Andreas Eschbach's Blog

May 26, 2023

"Wie … preiswert ist künstliche Intelligenz?"

Plan9_KI Bis zum 31. Mai ist die eBook-Ausgabe der Anthologie "Wie künstlich ist Intelligenz?" – die normalerweise € 11,99 kostet – für nur € 0,99 zu haben, überall, wo es eBooks gibt. Und das Thema ist ja derzeit aktueller, als es beim Erscheinen des Buches war.

Außer einer Story von mir ("Alles Geld der Welt") finden sich darin weitere 8 Kurzgeschichten von Klaus N. Frick, Stefan Lammers, Gundel Limberg, Michael Marrak, Carsten Schmidt, Nele Sickel, Jannis Radeleff und Judith C. Vogt, außerdem ein Nachwort von Reinhard Karger vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz.

Mir persönlich gefallen darin am besten die witzige Story "Daheim" von Gundel Limberg und die ergreifende Kurzgeschichte "Wagners Stimme" von Carsten Schmitt.

Und bei dem ein Schnäppchen für Elektrisch-Leser, meine ich.
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Published on May 26, 2023 02:15

May 17, 2023

Neues EXODUS - neue Kurzgeschichte

Es gibt eine neue Ausgabe des meiner Ansicht nach schönsten Science-Fiction-Magazins der Welt, "EXODUS". Es handelt sich um die Nummer 46, und sie enthält u.a. eine brandneue Story von mir mit dem Titel "Das Tor zur Goldenen Stadt". Ab morgen, dem 18. Mai 2023, kann man das Magazin ordern, so lange der Vorrat reicht.

Da man als Autor das Heft immer ein bisschen eher kriegt, bin ich schon am Lesen und sehr angetan. Bis jetzt war keine schlechte Story dabei (wobei, war überhaupt schon mal eine schlechte Story in einer "EXODUS"-Ausgabe …?), und die Galerie ist diesmal atemberaubend. Sehr, sehr gelungen – freut mich, dass ich dabei bin!

Alle weiteren Informationen und einen "Will haben"-Button findet man hier.

exodus46
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Published on May 17, 2023 08:41

May 5, 2023

Lübbe verlost 3x2 Eintrittskarten für Mannheim

Wie schon vermeldet, werde ich am kommenden Donnerstag, dem 11. Mai 2023, abends um 20 Uhr 30 bei Thalia in Mannheim aus "Der schlauste Mann der Welt" lesen. Sollten Sie zwar in der Nähe wohnen, aber noch am Überlegen sein: Der Lübbe-Verlag verlost 3x2 Eintrittskarten für die Veranstaltung! Alles, was Sie tun müssen, ist, bis spätestens Montagabend entweder bei Facebook oder auf Instagram einen Kommentar hinterlassen, mit wem zusammen Sie gerne hingehen möchten, und schon landen Sie in der Lostrommel! Gewinner werden am 9. Mai vom Verlag benachrichtigt.

mannheim
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Published on May 05, 2023 07:19

May 2, 2023

Zeit für "Zeit.los"

Der Heidelberger Club für Wirtschaft und Kultur e.V., eine Initiative von Studenten und Studentinnen der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, veranstaltet seit 1989 alljährlich ein dreitägiges Symposium zu einem gesellschaftsrelevanten Thema, mit Vorträgen und Podiumsdiskussionen, an denen jeweils eine große Anzahl führender Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur teilnehmen und in Dialog mit dem studentischen Nachwuchs treten. Eine altehrwürdige Institution also, von der ich allerdings noch nie gehört hatte, bis mich vor ein paar Wochen eine Einladung erreichte: Ob ich nicht die Eröffnungsrede für das diesjährige Symposium halten wolle?

Normalerweise mache ich das nicht: Über tausend Kilometer anreisen für einen einzelnen Termin. Aber als ich mir die Sache genauer ansah (hier die Website der Veranstaltung; interessant auch, einen Blick auf frühere Symposien zu werfen), sagte ich mir, dass das, wie man so sagt, ein Angebot war, das ich nicht ablehnen konnte. Also sagte ich zu, und so werde ich nun am 11. Mai 2023 um 11 Uhr 15 in der Neuen Aula der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg ans Rednerpult treten und über Zeit, Zeitreisen und das Ende aller Zeit sprechen.

Dauern wird es, inklusive Fragerunde, bis 12 Uhr 45, und ich würde mal sagen, wer an dem Tag zufällig (oder auch nicht so zufälig) mit einem zu signierenden Buch in der Nähe ist, sollte gute Chancen haben, mir über den Weg zu laufen – und kriegt dann auch eine Signatur, versprochen! (Man kann sich natürlich auch meinen Vortrag antun, dazu muss man allerdings ein Ticket kaufen.)

Und wenn es mittags nicht klappen sollte, bleibt immer noch die Lesung am selben Abend in Mannheim .

HeidelbergerSymposium2023
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Published on May 02, 2023 07:37

1 Lesung in Deutschland

Da ich im Mai eigens für einen Vortrag nach Deutschland fahre, lag es nahe, zu versuchen, auch noch schnell eine Lesung an diesem Tag zu organisieren – und tatsächlich hat die für Lesereisen zuständige Fachfrau beim Lübbe-Verlag das sozusagen im Handumdrehen erledigt.

Also: Ich werde am Mittwoch, dem 11. Mai 2023, um 20 Uhr 30 bei Thalia Mannheim aus "Der schlauste Mann der Welt" lesen, Fragen beantworten und Bücher signieren – und aller Wahrscheinlichkeit nach wird das meine einzige Lesung in diesem Jahr werden.

Wo genau ist das? Die Adresse lautet: Thalia Mannheim - Am Paradeplatz - C 1 6-7 - 68159 Mannheim. Einlass wird ab 20 Uhr sein, der Eintritt wird €10 kosten, Karten gibt es bei Thalia im Vorverkauf oder online hier. Alle Informationen zur Veranstaltung im Kalender von Thalia hier.

Jetzt heißt es nur noch Daumen drücken, dass die Eisenbahnen von Frankreich und Deutschland auch wenigstens ungefähr so fahren, wie sie es mit dem Verkauf der Tickets versprochen haben …
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Published on May 02, 2023 07:30

February 16, 2023

"Eine Billion Dollar" wird verfilmt

Am 13. Februar 2023 haben Paramount+ und die Produktionsfirma W&B Television (bekannt unter vielem anderen für ihre Serie »Dark«) bekanntgegeben, dass sie gemeinsam die sechsteilige, internationale Serie "Eine Billion Dollar" produzieren, basierend meinem gleichnamigen Roman. Gedreht wird auf Deutsch, Englisch und Italienisch, und genau wie im Buch geht es um die ultimative „Was-wäre-wenn-Frage": Was würdest du tun, wenn du mit einem Schlag der reichste Mensch der Welt wärst – allerdings verbunden mit der Prophezeiung, dass du mit diesem Vermögen der Menschheit die verlorene Zukunft zurückgeben wirst?

Nach dem Erscheinen meines Romans »Eine Billion Dollar« (übrigens war das am 11.9.2001 – je, genau, an DEM elften September) dauerte es nicht lange, bis die ersten Filmleute Interesse an dem Stoff anmeldeten. Ich hatte in der Zeit danach jede Menge Gespräche mit Regisseuren und Produzenten, die den Roman verfilmen wollten, doch letztlich war das große unlösbare Problem immer: Wie soll man einen Fast-Tausend-Seiten-Roman in einen Spielfilm von akzeptabler Länge packen, ohne die Geschichte zur Unkenntlichkeit zu entstellen?

Es bedurfte wahrscheinlich erst des durchschlagenden Erfolgs der Serie »Games of Thrones«, um die Erkenntnis aufdämmern zu lassen, dass das richtige Medium, einen komplexen Roman zu verfilmen, nicht ein einzelner Film, sondern eine Serie aus aufeinander aufbauenden Episoden ist. Ging man mit diesem Ansatz an den Stoff heran, sah es auf einmal machbar aus.

Es dauerte trotzdem noch Jahre, ehe aus dem Vorhaben etwas wurde, denn Filmprojekte scheitern in Deutschland ja nicht daran, dass die Filmemacher nicht wüssten, wie sie’s anpacken sollen, sondern schlicht an der Finanzierung. Der Beginn der Pandemie 2020 war auch nicht gerade hilfreich; tatsächlich musste man eine ganze Weile fürchten, dass auch dieses Projekt scheitert.

Doch im Herbst 2022 begannen dann wirklich und wahrhaftig die Dreharbeiten, in Italien zunächst. (Kenner des Romans werden vor dem inneren Auge haben, um welche Szenen es dabei ging.) Anfang 2023 zog das Team nach Deutschland um, nach Berlin, um genau zu sein, wo man noch bis Ende März drehen wird, ehe die Dreharbeiten im April auf Fuerteventura (Kanarische Inseln) ihren Abschluss finden werden. Es ist ein straffer Zeitplan, aber die Serie soll ab kommenden Herbst eines der Top-Angebote sein, um für die Streamingplattform Paramount+ neue Zuschauer zu gewinnen.

Nennen wir ein paar Namen. Die Köpfe hinter der Produktionsfirma W&B Television, das sind Quirin Berg, Max Wiedemann und Kerstin Nommsen. Regie führen Florian Baxmeyer und Isabell Braak. Hinter den Kameras stehen Yoshi Heimrath, Maximilian Hoever und Marcus Kanter – und vor den Kameras agiert eine hochkarätige internationale Besetzung: Philip Froissant spielt JOHN FONTANELLI, Alessandra Mastronardi FRANCA VACCHI und Oliver Masucci MALCOLM McCAINE. In weiteren Rollen sind Greta Scacchi, Carl Malapa, Stefano Casetti, Orso María Guerrini, Carsten Björnlund, Erdal Yildiz und Vincent Londez zu sehen.

ebd-crew
Das Foto zeigt (v.l.n.r.): Kerstin Nommsen, W&B Television; Lutz Stiba, P+; Andreas Eschbach; Anna-Katharina Brehm, P+; Susanne Schildknecht, P+; Stefan Holtz, Philip Froissant, Florian Baxmeyer, Alessandra Mastronardi, Oliver Masucci, Quirin Berg, W&B Television; Florian Iwersen; Isabell Braak; Steffen Kottkamp, P+

Als Autor des Romans interessiert mich natürlich in erster Linie: Was haben die Drehbuchautoren aus meinem Stoff gemacht? Es war also ein besonderer Moment, als ich Anfang Dezember, in Vorbereitung auf eine Videokonferenz zum Stand des Projekts, die Drehbücher zugeschickt bekam, und ehrlich gesagt habe ich es erst mal ein paar Tage vor mir her geschoben, auch nur die Dateien zu öffnen. Aber der Termin des Gesprächs rückte näher, ich würde etwas dazu sagen müssen, also sagte ich mir, ich schaue wenigstens mal rein, damit ich wenigstens sagen kann, ich habe reingeschaut. Also, vor dem Computer gesetzt und Datei 1 geöffnet, auf Seite 1, angefangen zu lesen …

Und dann konnte ich zu meiner nicht geringen Überraschung gar nicht mehr aufhören zu lesen! Ich las das Drehbuch, sah die Bilder vor mir und wollte wissen, wie es weiterging. Hörte nicht auf, ehe ich nicht alle sechs Folgen durch hatte. Wow, dachte ich, da hat jemand einen echt guten Job gemacht – es sei also lobend erwähnt, dass das Drehbuch von Stefan Holtz und Florian Iwersen stammt (beides Grimme-Preis-Träger).

Entspricht die Handlung des Films der des Buches? Ja und nein. Erstens ist nichts langweiliger als ein abgefilmter Roman: Eine Verfilmung muss das, was ein Roman mit Worten erzählt, mit Bildern nacherzählen, und dafür muss vieles abgeändert werden, damit es funktioniert. Zweitens sind seit dem 23. April 1995, dem Tag, an dem die Handlung des Romans beginnt, fast dreißig Jahre vergangen, und ein heute zu drehender Film muss irgendwie mit dieser Tatsache umgehen. Drittens und vor allem aber wurde mir bei der Lektüre der Drehbücher bewusst, dass die Grundidee von »Eine Billion Dollar« so stark ist, dass sie es verträgt, auf unterschiedliche Weise erzählt zu werden. Es gibt ja schon lange die berühmte vierstündige Hörspielfassung von Leonard Koppelmann, die das getan hat, es gab ein Theaterstück (2009 im Wuppertaler Schauspielhaus), das ich leider nie gesehen habe, das die Geschichte aber zweifellos auch anders erzählt hat. Und nun wird es den Film geben, eine weitere Version.

Im Lauf der erwähnten Videokonferenz lud man mich ein, ob ich nicht Lust hätte, mal die Dreharbeiten mitzuerleben, auch könne man sich bei der Gelegenheit persönlich kennenlernen, und natürlich sagte ich zu. Nach einigem Hin und Her wurde es ein Termin Anfang Februar, ich stieg nach langer Zeit mal wieder in ein Flugzeug, und es war wirklich ein eindrückliches Erlebnis, zu erleben, wie eine Menge kreativer Leute sich minutiös, detailversessen und ohne irgendeinen Aufwand zu scheuen bemüht, eine Geschichte, die ich mir vor über zwanzig Jahren ausgedacht habe, in packende Bilder umzusetzen. Allein schon das Set-Design war der Hammer – und dann, als wir der Regisseurin über die Schulter schauen durften, zu sehen, wie das alles im richtigen Licht und bevölkert mit Schauspielern aussieht: umwerfend.

Ich jedenfalls kann es kaum erwarten, die fertigen Folgen zu sehen. Den Champagner, mit dem wir darauf anstoßen werden, habe ich schon mal kaltgestellt.
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Published on February 16, 2023 02:15

January 23, 2023

Leseprobe macht Sie schlauer!

Es kann niemand schlau sein, der nicht auch neugierig ist.

Wenn Sie neugierig sind und schon mal in ein bisschen in meinen neuen Roman "Der schlauste Mann der Welt" reinschnuppern wollen, hier entlang.
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Published on January 23, 2023 10:17

Beeindruckend: Aiki Mira, "Neongrau"

aiki_mira_neongrauEiner meiner Vorsätze für das neue Jahr ist, auf meiner Website öfters Bücher vorzustellen, die mich beeindruckt haben.

Der Roman, auf den ich Sie heute neugierig machen möchte, heißt » Neongrau - Game over im Neurosubstrat « und stammt von Aiki Mira, einer jungen Stimme der deutschen Science-Fiction, von der wir in Zukunft vermutlich noch viel hören werden. Wobei ich mit »neugierig machen« nicht meine, dass Sie das Buch blindlings bestellen, sondern dass sie einfach mal in die Leseprobe reinlesen sollen. Alles Weitere ist dann Ihre Entscheidung.

Mir ging es so, dass ich zuerst dachte: Och nee - es handelt von Gaming, Skating, Virtual Reality, synthetischen Drogen … von lauter Sachen, die mich so gar nicht faszinieren. Trotzdem konnte ich nicht aufhören zu lesen, was schon mal immer ein gutes Zeichen ist. Das, was mich faszinierte, war die Schreibe selbst – diese präzise Art zu beobachten, die Sicherheit bei der Wortwahl, die Musikalität der Sätze. Derlei finde ich selten. Ich fühlte mich an William Gibson erinnert, nur, sagen wir mal, frischer, moderner. Was einiges heißen will, sagt man William Gibson (das ist der, der in den 80ern den Begriff »Cyberspace« geprägt hat) doch gemeinhin nach, seiner Zeit stets um Jahrzehnte voraus zu sein.

Aiki Miras »Neongrau« ist unserer Zeit um hundert Jahre voraus. Der Roman spielt in Hamburg Anfang des 22. Jahrhunderts, und alles, was derzeit gerade schief zu gehen droht, ist schiefgegangen: Man hat sich mit dem Klimawandel mehr schlecht als recht arrangiert und bekämpft ihn mit Geo-Engineering, trotzdem steht die halbe Stadt unter Wasser. Terroranschläge sind an der Tagesordnung, staatliche Überwachung auch, Flüchtlinge sind in Massen unterwegs, und der Alltag der Menschen ist, gelinde gesagt, ein Albtraum. Das liest sich bestürzend glaubwüprdig, wie sich überhaupt das ganze Setting anfühlt wie ein hellsichtiger Blick in die Kristallkugel.

Da ich, wie gesagt, nicht aufhören konnte zu lesen, merkte ich bald, dass es in Wirklichkeit gar nicht um Gaming, Skating, Virtual Reality und synthetische Drogen geht, sondern dass ich ein Drama miterlebte, das natürlich, wie alle guten Dramen, von Liebe und Vergänglichkeit handelt, und ab da war klar, ich muss den Figuren, die Namen wie Stuntboi/Go und ELLL tragen, durch all die gewaltigen, dystopischen Bilder folgen, die der Roman aufspannt.

Beeindruckend visionär übrigens auch der Jugendslang jener Zukunft, den Mira mit leichter Hand und ganz nebenbei einfließen lässt. Es gibt auch ein Glossar, aber die Begriffe werden im Roman so gut eingebettet, dass man es eigentlich nicht braucht.

Also, wenn Sie schon immer mal etwas Ungewöhnliches lesen wollten, hier werden Sie fündig:

Aiki Mira
Neongrau - Game over im Neurosubstrat
Polarise, 2022, Paperback, 520 Seiten

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Published on January 23, 2023 09:21

January 3, 2023

Videointerview mit Prof. Rieck

Christian Rieck, Professor für Finanzwesen an der Frankfurt University of Applied Sciences, betreibt nebenher einen sehr erfolgreichen Videokanal, auf dem er in der Regel sein Fachgebiet, die Spieltheorie, anhand von Beispielen aus dem täglichen Leben, Politik, Wirtschaft usw. erläutert. Ab und zu interviewt er jedoch auch jemanden, und im Dezember war ich es, den er diesbezüglich kontaktiert hat. Auslöser war natürlich die gegenwärtig kritische Lage der Energieversorgung und die Tatsache, dass ich vor 15 Jahren einen Roman zu genau diesem Thema veröffentlicht habe.

Es wurde ein langes (1:14:27), aber lebhaftes Gespräch, und wenn Sie Lust und Zeit haben, es zu verfolgen, führt Sie ein Klick auf untenstehendes Bild zur Aufzeichnung auf YouTube:

Interview Rieck
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Published on January 03, 2023 05:32

December 23, 2022

Mal wieder was ganz anderes …

SchlaumannDer nächste Roman, der von mir erscheint, ist gewissermaßen eine »außerplanmäßige« Veröffentlichung, denn sie ist tatsächlich ausgesprochen spontan zustande gekommen, in dem Sinne, dass ich nicht vorab, wie sonst üblich, einen Vertrag dafür hatte. Vielmehr ist ein anderes Buchprojekt, das schon verabredet war und für das ich das Jahr 2022 Zeit eingeplant hatte, erst mal auf Eis gelegt worden, sodass ich überraschend »frei« hatte. Da ich es aber ohne zu schreiben nicht lange aushalte, habe ich mir kurzerhand ein älteres, unvollendetes Romanprojekt noch einmal vorgenommen, zu Ende geschrieben, überarbeitet, noch einmal überarbeitet und schließlich meinem Lektor zu lesen gegeben. Und der war zu meiner Freude so angetan, dass er es gleich im kommenden Frühjahr ins Programm genommen hat.

So kam es, dass am 24. Februar mein Roman » Der schlauste Mann der Welt « erscheinen wird, ein Buch, das mit dem Trend meiner letzten Romane, immer dicker und noch dicker zu werden, erfolgreich bricht, denn es hat nur ganze 222 Seiten. Es handelt von einem Mann, der herausgefunden hat, wie die Welt zu retten ist … der aber nur noch zehn Tage zu leben hat und deswegen unter beträchtlichem Zeitdruck steht, uns von seinem Leben und seinen diesbezüglichen Erkenntnissen zu erzählen.

Bei dieser knappen Inhaltsangabe will ich es für den Augenblick belassen. Im neuen Jahr gibt's dann rechtzeitig eine Leseprobe!
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Published on December 23, 2022 01:02

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