Was demnächst passiert …

Da gibt es so einiges. :)


Zum einen werde ich meiner Lektorin diese Woche die Endfassung des ersten Bandes der Sternenseelen schicken, womit für mich nur noch zwei Schritte anstehen, bevor ich keinen Einfluss mehr auf das Buch habe: Die Redaktion und die Druckfahnen.

Für mich ist es immer ein seltsames Gefühl, ein Manuskript aus der Hand zu geben. Vor allem, wenn es etwas so endgültiges hat. Ich würde am liebsten noch ewig an der Geschichte herumbasteln und zweifle total an meinen Fähigkeiten, während ich mich auf der anderen Seite darauf freue, den Kopf wieder für neue Projekte frei zu bekommen.

Zur Belohnung gönne ich mir dieses Wochenende dann einen True-Blood-Marathon, da ich die neue Staffel noch nicht gesehen habe. :)


Das nächste, was ansteht, ist das Ende der Wahl für den Deutschen Phantastik Preis 2012 – bis zum kommenden Freitag, den 31.8.2012 könnt ihr abstimmen.

Ich wurde mit der Alchemie der Unsterblichkeit in der Kategorie Bestes deutschsprachiges Romandebüt nominiert und muss zugeben, dass ich schon gespannt bin, auf welchen Platz ich es geschafft habe. Aber egal, wie das Ergebnis sein wird, ich freue mich schon unglaublich, dass ich es überhaupt in die Endrunde geschafft habe. Danke an alle, die das möglich gemacht haben!


Und dann darf ich noch ankündigen, dass demnächst (vermutlich Ende September) eine neue Version meiner Webseite online gehen wird. Zum einen langweilt mich das alte Design inzwischen etwas und zum anderen bestanden für mich keine ausreichenden Möglichkeiten mehr, den Inhalt so auszubauen, wie ich es gerne hätte.

Dadurch werden auf der alten Seite vorerst leider keine Updates kommen – das gibt es dann alles in einem Paket mit der neuen Webseite.

Gäbe es irgendwelche Inhalte /Features, die ihr euch von meiner neuen Seite wünschen würdet?


Und das letzte, was noch so passieren könnte (ich hoffe allerdings nicht!): Ich schaffe es noch, mich ausversehen umzubringen. ;) Keine Ahnung, ob es am Wetter liegt oder dem Stress vor dem Abgabetermin, aber seit drei Wochen bin ich nicht nur unendlich schusselig (ich muss fast jeden Tag einkaufen gehen, da ich ständig etwas vergesse); habe es geschafft, geblitzt zu werden (nicht so tragisch – sind nur 10 Euro Bußgeld); sondern tue mir auch ständig weh.



Souris springt mir morgens zwischen die Beine und ich falle die letzten Treppenstufen runter. Ergebnis: Hüftgelenk tat ein paar Tage weh.
Gandalf macht an der Leine einen Satz nach vorne (Souris wollte mit ihm spielen) und ich zerre mir den Arm.
Beim Arbeiten im Garten haben sich nun mehrfach Brombeeranken um diverse Gelenke gewickelt. Ergebnis: Ich sehe aus, als hätte ich ständig Auseinandersetzungen mit Katzen.
Ich bleibe an einem Türgriff mit dem Oberarm hängen. Ergebnis: Dicker Bluterguss.
Ich bleibe mit dem Oberschenkel am Griff des Holzofens in der Küche hängen. Ergebnis: Lange Schürfwunde.
Das Beste überhaupt – ich kratze geistesabwesend nach dem Duschen ein einziges Mal! über einen Mückenstich am Bein. Ergebnis: Fün Zentimeter lange und ziemlich tiefe Wunde … Das muss mir erst noch einer nachmachen.

Die unzähligen kleinen Schnittwunden von Papier (ja, Autoren leben gefährlich) möchte ich gar nicht erst zählen und dann wären da noch ein Dutzend blauer Flecken, von denen ich nichtmals weiß, woher ich sie habe.


Also falls jemand mein Gehirn findet, bitte sofort zurückschicken!


Und wo wir gerade beim Thema Schusseligkeit sind: Den krönenden Abschluss gab es letzten Freitag und ich vergesse beinahe, euch davon zu erzählen (obwohl  ich nur deswegen auf dieses Thema gekommen bin).

Ich war mit Freunden ins Kino verabredet (Total Recall – die Filmkritik ist ja schon online).

An dem Abend kaufe noch ein Buch in einer Buchhandlung, setze mich für eine Weile in unser Stammbrauhaus, um etwas zu arbeiten, gehe anschließend ins Kino und später wieder mit Freunden ins Brauhaus. Spät nachts war dann ein Freund so nett mich zum Auto zu begleiten und während ich in meiner Tasche krame, meine ich noch scherzhaft: “Pass bloß auf, bei meinem Glück ist der Schlüssel weg!”

Tja, ich kann manchmal echt hellsehen – auch nachdem ich meine Tasche komplett ausgeräumt hatte, blieb der Autoschlüssel verschwunden.

Also sind wir wieder zurück zum Brauhaus, aber leider hatte da niemand meinen Schlüssel gefunden. Weiter ging es ins Kino, aber auch nach einer guten halbe Stunde Suche fanden wir dort keinen Mitarbeiter (und dabei liefen noch Filme).

Frustriert gaben wir also nach über einer Stunde ergebnisloser Suche auf und ich klingelte meine Eltern aus dem Bett, damit mir mein Vater einen Ersatzschlüssel bringen konnte. Nochmals ein dickes Dankeschön an meinen Dad!


Jetzt fragt mich bitte nicht, wie ich den Schlüssel verlieren konnte (er ist seither nicht mehr aufgetaucht). Ich hatte ihn eigentlich sicher verstaut, habe meine Tasche nie aus dem Auge gelassen und war auch nicht gerade an vielen Orten … Vieleicht fand ja jemand das BMW-Schlüsselband so toll, dass er ihn mitgenommen hat.


Nun ja, wie ich schon sagte: Falls jemand mein Hirn findet … – ich bin auch bereit Finderlohn zu zahlen!


 


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Published on August 29, 2012 00:51
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Kerstin Pflieger
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