Ein Buch mit einer gewissen politischen Schlagseite, was nichts Schlimmes bedeuten muss. Das obligatorische liberale Misstrauen gegenüber staatlichen Eingriffen in der Wirtschaft ist unübersehbar, auch wenn Keynes Theorien Erwähnung finden. Ein sonderlich tiefgründiges Sachbuch findet sich in den etwas über 200 Seiten auf jeden Fall nicht wieder. Die zahlreichen historischen Anekdoten können auf keinen Fall mit einer wirtschaftshistorischen Aufarbeitung mithalten, sie dienen eher zur Unterfütterung des letzten Kapitels, in denen praktische Investmenttipps vergeben werden. Diese sind für einen Anfänger wie mich tatsächlich hilfreich und verständlich erklärt,weswegen ich 3 Sterne vergebe.