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Die Drachenjägerin #1
Das Hohe Spiel
Ein unwiderstehliches Lesevergnügen – voller Liebe, Abenteuer und Magie
Seit die junge Linn sich erinnern kann, träumt sie von Drachen, die ihr Dorf angreifen. Da geschieht die Katastrophe tatsächlich, und ihre Nachbarn machen sie für den Überfall verantwortlich.
Seit die junge Linn sich erinnern kann, träumt sie von Drachen, die ihr Dorf angreifen. Da geschieht die Katastrophe tatsächlich, und ihre Nachbarn machen sie für den Überfall verantwortlich.
544 pages, Paperback
First published May 16, 2011
3 people are currently reading
75 people want to read
About the author
Maja Winter
14 books4 followersMaja Winter ist das Pseudonym der Autorin Lena Klassen.
Ratings & Reviews
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Community Reviews
Displaying 1 - 9 of 9 reviews
July 26, 2015
Es sind eigentlich eher 3.75 Sterne.
Zum Cover: Ich finde das Cover und die Schrift sehr gelungen da es sehr gut zum Buch passt. Das "s" zeigt schließlich einen Drachen. Das Gesicht mit der Maske soll wohl Linnia darstellen, was man immer mehr merkt je weitr man in der Geschichte voranschreitet.
Zum Inhalt (keine Spoiler!)
Ich finde das Buch ist ein sehr gelungener Auftakt zu einer Trilogie die recht vielversprechend klingt. Es geht hier nicht nur um Linnia die unbedingt der Drachengarde beitreten will, sondern eigentlich auch im übertragenen Sinne um die selstfindung bzw. das Akzeptieren des eigenen Schicksals, auch wenn es nicht gerade rosig aussieht.
Auch finde ich dass Linnia eine tolle Hauptperson ist, denn sie wächst an ihren Aufgaben und gibt nicht auf egal wie auswegslos die Situation gerade ist. Sie findet immer einen weg das unmögliche möglich zu machen.
Außderdem finde ich toll dass Linnia trotz allem nicht nur an sich und an ihre Ziele denkt sondern auch immer wieder andere über ihr eigenes Wohl stellt und sich auch um ihre Freunde wirklich herzerwärmend kümmert. Man sieht einfach dass sie nicht nur eine Kriegerin ist, sondern eben auch eine Frau die sich um andere sorgt.
Letzten Endes habe ich das Gefühl dass es ein wirklich gutes erstes Buch war, und ich habe jetzt wirklich Lust weiterzulesen, auch weil das Ende des Buches... WOAH Oo .. mindblowing.
Ich muss nun wirklich einfach wissen wie es mit Linnia und allein weitergeht und wohin sich die Geschichte noch entwickelt und ob die Drachen noch mehr Gewicht bekommen, was mich wirklich freuen würde.
Zum Cover: Ich finde das Cover und die Schrift sehr gelungen da es sehr gut zum Buch passt. Das "s" zeigt schließlich einen Drachen. Das Gesicht mit der Maske soll wohl Linnia darstellen, was man immer mehr merkt je weitr man in der Geschichte voranschreitet.
Zum Inhalt (keine Spoiler!)
Ich finde das Buch ist ein sehr gelungener Auftakt zu einer Trilogie die recht vielversprechend klingt. Es geht hier nicht nur um Linnia die unbedingt der Drachengarde beitreten will, sondern eigentlich auch im übertragenen Sinne um die selstfindung bzw. das Akzeptieren des eigenen Schicksals, auch wenn es nicht gerade rosig aussieht.
Auch finde ich dass Linnia eine tolle Hauptperson ist, denn sie wächst an ihren Aufgaben und gibt nicht auf egal wie auswegslos die Situation gerade ist. Sie findet immer einen weg das unmögliche möglich zu machen.
Außderdem finde ich toll dass Linnia trotz allem nicht nur an sich und an ihre Ziele denkt sondern auch immer wieder andere über ihr eigenes Wohl stellt und sich auch um ihre Freunde wirklich herzerwärmend kümmert. Man sieht einfach dass sie nicht nur eine Kriegerin ist, sondern eben auch eine Frau die sich um andere sorgt.
Letzten Endes habe ich das Gefühl dass es ein wirklich gutes erstes Buch war, und ich habe jetzt wirklich Lust weiterzulesen, auch weil das Ende des Buches... WOAH Oo .. mindblowing.
Ich muss nun wirklich einfach wissen wie es mit Linnia und allein weitergeht und wohin sich die Geschichte noch entwickelt und ob die Drachen noch mehr Gewicht bekommen, was mich wirklich freuen würde.
August 24, 2015
Maja Winters Schreibstil zieht einen sofort in die Geschichte um ein junges Mädchen mit dunklen Träumen und grossen Zielen. Dass sie diese nicht im Handumdrehen erreicht, sondern mehrmals unsanft zurück auf den Boden der Tatsachen geholt wird, macht es umso glaubwürdiger und hebt sich positiv von üblichen coming-of-age Geschichten ab. Dazu eine hochinteressante Welt, Drachen(!), vielschichtige Charaktere und Wendungen, mit denen - zumindest ich - keine Sekunde gerechnet hätte. Die Seiten fliegen nur so dahin, der Sog wird stärker und stärker und nach dem packenden Finale von Teil 1 bin ich mehr als froh, dass Teil 2 und 3 auch schon erschienen sind.
December 5, 2017
Wow, ich kann das Lesevergnügen kaum in Worte fassen!
Maja Winter Lena Klassen hat definitiv meine Erwartungen übertroffen, die ich schon hatte, als sie mich mit Der Kuss des Wandlers letztes Jahr total überrascht hatte.
Das Fantasy-Setting ist der Autorin sehr gut gelungen, man bekommt von der Welt bzw. Geschichte und deren Hintergründe zumindest genug mit, um für den 1. Band durchaus zufrieden zu sein. Ich gebe zu, dass die politischen Aspekte etwas spät im Buch, nämlich erst auf den allerletzten Seiten etwas ausführlicher behandelt werden, aber das war ja auch nicht der Hauptpunkt des Buches.
Die Handlung bewegte sich nicht immer in die Richtung, die ich erwartet habe und für diese Überraschung bin ich echt dankbar, denn sie hat das Buch für mich nur noch besser gemacht.
Linnia, die Protagonistin, ist eine echte Erfrischung für mich, da sie die Dinge einfach in die Hand nimmt und nicht ewig lang darüber nachgrübelt, ob das jetzt die richtige Entscheidung ist, oder nicht, auch wenn sie das später dann in Schwierigkeiten bringt. Was mich total freut ist, dass endlich mal das Mädchen in einer romantischen Beziehung die Initiative ergreift!! Linn handelt nach ihren Gefühlen und hinterfragt sie nicht dauernd, weil es ihr einfach richtig erscheint. Frau Klassen weiß einfach, wie man interessante Charaktere und deren Beziehung beschreibt, ohne in alt-bekannte Rollenmuster zurückzufallen.
Und was die Enthüllung am Ende angeht:
Was noch zu erwähnen ist: In einer ordentlichen Fantasy-Reihe gehören Drachen und Magie zur Standartausrüstung dazu. Manchmal habe ich aber das Gefühl viele Autoren/Innen dieses Genres fügen sie nur deshalb ein, weil es sich so gehört und wissen auch nicht viel damit in der Geschichte anzufangen. Deshalb finde ich es toll, wie Frau Klassen die Drachen und Magie Aspekte genauer ausführt und charakterisiert. Sie sind ein wichtiger und eigenständiger Bestandteil der Handlung und keine bloße Nebenerscheinung, wie man sie leider viel zu oft in anderen Werken sieht.
Bin schon gespannt auf Band 2&3!!;D
Das Fantasy-Setting ist der Autorin sehr gut gelungen, man bekommt von der Welt bzw. Geschichte und deren Hintergründe zumindest genug mit, um für den 1. Band durchaus zufrieden zu sein. Ich gebe zu, dass die politischen Aspekte etwas spät im Buch, nämlich erst auf den allerletzten Seiten etwas ausführlicher behandelt werden, aber das war ja auch nicht der Hauptpunkt des Buches.
Die Handlung bewegte sich nicht immer in die Richtung, die ich erwartet habe und für diese Überraschung bin ich echt dankbar, denn sie hat das Buch für mich nur noch besser gemacht.
Linnia, die Protagonistin, ist eine echte Erfrischung für mich, da sie die Dinge einfach in die Hand nimmt und nicht ewig lang darüber nachgrübelt, ob das jetzt die richtige Entscheidung ist, oder nicht, auch wenn sie das später dann in Schwierigkeiten bringt. Was mich total freut ist, dass endlich mal das Mädchen in einer romantischen Beziehung die Initiative ergreift!! Linn handelt nach ihren Gefühlen und hinterfragt sie nicht dauernd, weil es ihr einfach richtig erscheint. Frau Klassen weiß einfach, wie man interessante Charaktere und deren Beziehung beschreibt, ohne in alt-bekannte Rollenmuster zurückzufallen.
Und was die Enthüllung am Ende angeht:
Was noch zu erwähnen ist: In einer ordentlichen Fantasy-Reihe gehören Drachen und Magie zur Standartausrüstung dazu. Manchmal habe ich aber das Gefühl viele Autoren/Innen dieses Genres fügen sie nur deshalb ein, weil es sich so gehört und wissen auch nicht viel damit in der Geschichte anzufangen. Deshalb finde ich es toll, wie Frau Klassen die Drachen und Magie Aspekte genauer ausführt und charakterisiert. Sie sind ein wichtiger und eigenständiger Bestandteil der Handlung und keine bloße Nebenerscheinung, wie man sie leider viel zu oft in anderen Werken sieht.
Bin schon gespannt auf Band 2&3!!;D
sub
May 26, 2011Habe heute zufällig erfahren, dass "Maja Winter" das Pseudonym der Autorin Lena Klassen ist und weil ich ihre "Magyria"-Reihe so mag, möchte ich diese Reihe sehr gern lesen ;)
August 21, 2024
„Das Hohe Spiel“ ist eines meiner liebsten Fantasy Bücher meiner Jugend gewesen, deswegen habe ich mir die Reihe erneut gekauft und will sie alle lesen. Gute Entscheidung. Es kommt immer mal wieder vor, dass mich Bücher von früher nicht mehr so begeistern, wie sie es mal getan haben (und in gewissem Maße ist das auch hier der Fall, was allerdings allein der Tatsache geschuldet ist, dass ich die Handlung und viele der meisterhaft ausgeführten Twists schon kannte), aber DHS hat auch jetzt wieder sehr viel Spaß gemacht!
Die Charaktere sind fantastisch, Nival und Linnia sind die Kronjuwelen dieses Buches und Nat Kyah war mein dritter Liebling. Es ist schwer die Hauptfigur zu einer der Favoriten zu machen, aber Linnia sichert sich diesem Platz mit Leichtigkeit und man wird ihr während des gesamten Buches nicht müde. Die Nebencharaktere sind weniger einflussreich, aber alles andere wäre overkill und würde von den wichtigen Personen ablenken. Dass Nival und Jikesch ein und dieselbe Person sind, ist weiterhin die Offenbarung des Jahrhunderts, habe ich das erste Mal null kommen sehen, ist aber sehr gut in die Story integriert. Allgemein ist alles sehr gut in die Story integriert, das pacing ist super, es gibt keine langweilige Minute, ein Ereignis fließt in das nächste und wenn die Geschichte einen erst einmal gepackt hat, möchte man das Buch nur ungern niederlegen, um so schnöden Dingen wie Arbeit oder Einkaufen oder Toilettengängen nachzugehen.
Manchmal war mir der Schreibstil etwas zu abrupt, z.B. als Linn, Behr, Mora und die Alten angegriffen werden. Da war ich mir solide zwei Seiten lang nicht sicher, ob wir das Ganze nicht vielleicht nur träumen, war dann aber nicht der Fall.
Was noch erwähnt werden sollte, sind erneut Linn und Nival und die Parallelen, die ganz natürlich und automatisch während der Story zwischen den beiden gezogen werden (und eine Versöhnung in den nachfolgenden Werken vorbereiten, nehme ich an, obwohl ich mich an deren Handlungen kaum mehr erinnern kann):
- die Maske
Sie fängt an, seine Maske zu tragen, erst auf Burg Ruath, dann beim Training, dann als Drachenjägerin. Wie schön. Wie unendlich schön und tief verständlich und was für eine Vorlage für späteres Verständis zwischen den Beiden, welches momentan wegen verletzter Gefühle noch nicht möglich ist.
- die Zeit
Sie lassen sich Zeit. Maja Winter lässt sich Zeit und es lohnt sich, denn am Ende konnte ich den Kuss ähnlich wenig erwarten wie Linn selbst und das kommt bei fiktionalen Paaren eher selten vor. Lass sie echte Personen sein, ist wohl die Lektion. Lass sie an ihren Zweifeln zweifeln und Ängsten verängstigen und lass sie Zeit und Möglichkeiten durch zögern und Unsicherheit verschwenden. In Büchern kann es sich lohnen (im echten Leben meist nicht).
Okay, bin fertig. Sehr gutes Buch, kleine Probleme, der Schreibstil ist nicht mein allerliebster, die Story dafür umso besser.
Die Charaktere sind fantastisch, Nival und Linnia sind die Kronjuwelen dieses Buches und Nat Kyah war mein dritter Liebling. Es ist schwer die Hauptfigur zu einer der Favoriten zu machen, aber Linnia sichert sich diesem Platz mit Leichtigkeit und man wird ihr während des gesamten Buches nicht müde. Die Nebencharaktere sind weniger einflussreich, aber alles andere wäre overkill und würde von den wichtigen Personen ablenken. Dass Nival und Jikesch ein und dieselbe Person sind, ist weiterhin die Offenbarung des Jahrhunderts, habe ich das erste Mal null kommen sehen, ist aber sehr gut in die Story integriert. Allgemein ist alles sehr gut in die Story integriert, das pacing ist super, es gibt keine langweilige Minute, ein Ereignis fließt in das nächste und wenn die Geschichte einen erst einmal gepackt hat, möchte man das Buch nur ungern niederlegen, um so schnöden Dingen wie Arbeit oder Einkaufen oder Toilettengängen nachzugehen.
Manchmal war mir der Schreibstil etwas zu abrupt, z.B. als Linn, Behr, Mora und die Alten angegriffen werden. Da war ich mir solide zwei Seiten lang nicht sicher, ob wir das Ganze nicht vielleicht nur träumen, war dann aber nicht der Fall.
Was noch erwähnt werden sollte, sind erneut Linn und Nival und die Parallelen, die ganz natürlich und automatisch während der Story zwischen den beiden gezogen werden (und eine Versöhnung in den nachfolgenden Werken vorbereiten, nehme ich an, obwohl ich mich an deren Handlungen kaum mehr erinnern kann):
- die Maske
Sie fängt an, seine Maske zu tragen, erst auf Burg Ruath, dann beim Training, dann als Drachenjägerin. Wie schön. Wie unendlich schön und tief verständlich und was für eine Vorlage für späteres Verständis zwischen den Beiden, welches momentan wegen verletzter Gefühle noch nicht möglich ist.
- die Zeit
Sie lassen sich Zeit. Maja Winter lässt sich Zeit und es lohnt sich, denn am Ende konnte ich den Kuss ähnlich wenig erwarten wie Linn selbst und das kommt bei fiktionalen Paaren eher selten vor. Lass sie echte Personen sein, ist wohl die Lektion. Lass sie an ihren Zweifeln zweifeln und Ängsten verängstigen und lass sie Zeit und Möglichkeiten durch zögern und Unsicherheit verschwenden. In Büchern kann es sich lohnen (im echten Leben meist nicht).
Okay, bin fertig. Sehr gutes Buch, kleine Probleme, der Schreibstil ist nicht mein allerliebster, die Story dafür umso besser.
This entire review has been hidden because of spoilers.
August 12, 2025
Magie - Drachen - Legenden
Ein spannender Auftakt der Fantasy-Trilogie über Linnia die Drachenjägerin. Mir gefällt der Schreibstil und die Idee der Geschichte sehr, ich kam wirklich schnell in die Geschichte rein und konnte ihr gut folgen. Es sind von Anfang an viele Dinge ungeklärt, vieles, was in der Vergangenheit passiert zu sein scheint und Auswirkungen auf Linnia und den Verkauf der Geschichte haben wird denke ich. Ich hoffe sehr, dass all dies in den nächsten beiden Teilen geklärt wird. Denn in diesem Teil würde ich zum Ende hin sehr überrascht in einigen Punkten und frage mich wirklich, welchen Verlauf das nehmen wird.
Ein spannender Auftakt der Fantasy-Trilogie über Linnia die Drachenjägerin. Mir gefällt der Schreibstil und die Idee der Geschichte sehr, ich kam wirklich schnell in die Geschichte rein und konnte ihr gut folgen. Es sind von Anfang an viele Dinge ungeklärt, vieles, was in der Vergangenheit passiert zu sein scheint und Auswirkungen auf Linnia und den Verkauf der Geschichte haben wird denke ich. Ich hoffe sehr, dass all dies in den nächsten beiden Teilen geklärt wird. Denn in diesem Teil würde ich zum Ende hin sehr überrascht in einigen Punkten und frage mich wirklich, welchen Verlauf das nehmen wird.
June 27, 2019
3,5 Sterne
December 8, 2012
Das Ziel meinerseits ist hier eine Rezension abzugeben, die insbesondere Fantasy-Fans überzeugen sollte, dieses Buch nicht zu verpassen. Als begnadeter Fantasy-Fan muss ich nun auch hinzufügen, dass die Ansprüche natürlich geltend gemacht werden müssen und daher stellt man sich als solcher die Fragen:
Was genau macht ein Buch, welches "mal wieder" von Drachen handelt immer noch so interessant? Man schaue sich Eragon an und hinterfragt, kann Frau Winter es wirklich besser oder zumindest gleichwertig machen wie Herr Paulini? Was treibt einen an nachts noch solch ein Buch aufzuschlagen und zu lesen, wenn man tagsüber bereits unendlich müde ist? Natürlich muss ich hinzufügen, dass dies eine subjektive Meinung ist, welche ich hier kundgebe.
Nun, zum Roman:
In diesem Roman wächst unsere Protagonistin Linn Harlon als Tochter eines Müllers in einem kleinem Dorf am Rande eines Königreiches auf. Seit Sie ein Kind ist, sieht sie tagtäglich Drachen, die Ihr Dorf angreifen, jedoch angeblich nicht in ihrem Heimatdorf auftauchen dürften. Eines Tages passiert dieser Angriff dennoch und die Dorfbewohner machen Sie dafür verantwortlich. In Chaos versunken, verlässt unsere Protagonistin das Dorf, mit dem Ziel eine Drachenjägerin zu werden, damit Sie nicht nur Ihren eigenen Namen reinwaschen kann, sondern auch die Menschen retten kann, die Sie über alles liebt.
Auf Ihrer Reise findet Sie sich in einer übergehend männerdominierenden Welt wieder und die Ausbildung zum Drachenjäger scheint fehlgeschlagen zu sein, obwohl Sie noch nicht wirklich begonnen hat. Auch den Namen Ihres Vaters bringt Sie weiterhin in einen schier endlosen Strudel der Verzweiflung und die späte Erkenntnis, dass selbst ein Schreibergeselle Nival und der Narr des Königs dunkle Geheimnisse hüten, wirft sie nur weiter in die tiefe Schlucht. Sie lernt diese drei Sätze auf eine überaus grausame Weise zu schätzen:
"Erkenne, wer du bist.
Erkenne, wer deine Feinde sind.
Erkenne, wer deine Freunde sind.
Dann bist du unbesiegbar."
Jetzt zur Autorin:
Frau Winter schafft es auf eine einzigartige Art und Weise, dem Buch in seinem "abgetretenem" Schema einen äußerst lebendigen Teint zu verleihen. Dabei geht sie zielgerichtet auf die räumliche Beschreibung ein, womit der Leser immer ein sehr gutes Bild der Umgebung vor Augen hat. Jedoch bewahrt sie sich auch, Landschaftenbeschreibungen wie in Herr der Ringe überdimensional ausarten zu lassen, sondern beschreibt lediglich das, was für die räumliche Vorstellung von Nöten ist. Die Handlungen im Buch sind logisch und die Intentionen vielschichtig, wobei hier besonders die Handlungsbreite in den Vordergrund rückt.
Zu alldem positiven, möchte ich jedoch auch diverse negative Aspekte nennen, die bei einer ausgeglichenen Rezension natürlich nicht fehlen dürfen:
Unsere Heldin Linn ist zwar noch sehr jung, dennoch finde ich, dass Sie für Ihr Alter immer noch sehr naiv in der Welt dahintaumelt. Dies erweckte bei mir an manchen Stellen den Gedanken: Wäre es nicht viel intelligenter, wenn Sie nicht diesen Weg einschlagen würde? Zwar muss ich zugeben, dass dadurch die Glaubwürdigkeit Linns kein bisschen gesenkt wurde, dazu ist es nie gekommen und dennoch störten mich manche Ihrer Handlungen.
Der letzte negative Aspekt, weshalb das Buch hier auch nur "4" von 5 Sternen erhält, ist, dass der Beginn des Buches meiner Meinung nach sehr schwierig geschrieben wird. In den ersten Seiten tauchen ein bisschen zu viele Charaktere auf, sodass man sich die ersten Seiten ziemlich quälen muss, bis man herausfindet, dass sie die Plackerei doch noch gelohnt hat. Dies mag natürlich auch an meinem letzten gelesenen Buch liegen, welches ein Thriller war, der in der ersten Person geschrieben wurde. Und doch ist es dieser eine Punkt, der mich so stark störte, dass ich diesem Buch doch einen Stern abziehe.
Ich hoffe dennoch, dass diese Rezension manch begnadeten Leser dazu führt, dieses Buch so wie ich zu verschlingen!
xanatos von MexxBooks
Was genau macht ein Buch, welches "mal wieder" von Drachen handelt immer noch so interessant? Man schaue sich Eragon an und hinterfragt, kann Frau Winter es wirklich besser oder zumindest gleichwertig machen wie Herr Paulini? Was treibt einen an nachts noch solch ein Buch aufzuschlagen und zu lesen, wenn man tagsüber bereits unendlich müde ist? Natürlich muss ich hinzufügen, dass dies eine subjektive Meinung ist, welche ich hier kundgebe.
Nun, zum Roman:
In diesem Roman wächst unsere Protagonistin Linn Harlon als Tochter eines Müllers in einem kleinem Dorf am Rande eines Königreiches auf. Seit Sie ein Kind ist, sieht sie tagtäglich Drachen, die Ihr Dorf angreifen, jedoch angeblich nicht in ihrem Heimatdorf auftauchen dürften. Eines Tages passiert dieser Angriff dennoch und die Dorfbewohner machen Sie dafür verantwortlich. In Chaos versunken, verlässt unsere Protagonistin das Dorf, mit dem Ziel eine Drachenjägerin zu werden, damit Sie nicht nur Ihren eigenen Namen reinwaschen kann, sondern auch die Menschen retten kann, die Sie über alles liebt.
Auf Ihrer Reise findet Sie sich in einer übergehend männerdominierenden Welt wieder und die Ausbildung zum Drachenjäger scheint fehlgeschlagen zu sein, obwohl Sie noch nicht wirklich begonnen hat. Auch den Namen Ihres Vaters bringt Sie weiterhin in einen schier endlosen Strudel der Verzweiflung und die späte Erkenntnis, dass selbst ein Schreibergeselle Nival und der Narr des Königs dunkle Geheimnisse hüten, wirft sie nur weiter in die tiefe Schlucht. Sie lernt diese drei Sätze auf eine überaus grausame Weise zu schätzen:
"Erkenne, wer du bist.
Erkenne, wer deine Feinde sind.
Erkenne, wer deine Freunde sind.
Dann bist du unbesiegbar."
Jetzt zur Autorin:
Frau Winter schafft es auf eine einzigartige Art und Weise, dem Buch in seinem "abgetretenem" Schema einen äußerst lebendigen Teint zu verleihen. Dabei geht sie zielgerichtet auf die räumliche Beschreibung ein, womit der Leser immer ein sehr gutes Bild der Umgebung vor Augen hat. Jedoch bewahrt sie sich auch, Landschaftenbeschreibungen wie in Herr der Ringe überdimensional ausarten zu lassen, sondern beschreibt lediglich das, was für die räumliche Vorstellung von Nöten ist. Die Handlungen im Buch sind logisch und die Intentionen vielschichtig, wobei hier besonders die Handlungsbreite in den Vordergrund rückt.
Zu alldem positiven, möchte ich jedoch auch diverse negative Aspekte nennen, die bei einer ausgeglichenen Rezension natürlich nicht fehlen dürfen:
Unsere Heldin Linn ist zwar noch sehr jung, dennoch finde ich, dass Sie für Ihr Alter immer noch sehr naiv in der Welt dahintaumelt. Dies erweckte bei mir an manchen Stellen den Gedanken: Wäre es nicht viel intelligenter, wenn Sie nicht diesen Weg einschlagen würde? Zwar muss ich zugeben, dass dadurch die Glaubwürdigkeit Linns kein bisschen gesenkt wurde, dazu ist es nie gekommen und dennoch störten mich manche Ihrer Handlungen.
Der letzte negative Aspekt, weshalb das Buch hier auch nur "4" von 5 Sternen erhält, ist, dass der Beginn des Buches meiner Meinung nach sehr schwierig geschrieben wird. In den ersten Seiten tauchen ein bisschen zu viele Charaktere auf, sodass man sich die ersten Seiten ziemlich quälen muss, bis man herausfindet, dass sie die Plackerei doch noch gelohnt hat. Dies mag natürlich auch an meinem letzten gelesenen Buch liegen, welches ein Thriller war, der in der ersten Person geschrieben wurde. Und doch ist es dieser eine Punkt, der mich so stark störte, dass ich diesem Buch doch einen Stern abziehe.
Ich hoffe dennoch, dass diese Rezension manch begnadeten Leser dazu führt, dieses Buch so wie ich zu verschlingen!
xanatos von MexxBooks
July 12, 2013
Die deutsche Autorin Lena Klassen schreibt unter dem Pseudonym ihr Fantasy-Debüt Die Drachenjägerin und schafft eine fantastische Welt um Linnia und die Drachenjäger aus dem Königreich Schenn. Dieser erste Band, der sich Das Hohe Spiel nennt ist damit ausreichend und treffend betitelt, denn es handelt sich dabei um ein Duell der Höchsten Stufe, welches es dem Sieger erlaubt den Verlierer in seine Dienste zu stellen. Auch das spielt hier in gewisser Weise eine Rolle und gehört zum Königreich Schenn wie es die Legenden tun, sowie die sehr reelle Gefahr vor Drachen. Dass Linnia nach einem schrecklichem Vernichtungsschlag eben dieser gegen ihr Dorf loszieht im Drachenjägerin zu werden ist tiefer verwurzelt als zunächst scheint, denn auch ihr Vater war einst Drachengardist und so will sie in seine Fußstapfen Treten und Drachen Töten - aber vor allem diesen einen!
Das Hohe Spiel ist recht Komplex wenn es um die Charaktere geht, die nach und nach auftauchen und machen es dem Leser zunächst nicht leicht sich tatsächlich zu merken wer wie heißt, doch das ganze benötigt nur eine kleine Eingewöhnungszeit. Es ist wie eine Gruppe Menschen mit Fremdartigen Namen kennen zu lernen und durch Linnia in der dritten Person Singular all diese Menschen zu treffen. Das gesamte Königreich Schenn ist natürlich ebenfalls ein wenig größer, doch da hilft eine eingearbeitete Karte in der Klappbroschur, die erlaubt nachzusehen wo Linn sich befindet und wie weit sie nun tatsächlich von ihrer Heimat entfernt ist - noch immer.
Dank der Autorin Linnias Wunsch nichts, was schnell in Erfüllung geht, sondern sehr ernsthafte und harte Arbeit, denn die Träume eines Mädchens haben nun wirklich wenig mit der Realität zu tun und so ist es wenig verwunderlich, dass Linn nicht direkt bei der Drachengarde aufgenommen wird, denn sie ist Müllerstochter und keine ausgebildete Kämpferin. Und so ergibt es sich, dass der Leser Linnia auf ihrem harten Weg begleitet: Mit ihrer Begegnung mit Frau Mora und deren Mann und zugleich Linns Lehrmeister Bher, sowie die alten Greise, die in Frau Moras Pension leben. Aber auch deren Neffe Nival, der Schreiber, ist sehr freundlich zu Linn und gibt ihr immer mehr Rätsel auf. Eine Herausforderung wie sie findet. Während ihrer Zeit im Königreich lernt sie auch den Narr des Königs kennen und dieser ist nun wirklich närrisch, amüsant und herzallerliebst - eben Jikesch! Er und Linnia werden sehr gute Freunde und der Narr ist bald nicht mehr aus ihrem Leben weg zu denken, denn auch der Leser schließt den närrischen Jikesch sehr schnell ins Herz.
Als Ziel die Drachengarde, der Wunsch eine Drachenjägerin zu sein und das härteste Training. So verbringt Linn in Das Hohe Spiel gleich drei Jahre in Schenn und hängt in Gedanken doch immer noch in ihrer Heimat und vor allem an Yaro - ihrem verlobten und Freund aus Kindertagen. Doch Nival beherrscht immer mehr ihre Gedanken. Was soll sie also tun? Doch das herauszufinden hat sie keine Zeit, denn die Drachen ... DIE DRACHEN!
Das Hohe Spiel ist ein wunderbar geschriebenes und sehr würdiges Fantasy-Debüt und zugleich ein packender erster Band. Und während Linnia mit der Herausforderung wächst, packt den Leser der Wunsch mehr und mehr zu erfahren und Linnia gegen Drachen siegen zu sehen!
4,5/5 Sternen
Das Hohe Spiel ist recht Komplex wenn es um die Charaktere geht, die nach und nach auftauchen und machen es dem Leser zunächst nicht leicht sich tatsächlich zu merken wer wie heißt, doch das ganze benötigt nur eine kleine Eingewöhnungszeit. Es ist wie eine Gruppe Menschen mit Fremdartigen Namen kennen zu lernen und durch Linnia in der dritten Person Singular all diese Menschen zu treffen. Das gesamte Königreich Schenn ist natürlich ebenfalls ein wenig größer, doch da hilft eine eingearbeitete Karte in der Klappbroschur, die erlaubt nachzusehen wo Linn sich befindet und wie weit sie nun tatsächlich von ihrer Heimat entfernt ist - noch immer.
Dank der Autorin Linnias Wunsch nichts, was schnell in Erfüllung geht, sondern sehr ernsthafte und harte Arbeit, denn die Träume eines Mädchens haben nun wirklich wenig mit der Realität zu tun und so ist es wenig verwunderlich, dass Linn nicht direkt bei der Drachengarde aufgenommen wird, denn sie ist Müllerstochter und keine ausgebildete Kämpferin. Und so ergibt es sich, dass der Leser Linnia auf ihrem harten Weg begleitet: Mit ihrer Begegnung mit Frau Mora und deren Mann und zugleich Linns Lehrmeister Bher, sowie die alten Greise, die in Frau Moras Pension leben. Aber auch deren Neffe Nival, der Schreiber, ist sehr freundlich zu Linn und gibt ihr immer mehr Rätsel auf. Eine Herausforderung wie sie findet. Während ihrer Zeit im Königreich lernt sie auch den Narr des Königs kennen und dieser ist nun wirklich närrisch, amüsant und herzallerliebst - eben Jikesch! Er und Linnia werden sehr gute Freunde und der Narr ist bald nicht mehr aus ihrem Leben weg zu denken, denn auch der Leser schließt den närrischen Jikesch sehr schnell ins Herz.
Als Ziel die Drachengarde, der Wunsch eine Drachenjägerin zu sein und das härteste Training. So verbringt Linn in Das Hohe Spiel gleich drei Jahre in Schenn und hängt in Gedanken doch immer noch in ihrer Heimat und vor allem an Yaro - ihrem verlobten und Freund aus Kindertagen. Doch Nival beherrscht immer mehr ihre Gedanken. Was soll sie also tun? Doch das herauszufinden hat sie keine Zeit, denn die Drachen ... DIE DRACHEN!
Das Hohe Spiel ist ein wunderbar geschriebenes und sehr würdiges Fantasy-Debüt und zugleich ein packender erster Band. Und während Linnia mit der Herausforderung wächst, packt den Leser der Wunsch mehr und mehr zu erfahren und Linnia gegen Drachen siegen zu sehen!
4,5/5 Sternen
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