Deep Spring, ein verschlafener Ort in der Wüste von Arizona. Die drei ??? reisen an, um bei der Hochzeit eines alten Bekannten dabei zu sein. Während die Hochzeitsvorbereitungen in vollem Gange sind, geht noch etwas anderes vor sich: Unheimliche Maispuppen, Schüsse im Maisfeld und verurteilte Verbrecher trüben die Vorfreude auf das Fest. Können Justus, Peter und Bob die seltsamen Geschehnisse aufklären und den Hochzeitstag retten?
Ich finde es immer toll, wenn alte Bekannte wieder mal vorkommen. Dieses Mal besuchen die drei??? Kenneth, um ihm bei seiner anstehenden Hochzeit zu helfen. Doch schon vor der Anreise gibt es merkwürdige Vorkommnisse, die Ankunft verläuft anders als erwartet und schon stecken die drei in einem neuen Fall. Wer will die Braut verunsichern? Und vielleicht die Hochzeit sabotieren?
Ein toller Fall, die erste Hälfte war zwar etwas ruhig, aber nie langweilig. Und in der zweiten Hälfte gibt es viele spannende Momente. Der Fall ist gut konzipiert und ließ mich bis zu letzt miträtseln.
Es hat mich gefreut, Kenneth mal wieder zu begegnen - und diesmal sogar als agierende Figur mit Ecken und Kanten. André Marx ist und bleibt mein liebster ??? Autor und auch hier schafft er die richtige Spannung und eine gute Atmosphäre zwischen den Figuren. Ich fand das Buch stellenweise einen Ticken zu lang gezogen in der Mitte, aber insgesamt hat mir der Fall gut gefallen und man konnte gut miträtseln. Ich hoffe Marx schreibt noch lange für die Drei, er schafft es einfach so gut das klassische Nostalgiegefühl hervorzubeschwören - wobei dieser Fall sogar ein wenig moderner war als sonst. Stellenweise las es sich fast wie ein ganz "normaler" Krimi und ganz und gar nicht für Kinder.
Setting war spannend und der Täter bis spät ins Buch nicht ersichtlich. André Marx macht seinem Namen mal wieder alle Ehre. Schade, dass es für einen Jubiläumsband so kurz war
Wahrscheinlich wird kein Special jemals Feuermond toppen. Der Fall hat mir dennoch ausgezeichnet gefallen und ordnet sich nur knapp darunter ein. Ein würdiger Jubiläumsband!
Für das, was es ein soll, hat es alle Punkte erfüllt. Das Hörbuch bleibt voller Spannung und am Ende ist es kein unbefriedigendes Ergebnis, als wenn all die Geschehnisse nie passiert wären. Vor allem hat mich überrascht, wie gut es mit Beziehungsproblemen umgegangen ist. Peter hat auch ein Gehirnzellen zurückbekommen, was mich als Peter-Fan sehr glücklich gemacht hat.
Aktuell konsumiere ich ja einige Dinge, die ich irgendwie mit meiner Kindheit verbinde: Serien, Bücher, Filme und auch Hörspiele. Kaum eine Melodie drang aber so oft aus meinem Zimmer damals wie die Opener-Musik der Drei ???! Kleiner FunFact: mittlerweile bin ich schon so alt, dass ich mittlerweile schon die dritte Musik mitgemacht habe 😊 Auch die Bücher habe ich als Teenie immer wieder gerne gelesen und irgendwie hat mich vor einigen Tagen die Lust überkommen auch mal wieder literarisch zurück nach Rocky Beach zu reisen. Als ich in der Buchhandlung meines Vertrauens war und über das Regal geschaut habe, ist mir dieser Band direkt ins Auge gefallen, da er dicker war, als die übrigen. Dass es sich hier um einen Jubiläumsband handelt, war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst. Immerhin dachte ich eigentlich, dass diese seit der Toteninsel immer in 3er Bänden gefeiert worden sind. Was mich als Buchnerd besonders abgeholt hat: Das Buch hat einen schwarzen Farbschnitt und als Goodie gibt es die berühmte Visitenkarte der drei Detektive und farbige Büroklammern in Fragezeichen-Form. Ok, ich gestehe, dass hat nicht nur mein Buch- sondern auch mein Fanherz kurz höher schlagen lassen. Nun aber zur Geschichte: Direkt am Anfang gibt es ein tolles Goodie für die alten Hasen unter den Fans, denn wir treffen Kenneth wieder. Kenneth und Patrick waren zwei irische Brüder, die am Anfang der Reihe als Aushilfen auf dem Schrottplatz von Titus Jonas gearbeitet haben und unsere drei Hobbydetektive auch schon das ein oder andere mal begleitet haben. Es gibt auch noch einige andere Anspielungen auf vergangene Bände. Die Geschichte rollt recht schnell los und wir beobachten hier den klassischen Aufbau der Abenteuer der Drei ???. Was mich ein wenig gewundert hat: Obwohl es durchaus Situationen gab, die sowohl mich als erwachsenen Mann leicht haben schaudern lassen, ist Peter echt ruhig und besonnen geblieben. Habe ich so gar nicht von ihm erwartet. Auch, wenn die Detektive seit dem Beginn der Reihe älter geworden sind, haben wir doch auch hier den von mir so oft zitierten Bibi Blocksberg-Effekt: Obwohl wir Anspielungen auf die vergangen Fälle bekommen, ist es nicht so, dass wir wirklich eine zeitliche Kontinuität haben in der Reihe, dementsprechend ist auch die Charakterentwicklung hier nur bedingt zu beobachten. Generell ist das aber auch dieses herrlich Vertraute, was mich immer wieder zu solchen Reihen greifen lässt. Die Lösung des Falles und auch der Showdown haben mich wirklich überrascht und obwohl ich doch mittlerweile schon einige Kriminalromane gelesen habe, kam ich nicht selbst auf den Täter.
Fazit:
Das Buch ist wirklich sehr spannend und weist auch keine Längen auf, für einen Jubiläumsfall finde ich ihn aber fast schon ein wenig unspektakulär. Aber Fans sollten ihn allein aus Nostalgiegründen unbedingt einmal genauer ansehen.
Spannender, gut durchdachter und gut konstruierter Kriminalfall. Einige falsche Fährten und sehr gut zum Miträtseln. Viel Nostalgiebonus. Erinnert, auch wegen dem Setting, an einige Klassiker, wie die Silbermine und das Aztekenschwert. Und sicherlich ist es schön, die irischen Zwillinge wiederzusehen. Auch der Lehrauftrag einer Kinderserie wird erfüllt, man lernt etwas über eine bestimmte Erkrankung und wie man damit umgeht und Betroffenen hilft (dank Justus). Die Geschichte selbst ist jetzt nicht so spektakulär, und wie so oft bei Marx bekommen persöliche Probleme der Charaktere und Familiendramen wieder einmal einen hohen Stellenwert. Wer also mit Beziehungsdramen nicht so viel anfangen kann, sollte es sich überlegen, ob er dieses Buch holt, weil in der Beziehung wird ein neuer Höhepunkt bei den Fragezeichen erreicht.
Die drei Fragezeichen und der Puppenmacher hat mir sehr gut gefallen. Es war eine wundervoll vielschichtige Geschichte und ein freudiges Wiedersehen mit alten Bekannten. Der Fall, den die drei Fragezeichen diesmal bearbeiteten, war sehr spannend und ich wurde zunächst auf eine falsche Spur geführt, was den Täter anbelangt. Aber selbst die drei Fragezeichen haben sich schon geirrt, dass darf auch mal sein. 😉
Eine nette Geschichte. Etwas länger als andere drei Fragezeichen Folgen. Einige Callbacks die auch nicht forciert wirken und auch eher am Rande des Falls vorkommen. Die Geschichte ist spannend auch wenn es einen Reveal gab den ich etwas schwer zu durchschauen fand waren alle anderen Storyfäden doch sehr gut und die Auflösung gelungen.
Kleiner Wegatmer für zwischendurch. Richtiges Jubiläumsfall-Feeling kommt nicht auf, aber als regulärer Fall wäre "Der Puppenmacher" (bis auf das gefühlsduselige Ehe-Drama...) ein echter Knaller: bisschen Action, bisschen Mystery und ein schöner Plottwist zum Ende. André Marx wird sowas von fehlen im Autor:innenclub 🤍❤️💙
Überraschenderweise lag ich falsch mir meiner Vermutung, wer der Übeltäter war - nicht dass ich es hätte besser wissen können bis kurz vor Ende, aber trotzdem, immerhin wusste es Justus bis dahin auch nicht.
Spannung, viele undurchsichtige Akteure und Wiedertreffen mit alten Bekannten. Das war ein Fall genau nach meinem Geschmack, der mich auch die ganze zeit im Bann gehalten hat!
Diese Jubiläumsfolge hat beim Hören echt Spaß gemacht! Es ging nach Arizona, zu Kenneth (also alten Bekannten), Hochzeitstrubel, gruselige Puppen und auch eine gute Auflösung. Ich habe richtig mitgefiebert und bin selbst mehrmals auf die falsche Fährte getappt.
[4,5 Sterne] Marx hat den Fall so gut ausgeschmückt, dass ich fortlaufend auf sein Ende gespannt war. Die Idee mit den Maispuppen kam mir irgendwoher bekannt vor und bereits das Cover wirkte unheimlich. Die Auflösung, weshalb sie jemand herstellte, konnte ich dann durchaus nachvollziehen. Außerdem blieb mir Marx’ Beschreibung „Über ihren Köpfen drehten sich ganz langsam die Albtraum-Puppen um sich selbst wie ein bizarren Ballet aus der Hölle” blieb mir auch nach dem Ende im Kopf. Leider spielten die Puppen mit der Zeit weniger eine Rolle, aber ja, sie waren nur der Auslöser.
Ich war währenddessen überrascht über die Aufklärung über Krankheiten und auch über die Moralpredigt, nicht aus dem Affekt zu handeln. Allerdings war ich mit dem Ende nicht ganz zufrieden. Ich glaube, an dieser Stelle hätte man mehr über Tricias Zustand sprechen sollen, anstatt ein entweder-oder festzulegen.
Edit: die Puppen kannte ich aus dem Fall „Tanz der Hexen“ der drei !!!
Ich war für die erste Hälfte des Buches wirklich nicht beeindruckt aufgrund der sehr ableistischen Sprache gegenüber Menschen mit mentalen Behinderungen und dachte wirklich, dass dieses Buch wie andere Fälle einen disabled character als Bösewicht darstellen würde. Zum Ende hin wurde ich jedoch positiv überrascht, sowohl in der expectation subversion als auch in der Weise wie die Thematik von Epilepsie und mental disabilities gehändelt wurde. Das Buch allgemein war sehr spannend und vermutlich seit langem eines der 3??? Bücher die ich am meisten gemocht habe. Einen Stern abgezogen für - wie gesagt - sehr ableistische Sprache.
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Super Jubiläumsfolge! Ich hab bis ans Ende gerätselt, wer denn jetzt der Täter ist, und war von der Auflösung durchaus überrascht. Ich mag Folgen, die nicht in Rocky Beach spielen, so als palate cleanser zwischendurch, und der Puppenmacher hat viel Spaß gemacht beim anhören.