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Der Regler #1

Der Regler

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Gabriel Tretjak ist der Regler. Im Auftrag seiner Klienten greift er in ihre Biographie ein, legt sich an ihrer Stelle mit dem Schicksal an – ohne moralische Grenzen. Seine Preise sind hoch, seine Methoden bedienen sich wissenschaftlicher Erkenntnisse von der Psychologie bis zur Gehirnforschung. Seine Geschäftsgrundlage ist die Sehnsucht der Menschen, dass am Ende alles gut ausgeht, egal, wie verfahren eine Situation ist. Aber was heißt schon gut – gut für wen?



Dann wird in einem Pferdetransporter die Leiche eines renommierten Hirnforschers gefunden, dem die Augen ausgeschält wurden. Das erste Opfer eines Mörders, dessen Spuren alle in eine Richtung weisen: zum Regler. Während Tretjak noch versucht, durch seine Methoden Herr der Lage zu bleiben, breitet sich in ihm ein Gefühl aus, das er sich sonst nur bei anderen zunutze macht: Angst. Denn schnell wird klar, dass die Morde ihr Motiv in Gabriel Tretjaks Vergangenheit haben. Und die kann nicht einmal der Regler regeln.

336 pages, Paperback

First published June 7, 2011

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About the author

Max Landorff

13 books6 followers

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Community Reviews

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20 (7%)
Displaying 1 - 27 of 27 reviews
Profile Image for Ernst.
645 reviews28 followers
November 26, 2024
Ist schon 10 Jahre her, aber ich weiß noch, dass es sehr spannend und unterhaltsam war.
Profile Image for Stephanie  from Books Paradise.
116 reviews20 followers
June 7, 2011
Gabriel Tretjak ist ein ungewöhnlicher Mann mit einem noch ungewöhnlicheren Beruf. Er ist der Regler. Seine Klienten sind die Reichen und Mächtigen, in deren Auftrag er in ihr Schicksal eingreift. Er kennt keine moralischen Grenzen, dennoch sucht er sich seine Klienten aus. Sie vertrauen ihm und sie werden nicht enttäuscht, am Ende wird alles gut ausgehen. Tretjak hat gewisse Grundprinzipien und ganz spezielle Methoden, Methoden die er über die Jahre und mit Hilfe wissenschaftlicher Erkenntnisse der Psychologie bis hin zur Gehirnforschung verfeinert hat. Als der erste Tote auftaucht und alle Spuren, die der Mörder hinterlassen hat, zu Tretjak führen, wird ihm klar, dass das Motiv in seiner Vergangenheit zu finden ist und er muss erkennen, dass er alles regeln kann, nur nicht seine Vergangenheit...

Max Landorff ist ein Pseudonym und der Regler ist sein erster Thriller.

Das Buch macht einen tollen ersten Eindruck, das Cover ist so geheimnisvoll und weckt Neugier. Wer ist der Regler und was verfolgt ihn. Als ich das Buch aufschlug, fiel eine Visitenkarte heraus. Auf der Vorderseite stand: "Gabriel Tretjak - Regler -" und auf der Rückseite "Was kann ich für sie regeln? www.wer-ist-der-regler.de", darunter ist in Handschrift der Hinweis: "Passwort: Tretjak" gedruckt. Ich war begeistert, so etwas ist doch recht ungewöhnlich und nach einer grandiosen Verpackung kommt in in der Regel ein grandioser Inhalt. Aber was ist schon die Regel?!

Ok, wer ist nun der Regler? - Das ist eine gute Frage. Die Beschreibung des Reglers ist ebenso vage wie Die Abbildung des Mannes auf dem Cover. Der große schwarze Mann. Die Hauptfigur. Der Regler entpuppt sich hier ziemlich schnell als passives Opfer und rückt sehr stark in den Hintergrund. Er hat also gar nichts von einer Hauptfigur als solche. Immer wieder tauchen neue Personen auf, andere Orte und zahlreiche unwichtige Details. Alles sehr sprunghaft und unvollständig. Kaum etwas wird "abgeschlossen". Solche sprunghaften Wechsel finde ich eigentlich sehr gut, sie sorgen nicht nur für das gewisse Extra, sondern machen das Ganze spannender und aufregender. Hier wird jedoch Gegenteil erreicht und das ist mehr als ärgerlich. Es fehlen konkrete Motive, Zusammenhänge und Verbindungen zu auftauchenden Personen. Aus einer Mücke wird ein Elefant gemacht. Was damit bezweckt werden sollte, bleibt für mich völlig unklar. Am Ende sind so viele Fragen offen und als Leser kam ich mir irgendwie veräppelt vor. Max Landorff lässt einem ziemlich im Regen stehen. Die ganze Story und auch der Regler sollen sehr undurchsichtig sein, für Gabriel Tretjak mag das noch zu treffen, allerdings war mir von Anfang an klar, wer hinter den Morden steckte, zwar kannte ich das Motiv noch nicht, aber das kann man auch am Ende nur erahnen.

Alles in Allem war mir dieses Buch zu oberflächlich und nichts sagend. Der Regler - eine Idee mit sehr viel Potenzial nur leider nicht hier in diesem Buch! Schlechtes Marketing ist immer noch besser als keines, so heißt es doch, aber gutes Marketing verbessert noch lange nicht das beworbene Objekt: In diesem Fall die Umsetzung der Idee.
Profile Image for Falko.
267 reviews1 follower
March 30, 2021
Ein vorn bis hinten spannender Thriller, dessen Mordserie nach etwa 2/3 aufgelöst zu sein scheint, doch erst im letzten Drittel aufgelöst wird, zumindest großteilig... oder gerade mal zur Hälfte? Es ist auf jeden Fall noch genügend Stoff da für weitere Teile, die dann auch 2012, 2014 und 2016 folgten.

Der Hauptprotagonisten wirken allesamt sehr gut skizziert. Man kann sie förmlich in einem Film spielen sehen und man fragt sich, warum so einer gar nicht existiert.
Ich denke nicht, dass es mein letztes Buch der Reihe war.


Lieblingsstellen:
"Maria und Max kannten sich seit knapp vierzig Jahren. Für sie war er immer noch der kleine Max, den sie einst als Hotelpagen angelernt hatte. Der kleine Max war inzwischen fast 65, stand kurz vor der Pensionierung und wog 120 Kilo, er liebte alle Arten von Nudeln."

"»Ich finde diese Frau toll, in manchen Momenten glaube ich, ich liebe sie. Aber wie soll das gehen bei einem Typen wie mir, der durch und durch mit Misstrauen besetzt ist? Ich bin kaputt, wirklich kaputt. Ein solcher Typ sollte die Finger von netten Frauen lassen.«"

"Mario Facchetti wirkte immer sehr ernst, und wenn Frauen in der Nähe waren, wirkte er noch ernster. Er hatte dann das Gefühl, innerlich zu verkrampfen. Es wusste nicht, war er sagen sollte, schwieg und dachte darüber nach, was er sagen könnte, und dann wusste er noch weniger, was er sagen sollte."
Profile Image for Gabis Laberladen.
1,239 reviews
Read
July 11, 2020
Nach 80 Seiten aufgegeben. Weder der Protagonist noch die Stimmung oder die kaleidoskopartige Erzählung konnten mich packen; also weg damit.
Profile Image for LeseMaus.
63 reviews
August 30, 2012
Der erste Satz: „Gabriel Tretjak saß in einem englischen Clubsessel und beobachtete den Kellner, der ihm einen Gin Tonic brachte.“

Das Äußere: Die broschierte Ausgabe zeigt auf dem Titelblatt schemenhaft einen Mann mit langem Mantel. Der Titel ist perspektivisch dargestellt, so dass der Mann auf den Leser zuzukommen scheint. Der Mann wirkt irgendwie anonym – und das will der Regler auch sein.

Das Innere: Gabriel Tretjak ist ein Mann, der für Geld (fast) alle Probleme löst. Er sorgt dafür, dass Aufsichtsräte ausgetauscht, Seitensprünge vertuscht oder Brücken abgebrochen und neue Leben begonnen werden. Es scheint ihm alles zu gelingen, und er ist bei den Reichen ein echter Geheimtipp, denn er ist zusätzlich noch äußerst diskret. Aber eines Tages geschieht etwas, bei dem selbst der Regler mit seinem Latein am Ende ist. Während er mit einem Klienten zu Tisch sitzt, erreicht ihn die kryptische telefonische Nachricht, dass im vierten Rennen ein Pferd namens Nu Pagadi siegen würde. Tretjak weiß so lange nichts mit der Nachricht anzufangen, bis die Leiche eines Hirnforschers zusammen mit dem Handy, von dem aus er angerufen wurde, in einem Pferdetransporter gefunden wird – denn nun steht die Polizei vor seiner Tür.

Das Wesentliche: Gabriel Tretjak hat einen ungewöhnlichen Job, denn er bringt mit seiner Tätigkeit die Welt von anderen ins Wanken. Er gräbt so lange im Dunklen, bis er etwas über eine Person heraus bekommt, das er gegen diese verwenden kann. Auf diesem Weg erreicht er immer sein Ziel. Doch auf einmal wendet sich das Blatt gegen ihn, denn man scheint ihm einen Mord in die Schuhe schieben zu wollen. Parallel dazu scheint er auf einmal derjenige zu sein, dem nachspioniert wird. Es passieren auch für den Leser dabei ganz überraschende Dinge: z. B. taucht Tretjaks Putzfrau auf einmal nicht mehr auf, denn sie bekommt ein Flugticket in die argentinische Heimat – angeblich von ihm selbst.

Schnell wird klar, dass es irgendetwas in Tretjaks Vergangenheit sein muss, was dazu geführt hat, dass er selbst auf einmal auf der Abschussliste steht. Und in dieser Vergangenheit gibt es für den Leser einiges zu erfahren. Tretjak hat selbst alle Brücken in seine Vergangenheit abgebrochen. Bei Erläuterung der Hintergründe keimt manchmal ein Anflug von Verständnis Tretjak gegenüber auf – wird aber schnell durch Tretjaks Nüchternheit wieder zunichte gemacht. Dennoch habe ich mich gefreut, als die Finanzbeamtin Fiona Neustadt in sein Leben tritt – zaghaft taut er bei ihr auf und wird dadurch fast sympathisch.

Der Regler steht also aufgrund seines Jobs stets über den Dingen, gleichzeitig wirkt er irgendwie bescheiden. Dieser Zwiespalt – zusammen mit dem Gefühl, dass der Hauptprotagonist vor mir als Leser Geheimnisse hat – machte es mir nicht ganz leicht, mit Tretjak und dem Buch warm zu werden. Von Anfang an muss der Leser die Augen offen halten, denn es werden ständig neue Weichen gestellt. Einmal falsch abgebogen, und die Handlung fließt auf einmal weiter, ohne dass der Leser ihr folgen kann. So ging es zumindest mir. Es gab eigentlich keine Minute Pause. Fast wie in einem James Bond Film – da habe ich zwischendurch auch immer mal gefühlte Black-outs, und mir ist einfach nicht mehr klar wieso und warum James Bond auf die und die Tatsache gestoßen ist, die ihn an den und den Ort geführt hat.

Das Fazit: Das Buch war spannend, jedoch für meinen Geschmack etwas zu verwirrend. Ich hatte das Gefühl, ich hätte das Buch direkt noch einmal lesen müssen, um komplett zu durchblicken, welche Wendungen die Geschichte an welchen Stellen genommen hat. Gleichzeitig wurde ich mit mir selbst bis zum Schluss nicht einig, ob ich Gabriel Tretjak mag oder nicht. Wer einen Thriller lesen und ihm durchgängig die uneingeschränkte Aufmerksamkeit widmen möchte, dem gefällt dieses Buch jedoch ganz sicher.

Die Bewertung: Drei von fünf Sternen
Profile Image for Karen.
1,970 reviews107 followers
December 9, 2013
Translated from the original German TRETJAK is the story of a fixer, hired by the rich, to sort out life's problems - big and small.

Gabriel Tretjak is an unusual central character. His back story is woven into the narrative, revealing the reasons why he's a tricky character to warm to. Not done as a bid for sympathy however, there's something very matter-of-fact about Tretjak, and his background, his dysfunctional family, and his ruthless single-mindedness. Which makes the idea that he could perhaps be guilty of the murder of a famous brain surgeon feasible. The idea that he could be the ultimate in unreliable narrator's - the self-serving type - perfectly acceptable.

A complex and frequently reflective plot, TRETJAK is slightly let down by a few problems. In particular the resolution which was flagged too early, ultimately sort of collapses into place in an odd, flat and anti-climatic manner. Which isn't helped by some starkly obvious threads left unresolved.

It's an overuse of the word, but the only way to describe TRETJAK is unusual. An unusual scenario, with an unusual central character, there's something rather dry, controlled, low key about the start of this book. It could make connecting with it a bit of a problem to start off with. Stick with it though. Even with the slightly off ending, once you get used to the subdued nature, and the fact that Tretjak isn't a criminal, or a cop, or even a completely unwilling participant, this is an unusual approach to crime fiction which is worth considering.

http://www.austcrimefiction.org/revie...
Profile Image for Georg.
Author 1 book45 followers
September 29, 2011
Das alles fängt ja ganz geheimnisvoll und vielversprechend an. Der „Regler“ ist so was wie ein James Bond, zwar ohne Lizenz zum Töten, aber ein ganz Schlauer. Das, was einen am meisten interessiert – was regelt der Regler eigentlich, und wie macht er das? – wird leider nicht beantwortet. So werden seine Zauberkräfte nur behauptet, aber weder dargestellt, noch erklärt. Der einzige Auftrag, den der Regler im Roman erledigt, ist die Organisation eines Umzuges von Berlin (?) nach Heidelberg. Das kann ich auch. Und auch seine mentalen Kräfte machen nicht viel her. Es wird zwar berichtet, dass der Regler Spezialunterricht in irgendeiner esoterischen Disziplin genommen hat, die einen psychisch unbesiegbar macht, aber schon in der ersten Nacht in Untersuchungshaft macht er sich sofort in die Hose. Das kann ich besser. Kurzum: Der Regler kriegt nichts auf die Reihe, der Regler kriegt nichts geregelt.

Der Rest des Thrillers ist noch belangloser: Ein paar Menschen werden grausam und ohne jedes Motiv ermordet. Da es kein Motiv gibt, kommt eben irgendwie jeder als Täter in Frage. Und irgendeiner ist es am Schluss auch, aber da interessiert es einen eigentlich nicht mehr so richtig.
Profile Image for Barry Hammond.
692 reviews27 followers
February 21, 2015
A very interesting read, complex and somewhat abstract but with fascinating characters and a very different way of telling a story. Like nothing else I've ever read (but in a good way). When it was all over I wanted to see more of Mr. Tretjak, or at least read another Max Landorff. - BH.
Profile Image for Ex_Libris_J.
272 reviews
July 14, 2019
Das Buch konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen.. Der "Regler", der ja anfangs eigentlich als Hauptfigur dargestellt wird, tritt total in den Hintergrund. Wer er nun wirklich ist, weiß ich ehrlich gesagt immer noch nicht.
Es kamen ständig neue Personen und neue Orte mit völlig unwichtigen Informationen dazu, die nur dafür gesorgt haben, mich zu verwirren. Neue Erzählstränge wurden nicht weiter ausgeführt und ließen mich letztendlich mit vielen Fragezeichen im Kopf zurück.. Schade eigentlich, aber die Idee dahinter war nicht so schlecht.
Profile Image for Margarethe.
572 reviews
July 26, 2020
Der Anfang ist gut und man hätte mehr geregelt bekommen, doch dann hat das Buch einen Bruch und die Geschichte wird in Retrospektive erzählt, dieser Perspektivwechsel tut dem Buch nicht gut und wenn ich jetzt sehe, dass es ein REglerSerie gibt, bin ich doch erstaunt.
Aber klar doch die Geschichte ist noch nicht aufgeklärt.
Aber die vorliegende Geschichte war im zweiten Teil nicht mein Geschmack, das wurde einfach zu durchgeknallt.
Profile Image for Keksisbaby.
961 reviews26 followers
August 14, 2020
Sie wollen sich scheiden lassen und ein neues Leben beginnen, schaffen es aber nicht die nötigen Schritte einzuleiten? Wenn Sie das nötige Kleingeld besitzen, dann engagieren Sie doch den Regler! Gabriel Tretjak übernimmt all diese Dinge für die Schönen und Reichen und macht sich bei der Ausführung seiner Jobs nicht unbedingt Freunde. Ein undurchsichtiges Netzwerk aus Personen und Motiven umspannt das Umfeld des Reglers.So ist es auch nicht verwunderlich als hochrangige Wissenschaftler grausam ermordet werden und alle Spuren zu dem Regler führen. Aber wer steckt hinter all dem? Was hat Tretjaks Vater damit zu tun und kann die schöne Steuerfahnderin Fiona Neustadt ihm den nötigen Halt geben in dieser schwierigen Zeit? Die ersten zwei Drittel des Buches sind spannend und leicht zu lesen und obwohl ich zwischendurch das Gefühl hatte der Autor könne sich nicht entscheiden, ob er einen Regionalkrimi oder einen Psychothriller schreibt, hat es mich gepackt und eingesogen. Die Hauptsympathien des Lesers verlegen sich weniger auf die Hauptpersonen, denn diese bleiben eher distanziert, als auf Nebencharaktere. Zum Beispiel auf das hutzelige Zimmermädchen Maria oder den herztransplantierten Kommissar Maler. Man wird wie Alice im Wunderland immer tiefer in den Kaninchenbau in die Welt des Reglers geführt und das verworrene Netz aus Figuren und Schauplätzen. Ab dem dritten Teil bekommt man aber das Gefühl das der Autor selbst keine Lust mehr auf seine Story hatte.Der Erzählstil ändert sich komplett. Das Rätsel um die Morde scheint geklärt und nun wird nur noch das Beziehungsgeflecht der Handelnden aufgedröselt. Der Kommissar kommt auf die Ersatzbank und wird ausgetauscht gegen seinen Partner. Es zeigt sich das doch ein anderer für die Greultaten verantwortlich ist, aber dieser Teil kommt eher dröge, vorhersehbar und platt daher.Andere Handlungsstränge die im ersten Teil begonnen wurden hingegen, hängen lose am Ende in der Luft und Fragen des Lesers bleiben weitestgehend ungeklärt. Die gut recherchierten wissenschaftlichen Daten und Forschungsergebnisse die am Anfang noch in die Story verwoben wurden komme jetzt deplatziert daher. Ich fand das alles sehr enttäuschend und unbefriedigend, denn was der Anfang versprach konnte das Ende bei Weitem nicht halten Der Umschlag wirbt mit "Der perfideste deutsche Thriller des Jahres". Ich bin froh das das nicht stimmt, würde es doch bedeuten das Deutschland nicht viel zu bieten hat auf diesem Sektor.
228 reviews2 followers
February 8, 2016
Die Idee and die erste Hälfte des Thrillers sind sehr gut.

Der Regler ist darauf spezialisiert, seinen Klienten zu helfen, indem er massiv in ihre Biographie eingreift und ihr Leben verändert. Alle Mittel sind erlaubt.

Ziemlich dramatisch fiel beim Lesen der ersten Kapitel plötzlich eine Visitenkarte "des Reglers" aus dem Buch ("was kann ich für sie regeln" mit Website und Password).

Viel Nachdruck legt der Autor auf angewandte Psychologie, was überzeugend mit in die Handlung eingewoben wird und nachhaltig den Eindruck verstärkt, dass Leute wie der "Regler" in unser Leben eingreifen können und uns massiv auf andere Bahnen lenken könnten, ohne dass wir es selbst merken.

Was als Konzept exzellent angelegt war, zerfällt leider im weiteren Verlauf. Der Regler wird selber zum Opfer. Allerdings sind die Motivationen des Täters nie klar und der Regler selber kann seine ganze Kunst, die er ständig fuer seine Klienten einsetzt, nicht für sich selbst anwenden. So wird er mehr und mehr passiv und die Aufklärung am Ende ist sehr künstlich und nicht wirklich durch die Handlung und Figuren der ersten Hälfte des Buches motiviert. Absturz !
Profile Image for Rob Kitchin.
Author 55 books107 followers
September 13, 2013
There’re relatively few untapped angles to the crime genre, with most stories falling into a set of established sub-genres and tropes. Tretjak works ‘the fixer’ angle, but does so with a nice philosophical undertone that gives it freshness. Tretjak is not the most likeable of characters, but Landorff does a good job of setting out his back story and exploring his various traits and neuroses over the course of the book as he reacts to the attempt to frame him for murder and the intervention of his estranged father. The other principle characters also have depth and are nicely developed. The plot for the most part works well, being layered and complex, with the philosophical elements providing some nice reflective moments. However, there were a couple of dangling threads that were left unexplained and the resolution felt somewhat contrived, a little clunky, and was telegraphed from quite a way out. The result was a slightly flat ending to a mostly thoughtful read. Overall, an interesting, literary crime fiction story.
Profile Image for Lucienne_k.
3 reviews
October 22, 2011
Der sehr gut informierte "Regler" arrangiert Deals, um das Leben anderer Menschen für sie zu ändern. Plötzlich werden die Menschen um ihn ermordet und er beginnt die psychische Kontrolle zu verlieren. Es gibt viele Spuren und dann taucht noch jemand auf, mit dem er gar nicht gerechnet hätte ...
Erzählerisch etwas kühl geraten und wirr. Sehr viele Fragen bleiben offen. Es liest sich aber sehr leicht und flüssig, wenn auch nicht elegant.
1 review
August 28, 2015
Tretjak is one of my book group reads. I was looking forward to reading it however I didn't enjoy it at all. I'm not sure if it was the translation that was the problem but it felt disjointed - the book didn't flow at all. I knew nothing about the characters but I also felt nothing for them. I didn't like or dislike them. The book felt like a chore to read.
4 reviews
August 24, 2011
Fängt gut und spannend an im ersten Teil, vom Aufbau mal was anderes ab dem 2. Teil.
Leider ist der Schluss etwas dürftig und es bleiben noch Fragen offen. Aber diese müßten auch nicht beantwortet werden um den Fall zu verstehen.
Am Ende sehr weit hergeholt...
Leicht zu lesen.
Profile Image for Befi.
23 reviews
November 20, 2011
Das Buch plätschert so dahin und ist ein wenig zu konstruiert. Von diesen Am-Ende-Kommt-Die-Überraschende-Auflösung-Bücher gibt es eine ganze Menge und das hier ist leider nicht das Beste. Kann man lesen, muss man nicht lesen
Profile Image for Britt.
38 reviews3 followers
January 12, 2014
Flüssig und treffsicher geschrieben und ziemlich spannend. Allerdings bleiben ein paar Ungereimtheiten, die bis zum Ende nicht klar werden und irgendwie in der Versenkung verschwinden. Das tut der Spannung allerdings keinen Abbruch.
Profile Image for Stefanie Miller.
12 reviews
September 16, 2012

Sehr spannend. Hab das Buch in zwei Tagen gelesen. Am Ende war klar, dass noch ein zweiter Teil folgen wird. Ich freu' mich schon darauf.
302 reviews
Read
August 12, 2013
To begin with I really enjoyed this book but I felt it was a story with too many characters and too many plot twists .
1,366 reviews6 followers
May 14, 2017
spannender Krimi um eine Person, die für Reiche diverse spezielle Dinge regelt, die nicht ganz legal sind.
Profile Image for n.
393 reviews101 followers
January 15, 2019
1* (on audio)

the only reason I did this to myself is bc I bought the third part in physical copy once upon a time bc it was so cheap so now I have to read the first two to read that one and it’s just ,,, bad ,,,

things I liked:
- the god damn premise sounded SO GOOD I actually thought this would be something
- that’s it
- literally

things I didn’t like:
- the characters are flat and underdeveloped, the plot unoriginal as hell, the jumps it made made ZERO sense, every part of the story is somehow underwritten and not explained enough but it still feels like forever ? It’s just really not good y’all
- crazy girlfriend syndrome again I’m tired
- overall just . Not good whatsoever .
- now I’m thinking over my last 2 star rating on the Minier and I have to say that one was miles MILES better than this one so maybe I’ll actually lower this to a 1 let me go do that
- there were so many things that would’ve made me angry but I just didn’t care enough to get angry, that’s how bad this was
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