Peyton kehrt nach ihrem Tiermedizin-Studium in das idyllische Boulder zurück. Die Arbeit im Sherbrooke Animal Hospitals ihres Vaters ist jedoch ganz anders als in der hochmodernen Tierklinik in Washington. Immer wieder geraten Peyton und ihr Vater bei der Wahl der Behandlungsmethoden aneinander. Als sie sich um einen entlaufenen Hund kümmert, lernt sie dessen Besitzer Carter Wilson kennen, der gerade zu Besuch in Boulder ist. Der attraktive Anwalt hat ganz eigene Ansichten bei der Hundeerziehung und zu Peytons Behandlungsmethoden. Und schon bald merkt Peyton, dass ihr Herz nicht nur vor Wut bei Wilson höherschlägt.
Sollte ihre Rückkehr nach Boulder doch kein Fehler gewesen sein?
Peyton ist Tierärztin und kehrt nach abgeschlossenem Studium in ihren Heimatort zurück. Dort hat ihr Vater eine Tierklinik. Peyton, die in Washington studiert hat, gerät mit ihrem Vater, der Tierarzt in einem kleinen gemütlichen Örtchen ist, öfter aneinander. Die Behandlungsmethoden der beiden sind oft verschieden. Peyton lernt außerdem Carter kennen, einen attraktiven Hundebesitzer. Die beiden verlieben sich, aber es gibt einige Hürden zu überwinden. ❤️ Ich fand die Liebesgeschichte ganz okay, aber viel interessanter fand ich persönlich die ganze Handlung um die Tierklinik herum. Ich wollte früher selbst einmal Tierärztin werden und fand die Einblicke hier im Buch vielleicht deshalb so fesselnd.
Ich wurde von diesem wunderhübschen Cover angezogen. Das sieht so verträumt, idyllisch, sympathisch und voller Liebe aus. Da kam ich nicht vorbei. Voller Neugierde hab ich mir dann den Klappentext angeschaut und war sofort begeistert. Also musste ich es direkt anfangen zu lesen.
Jen Curly ist mir absolut unbekannt. Hab aber herausgefunden, dass dies ein Pseudonym der Autorin Jennifer Wellen ist. Dennoch ist es für mich das erste Buch von ihr. Von daher war ich gespannt. Ihr Schreibstil liest sich wirklich gut. Sie hat es mit ihrem mitreißenden, bildhaften und detaillierten Schreibstil geschafft, dass ich alles um mich herum vergessen habe. Ich konnte gänzlich vom Alltag abschalten und mich in der Handlung verlieren.
Die Protagonistin Peyton steht mit beiden Beinen wirklich fest im Leben. Sie hat Tiermedizin studiert und tritt damit in die großen Fußstapfen ihres Vater. Der betreibt nämlich das Sherbrooke Animal Hospital in Boulder. Doch noch möchte sie nicht in der Klinik mit einsteigen, denn sie möchte ihre chirurgischen Erfahrungen sammeln bei einem renommierten Tiermediziner. Bis Peyton ihre Arbeit aufnehmen kann, gönnt sie sich eine Auszeit in Boulder und möchte natürlich in der Tierklinik mithelfen. Ihr Vater steckt ihr oft zu weit in alten Methoden fest. Dennoch gibt sie die Hoffnung und Überzeugungskraft nicht auf, ihrem Vater zum Umdenken anzuregen. Noch dazu scheint sein gesundheitlicher Zustand auch nicht perfekt zu sein. Nur wie Männer halt sind, spielt er es runter. Wird Peyton es schaffen ihm die Augen zu öffnen? Und dann ist da noch der Anwalt Carter Wilson. Die beiden sind wie Feuer und Eis wenn sie auf einander treffen. Die Luft knistert aber auch gewaltig. Carter ist gerade in Boulder um Familienangelegenheiten zu regeln und nun auch noch Hundebesitzer von der süssen Amy. Durch sie sehen sich Peyton und er immer wieder und Peyton benötigt plötzlich auch einen Anwalt. Wie wird sich das mit den Beiden entwickeln? Was hat Peyton für Dummheiten gemacht? Werden Carter und Peyton sich ihren Gefühlen stellen?
Eine Story zum wohlfühlen. Ich habe jede Seite und Zeile in mir aufgesogen. Einfach herrlich. Ich wurde gänzlich abgeholt, gefangen genommen und emotional mitgerissen. Natürlich kann ich es kaum erwarten die nächsten Teile der Sherbrooke Reihe zu lesen.
Von mir gibt es verdiente 5 von 5 Sterne. Ein grandioses Buch.
Ich bin gut in das Buch eingestiegen und hab mich riesig gefreut, dass es in Boulder spielt, weil ich diese Stadt liebe. Im Laufe der Geschichte werden immer wieder Themen angesprochen, die ich persönlich unglaublich wichtig finde, die aber aus meiner Sicht nicht grade sensibel behandelt wurden... Außerdem wirkten die Dialoge immer wieder aufgesetzt und die plumpen Aussagen und Handlungen des Protagonisten konnte ich irgendwie oft nicht nachvollziehen, ich fand ihn meistens eher unsympathisch... Insgesamt konnte mich das Buch aber super unterhalten, ich fand es toll gesprochen und das Setting der Rocky Mountains liebe ich sowieso sehr!
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und auch die Story an sich war sehr schön. Leider hat sich die Protagonistin am ende des Buches einfach nur noch furchtbar aufgeführt. Super egoistisch und selbstgefällig. Deswegen hat das Buch super gestartet und geendet mit "ohgott wie führt die sich denn schon wieder auf" sehr schade.