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Wir töten Stella / Das fünfte Jahr

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Die beiden Meisternovellen der berühmten österreichischen Schriftstellerin.

112 pages, Paperback

First published January 1, 1958

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About the author

Marlen Haushofer

36 books328 followers
Marlen Haushofer was born in Frauenstein, Molln, Austria on April the 11th, 1920. She went to a Catholic gymnasium that was turned in a public school under the Nazi regime. She started her studies on German Language and Literature, in 1940 in Vienna and later on in Graz. She married the dentist Manfred Haushofer in 1941, they divorced in 1950 but reunited in 1957. They had a son together, in addition to the one son she had brought to their “second” marriage.

Although Marlen Haushofer won prizes for her work and gained critics laud, she was an almost forgotten author until the Women's Movement rediscovered her, with special attention of the role of women in the male-dominated society themes in her work.

Die Wand (The Wall) can be seen as her main-work. It was published 1963, and it's a novel about a woman cut off from society that made her living on her own in the woods. Not only because of the open ending, the novel allows a big variety of interpretations.
Marlen Haushofer came down with bone cancer and died on March the 21st 1970, she was only 49 years old.

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Community Reviews

5 stars
133 (32%)
4 stars
147 (35%)
3 stars
95 (23%)
2 stars
22 (5%)
1 star
12 (2%)
Displaying 1 - 30 of 32 reviews
Profile Image for Markus.
276 reviews95 followers
Read
November 26, 2025
Eines der vielen Symptome der Depression ist die innere Lähmung. Du stehst am Fenster und starrst in den Garten. Ein junger Vogel sitzt in einer Astgabel und schreit jämmerlich. Seine Mutter ist verschwunden, er wird verhungern. Du solltest etwas tun, ihm helfen, aber wie? Du bist unfähig, etwas zu unternehmen und kannst nur traurig zusehen.

Das ist nur eine kleine Nebenhandlung, die Annas Geschichte von Stella begleitet. Auch Stella ist am Ende tot. Anna wusste, sie hätte etwas tun sollen, wenigstens etwas sagen sollen. Aber sie konnte nur schweigend zusehen.

Die Zeichen der Depression sind nur ein subtiler Aspekt der Novelle und wer das nicht selber kennt, wird es vielleicht nicht verstehen. Vordergründig spiegelt die Autorin ihre eigene erdrückende Familiensituation und damit zugleich die Rolle der Frau in der typischen bürgerlichen Familie der 50er Jahre. Anna fühlt sich wie in einem goldenen Käfig. Ihr Mann Richard liebt sie, weil er sie besitzt, und das Unausgesprochene und der zu wahrende Schein bestimmen das gemeinsame Leben.

Marlen Haushofer lässt Anna das Geschehene reflektieren und legt die Gedanken ihres Alter-Egos wie mit dem Skalpell in lakonisch ernüchternden Sätzen frei. Spannung entsteht, indem sie nur andeutet, was genau passiert sein könnte, es wird der Leserin, dem Leser überlassen, die Lücken zu füllen.
Zweimal wird die gläserne Wand erwähnt, durch die sie in die Welt starrt und die sie in sich selbst einschließt. Ein guter Hinweis darauf, dass auch ihr kurze Zeit später geschriebenes Hauptwerk „Die Wand“ - eines meiner Lieblingsbücher - als innerer Zustandsbericht zu lesen ist.

„Das fünfte Jahr“ ist Marlen Haushofers erstes Werk, das in Buchform erschienen ist. Es beschreibt ein Jahr im Leben der 4-jährigen Mirili, die bei ihren Großeltern am Land aufwächst. Das Kind lebt im Einklang mit einer heilen Natur und ist voller Mitgefühl für Mensch und Tier. Noch versteht Mirili die dunklen Erinnerungen ihrer Großeltern nicht wirklich. Auch hier überzeugt die unprätentiöse Sprache, die in schlichten Worten das Wesentliche freilegt und so direkt ins Herz trifft.
Profile Image for Mia.
154 reviews2 followers
October 12, 2019
heruntergebrochen auf die innere, bittere realität der erzählerinnen berichtet marlen haushofer schmucklos, aber umso eindrucksvoller von einer gescheiterten beziehung, ängsten, verlust, selbstbetrug und selbstaufgabe. das ist stellenweise wenig überraschend und liest sich in all der nüchternen melancholie unfassbar deprimierend, dennoch gräbt sich das gesagte tief ins labyrinth der eigenen menschlichkeit und hinterlässt da abdrücke auf dem herzen, wo vorher noch keine waren.
Profile Image for Till Raether.
408 reviews221 followers
May 17, 2022
Die Zusammenstellung der beiden Erzählungen scheint willkürlich und allein ihrer Länge geschuldet, aber dann bilden sie zusammen das ganze Spektrum ab, das Haushofer hat, um über Schmerz zu schreiben. Von kalter Wut in "Stella" bis zu ganz brüchiger Zärtlichkeit in "Das fünfte Jahr".
Profile Image for Jersy.
1,202 reviews108 followers
August 17, 2024
Ich mag Marlen Haushofers ruhigen Erzählstil, wie sie sich Zeit nimmt den Leser in die Gedanken und Gefühle der Protagonistin mitzunehmen und dies auch zum Fokus macht. Beide Novellen zeigen eher ungewöhnlichichere Perspektiven und die geschilderten Beziehungen sind komplex und interessant.
Profile Image for Merdjefare.
7 reviews
June 9, 2018
Wir töten Stella: Nicht inspirierende und depressive Protagonistin. Keine Sympathieträger. Langweilig / ermüdend geschrieben. Aber immerhin spannend genug, sodass ich es noch bis zum Schluss lesen wollte. Wobei ich nichts verpasst hätte, wenn ich es gelassen hätte.
Profile Image for Aldi.
1,404 reviews106 followers
October 29, 2019
"Subtly depressing" is not a vibe I usually go for in my reading, but Haushofer's writing is so vivid and haunting and draws you in so completely that I can't turn away. She also nails the novella format, which is hard to pull off; I'm looking forward to checking out her short stories as well.
Profile Image for mtl.
76 reviews12 followers
July 3, 2021
So ist das wohl, wenn man Die Wand zuerst gelesen hat: alles danach ist fad.
27 reviews
June 27, 2023
grade habe ich das fünfte jahr gelesen
eine kleine geschichte über die kleine marili die bei ihren großeltern wohnt ich war von anfang an gefesselt
in letzter zeit fiel mir das lesen schwer und ich konnte mich kaum begeistern für geschichten die ich las, marlen haushofer allerdings hat es geschafft mich gänzlich zu fesseln an ihre geschichte
lest dieses buch es ist sehr gut

viele grüße
Profile Image for seda.
24 reviews
December 31, 2021
Beim Lesen ihrer Formulierungen wird mir, als hätte ich eine Reihe an Deja Vu Erlebnissen, man fühlt sich wohlig aufgehoben aber mit einem Beigeschmack
Ich mochte es sehr
58 reviews
August 24, 2025
3 Sterne abgerundet
"Wir töten Stella": Schön erzählte Reflektionen einer Frau, die um nichts in der Welt aus ihrer gutbürgerlichen Häuslichkeit ausbrechen will und statt dessen ihre Gedanken darüber zu Papier bringt, warum auch ein tragischer Todesfall die Fassade der heilen Familie nicht ins Wanken bringen wird.
Beim Lesen hatte ich die Schreibende und die von ihr beschriebenen Geschlechterverhältnisse in den 1920ern verortet. Aber nein: das waren die 1950er Jahre!
Auch der Klappentext meines Second-Hand-Buchs von 1996 wirkt wie aus der Zeit gefallen: "Frau eines Zahnarzts und Mutter zweier Söhne", "großartige, "unauffällige" Schriftstellerin".
Profile Image for jo.
2 reviews
August 3, 2025
„Was Marlen Haushofer auszeichnet, ist ihre Fähigkeit in scheinbar schlichter Sprache messerscharfe Beobachtungen anzustellen, die unter die Haut gehen“
85 reviews
June 19, 2025
schöner ruhiger Erzählstil, gut geschrieben, aber recht düster. Es gibt wenig Hoffnung in dieser Erzählung
Profile Image for Ricci Renoir.
4 reviews
October 23, 2017
HAUSHOFER, Marlen: „Wir töten Stella, Das fünfte Jahr“, Berlin 2014
Zwei Erzählungen in einem Buch:
1. "Wir töten Stella"
Zuerst habe ich den Film gesehen und auf Grund des Films das Buch gekauft. Beides war sehr gut. Der Film so einfühlsam wie das Buch. Vieles wird nur angedeutet und nicht ausgesprochen. Das wirkt vornehm und doch weiß der Leser was gemeint ist.
Eine Freundin der Hausfrau bringt ihr Kind für einige Monate zu ihr und ihrer Familie. Sie soll in der Stadt studieren. Die Familie – bestehend aus einem Anwalt, einer Schriftstellerin (?) und zwei Kindern nimmt das fremde Mädchen wie einen Eindringling auf. Ungeliebt war sie schon vorher, wo sie von ihrer Mutter in Internate gesteckt wurde. Ungeliebt ist sie auch in der „Leihfamilie“. Sie ist immer einfach und unvorteilhaft angezogen. Die Frau der Familie kauft ihr schöne Kleider, in denen sie mehr fraulich wirkt. Ein Fehler, denn der Ehemann vergreift sich in ihr. Das junge Mädchen zerbricht daran und wirft sich vor ein Auto. Bei diesem Unfall stirbt sie. Die Ehefrau arbeitet die Geschichte auf. Der Rest der Familie ist einige Tage weggefahren. Sie ist alleine zu Hause und hat Zeit und Ruhe um nochmals über den Hergang nachzudenken. Eine sehr einfühlsame Beschreibung der Ereignisse und eine ausgezeichnete Charakterbeschreibung der handelnden Personen. Am Schluss, als schon alles erzählt ist wieder holt sie nochmals auf einer Seite den Hergang. Die vorangegangenen 60 Seiten werden auf einer nochmals erzählt.

2. Das fünfte Jahr
Es war Haushofers erste Buchveröffentlichung im Jahr 1952. Irgendwie erinnert es stilistisch an Rossegger, obwohl der früher lebte und Haushofer doch ganz anders formulierte. Das kleine Mädchen Marili wohnt bei seinen Großeltern. Sie ist ein Waisenkind. Die Mutter ist verstorben und der Vater im Krieg gefallen. Es wird von den Großeltern aufgezogen. Aus der Sicht des kleinen Mädchens wird der Jahresablauf an einem Kleinbauernhof geschildert. Detailgetreu erzählt sie die Arbeiten und Tagesabläufe im bäuerlichen Leben. Da waren noch ein tauber, alter Knecht und eine junge kräftige Magd, die den Großeltern bei der schweren Arbeit halfen. Es werden Dinge erzählt, die man sich heute gar nicht mehr vorstellen kann. Etwa, das Beschützen der Bienen im Herbst: „Im Herbst, als es abends plötzlich kühl wurde, kam die gefährliche Zeit für die Bienen. Wenn die Sonne sank, stieg eine heimtückische Kälte auf und lähmte ihre Flügel. Marili bekam dann eine neue Aufgabe. Mit einer Zigarettenschachtel lief sie auf die Wiese und die lilablühenden Herbstastern am Gartenzaun und setzte die erstarrten Tiere hinein. Am nächsten Morgen, wenn die Sonne aufs Fensterbrett fiel, öffnete sie die Schachtel und erlebte das Erwachen der Bienen: das erste Regen der Flügel, das Strecken der Beinchen und das vorsichtige Tasten der schlaferstarrten Fühler ….“(Seite 96)
Haushofer führt uns Leser mit dieser Erzählung in eine Welt, die es heute nicht mehr gibt. Vielleicht mag es kitschig erscheinen, aber es ist ein historischer Beitrag.
Profile Image for Britten.
47 reviews1 follower
June 12, 2025
Die erste Novelle “Wir töten Stella” fande ich stilistisch absolut eindrucksvoll. Ich war an einigen Stellen des Buches so abgeneigt von der Charakteristik der handelnden Personen.

Die Message der zweiten Story - Kindstode kam bei mir erst auf den letzten zwei Seiten an. Die vorherigen Seiten haben sich wie eine Beschreibung eines rudimentären Lebens angefühlt mit sehr wenig Spannung.
Profile Image for Peter Boot.
279 reviews3 followers
January 20, 2022
Twee novellen. 'Das fünfte Jahr' is een mooi geschreven verhaal over een klein meisje dat bij haar grootouders woont. Haar ouders zijn, net als de andere kinderen van de grootouders aan ziekte of in de oorlog omgekomen. De grootouders zijn door hun verdriet heen blij met het meisje. Dan wordt het meisje op haar beurt heel erg ziek.
Meer substantieel is 'Wir töten Stella'. Studente Stella komt een jaar wonen bij vrienden van haar moeder. De man verleidt haar en heeft daar na verloop van tijd genoeg van. Het hopeloos verliefde meisje kwijnt weg en komt om als ze wordt aangereden. De vertelster, de vrouw van het echtpaar, interpreteert dat als zelfmoord, noemt haar man een moordenaar (in de laatste zin van het verhaal) en ziet zichzelf als medeplichtig (zie ook de titel). Of dat helemaal terecht is kun je je afvragen.
De waarde van het verhaal ligt in de messcherpe observatie van de vertelster van zichzelf en van haar gezin. Dat de vrouwenbeweging Haushofer geadopteerd heeft is geen wonder: veel van de observaties hebben betrekking op de machtsverhoudingen in het huwelijk en die waren in Haushofers tijd natuurlijk niet in het voordeel van de vrouw. Maar er komen ook veel gedachten voorbij die meer op deze specifieke vrouw en dit specifieke gezin betrekking hebben. Het pijnlijkste voor de vertelster is dat haar zoon, die de hele geschiedenis mee heeft aangezien, het thuis niet langer uithoudt en vertrekt naar een internaat.
19 reviews
Read
March 17, 2021
Diese Novelle ist besser, wenn man es konzentriert und in Ruhe liest, beim Nebenherlesen in der Bahn oder Arbeitspause geht einiges verloren, finde ich.
Es braucht die Stille, die sich auch so prominent in der Geschichte findet. Denn das Leben der Ich-Erzählerin Anna ist von Stille, Nicht-Reden erfüllt, weil sie entweder Angst vor Konfrontationen hat oder nicht weiß, was sie reden soll (ob das auch als Angst, etwas Falsches zu sagen verstanden werden kann?) beziehungsweise nicht dran glaubt, dass Reden etwas an der Situation (ihre mit Richard, Stellas, Wolfgangs) ändern würde.
In Marlen Haushofers Schreibstil liegt für mich eine ruhige, subtile Anziehungskraft, auch weil vieles nicht direkt ausgeschrieben wird, sondern nur angedeutet und der*die LeserIn zwischen den Zeilen lesen muss, um genau zu verstehen, was vorgeht- so wird nie direkt gesagt, dass Richard Stella vergewaltigt hat oder sie sich umgebracht hat, erst zum Schluss bricht dieses Halbshweigen, diese scheinbare Idylle mit den Worten „(...) spiegelt sich das Gesicht ihres Mörders im blauen Himmel Unschuldiger Kinderaugen“. Generell gibt es immer wieder so einzelne Sätze in der Novelle, die mich einfach getroffen haben, weil sie für mich so kraftvoll sind und viel mehr meinen als sie sagen.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Miriam Lares.
4 reviews1 follower
April 27, 2020
Beide Novellen, sowohl "Wir töten Stella" als auch "Das fünfte Jahr" schaffen es auf ihre einzigartige Art und Weise, den Leser/ die Leserin in ihre doch völlig konträre Welt zu entführen. Im ersten Werk finden wir uns in den völlig nüchtern beschriebenen, düsteren Gedanken einer von Ängsten, Schuld und Zweifeln geplagten Ehefrau wieder. Die auktoriale Erzählperspektive erlaubt es, sich voll und ganz mit der Protagonistin zu identifizieren; Ein Kunstgriff, der bereits in "Die Wand" überaus beeindruckend seine Wirkung zeigte.
Durch "Das fünfte Jahr" finden wir uns in eine heile Bergwelt wieder. Die Sprache lässt deutliche Bilder von Almen, Bergen, den Großeltern und dem kleinen Bergbauernhof vor unseren Augen entstehen. Hier harmonieren malerische Landschaftsbeschreibungen mit den unschuldigen Gedanken eines vierjährigen Kindes; ein Effekt, der es mir persönlich fortan nicht mehr erlaubte, das Buch aus der Hand zu legen.
Profile Image for Miss Bookiverse.
2,235 reviews87 followers
October 3, 2022
[3.5 Sterne]

Die Novellen Wir töten Stella und Das fünfte Jahr könnten kaum unterschiedlicher sein. Die erste ist kühl und düster, die zweite zu großen Teilen gemütlich und viel friedfertiger. Das Einzige, was die beiden gemeinsam haben, ist wohl der Verlust kindlicher/jugendlicher Unschuld. Außerdem zeigen sie die große Bandbreite auf, mit der Haushofer erzählen kann. Ihr gelingt die Sicht einer privilegierten Frau, die versucht, sich von ihrer Schuld loszusprechen genauso mühelos wie die eines Kindes, das über die Hummeln und den Eisenhut in den Bergen staunt. Lieber gelesen habe ich allerdings Das fünfte Jahr mit seinem winterlichen Setting und den schönen Beschreibungen der Flora, Fauna und Familienwärme.
Profile Image for Astrid.
191 reviews7 followers
September 6, 2023
Sehr gut, sehr eindringlich geschrieben, aber von einem wirklich ermüdenden und nervtötenden Fatalismus.
Als Paradebeispiel für Umgang mit Missbrauch aber leider sehr treffend.
Ich bin nur nicht sicher, dass das das Thema der Novelle sein soll. Es geht um die Zusehende / Bystanderin und ihre masochistisch beschriebenen Zustände.
Die Ich-Erzählerin gehört einfach mal wegen unterlassener Hilfeleistung hinter Gitter, und vorher vielleicht mal kräftig geschüttelt.
Aber Handeln oder ein Eingreifen von außen ist im klaustrophobischen Universum der Ich-Erzählerin nicht vorgesehen. Das würde vermutlich auch den (ästhetischen) Rahmen sprengen.
Profile Image for Christiane Alsop.
201 reviews19 followers
August 17, 2023
Unglaublich gut von der ersten bis zur letzten Seite.
Ein Ehemann, der seine Frau routinemäßig betrügt (habe noch nie eine so gute Beschreibung eines Womanizers gelesen), ein junges Mädchen, die das Ende der Beziehung mit ihm nicht aushält, und die Mittäterschaft seiner Frau, der Erzählerin, am Tod des Mädchens.
Sprachlich bis an die Schmerzgrenze präzise.

Diese Novelle muss dringend ins Englische übersetzt werden.
Profile Image for Totarota.
110 reviews8 followers
February 14, 2024
Dies ist das dritte Buch, das ich innerhalb kürzerer Zeit von Marlen Haushofer gelesen habe, und ich bin anhaltend begeistert von ihrem Stil und der psychologischen Charakterzeichnung ihrer Figuren. „Das fünfte Jahr“ kann zwar nicht ganz mit ihrem Kindheitsroman „Himmel, der nirgendwo endet“ mithalten, aber „Wir töten Stella“ als Geschichte über eine dysfunktionale Familie hat mich durchweg überzeugt.
Profile Image for Liedie.
34 reviews8 followers
February 14, 2013
"Wir töten Stella" hat mir wahnsinnig gut gefallen. (5 Sterne)"Das fünfte Jahr" hat mich nicht so ganz überzeugt. (3 Sterne)
Profile Image for Claudia.
137 reviews1 follower
February 2, 2013
starr das eine, lebendig das andere; beide sehr gut!
24 reviews1 follower
April 26, 2020
Racconti introspettivi che rivelano la psicologia particolare ma universale dei personaggi
Profile Image for f.
106 reviews
October 16, 2020
read this for lit class, I don't remember a lot
but what I remember was weird
and not the good kind of weird
Profile Image for ..
6 reviews
November 8, 2021
Wir töten Stella 4/5
Das fünfte Jahr 2/5
Displaying 1 - 30 of 32 reviews

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