Richard Schwartz ist einer der wichtigsten Autoren deutschsprachiger Fantasy. Seine Romane um »Das Geheimnis von Askir« wurden zweimal für den Deutschen Phantastik Preis nominiert. Endlich beginnt eine neue Serie für alle seine Fans und jene, die es werden wollen. »Die Götterkriege« führen in eine Welt der Legenden, Schlachten und wahren Helden. Der ideale Einstieg in das überaus faszinierende Werk von Richard Schwartz - für alle, die die beste Fantasy unserer Zeit nicht verpassen wollen.
Richard Schwartz ist das Pseudonym eines deutschen Schriftstellers (* 1958 in Frankfurt am Main), unter dem der Fantasy-Romanzyklus Das Geheimnis von Askir und dessen Fortsetzung Die Götterkriege veröffentlicht werden.
Richard Schwartz hat eine Ausbildung als Flugzeugmechaniker und ein Studium der Elektrotechnik und Informatik absolviert. Er arbeitete als Tankwart, Postfahrer und Systemprogrammierer und restauriert Autos und Motorräder. Am liebsten widmet er sich jedoch fantastischen Welten, die er in der Nacht zu Papier bringt – mit großem Erfolg: Seine Reihe um »Das Geheimnis von Askir« wurde mehrfach für den Deutschen Phantastik Preis nominiert. Zuletzt erschien die neue Reihe „Die Eisraben-Chroniken“.
Wusstet ihr, dass ich eine Zeit lang ziemlich sauer auf Richard Schwartz war? Ich war wütend, weil ich nicht wusste, dass auf seinen Zyklus „Das Geheimnis von Askir“ noch ein weiterer Zyklus namens „Die Götterkriege“ folgen würde. Ich bin mit vollem Tempo in den Cliffhanger am Ende des sechsten Bandes Der Kronrat reingerasselt und musste anschließend auf den neuen Zyklus warten. Ich habe mich geärgert, fühlte mich veralbert und schmollte. Jahrelang. Erst vor etwa zwei Jahren habe ich mich wieder eingekriegt und begann, „Die Götterkriege“ zu kaufen. Es dauere, bis ich alle sechs Bände im Regal stehen hatte. Im März 2016 war es soweit, sodass ich mir endlich den Auftakt „Die Rose von Illian“ vornehmen konnte.
Nach Jahrhunderten der Führungslosigkeit ist der Thron Askirs wieder besetzt. Desina, Eule und Enkelin des ewigen Herrschers, forderte ihr Geburtsrecht ein und darf sich nun Kaiserin von Askir nennen. Ihr stehen unsichere, gefährliche Zeiten bevor. Noch immer befindet sich das Königreich Illian in Not. Truppen des Imperiums von Thalak unter der Herrschaft des Nekromantenkaisers besetzen das Reich und weben dunkle, beängstigende Magie. Seine Schergen waren es, die einen feigen Angriff auf Havald führten und sein Bannschwert Seelenreißer stahlen. Jetzt liegt der Mann, der nicht sterben kann, in einem ungewissen Zustand zwischen Leben und Tod. Er muss mit seinem Schwert wiedervereint werden, um aus seinem ewigen Schlaf zu erwachen. Der Maestra und neuen Königin Illians, Leandra de Girancourt, fällt die Aufgabe zu, mit ihren Freunden nach Illian zu reisen, um Havalds Schwert zurückzuerobern und ihr Königreich von den thalakischen Truppen zu befreien. Können sie der Blutmagie des Nekromantenkaisers Einhalt gebieten?
Vermutlich hätte ich vor der Lektüre von „Die Rose von Illian“ den ersten Zyklus „Das Geheimnis von Askir“ noch einmal rekapitulieren sollen. Zwar bietet dieser neue Reihenauftakt zu Beginn eine knappe Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse, doch mir hat diese nur bedingt geholfen, mich zu erinnern. Der Rückblick ist eben sehr kurz, fokussiert die übergeordnete Handlungslinie und lässt die meisten inhaltlichen Details aus. Dadurch habe ich mich anfangs etwas unsicher gefühlt, besonders in Bezug auf die auftretenden Figuren. Obwohl ich alte Bekannte prompt wiedererkannte, hatte ich deutliche Schwierigkeiten, mir ihre Biografien ins Gedächtnis zu rufen. Mit Fortschreiten der Handlung wurde es glücklicherweise besser; Stück für Stück kamen die wichtigsten Erinnerungen zurück. Dementsprechend brauchte ich ein Weilchen, bis ich wirklich in „Die Rose von Illian“ angekommen war und mich wieder zurechtfand, denn Schwartz lässt keinen inhaltlichen Bruch erkennen und führt die Handlung nahtlos weiter. Ich fand die Entwicklungen logisch, aber etwas verwirrend. Leandra macht sich in Begleitung ihrer Freunde und einer Lanze auf den Weg nach Illian, um dort drei verschiedene Missionen zu erfüllen: sie möchte ihren Thron besteigen, den magischen Weltenstrom umleiten, um den thalakischen Truppen einen empfindlichen Schlag zuzufügen und darüber hinaus Havalds Bannschwert an sich bringen. Problematisch wurde es dadurch, dass einzelne Mitglieder der Gruppe um Leandra diesen drei Zielen verschiedene Prioritäten beimaßen. Die Lanze unter Major Blix soll sich um den Weltenstrom kümmern; Havalds Schwert soll von einem Priester des Soltar namens Gerlon geborgen werden und Illians Thron kann natürlich nur von Leandra selbst in Besitz genommen werden. Sie arbeiten alle zusammen, um bestenfalls alle Punkte zu meistern. Die daraus entstehende Vermischung empfand ich als etwas unübersichtlich. Ich musste hin und wieder innehalten, um noch einmal aufzudröseln, wer jetzt eigentlich was anstrebt. Die Charaktere selbst sind hingegen äußerst gradlinig gestaltet. Schwartz unterteilt unmissverständlich in Gut und Böse; es gibt nur wenige Nebenfiguren, die etwas ambivalenter sind. Häufige Perspektivwechsel treiben die Handlung voran und bieten zahlreiche Identifikationsmöglichkeiten. Mir gefielen die Kapitel aus Wiesels Sicht am besten, weil seine Erlebnisse meiner Ansicht nach am stärksten auf die namensgebenden Götterkriege hinweisen. Im ersten Band verrät Schwartz selbstverständlich noch nichts Konkretes, doch die bisherigen Andeutungen versprechen eine spannende Reihe. Übrigens hatte ich auch vergessen, dass Richard Schwartz zu einer etwas gestelzten Ausdrucksweise neigt, die aus einem vergangenen Jahrhundert zu stammen scheint. Vulgäre Kraftausdrücke sucht man bei ihm vergeblich. Er hat sie nicht nötig. Seine Geschichte vermittelt vieles, aber Aggressivität gehört nicht dazu. Trotz einiger Kämpfe samt Blutvergießen schwelgt er nie in Brutalität, wodurch ich mich als Leserin auch niemals unwohl, angespannt oder abgestoßen fühlte. Er erzählt eine aufregende Geschichte, die genau das richtige, realistische Maß zwischen Gewalt und Friedfertigkeit pflegt.
„Die Rose von Illian“ ist klassische, traditionelle High Fantasy. Der Reiz dieses Buches liegt meiner Meinung nach darin, dass es keinerlei Experimentierfreudigkeit verlangt. Richard Schwartz verarbeitet darin charakteristische Merkmale des Genres und hält sich an Altbewährtes, um seinen Leser_innen ein paar schöne Stunden zu bescheren. Wer Fantasy der alten Schule liebt, kann damit gar nicht falsch liegen. Allerdings ist es unbedingt erforderlich, vorher den ersten Zyklus „Das Geheimnis von Askir“ gelesen zu haben. Schwartz setzt umfangreiches Vorwissen voraus, ohne das „Die Rose von Illian“ nicht zu verstehen ist. Streng genommen handelt es sich dabei ja eigentlich nicht um einen Auftakt, sondern um den siebten Band einer Reihe. Quereinsteigen ist deshalb keine Option und sollte meiner Ansicht nach auch nicht euer Bestreben sein. Ihr würdet viel zu viel Magisches, Wundervolles und Fantastisches verpassen.
Ich hätte nie gedacht das mal zu sagen, aber Havald hat in diesem Buch etwas gefehlt. Insgesamt war das Buch leider etwas schlechter als die Askir Reihe, aber dennoch 5 Sterne wert. Ich persönlich fand die Perspektive von Blix super nervig, was die Geschichte jetzt aber nicht zerstört hat. Ansonsten war es sehr spannend.
Okay, so this book is amazing! I would totally recommend it! However, you first need to read the first series about Askir. The first series sets the tone, elaborates on the world, you get to know the characters and the problems they overcame, and you just feel like your living in this fantasy world. Without reading this, you would enjoy the book way less (I've seen some negative reviews from people who did not read the first series, and it is just not a bad book but you will miss in on the world building and fail to understand all the events happening in the earlier books).
So, what is so great about this book? I fell in love with the books of Richard Schwartz after the second book about Askir, and returning to the world of Havald, Leandra and Zokora was just magical. Again, there are enormous problems they have to overcome and there is a lot of action to accomplish just this. Old characters return, and some lesser known characters are playing larger roles in this series. I love that in these books, you have elves, dark elves, humans, gods, priests, thieves, necromancers, griffins, a queen, an empress, an army of bulls, owls which can use magic and legendary swords. It still feels like a continuation of the last series. Thus, the book takes place in an amazing fantasy world, which is built especially in the first series, has in dept characters, contains another cool story, and is very thick! (always a good point)
It is just a shame that the book is not translated to English yet.
Da ich eine längere Pause zwischen den beiden Reihen hatte, brauchte ich ne Weile, um wieder reinzufinden. Aber nach dem ersten Drittel las es sich herrlich leicht. Havald, der Engel Soltars, wurde im letzten Band "getötet" und heilt langsam vor sich hin. Der Rest der Truppe versucht den Nekromantenkaiser aufzuhalten. Allen voran Leandra, deren Magie ständig zu wachsen scheint. Zokora trauert um Varosch, der ebenfalls tot ist. Janos und Sieglinde stoßen auch wieder dazu. Daneben gibt es Blix, der für die 2. Legion verantwortlich ist und Gerlon, sein bester Freund und Priester Soltars. Deren Aufgabe ist es, Havald sein Schwert zurückzubringen. Wiesel, ein Dieb, und seine Ziehschwester, die Eule und Kaiserin Desina spielen ebenfalls wichtige Rollen im Kampf gegen den Namenlosen. Und dann ist da noch der graue Mann, der so wichtig ist und doch von jedem vergessen wird 😢 Die alte Enke, eine Hexe, kann ich noch nicht ganz einschätzen. Im Moment steht sie auf der richtigen Seite. Marcus, der Pirat taucht auch wieder auf. Und natürlich gibt es wieder Greifen, riesige Schlangen, Wyvern,... Am Ende erhält Havald sein Schwert und... mal sehen, wie es weiter geht 😉
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Nach der kurzen Verwirrung im letzten Teil der Askir-Reihe geht es hier direkt naht und fast atemlos weiter. Nach wie vor tolle Charaktere die einem alle ans Herzgewachen sind und neue die auf dem Weg dahin sind. Es bleibt spannend.
Der Kronrat endete ja mit einem unheimlich fiesen Cliffhanger. Damals bin ich sofort in die Buchhandlung gerannt und habe diesen Auftakt zur Nachfolgerreihe gekauft (glücklicherweise war der da gerade rausgekommen) und dann … war ich ehrlich gesagt etwas enttäuscht. Doch jetzt beim Re-Read hat mir das Buch deutlich besser gefallen. Wieso, weshalb, warum, verrate ich euch jetzt.
Nichts für Quereinsteiger Wie bereits erwähnt ist die Götterkriege Reihe eine Weiterführung der Askir Reihe. Die Rose von Illian setzt nahtlos dort an, wo Der Kronrat endete und Richard Schwartz hält sich nicht großartig damit auf, Vergangenes zu rekapitulieren und wenn doch, werden Geschehnissen aus 7 vorherigen Bänden nur ganz grob umschrieben. Ich würde also wirklich jedem empfehlen zunächst den Askir Zyklus zu lesen, denn andernfalls dürfte vieles was den Weltenaufbau und auch die Charaktere angeht unverständlich sein
Es geht nach altbewährten Rezept weiter Wenn man jedoch wie ich die Askir Saga erst kürzlich gelesen hat, ist man schnell wieder in der Geschichte drin. Wir begegnen lieb gewonnene Charaktere wie Leandra, aber auch endlich mal wieder Janos und Sieglinde und es kommen natürlich neue Charaktere hinzu. Einen wesentlichen Anteil an der Geschichte übernimmt nun, da Havald wegfällt Schwertmajor Kurtis Blix. Er ist ein symphytischer Charakter der von seinem Wesen her Havald so gar in einigen Punkten ähnelt.
Und so versammelt sich wieder ein durchgemischter Heldenhaufen und zieht los um nicht nur ein unmöglich erscheinendes, nein gleich drei „Mission Impossibles“ zu erreichen: Ins vom feind besetzte Gebiet um einen alten Tempel zu finden und dort den Weltenstrom umlenken, Havalds Schwert wiederfinden und Illian von seiner Belagerung befreien. Ihr seht schon, Richard Schwartz kochts ein Süppchen nach altbekanntem Rezept. Aber wenn‘s funktioniert? Denn das tut es. Die Spannung ist konsequent da, Geheimnisse werden aufgedeckt und Schlachten geführt. Was will das Fantasyherz mehr? Und doch fehlt etwas.
Ich vermisse Havald Und was fehlt kann ich auch ganz genau sagen: der liebenswürdige, grummelige, brillante. herzensgute und unfreiwillige Held Havald. Da er, sagen wir mal, verhindert ist, erleben wir die Geschichte nicht aus seiner in Ich-Perspektive geschriebenen Sicht, sondern haben einen personalen Erzähler du mehrere Blickwinkel. Das gute ist, dass man so mehr Hintergründe erfährt, was wo zur selben Zeit geschieht. Besonders Wiesels Part waren hier sehr interessant, deuten sie doch schon den titelgebenden Götterkrieg an.
Doch nichtsdestotrotz, ich vermisse Havald Sicht. Zudem hatte er ein besonderes Talent dafür in komische Situationen zu geraten, die mit seiner trockenen Art nur noch komischer wurden. Da dies fehlt ist dieser Band auch etwas weniger lustig als die Vorgänger, wenngleich eine gewisse Prise Humor natürlich immer noch dabei ist.
Fazit: Die neue Perspektive ist gewöhnungsbedürftig und das Buch ist auch ernster als die Vorgänger, dennoch macht auch dieses erneute Eintauchen in die Welt von Askir Spaß und immer noch Lust auf mehr.
Zusammenfassung: Havald ist tot, oder auch nicht, wer weiß das schon wirklich. Der Feind rückt immer näher und so versuchen Desina, Leandra und der Rest der Armee, sich dem Schatten entgegenzustellen. Währenddessen möchte Wiesel den Mörder von Havald finden und trifft dabei auf interessante Verbündete.
Meine Meinung: Hach, es fühlt sich so an, als ob man nach langer Zeit wieder nach Hause kommt. Man kennt die Charaktere, die Städte und Tiere, einfach alles.
Die Geschichte hatte wieder viele faszinierende Wendungen, die ich wirklich nicht erwartete habe. Es gab überall Überraschungen und durchaus auch positive. Mit gewissen Teilen des Endes bin ich überhaupt nicht einverstanden, aber gut, ich muss es wohl so akzeptieren.
Die Charaktere waren so wie immer. Leicht schräg, aber absolut liebenswürdig. Steinwolke ist definitiv mein neuer Liebling, zusammen mit ein paar anderen Personen. Die neuen Personen sind sehr nett und ich freue mich darauf, mehr von denen zu lesen. Die Entwicklung mancher Personen finde ich besonders gelungen, andere scheinen ja ein wenig auf der Stelle zu treten.
Das Leben als Soldat wird gut dargestellt, die Probleme und das ständige auf- und abbauen des Lagers. Die Zankereien der Götter und ihre jeweiligen Macken werden schön dargestellt und haben mich nicht nur einmal zum Lachen gebracht. Aber ich habe mich ab und zu gefragt, woher die Talente eigentlich kommen, wenn es sic anscheinend nicht um magische Fähigkeiten handelt.
Die Atmosphäre und die Gedanken sind sehr schön gezeigt worden, ich konnte mir gut vorstellen, wie die Orte aussahen und welche Gedanken die jeweiligen Personen plagten. Allerdings möchte ich anmerken, dass die Sprache manchmal ei wenig willkürlich aussieht und ein wenig nach dem Motto „Je mehr Apostrophe, desto besser“.
Für das Cover gibt’s einen Bonus und damit erhält das Buch fünf Sterne!
Een voor mij verrassend leuk boek. Er zit nog een serie voor, die ik nog nooit heb gelezen, maar toch kon ik het verhaal prima volgen. Wat ook prettig is, is dat dit boek wel een afgerond verhaal bevat, hoewel het grotere verhaal natuurlijk nog doorloopt. Dus als het niets voor mij was geweest, had ik met een gerust hart kunnen stoppen, want het heeft een bevredigend einde. Als je niet van veldslagen houdt, dan zou ik er niet aan beginnen, maar het heeft een mooi "band of brothers and sisters" gevoel, stevige magie, die zeker ook een keerzijde heeft, fijne karakters en een aantrekkelijk plot. Ik twijfelde zelfs even of ik het niet 5 sterren moet geven, maar dat is misschien nog wat te vroeg in de serie.
Nu twijfel ik of ik eerst de serie hiervoor moet gaan lezen, of gewoon doorgaan in boek 2 van deze serie.
Hab vor 8 Jahren das erste Bücher Reihe in einem Tauschregal gefunden. Es war in einem erbärmlichen Zustand und wurde eigentlich von mir aus dem Regal genommen um es zu entsorgen.
Doch eine Vollsperrung und damit viel Zeit; brachten mich dazu dem kaputte Buch, eine Change zu geben. Als sie Vollsperrung nach über 6 Stunden aufgehoben wurde, hat ich das Ende, diese Exemplares, erreicht. Seite 271,5 🤣
Aus diesem Zufall entstand eine, fast zwei Jahre andauernde, Freude. Immer wenn ich den nächsten Band fand wurde dieser in kürzester Zeit verschlungen. Gekauft habe ich jedoch absichtlich kein einzige der insgesamt 15 Bücher.
Im quasi siebten Teil der Hauptreihe wechselt zum ersten Mal für längere Zeit (dem gesamten Buch) die Erzählperspektive. Weg vom unsterblichen Helden zu einem einfachen Soldaten. Als ich das Buch früher las wollte ich immer, dass es möglichst schnell endet und ich zurück zu meiner gewohnten und liebgewonnenen Hauptfigur kann. Mittlerweile fand ich es eine wunderschöne Abwechslung diese ganze Welt noch einmal aus einer neuen Perspektive mitzuerleben. Es hat wirklich Mehrwert gegeben. Ich freu mich jetzt trotzdem darauf bald wieder durch Havalds Augen zu sehen.
Mit diesem Buch geht die Reihe „Das Geheimnis von Askir“ weiter, die ich absolut geliebt habe. In „Götterkriege“ bleiben die Charaktere und der Schreibstil gleich (wie in der Askir-Reihe) und die Geschichte setzt sich fort, sodass ich hier direkt wieder genauso gefesselt war. Das Komplexe an der Geschichte, die Charaktere und die ganzen Details machen das Buch zu einem mitreißenden Fantasy-Erlebnis.
Das hat sich etwas gezogen. Ich musste mich mehrmals überreden, das Buch weiterzulesen. Die letzten 150 Seiten haben sich dann auch gelohnt. Schreibstil wird flüssiger, Spannungsbogen kommt endlich zum Tragen.
“De keizerlijke vlag wappert weer boven Askir. Desina, klein-dochter van Askannon, heeft eindelijk de troon bestegen. Maar deze blijde gebeurtenis wordt overschaduwd door een verschrikkelijke moord. Havald, de man die niet kon sterven, is om het leven gebracht, zijn zwaard Zielentrekker gestolen. Pas als het is terugveroverd, kan de held van Askir weer uit zijn eeuwige slaap ontwaken. Havalds metgezel Leandra en haar vrienden trekken eropuit om Havalds moordenaar naar Illian te volgen. Maar de Goden hebben zo hun eigen plannen, en het lijkt erop alsof er een grootschalige oorlog op komst is…”
Het boek volgt de bekende hoofdkarakters Leandra, Wezel en een nieuw karakter zwaardmajoor Blix. Leandra en zwaardmajoor Blix worden door de keizerin met de vijfde lans van het legendarische Tweede Legioen naar de Zuidlanden gestuurd om de wereldstroom in Lassahndaar om te leiden zodat zij een poort kunnen openen in de kroonstad Illian. Broeder Gerlon, een vriend van Blix uit zijn kindertijd, wordt meegestuurd door hogepriester Jon van het Soltargeloof, omdat broeder Gerlon in een visioen heeft gezien dat hij Zielentrekker terug naar Havald zou brengen, waarop hij zou ontwaken. In Letasan ontmoeten zij Leandra’s oude bondgenoten Janos en Sieglinde en de derde koninklijke jachtlans van Illian, waar zij zich hebben bij aangesloten. in de tussentijd in Askir komt Wezel weer in contact met zijn oude stiefzusje Marla, een priesteress van de Naamloze, die door haar heer ook naar de Zuidlanden worden gestuurd om het lot van de koningin, die door de drie eenheden gepland is, te veranderen.
Dit is de tweede keer dat ik dit boek lees, omdat een nieuw deel “De vesting van de Titanen” nu eindelijk is vertaald en het een tijdje geleden is dat ik deze serie heb gelezen. Mijn verwachtingen waarom daarom ook realistisch te noemen, ondanks dat ik eerlijk gezegd niks meer herinnerde van het boek, behalve het doel van de omleiding van de wereldstroom. Een groot deel ligt waarschijnlijk aan het feit dat het 8 jaar geleden is dat ik het voor het laatst heb gelezen, maar de meeste bijfiguren waren ook wel echt vergeetachtingswaardig. Zo komen ook niet meer terug in de volgende boeken. Wel een beetje jammer, maar maakte het boek niet minder leuk om te lezen.
Dit boek kon ik moeilijk neerleggen. Het tempo was erg fijn en ik was geen één keer verveeld. De (nieuwe) karakters, op de vergeetachtingswaarde derde koninklijke jachtlans na, voelen goed doordacht. Ze hebben diepe persoonlijkheden en gedragen zich daar ook altijd naar. Je leert ze echt kennen. Ik leefde ook erg met hun mee en zat altijd vol spanning te lezen. Zelfs het militaire gevecht was interessant om te lezen, ondanks dat ik mij daar normaal erg in verveel.
De vertaling is weer geweldig gedaan door Olga Groenewoud. Ik kan niet veel zeggen over de schrijfstijl van Richard Schwartz, want ik heb nog nooit één van zijn boeken in het Duits gelezen, maar het was erg prettig om te lezen. De proza (ja dat is echt het Nederlandse woord voor prose) leest gemakkelijk. Schwartz wilt nog wel eens dingen herhalen uit de vorige boeken, wat ik dan weer niet erg nodig vind, maar het valt mij ook weer niet lastig. Zijn beschrijvingen zijn erg rijk en helpen je om ook echt Askir en de Zuidlanden voor je te kunnen zien, maar hij maakt er naar mijn mening wel een beetje teveel gebruik van. Sommige dingen had ik liever “meegemaakt” dan er over gelezen. (vertelling versus dialoog)
Ik beveel het boek dan ook echt aan aan iedereen die “Het Geheim van Askir” heeft gelezen. De kwaliteit van schrijven zit er nog echt in en ook de vertaling is erg goed gedaan. Let er wel op dat het niet helemaal zeker is of Luitingh Fantasy de serie ook helemaal zal vertalen, tot nu toe is het maar vertaald tot De vesting van de Titanen en ook dat is pas sinds kort, maar er is hoop!
Leuk en spannen verhaal. Dit was mijn eerste boek van Richard Schwartz. Aangezien er een hele serie aan voorafging waarin al meerdere personages grote avonturen hebben beleefd en er veel termen werden uitgelegd, was het verhaal moeilijk te begrijpen in het begin. Voor mij was een Uil een soort vogel, maar in deze wereld niet. Nu ik aan deze wonderlijke wereld en alle termen gewend ben, zal ik de andere twee boeken uit deze trilogie leuker vinden denk ik.
Wenn man schon die Reihe "Das Geheimnis von Askir" gelesen hat, ist es fast schon verpflichtend auch die Götterkriege zu lesen. Den Auftakt in dieser Reihe macht die Rose von Illian und man kann sagen, dass das Buch alle meine Erwartungen übertroffen hat. Altbekannte Figuren sind natürlich mit dabei und erzählen diese wirklich spannende und ereignisreiche Handlung.
Yeah!!!!! Endlich geht es weiter. Ich konnte es kaum erwarten zu lesen, wie es weitergeht mit Havald und seinen Freunden...und ich wurde nicht enttäuscht, spannend und emotionsgeladen vom Anfang bis zum Ende.