Jump to ratings and reviews
Rate this book

Die Götterkriege #2

Die weiße Flamme

Rate this book
Rare Book

560 pages, Paperback

First published January 1, 2012

9 people are currently reading
139 people want to read

About the author

Richard Schwartz

52 books292 followers
Richard Schwartz ist das Pseudonym eines deutschen Schriftstellers (* 1958 in Frankfurt am Main), unter dem der Fantasy-Romanzyklus Das Geheimnis von Askir und dessen Fortsetzung Die Götterkriege veröffentlicht werden.

Richard Schwartz hat eine Ausbildung als Flugzeugmechaniker und ein Studium der Elektrotechnik und Informatik absolviert. Er arbeitete als Tankwart, Postfahrer und Systemprogrammierer und restauriert Autos und Motorräder. Am liebsten widmet er sich jedoch fantastischen Welten, die er in der Nacht zu Papier bringt – mit großem Erfolg: Seine Reihe um »Das Geheimnis von Askir« wurde mehrfach für den Deutschen Phantastik Preis nominiert. Zuletzt erschien die neue Reihe „Die Eisraben-Chroniken“.

Ratings & Reviews

What do you think?
Rate this book

Friends & Following

Create a free account to discover what your friends think of this book!

Community Reviews

5 stars
484 (54%)
4 stars
300 (33%)
3 stars
99 (11%)
2 stars
11 (1%)
1 star
2 (<1%)
Displaying 1 - 9 of 9 reviews
Profile Image for Wortmagie.
526 reviews80 followers
June 14, 2016


Richard Schwartz ist nicht der Geburtsname des Autors der Zyklen „Das Geheimnis von Askir“ und „Die Götterkriege“. Er ist ein Pseudonym – eines von fünf. Es ist nicht öffentlich bekannt, wie der Mann tatsächlich heißt. Offiziell bestätigt ist nur, dass es sich bei Richard Schwartz und Carl A. deWitt um ein und dieselbe Person handelt. Seit diesem Jahr veröffentlicht Piper „Die Lytar-Chronik“ unter dem Namen Richard Schwartz, obwohl diese Trilogie ursprünglich als Zweiteiler von Carl A. deWitt bei blanvalet erschienen ist. Ich werde mir die drei Bände irgendwann von Piper zulegen, weil die Ausgaben überarbeitet wurden. Zuerst liegen jedoch noch einige Bände von „Die Götterkriege“ vor mir.

Havald, Engel des Soltar, ist aus seinem Schlaf erwacht, doch sein Gedächtnis kehrt nur langsam zurück. Solange er sich lediglich vage daran erinnert, wer er ist, ist jede Hoffnung, die Askir in ihn setzt, vergeblich. Leandra und Serafine sind enttäuscht, haben mit ihren Pflichten allerdings alle Hände voll zu tun. Leandra muss schnellstmöglich nach Illian reisen, um ihren Thron einzunehmen und den Rat daran zu hindern, die Stadt an den feindlichen thalakischen Kriegsherren Corvulus zu übergeben. Vorher hat sie jedoch ein Versprechen zu erfüllen: sie versprach, Byrwylde zu erschlagen, die riesige Schlange, die sich durch die Umleitung des Weltenstroms befreien konnte. Währenddessen befinden sich Wiesel und Marla bereits in Illian und müssen feststellen, dass die Stadt mit Intrigen verseucht ist und jeden Tag Unschuldige auf den Scheiterhaufen der Weißen Flamme brennen. Leandras Leben steht auf dem Spiel, finden Wiesel und Marla vor ihrer Ankunft keine Verbündeten, die sie unterstützen. Werden sie die Stadt gemeinsam vor sich selbst schützen können?

Kennt ihr diese Bücher, die man liest, für gut befindet und danach fast sofort wieder vergisst? So ergeht es mir bisher mit den Bänden von „Die Götterkriege“. Mir gefiel der Auftakt Die Rose von Illian und ich mochte auch den zweiten Band „Die Weiße Flamme“, aber bleibenden Eindruck haben sie leider kaum hinterlassen. Es fällt mir schwer, Positives und Negatives zu definieren, weil mich die Geschichte emotional nicht richtig berührt. Irgendetwas fehlt. Es fühlt sich an, als könnte ich ein objektives Urteil abgeben, aber kein subjektives. Möglicherweise hängt das damit zusammen, dass ich den Eindruck habe, dass diese beiden Bände nur das Vorgeplänkel der eigentlichen Handlung darstellen. Die Geschichte nimmt sehr langsam Fahrt auf. Meiner Meinung nach zielt Richard Schwartz darauf ab, Havald erneut als ihr Zentrum zu etablieren, konnte damit allerdings noch nicht beginnen, weil er ihn selbst ins Aus geschrieben hat. Da Havald durch die Ereignisse am Ende des ersten Zyklus „Das Geheimnis von Askir“ zwischen Leben und Tod schwebte, musste er ihn erst zurückholen und sich erholen lassen, bevor er ihm in den nachfolgenden Bänden abermals die führende Rolle der Geschichte auf den Leib schneidern kann. Ich finde nicht, dass ihm das besonders elegant gelungen ist. Die Rose von Illian und „Die Weiße Flamme“ hinterließen bei mir den Nachgeschmack einer Warteschleife. Obwohl ich die Figuren der Reihe mag und ihnen gern folge, weist keine die gleiche Zugkraft wie Havald auf. Vielleicht liegt mir die gradlinige Zuschreibung von Gut und Böse nicht; normalerweise sind es gerade die ambivalenten Charaktere, die mich am meisten faszinieren. Ich bin nicht überzeugt, dass Schwartz in der Lage ist, zwiespältige Persönlichkeiten zu konzipieren, denn selbst Marla und Wiesel verfolgen ehrenwerte Ziele. Mir erschienen sie aus genau diesem Grund mit der Situation in Illian überfordert, gleichwohl man meinen sollte, zwei Diebe kämen mit einer Schlangengrube voller Intrigen zurecht. Ich denke, Schwartz hat sich mit dieser Darstellung der Stadt keinen Gefallen getan, denn auf mich wirkte sie etwas ungelenk. Erst die Auflösung des Intrigengeflechts durch Leandras Ankunft konnte mich richtig fesseln.
Was mir hingegen sehr gut gefällt, ist die Tatsache, dass Schwartz das Militär Askirs als gleichberechtigte Institution beschreibt. Viele hochrangige Positionen werden von Frauen bekleidet. In der High Fantasy trifft man selten auf eine so fortschrittliche Streitmacht, doch zu Askir passt es hervorragend, schließlich wird das Reich von einer Frau regiert. Lustigerweise habe ich trotzdem Schwierigkeiten, Desina als Kaiserin wahrzunehmen. Ich empfinde sie primär als Eule und glaube, dass ihr das selbst ähnlich geht. Die Magie nimmt in Schwartz‘ Universum einen interessanten Stellenwert ein. Sie ist ein mächtiges Werkzeug mit vielen Einsatzmöglichkeiten, beinhaltet aber nicht die Antwort auf jedes Problem. Weder Desina, noch Leandra oder Asela verlassen sich uneingeschränkt auf sie. Es gefällt mir, dass in Schwartz‘ Welt sowohl Platz für Magie als auch für rudimentäre Technik ist, denn ich fand nie, dass das eine das andere ausschließt.

Ich hoffe sehr, dass „Die Götterkriege“ im nächsten Band Das blutige Land endlich richtig durchstarten. Es wäre zu schade, würden sie weiter vor sich hinplätschern, denn ich möchte mich begeistern lassen. Das Potential ist da und ich habe das Gefühl, dass die Geschichte erzählt werden will, doch bisher fehlt einfach das gewisse Etwas, diese spezielle Anziehungskraft, die sie unwiderstehlich werden ließe. Vielleicht braucht es dafür erst Havald, der in Das blutige Land wieder in den Fokus rückt. Ich bin äußerst neugierig, in welche Richtung er die Geschichte führen wird und ob Richard Schwartz aus ihm tatsächlich die zentrale Figur macht, die ich in ihm vermute.
„Die Weiße Flamme“ ist ein solider, unterhaltsamer High Fantasy – Roman voller klassischer Elemente. Daran gibt es nichts zu rütteln. Ich wünschte nur, zwischen den Seiten würde sich ein wenig mehr emotionaler Zauber verstecken.
Profile Image for Shimmering.blue.
163 reviews
June 15, 2024
Ich mag diese Truppe einfach, auch, wenn sie nicht immer zusammen sind 😉 Havald ist zwar erwacht, doch kann er sich, bisher, an nichts erinnern. Zokora wurde von einer Elfe ihres eigenen Volkes erpresst und mitgenommen. Ihre klare Art fehlt mir etwas.
Wiesel und Marla reisen nach Illian und versuchen, den Weg für Leandra zu ebnen, damit sie zur Königin gekrönt werden kann, so wie Eleonora es wollte, doch Graf Render, ein alter Bekannter von Leandra beansprucht bereits den Thron. Allerdings hat er Hilfe von Corvulus, dem Sohn des Nekromantenkaisers. Marla und Wiesel kommen nach einem Streit mit der dortigen Diebesbande, wobei Marla verletzt wird, bei einer Herzogin unter. Doch können sie ihr vertrauen?
Leandra kämpft mit Steinwolke gegen Wyvern, die die kaiserlichen Legionen für den Feind im Blick behalten und Byrwylde, einen Wyrm, der seit Ewigkeiten gebannt war. Doch seit Leandra den Weltenstrom umgeleitet hat, konnte sie sich befreien und bewegt sich ungebremst auf Lassahndaar zu.
Eine neue Stabsobristin, Miran, taucht auf und macht sich nicht immer beliebt (auch ich kann mich noch nicht richtig entscheiden, ob ich sie mag).
Es sind einige Handlungstränge, wobei ich nicht immer weiß, war es jetzt dieses Buch oder schon das davor.
Was mir sehr gut an der Reihe gefällt, ist, dass die Frauenfiguren so stark sind. Eine Königin, eine Kaiserin, eine mächtige Eule des alten Reichs und jede Menge Frauen in der Armee. Und auch wenn die Männer manchmal Probleme damit haben, wenn die "Seras" gefährliche Aufgaben übernehmen, finde ich es wunderbar natürlich beschrieben. Diese Frauen sind zu Recht dort, wo sie sind.
Ich bin jetzt nicht die große Feministin, aber natürlich für Gleichberechtigung bzw. dass jeder das tun sollte und kann, was ihn glücklich macht, egal welchen Geschlechts. Aber allein, dass es mir auffällt, dass die Frauen in dieser Reihe die Geschicke lenken, gibt einem doch zu denken, dass in der Realität noch viel Weg zu gehen ist, bis es wirklich selbstverständlich ist.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Kristina.
124 reviews1 follower
June 20, 2021
Tja, es geht holprig weiter. Spannung baut sich erst auf den letzten 100 Seiten so richtig auf.
Profile Image for Daydreamer.
234 reviews9 followers
August 2, 2019
Bewertung: 5/5 Sternen

Zusammenfassung:
Illian wird noch immer von feindlichen Gruppen belagert und die Sehnsucht nach einem Herrscher wird stärker. Intrigen führen dazu, dass Leandra schnellstens in die Kronstadt muss, um ihren Anspruch auf die Krone zu rechtfertigen.

Meine Gedanken:
Leider habe ich fast zwei Monate gebraucht, um dieses Buch zu beenden, da ich mit der Uni so beschäftigt war. Aber wie immer erschafft auch hier Schwartz eine spannende Geschichte mit neuen Charakteren, welche durch ihre Vielschichtigkeit glänzen.

In diesem Roman gibt es viele verschlungene Pfade, die einen immer wieder überraschen. Da man zudem Einblick in die Gedanken der Feinde erhält, kommt eine starke Spannung auf. Werden sie die List rechtzeitig erkennen, oder nicht?

Die Charaktere entwickeln sich meiner Meinung nach schön weiter, besonders Bruder Faban und Herzogin Lenere haben es mir in diesem Roman angetan. Zudem sehen wir endlich Illian wieder und werfen einen Blick auf all die Intrigen innerhalb der Stadt. Ich bin sehr gespannt auf die Ostmark, die ja wohl im folgenden Roman eine größere Rolle spielen dürfte und ebenfalls auf gewisse Charaktere, die angedeutet worden sind.

Generell versteht es der Autor einfach, die Emotionen und Atmosphäre rüberzubringen. Manchmal fühlt es sich so an, als ob man neben den Charakteren stehen würde und direkt zuschaut.
Einzige Anmerkung, die man machen muss: Der Plot um Leandra braucht lange, bis er wirklich so weit ist, da es außerhalb von Illian noch einiges gibt, was zuvor erledigt werden muss.

Das Buch erhält volle fünf Sterne. Hier möchte ich noch kurz erwähnen, dass auch das Cover eine Anspielung auf eine der besten Szenen im Buch ist, was ich sehr mag.
Profile Image for Emorg Aly.
34 reviews
April 5, 2023
Hab vor 8 Jahren das erste Bücher Reihe in einem Tauschregal gefunden. Es war in einem erbärmlichen Zustand und wurde eigentlich von mir aus dem Regal genommen um es zu entsorgen.

Doch eine Vollsperrung und damit viel Zeit; brachten mich dazu dem kaputte Buch, eine Change zu geben. Als sie Vollsperrung nach über 6 Stunden aufgehoben wurde, hat ich das Ende, diese Exemplares, erreicht. Seite 271,5 🤣

Aus diesem Zufall entstand eine, fast zwei Jahre andauernde, Freude. Immer wenn ich den nächsten Band fand wurde dieser in kürzester Zeit verschlungen. Gekauft habe ich jedoch absichtlich kein einzige der insgesamt 15 Bücher.
Profile Image for Steffissource (Steffi) .
364 reviews
January 18, 2025
Toll

„Die weiße Flamme“ ist wieder ein extrem gutes Buch aus der Reihe. Auch hier sind die Komplexität, die Charaktere, der Stil und der Schreibstil absolut fesselnd.
Profile Image for Miss Pageturner.
423 reviews32 followers
August 27, 2022
Weiter geht‘s im Epos rund um Askir. Nachdem Havald am ende des letzten Bandes wieder erwacht ist, hatte ich die Hoffnung ihn in diesem Band wieder zu sehen. Leider müssen wir uns da noch etwas gedulden. Dennoch war ich sehr gespannt auf diese Fortsetzung.
Meine Meinung

Kampf um den Thron von Illian
Während es im ersten Band der Götterkriege sehr actionreich von statten ging, stehen Leandra und ihre Gefährten in Die weiße Flamme vor ganz anderen Herausforderungen. Statt gegen ein Fein in die Schlacht zu ziehen, müssen Intrigen durchschaut, Ränkespiele überwunden und Verräter enttarnt werden. Denn der Weg nach Illian mag nun frei sein, ganz so leicht lässt sich ein Thron dann aber doch nicht gewinnen. Aus diesem Grund geht es in diesem Band vom Tempo her etwas ruhiger zu, der Fokus der Handlung liegt bei den Ränkespielen in der Stadt der Rose, über die wir endlich etwas mehr erfahren. Richard Schwartz gelingt es dabei gut, die Stimmung in der Stadt zu vermitteln. Die nahende Verzweiflung und die Bedrohung der Feindlegion, die wir ein Damoklesschwert über der Stadt schwebt.

In der Warteschlange
Diese Machtspiele und Intrigen sind alles andere als uninteressant, dennoch habe ich wie bei Die Rose von Illian das Gefühl, dass etwas fehlt. Die beiden Bände sind nicht umspannend, aber sie reißen nicht so mit wie die Bände der Askir Saga. Man hat irgendwie das Gefühl, dass diese beiden Bücher eher eine Art Zwischenband darstellen die den Leser auf einen erneuten „ Havalds Zyklus“ vorbereiten sollen. Als würden die Götterkriege erst ab Das blutige Land starten und diese beiden Bände wären der Prequel dazu.

Aus diesem Grund konnte mich das Buch nicht ganz so begeistern, auch wenn das Meckern auf hohem Niveau ist und ich trotzdem behaupte, dass auch diese Beiden Bände Spaß machen, nur eben nicht ganz so sehr wie die Askir Bände. Immerhin: Das Ende deutet an (oder eher winkt mit dem Zaunpfahl), dass Havald im dritten Teil der Götterkriege wieder der Erzähler sein wird. Ich bin also sehr guter Dinge, dass es besser werden wird.

Fazit:
Die Reihe macht weiterhin Spaß, allerdings wird es dennoch Zeit, dass Havald zurückkommt, denn ohne ihn, ist es einfach nicht dasselbe.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Sascha.
Author 1 book6 followers
Read
February 9, 2018
Komme mit der Story nicht mehr klar. Wahrscheinlich habe ich zu lange pausiert und muss wieder von vorne anfangen.
Displaying 1 - 9 of 9 reviews

Can't find what you're looking for?

Get help and learn more about the design.