Es ist die Nacht vom zehnte auf den elften November und am Abend erhält die Clique um David, Rose, Julia, Katie und Robert eine Botschaft mit einem Rätsel, das zu lösen den Freunden unmöglich erscheint. Während sie sich dennoch im Keller des College' fieberhaft auf die Suche machen, erscheinen die Geheimnisse der Vergangenheit plötzlich in einem völlig anderen Licht. Das Tal fordert sie ganz klar heraus. Und wenn ihnen ein Fehler unterläuft oder sie sich irren, wird einer von ihnen das Ende der Nacht nicht mehr erleben.
Krystyna Kuhn wurde 1960 als siebtes von acht Kindern in Würzburg geboren. Sie studierte Germanistik, Slawistik und Kunstgeschichte in ihrer Heimatstadt sowie in Göttingen, Moskau und Krakau. Nach dem Studium schrieb Kuhn zwar schon Bücher, aber keine Romane, sondern Fachbücher für kaufmännische Software. 2001, nach Arbeiten als Herausgeberin und Redakteurin, erschien ihr erster Roman „Fische können schweigen“, gefördert durch das Literaturhaus München. Sie schreibt vorallem Krimis und Thriller, seit 2007 erscheint die Reihe "Das Tal". Kuhn lebt mit Mann und Kind in der Nähe von Frankfurt.
Die Jagd is the second last installment in this series and it is focusing on Debbie and Ben as its main characters. I unfortunately don’t like them much and I was thus a little skeptical. And I have to admit, that the part centering on Ben has been highly confusing at best, I never had the feeling that they were contributing meaningfully to the storyline. While Debbie is hysteric as usual, I preferred her part in this story, as we are finally getting closer to answer some of the pending questions:
How are the students connected?
Who is orchestrating the happenings in the Valley?
What happened to the lost students?
Who is Tim?
I have the feeling that the final part of the series will be highly entertaining. I really can’t wait to know how everything is going to end. This part might not have been one of the best, I had the feeling that the single plotlines were out of balance, but I still enjoyed the story.
I will definitely read the last part soon; I can’t wait to get all the final answers.
Die Jagd beschäftigt sich vor allem mit Benjamin und Debbie - ein totaler Reinfall. Dass Debbie schlimmer nervt als ein plärrendes Kind um 4 Uhr morgens ist nichts Neues, leider reißt auch Benjamin das mit seiner Perspektive nicht raus. Der Junge ist so oft im Drogenrausch, dass ich meistens nicht mehr wusste, was er jetzt wirklich erlebt und was er sich einbildet. Es kommen Zeitreisen ins Spiel, die bei mir nur genervte Fragezeichen hinterlassen haben. Die ganze Tal-Thematik kam mir in diesem Band so wirr und undurchdacht vor wie nie. Kann man das wirklich alles logisch im letzten Band erklären? Ich bin sehr gespannt darauf.
This was possibly the worst installment in the series, I got so bored with it that it took me days and days to finish when it should have taken me a couple of days. It's Benjamin's and Debbie's turn to tell their side of the story now but I found Benjamin's snarly voice unbearable and Debbie is just plain annoying.
Hope the last one is good because this sure wasn't.
3.5/5.0 Hat mir von allen Teilen bisher leider am wenigsten gefallen :( Es gab wieder tolle spannende Abschnitte, aber die Abschnitte mit Ben wurden mir größtenteils zu abstrus.
Als Ben aufhört seine Medikamente zu nehmen, wird er mehr und mehr von Halluzinationen geplagt. Oder sind es gar keine Halluzinationen und er reist in diesen Visionen tatsächlich durch die Zeit in die Vergangenheit des Tals? Während auf der ganzen Welt schreckliche Katastrophen geschehen, das Grace College wegen einer Reihe von Selbstmorden dicht gemacht werden und die Studenten evakuiert werden sollen, knackt Debbie die geheime Datenbank der verstorbenen Angela Finder und deckt ein weiteres dunkles Geheimnis auf…
Statt nur zwei Monate, haben wir nun ganze 13 Monate auf diese Fortsetzung warten müssen. Damit hätte ich ja leben können, auch damit, dass der Erscheinungstermin immer und immer weiter verschoben wurde, ohne Erklärung an die wartenden Leser, aber statt jetzt eine wirklich spannende Geschichte zu bekommen, gibt es mit diesem vorletzten Band der Reihe wieder nur einen Lückenfüller. Leider.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen dieses Mal vor allem Benjamin, aus dessen Perspektive ein Großteil des Buches geschrieben ist, und Debbie und ihrer Suche nach der Wahrheit. Alle anderen Figuren, also Julia, Robert, Chris, Rose, David und Katie kommen allerdings ebenfalls wieder vor und halten mehr denn je zusammen. Die Spannung bleibt dieses Mal allerdings sehr auf der Strecke. Die Autorin verliert sich in noch mehr kryptischen Andeutungen und geheimnisvollen Wendungen als es in den letzten Büchern schon der Fall war. Dabei erfahren wir nur ein weiteres Geheimnis über unsere bekannten Protagonisten. Ein Geheimnis, das zwar wirklich interessant ist, allerdings auch leicht vorhersehbar und vor allem leider nicht eingebettet in eine spannende Geschichte. Mir hat in diesem Buch einfach ein roter Faden gefehlt, die Handlung erschien mir sehr kopflos und einfach lahm und ich hatte absolut das Gefühl, als hätte die Autorin nur noch einmal versucht noch einen Band zu füllen, bevor es das endgültige Finale dann im nächsten Band gibt. Das fand ich sehr schade.
Ich hoffe sehr, dass wir auf den nächsten Band jetzt wirklich nur bis Juli warten müssen, wie der bisherige Erscheinungstermin verspricht und ich hoffe sehr, dass die Reihe dann wirklich mit einem alles erklärenden Finale zu Ende geht und den Leser nicht mit mehr Fragen zurück lässt als nach diesem Band, denn ehrlich gesagt zweifle ich ein wenig daran, dass die Geschehnisse wirklich noch zufriedenstellend erklärbar sind. Aber ich bin gespannt und lasse mich sehr gerne eines besseren belehren!
Besser als gedacht...auch wenn einige Passagen etwas nervig und abgedreht waren...der Schluss kam ein wenig gehetzt daher. und die englischen kapitelüberschriften fand ich etwas blöd. war keine zeit mwhr für eine Übersetzung?
Lange, fast schon zu lange hat es gedauert, aber nun war es endlich soweit: "Die Jagd", Band 2.3 der "Das Tal"-Reihe ist endlich erschienen. Wieso ein knapp 260 Seiten langes Buch mehrfach verschieben werden musste, kann ich mir ehrlich gesagt nicht so ganz erklären, aber immerhin durfte ich nun endlich dieses Buch lesen, auf das ich mich schon sehr lange gefreut habe. "Die Jagd" hat mir zwar gut gefallen, erscheint mir aber ein wenig als Lückenfüller, was bei der langen Wartezeit einfach nicht hätte sein müssen. Ich habe einen Knaller erwartet, der mich auf den letzten Band brennen lässt, aber dies blieb leider aus.
"Die Jagd" ist sicherlich etwas anders als seine Vorgänger. Während in den anderen Bänden bislang immer recht sympathische Charaktere zu Wort gekommen sind, bekommt man mit Benjamin und Debbie dieses Mal zwei Charaktere präsentiert, die mir ehrlich gesagt nicht so gefallen haben. Von Benjamin war ich bislang immer recht begeistert, aber nun, wo ich seine Sicht so kenne, wurde mir stellenweise richtig schlecht, denn bis auf dieses "Hey, ich bin so cool, bzw. wäre es gerne und muss das nach außen tragen" und "Ich will Drogen" kam da zum Großteil nicht viel bei rum. Auch Debbie ist von Anfang an mein Hasscharakter gewesen. Zwar ist es mal ganz interessant gewesen, wie sie tickt, aber leider stellt sich heraus, dass sie einfach nur ein sehr verbitterter Mensch ist, der andere Menschen am liebsten am Boden sehen will. Wenn man bedenkt, was in diesem Band alles passiert und zum Teil auch schon aufgelöst wird, hätte ich mir lieber einen Charakter wie Robert, David oder Rose gewünscht, denn diese haben die Lage immer sehr gut eingeschätzt und interessante Entscheidungen getroffen. Allerdings will ich nun nicht sagen, dass Debbie und Benjamin keine guten Entscheidungen getroffen haben, es waren nur andere, als die, die ich erwartet habe. Jeder Charakter hat dabei seine Berechtigung und erscheint alles andere als überflüssig, aber dennoch konnte ich Benjamin und Debbie in diesem Band leider nicht in mein Herz schließen. Da bleiben Rose, David, Katie und Robert ganz klar meine Favoriten, da ich mich mit ihren Gedanken und Entscheidungen bislang immer identifizieren konnte.
Beim Schreibstil kann man der Autorin allerdings nur wenig vorwerfen. Die Dialoge wirken wieder sehr gut ausgearbeitet, die Ortschaften werden wieder einmal detailliert beschrieben und auch Benjamin und Debbie wurden authentisch dargestellt. Was mich jedoch sehr gestört hat, waren die wirren Zeitsprünge, auf die ich nicht vorbereitet war und die mich stellenweise eher genervt, als begeistert haben. Mir fehlt bei der Geschichte eine klare Linie, die mich durch das Buch führte, aber ich wurde lediglich zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin- und hergeschleudert. Hoffentlich wird dies im nächsten Band wieder etwas besser.
Die Charaktere sind, wie bereits weiter oben erwähnt, sehr gewöhnungsbedürftig und ich hätte mir als Protagonisten lieber zwei andere Charaktere gewünscht, aber gut, kann man nicht ändern. Dennoch muss ich sagen, dass Debbie und Benjamin genauso dargestellt wurden, wie ich sie mir immer vorgestellt habe, wobei ich gehofft habe, dass Benjamin etwas ernsthafter denken würde. Während Debbie sehr kompliziert ist und stellenweise unglaublich oberflächlich und hasserfüllt denkt, ist Benjamin stellenweise eher einfach gestrickt. Zwar ist er an sich ganz sympathisch, aber seine ständigen Gedanken an Drogen sind einfach nicht neu und somit hat er mich nur selten überraschen können. Die anderen Charaktere wie Julia, Robert, Chris, Rose, David und Katie werden wieder einmal sehr gut dargestellt und es ist interessant zu sehen, wie nahe mache von ihnen dem Geheimnis schon gekommen sind, ohne es selbst zu wissen. Die Naturkatastrophen und die vielen umgekommenen Menschen, die dabei weltweit auftauchen, sind dagegen sehr spannend und ich habe hohe Erwartungen, wie diese Situation aufgelöst wird.
Das Tal selbst wird in diesem Band so gut wie noch nie beschrieben. Dabei wird jedoch nicht genau auf das Aussehen des Tals eingegangen, sondern vielmehr auf dessen Geheimnisse und was damals auf dem Ghost tatsächlich vorgefallen ist. Einiges macht davon tatsächlich Sinn, aber einige Sachen, wie z.B. die Umstände von Grace sind doch stellenweise sehr unlogisch und haben mich stutzen lassen.
Die bisherige Auflösung ist, ohne spoilern zu wollen, zwar interessant, aber auch enttäuschend. Ich habe mir da eine ganz große Nummer erhofft, die bislang noch nicht eingetreten ist. Ich kann daher nur hoffen, dass es im letzten Band den ganz großen Knall geben wird, der mich sprachlos zurücklassen wird. Die Wendungen sind zwar aktuell auch ganz interessant und für mich unvorhersehbar, aber dennoch fehlte etwas, was ich gar nicht so genau benennen kann, ohne zu sehr zu spoilern. Was mich jedoch gestört hat, sind die Zeitsprünge in die Vergangenheit, die mir stellenweise ein bisschen zur sehr in den Fantasy-Bereich gingen. Da erwarte ich eine Auflösung, die wieder authentischer ist.
Das Cover ist wieder einmal schön und passend zur Reihe. Zwar kann man sich über die Farbgestaltung dabei streiten, aber immerhin bin ich froh, dass man dem Coverstil treu geblieben ist. Die Kurzbeschreibung ist dagegen sehr verwirrend, zumal der Klappentext und auch die Fyler, die zum Buch verteilt wurden, stellenweise was ganz anderes berichten, als die Kurzbeschreibung selbst. Wer dies verzapft hat, hat sich hoffentlich etwas dabei gedacht, wobei ich dies gerade bezweifel.
Insgesamt ist "Die Jagd" ein guter, spannender und unvorhersehbarer Band, der zwar mehr oder weniger wie ein Lückenfüller erscheint, aber dennoch erstmals klare Antworten auf meine vielen Fragen geben konnte. Ich bin sehr gespannt, was mich im letzten Band "Die Entscheidung" erwarten wird und ich hoffe, dass ich dabei nicht enttäuscht werde, sondern endlich sämtliche Fragen beantwortet werden. Für Fans der "Das Tal"-Reihe ist dieses Buch sicherlich ein Muss, ich kann mir aber auch vorstellen, dass einige über die Ausrichtung von "Die Jagd" sehr enttäuscht sein könnten. Hoffentlich müssen wir auf "Die Entscheidung" nicht allzu lange warten!
Die Hauptpersonen erscheinen wie erwartet nicht sehr symphatisch, dennoch finde ich es gut, dass nun alle Gruppenmitglieder mal im Fokus standen und so alle Sichtweisen und Geschichten aufgefasst worden sind. Finde den Band keinen Lückenfüller: einige Fragen werden beantwortet und somit hoffe ich, dass der letzte Band alle restlichen Rätsel auflösen wird!
Den vorletzten Band der „Tal“-Reihe habe ich gleich, nachdem er bei mir eintrudelte, gelesen. Ich musste einfach wissen, wie es weitergeht.
Wie jeder bisherige Band der Reihe wird auch die Handlung in diesem Band aus der Sicht zweier Charaktere geschildert, hier sind es Debbie und Benjamin. Ich war zunächst nicht sehr begeistert darüber, da diese beiden die Charaktere sind, die mir von Anfang an am unsympathischsten waren. Benjamin wurde mir zwischendurch einzig und allein deshalb etwas sympathischer, da er seinen Freund verloren hatte und um ihn trauerte, was ihm zumindest einmal mein Mitgefühl einbrachte.
Auch wenn man in diesem Band dem eigentlichen Geheimnis des Tals sehr viel näher kommt als in den Folgebänden, besticht er nicht mit sehr viel Handlung. Doch das machte mir zumindest nicht viel aus, ich war von Anfang an gleich wieder von den Geschehnissen rund um das College in den Rocky Mountains gefangen. Auf der ganzen Welt häufen sich die Katastrophen – Vulkane brechen aus, Flugzeuge stürzen ab und an allem scheint eine unheimliche, bräunliche Wolke Schuld zu sein, die überall ist und zu deren Zusammensetzung und Herkunft die Wissenschaftler nichts sagen können.
Auch das College soll evakuiert werden und die Gruppe um Rose, Chris, David, Julia, Robert, Benjamin und Debbie beschließt, noch ein letztes Mal zur Stelle, auf der der Gedenkstein für die Gruppe der Studenten, die damals den Ghost bestiegen und zum Teil nie wieder zurückkehrten, zu besuchen.
Debbie hat an den Plänen der Gruppe allerdings kein Interessse; sie deckt sich mit Süßigkeiten und einem Science-Fiction-Heft, in dem die aktuellen Geschehnisse mit Theorien über paranormale Vorkommnisse erklärt werden, ein. Während die anderen sich zum Gedenkstein aufmachen, schließt sie sich im Computerraum ein und stellt ihre ganz eigenen Nachforschungen an, während deren sie auf Dinge stößt, die sie nie erwartet hätte.
Benjamin hat seltsame Visionen, die ihn Ereignisse, die die Vorfahren der Gruppe auf dem Ghost erlebt hat, miterleben lassen. Er kann sich nicht erklären, ob er Dinge im Drogenrausch sieht, oder ob er sich in diesen Momenten sozusagen wirklich als „Geist“ unter der Studentengruppe auf dem Ghost befindet.
Benjamins Flashbacks fand ich während des gesamten Bandes ziemlich anstrengend, da man sich, genau wie Benjamin, nicht sicher war, ob er nur, wie so oft, im Drogenrausch ist und wovon genau er da Zeuge wird.
Doch mit der Zeit wurde es immer spannender und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Obwohl ich Debbie und Benjamin immer noch nicht wirklich viel abgewinnen kann und vor allem Debbies Zustand während ihrer Recherche im Computerraum teilweise echt eklig fand, wollte ich unbedingt erfahren, welchen Geheimnissen die beiden auf die Spur kommen. Passen sie womöglich besser in die Gruppe hinein, als sie es vorher gedacht hatten?
Bei dem Ende bin ich jetzt sehr gespannt auf den nächsten Band, der der letzte Band der Reihe sein soll. Da ich vermute, dass der letzte Band nicht umfangreicher werden soll, als die vorherigen Bände, frage ich mich, wie die Autorin es schaffen wird, das Rätsel schließlich ganz aufzulösen, das Geheimnis um das Tal zu Lüften und dabei alle Fragen, die sich während der gesamten bisherigen Reihe aufgetan haben, zu beantworten. Aber ich werde mich gerne überraschen lassen und freue mich schon auf den letzten Band.
Das Tal-DieJagd von Krytyna Kuhn Inhalt: Seit zwei Jahren gehen Ben und Debbie auf das Grace-College und zusammen mit ihren Mitbewohnern, wurden sie in der Vergangenheit seltsamen Dingen ausgesetzt. Zu dem musste jeder noch mit seiner Vergangenheit arbeiten, die sie terrorisierte. Die Kraft der acht Studenten ist am Ende, aber die Rätsel ums Tal um die acht vor ihnen sind noch nicht gelöst und auch das Tal ist noch nicht fertig mit ihnen.
Ich denke über das Buch: Achtung Spoiler Band 7! Ich habe dieses Buch vom Verlag bekommen und mich sehr darüber gefreut, denn die Geschichte ums Tal interessiert mich sehr, obwohl ich noch nicht alle 100 prozentig verstanden habe. Auf jeden Fall fand ich es schade, dass Arena von den beiden letzten Teilen die Erscheinungsdaten so oft verschoben haben. In Kürze erscheint dann endlich der Final Band, der dann hoffentlich so viel wie möglich auflöst.
Dieser Teil der großen Geschichte um das Tal erzählen Debbie und Ben, beide ein wenig verrückt, stur und eigensinnig und leider nicht meine Lieblingscharaktere von den acht Studenten, aber für dieses Buch haben ihre Arten irgendwie gepasst. Denn hier kommt das Übersinnliche hinzu, die Sonderlichkeit des Tals und es wird vieles entdeckt und herausgefunden, was die Allgemeinheit betrifft und leider nicht so sehr das Tal, nichts Aufklärendes, sondern nur mehr Verwirrendes.
Ben und Debbie sind beide sehr kaputte Menschen und sie versuchen auch nicht das zu verstecken, weswegen ich sie sehr anstrengend find und so auch nicht viel auf ihre Meinung gebe. Debbie hat große Angst vor dem allein sein, benimmt sich aber oft wie ein Miststück und will hinter jedes Geheimnis kommen, was sehr unangenehm sein kann, weswegen sie auch mal in der Klinik war. Ben ist der Kameramann und der Mann für die Drogen und das Ausprobieren, und das ist eben mein Punkt, wo ich stopp sagen muss, doch mit seinen Halluzinationen und Trips nähert sich er dem Tal auf eine andere Art und weise und nimmt uns als Leser mit.
Der Schreibstil ist genauso angenehm wie bei den 6 Büchern davor und hat sich auch nur wenig verändert, denn jeder Charakter hat natürlich seine eigene Art sich auszudrücken, weswegen sich auch der Schreibstil leicht verändert. In diesem Fall teilweise für mich aber ein wenig fremd ist, die Art der Gedanken und der Aufbau, was aber eben auch mit den Personen zusammenhängen kann, oder sogar sehr wahrscheinlich ist.
Was die Weiterentwicklung des Umstandes betrifft: vor allem am Ende merkt man, das Finale ist nah, aber auch schon vorher wird klar, bald muss es enden, sonst wird es zu groß. Es werden Verbindungen gezogen, die man so nicht erwartet, und erfährt natürlich auch wieder was über die ersten acht Studenten. Und auch ganz neue Dinge werden entdeckt, Dinge, die plötzlich auftauchen und andere, die man lange versucht hat zu knacken.
Fazit: Für mich ein recht schwerer Band, durch die Wahl der Protagonisten, der erzählenden, wobei ich einsehe, dass diese beiden die besten für das Thema waren. Es ging voran, aber anders als erwartet, anders, als man es gerne hätte. Es ist ein Buch, was ein wenig die Lücke füllt vor dem Ende, aber nicht nur mit Luft. Eine Erzählung, die man lesen muss, um das Tal noch besser zu verstehen, aber wer sich bis zu diesem Band durchgearbeitet hat – man sollte die Reihe auf jeden Fall am Anfang beginnen – wird auch mit diesem Band ein Häppchen zugeworfen bekommen. Von mir 3,5 von 5 P wie Punkten.
Falls mich jemand fragt, worum es in der Serie Das Tal geht: Ich habe keine Ahnung. Nein, wirklich nicht. Ich weiß es nicht. Ich kann mir nicht mal alle Namen und Geschichten merken.
Julia, Robert, Chris, Debbie, David, Rose, Katie, Ben - wenn ich mich nicht täusche (was sehr wahrscheinlich ist) bilden sie den vollständigen Kreis. Entschuldigung, was? Wieso Kreis?
Ich bin nicht sicher, ob ich überhaupt wissen will, was mit den Studenten auf dem Ghost in den 70ern geschehen ist. Ich weiß nicht mehr, was Roses Geschichte war. Die Sache mit Katie und dem Eingeborenenmädchen kriege ich beim besten Willen nicht mehr zusammen. Was war mit dem Labyrinth? Und der Amoklauf - nunja. Harter Stoff auch ohne all die Geheimnisse des Grace-College drumrum.
Also warum zur Hölle gebe ich mir dieses Zeug immer noch? Weil es einfach SO GUT ist. Es ist beinahe eine morbide Faszination. In jedem Teil werden etwa 1000 neue Fragen in den Raum geworden, und es werden nur solche beantwortet, an die man vorher nicht mal dachte sie zu stellen. So ergibt das ganze Konstrukt aus Charakteren und Geschichten im Vordergrund mehr und mehr Sinn - im Hintergrund türmt sich aber ein Berg an Fragen, die wiederum eine neue Verbindung zum Vordergrund schaffen. Alles und nichts ergibt Sinn.
Und dabei kommt das Tal komplett ohne rührselige Liebesgeschichten aus. Gliter-Lichtung-Momente? Nope. Selbstlose Rettungsversuche in der Arena? Nein. Rome-und-Julia-mäßige Szenen zwischen den Zeiten? Fehlanzeige. Hier geht es Schlag auf Schlag, Katastrophe auf Katastrophe. Es wird gestorben, ausgerastet und bedroht bis die Panik perfekt ist. Im Dunkeln höre ich mir Das Tal niemals an. Mit Franziska Pigulla hab man übrigens die perfekte Stimme gewählt.
Jetzt bleibt nur noch zu beten, dass die schlussendliche Lösung wirklich gut wird. Denn wenn nicht, war all die grauenvolle Vorarbeit für die Katz. Grace darf nicht umsonst gestorben sein. Wer auch immer sie war.
Zum Inhalt: Das Tal fordert seine Opfer, denn es werden nach und nach Selbstmorde geschehen, die nur eines zur Folge haben können: Das Grace College wird geschlossen. Doch Benjamin und die Anderen sind so nah dran, das Geheimnis des Tals und ihrer Vergangenheit zu ermitteln, doch die Zeit läuft ihnen davon...
Meine Meinung: Die Geschichte ist mysteriös, abgedreht, spannend, fesselnd und ein wenig dramatisch. Das Buch war ein wenig anders als die vorherigen Bände, denn es hat sich nicht primär um die Geschichte eines Charakteres gedreht, sondern auch wurden einige Fragen geklärt, die sich im Laufe der Bücher entwickelt haben. Mit dem Protagonisten Benjamin konnte ich leider nicht ganz warm werden, denn seine Gedankengänge und Handlungen waren mir zeitweise einfach zu wirr und unnochvollziehbar. Dafür aber war es interessant mehr über ihn und seine Vergangenheit zu erfahren.
Gesamtfazit: Eine gelungene Fortsetzung, die mir ein wenig zu wirr war, aber ich freue mich schon auf das letzte Buch der Reihe.
Inhalt: In diesem Tal Teil wird die gesamte Verbindung der Hauptcharaktere herausgefunden. Man erfährt so einige wichtige Schlüsselereignisse. In dem zweit letzten Teil vom Tal erfährt man die Geschichte von Benjamin und Debbie. Benjamin hat seit seinem Pilztrip merkwürdige Halluzinationen und Debbie ist dabei die Datenbank von Angela Finder zu knacken und wichtige Informationen zu erfahren.
Meinung: Ich fand den 3.2. Teil von der zweiten Staffel am schwächsten. Die beiden Teile davor haben mir super gut gefallen und sie waren seht spannend. Dieser jetzt nervte mich teilweise, was aber auch an Debbie liegen könnte, da ich diese Person gar nicht leiden kann. Allerdings habe ich viel erfahren und bin jetzt sehr gespannt auf das Finale.
Bei diesem vorletzten Teil bin ich hin- und her gerissen. Ich fand ihn gut und spannend, teilweise jedoch auch ein wenig strange - ich frage mich echt, wohin das Ganze führen wird. Ob die Auflösung jetzt auch wirklich ein Knaller wird oder eher eine Knallerbse...
Mir fehlt bei diesem Teil irgendwie das zwischenmenschliche und die Hauptcharaktere sind leider nicht meine Lieblingscharaktere. So langsam kann das große Finale aber auch mal stattfinden...