Treb Walker alias Bert Ljung teeb midagi, mis on poistele absoluutselt keelatud. Ta kirjutab päevikut. Mõelda vaid, kui klassi kõige tugevam poiss Klimp sellest teada saab! Siis teab varsti kogu maailm, kuidas Bert end tunneb, kui ta oma uued prillid koolis ette peab panema, et teda jälitab hauabatsill, et ta teeb koos Akega teaduslikke eksperimente, suitsetab salaja ja kirjutab päevikusse punase pliiatsiga, kui on armunud.
«Nadjal on tumedad silmad ja tumepruunid lokkis juuksed. Kõik tema ümber sädeleb, nii et süda hakkab kloppima. Oi, päevik, kui sa vaid teaksid, kuidas ta naeratab. Ma oleksin tahtnud teda kallistada ja talle kõrva puhuda... Ma loodan, et tulevikus saan ma oma punast pliiatsit veel palju kasutada. Nadja Nilsson – viiulimängija Jungbergi koolist. Homme ostan ma singli viiulimuusikaga.
Jeg elsket denne boka da jeg var barn. Lydboka var to timer med fjollete nostalgi. Teksten er absurd og vittig,og har holdt seg bra! Lydbokas innleser var dog ingen god match for meg. Tempo,timing, intonasjon og at det er en så tydelig voksen manns stemme gjorde ikke det beste ute av boka. Jaja.
Kyllä tämä vieläkin jaksoi viihdyttää. Bertin päiväkirja on juuri sitä mitä ne omatkin supersalaiset päikyt silloin joskus oli: ihastumisvuodatuksia, täysin päätöntä höpöttelyä kun ei keksi mitään erityistä sanottavaa (maapallo pyörii, tomaateista tehdään ketsuppia jne.) sekä loputtomia listoja erinäisistä inhokki- ja suosikkiasioista. Kirja on kestänyt ihan hyvin aikaakin, mutta Neropatit vienee silti voiton nykylapsilla. Joka tapauksessa neljä tähteä ihanan symppikselle Bertille!
Esimene osa oli vist lahja. Siin ta vist alles hakkas päevikut pidama ja kirjutas tavalistest V klassi poiste teemast sel ajal (jalgpall, prillid ka vist sai). Tänasel päeval muidugi ei saaks paljud aru, et kes viitsis vabal ajal veel jalkat toksida.
Jos tykkäsit Neropatin päiväkirjasta, niin taatusti tykkäät tästäkin. Paitsi että tämän päähenkilö ei ole narsistinen oman edun tavoittelija, vaan paljon samaistuttavampi. Joka ilta äänennaurua tämän kanssa.
Klassiker som jag nu fick anledning att återupptäcka tillsammans med mina elvaåring. Känns skapligt relevant fortfarande och passar bra som högläsningsbok eftersom kapitlen är korta och karaktärerna tacksamma.
Bert Ljung hat mich ja durch meine Jugend begleitet und ich tippe mal, dass ich damit nicht alleine bin. Als eine Freundin meinen automatischen Goodreads-Post zu dem Buch bei Facebook sah, kommentiert sie, dass sie und ihr Bruder auch alle Bücher dieser Reihe gelesen hätten. Ich hatte vor einigen Jahren den ersten Teil der Reihe auf Schwedisch erstanden und habe ihn jetzt in Vorbereitung eines Schweden-Kurztrips vor Kurzem endlich mal durchgelesen. Kinder- und Jugendbücher sind ja immer dankbare Lektüre in Fremdsprachen…
Bert ist 11 und über beide Ohren verliebt in Rebecka aus seiner Klasse. Vereinzelte Bemühungen, bei ihr zu landen, fruchten nicht, was aber Bert nicht anficht, da er sich sowieso bald entliebt hat und nur noch an eine (andere) denken kann: Nadja Nilsson von der Jungbergschule, die er bei der Schuldisco gesehen hat. Er ruft sie sogar heimlich unter falschem Namen an, trotz ihrer drei gemeingefährlichen Brüder. Dumm nur, dass er zur Tarnung den Namen seines besten Freundes Åke verwendet hat, denn als Nadja schließlich rausrückt, dass sie sich leider, leider in Åkes Freund Bert verguckt hat, muss sich ebendieser eine gute Ausrede einfallen lassen…
Ansonsten hat Bert unter seiner ersten Brille und unter seinem Vornamen zu leiden, kommt zusammen mit Åke regelmäßig auf dumme Ideen, versucht ständig, seine letztlich doch fehlende Coolness zu überspielen und sich irgendwie gegen den Klassenchaoten Klimpen durchzusetzen.
Stellvertretend hier noch ein paar Worte zu der restlichen Reihe: Ich glaube, es gibt für jedes Alter von Bert einen Band, bis er 18 ist. Was hier noch harmlos anfängt, wird dann später mehr und mehr durch Berts Pubertät und die damit verbundenen Schwierig- und Peinlichkeiten geprägt. Unterm Strich bleibt Bert der ewig verhinderte Liebhaber, der übers Fummeln nicht herauskommt – was ihm schwer zu schaffen macht.
Aber davon ist, wie gesagt, in diesem Band noch nichts zu spüren. Der Stil dürfte vor allem Jugendliche ansprechen, die etwa im gleichen Alter von Bert sind. Der Humor ist altersentsprechend und für Erwachsene bisweilen etwas albern. Aber ich lasse auf Bert nichts kommen, bei der Erstlektüre habe ich regelmäßig Tränen gelacht. Insofern stellvertretend hier die Empfehlung für diese Fast-schon-Klassiker – auf das auch die nächste Generation zusammen mit Bert erwachsen werden kann.
Berts gesammelte Katastrophen ist der erste Band einer Jugendbuchreihe des schwedischen Vettern und Autoren Sören Olsson und Anders Jacobsson über den pubertierenden Bert Ljung. Zu Beginn des ersten Bandes ist er beinahe zwölf Jahre alt und seine "Katastrophen" schwanken zwischen kindlichem Klamauk und erstem Liebeskummer. Als Berts Tagebuch hat der Oetinger Verlag den ersten Band als Audiobook umgesetzt. Gelesen werden Berts Erlebnisse von Anton Sprick (geboren 1994), der 2006 den Vorlesewettbewerb des deutschen Buchhandels gewann. Er tut dies in großartiger Weise, mit passender Selbstironie und Emotionen eines Zwölfjährigen in der Stimme, eine Erwachsenenstimme hätte dies nicht so überzeugend schaffen können. Inhaltlich ist Berts gesammelte Katastrophen witzig, aber natürlich auch seicht - leichte Unterhaltung, aber dadurch sicher auch geeignet für jugendliche Lesemuffel.
Det var nog närmare 20 år sedan jag läste den här boken, men jag minns att jag gillade den. Däremot tyckte jag alltid bättre om Sune-böckerna… antar att de var mer lämpade för min ålder när jag läste dem.
Die Schweden scheinen ein hohes Maß an Toleranz für nervige Kinder zu haben. Wo Pippi Langstrumpf witzig und originell ist, da ist Bert nur dumm/blöde. Ich hatte die Reihe nicht so schlecht in Erinnerung, aber sie ist sehr speziell.