Eine berührende Geschichte von der ersten großen Liebe
Als Eve unter den Dielen eines alten Hauses, in das sie mit ihren Eltern gerade eingezogen ist, eine Schachtel mit Briefen und ein verblichenes Foto findet, ist sie wie gebannt. Wer ist diese junge Frau auf dem Schwarzweißbild, deren Augen so traurig wirken? Und was ist vor all den Jahren zwischen Belle und Lukas passiert? Eve begibt sich auf die Suche nach Antworten und stößt dabei nicht nur auf ein dunkles Geheimnis, das das alte Haus bewahrt – auch ihr eigenes Leben verändert sich. Und sie erlebt ihre erste große Liebe ...
Tine Bergen loves stories. As a journalist, she tells the stories of other people. As a writer, she makes her own stories. She thinks that this way she has the best of both worlds. She writes in Leuven, where she lives with her husband, kids and cat. You can contact her via tine@tinebergen.be and you can find more about her on @tinebergen or on www.facebook.com/tinebergen
2,5 Sterne. fand es nicht so berauschend muss ich sagen. Die Geschichte von Eve war langweilig und hat viele Fragen offen gelassen aber von Belle hätte ich mir wieder mehr gewünscht zu erfahren.
Handlung & Stil. Bis zur Hälfte des Buches fand ich die Geschichte so richtig seltsam und sinnlos. Aber mit der Zeit nahm die Geschichte etwas form an. Spannend war es nicht wirklich, genauso war auch der Stil wenig ansprechend. Überhaupt kein richtiger Tiefgang, auf den ersten zwanzig Seiten las ich zweihundertmal das Wort 'Mama' und ich dachte, ich werde verrückt. Es las sich so kindlich und unreif, dass es mich fast dazu gebracht hätte, das Buch gleich wieder wegzulegen. Allerdings wollte ich anfangs einfach wissen, was es mit alldem auf sich hat und vor allem, wieso das Buch so viele Meinungen als sinnlos bezeichnen. Ich muss sagen, dass ich es nicht als sinnlos bezeichnen würde. Die Geschichte darin hätte sehr schön verpackt werden können, mit Sicherheit besser, als es von der Autorin gemacht wurde. Die Idee, die dahintersteckt ist ganz gut, aber der Stil macht einiges kaputt. Die Charaktere waren mir auch nicht so sympathisch und einen Draht konnte ich erst recht nicht zu jemandem finden. Es blieb einfach so vieles unausgesprochen. Das Buch hat schon so wenige Seiten, aber es ist faszinierend, wie kurz und oberflächlich man eine Geschichte eigentlich schreiben kann. In der einen Szene redeten sie davon, bald loszufahren und dann kam sofort hintenan der nächste Dialog, der aber bereits bei der Autofahrt spielte und ohne jeglichen Übergang war man plötzlich wieder wo ganz anders. Alles schien so ineinandergequetscht und gedrückt, also wollte man einfach Zeit sparen. Als hätte man keine Lust, mehr als das Wesentliche zu erzählen. Zwischendrin gab es dann auch mal ein paar schöne Sätze, da hat man schon gemerkt, dass die Autorin ja doch irgendwie Talent zu haben scheint. Nur kam es mir so vor, als hätte sie keinen Funken davon genutzt. Ich finde es schade, dass so viel Potenzial der Story einfach verschenkt wurde. Dazu kam dann noch ein Ende, dass absolut bescheuert in meinen Augen ist. Ich will hier nicht erwähnen, ob es gut, schlecht, einfach unpassend oder offen war, aber mir hat es einfach absolut nicht gefallen. Zufriedengeben kann ich mich damit nicht, muss ich aber wohl. Für diejenigen, die es gelesen haben - Achtung SPOILER für die anderen: Man wurde einfach so aus der Geschichte gerissen und wird niemals wissen, wie es für gewisse Personen ausgeht. Was soll das denn bitte? Ich fand das so unfassbar enttäuschend, dass man im letzten Drittel des Buches auf etwas gewisses hinfiebert, was man dann am Ende gar nicht bekommt!
Charaktere & Schauplatz. Die Charaktere blieben im Grunde genauso flach, wie das ganze Buch. Daher kann und will ich nicht viele Worte dafür verschwenden. Die Schauplätze kann man an einer Hand abzählen, eigentlich spielt die Geschichte nur in diesem baufälligen Haus, das die neuen Bewohner eben jetzt renovieren. Daneben spekuliert Eve dann über die Briefe. Fertig. Mehr gibt's zum größten Teil gar nicht in dem Buch. Neben langweiligen Charakteren, eine langweilige Handlung und einen eintönigen Schauplatz.
Sonstiges. Wie man sicher erahnen kann, empfehle ich das Buch nicht gerade weiter. Wer aber dennoch Lust hat, sich reinzulesen und es vielleicht besser zu finden, als ich es tat, der kann das gerne machen. Eine Leseprobe findet man beispielsweise bei Amazon.
Als ich den Klappentext gelesen hatte, hatte ich keine besondere Erwartung. Ich war unvoreingenommen und war offen was mir die Geschichte erzählen möchte oder her geben möchte. Ich wollte die Erwartungen nicht zu hoch schrauben, das ich später dann enttäuscht wurde. Natürlich hat mich der Klappentext etwas neugierig gemacht, was für dunkle Geheimnisse es in diesem Haus gibt.
Ein Foto vom Haus der Geschichte wird gezeigt. Das sieht sehr klein und schnuckelig aus. Aber in meiner Fantasie sieht das Haus total anders aus.
Der Schreibstil ist flüssig und klar verständlich geschrieben, so dass ich jedes Wort verstehen konnte und mir alles haaregenau vor Augen führen konnte. Das Buchcover ist schön gemacht.
Es gibt zwei Erzählperspektive. Eve, die Protagonistin, die in dieses neue Haus einzieht und irgend wie zurück in ihre Heimat will, weil sie sich dort nicht wohl fühlt. Sie will zurück in die Stadt, zu ihrer Clique und wird quasi aus dem Leben gerissen.
In der neuen Umgebung kennt sie niemanden und das Haus ist auch nicht gerade schön, denn die Familie muss jeden Tag schuften um das Haus in Ordnung zu bringen. Da das Haus Geheimnisse hat, lernt sie dadurch schnell Freunde kennen. Die Nachbarn und die Mitmenschen in der Umgebung, sind ja überhaupt nicht freundlich. Das Haus stand all die Jahre komplett leer, und da wollen sich die Mitmenschen natürlich wissen, was für Sachen sich in diesem Haus angesammelt haben.
Bei Eve erzählsweise, gibt es keine Kapitel, sondern eine kleinen Ausschnitt aus einem Brief von Lukas. Lukas war in Belle verliebt und war mal mit ihr heimlich zusammen. Als ie Eltern davon wind erfuhren, waren sie nicht begeistert, Doch durch den Krieg musste er in die Front. Belle war ein Einzelkind, weil ihre Mutter viele Kinder verlor. Doch es war ein Wunder, das ihre Mutter nochmals schwanger wurde . Alle waren glücklich, bis das Schicksal einen Streich spielte Belles Sicht ist sehr traurig geschrieben. Sie macht sich viele, viele Gedanken über die Liebe mit Lukas und die Situation mit ihren Eltern ist auch nicht leicht. Belles Erzählsweise spielte in der Kriegszeit.
Es war für mich ganz einfach, in die Geschichte hin ein zu tauchen. Der Anfang der Geschichte war so leicht und flüssig geschrieben, dass ich die Lust hatte das Buch zu lesen und weiter zu lesen. Bei manchen Büchern ist das so, das so viel geschrieben wird, das man nachher kein Lust hat weiter zu lesen. Hier waren die Kapitel natürlich etwas kürzer, was ich schade fand. Die Geschichte ist gut, so wie sie ist, aber es ist noch verbesserungswürdig. Es ist alles vorhersehbar und alles deutlich geschrieben, dennoch fehlte mir der Überarschungseffekt für den leser, der damit nicht gerechnet hätte. Das Ende ist offen bei Belle und Lukas. Wir wissen nicht, ob Belle und Lukas endlich zusammen kommen nach gefühlten 50 Jahre später und was aus ihnen passieren wird.
Als Eve zusammen mit ihren Eltern und ihren Brüdern aufs Land zieht, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie wird aus ihrer gewohnten Umgebung rausgerissen und steht plötzlich ohne ihre Freunde da. Dazu muss sie in ein Haus ziehen, dass ihr alles andere als gemütlich erscheint. Als sie zusammen mit ihrer Mutter den Keller ausrümpelt, entdeckt sie ein Foto von einer jungen Frau mit traurigen Augen. Eve ist von dem Foto sofort magisch angezogen und möchte die Geschichte der Frau kennenlernen. Hat sie vielleicht vorher in dem Haus gewohnt? Und wieso schaut sie so traurig? Gleichzeitig lernt Eve durch eine Theatergruppe neue Freunde kennen und verliebt sich Hals über Kopf in Jacob. In ihm findet sie ihre erste große Liebe..
„Salzige Küsse“ habe ich bereits mehrfach in meinen Amazon-Empfehlungen vorgefunden. Als ich das Buch dann in der Bücherei entdeckt habe, musste ich zugreifen. Mittlerweile bereue ich es aber, dieses Buch gelesen haben, denn es ist ehrlich gesagt nichts besonderes.
Der Schreibstil war an sich ganz okay. Die Geschichte konnte man recht schnell und flüssig durchlesen. Auch die Handlung war gut durchdacht und alles andere als ideenlos. Allerdings sind die Charaktere eine glatte Enttäuschung, die mich beinahe alle genervt haben.
Vor allem Eve hat mich so sehr genervt, dass ich sie im Grunde genommen nicht ein einziges Mal ernst nehmen konnte. Ich kann sie zwar gut verstehen, dass ihr die neue Umgebung und die neuen Menschen zunächst nicht gerade angenehm sind, jedoch geht sie vom ersten Moment falsch an die Sache heran. Sie sieht die neue Umgebung als Fluch und nicht als neue Chance an. Ihr Interesse an dem Foto ist zwar ganz nett, aber wirkt beinahe schon besessen und macht Eve dadurch nur noch unsympatischer, als sie so schon ist.
Interessant fand ich dagegen, dass parallel auch Belles Geschichte erzählt wurde, die das Mädchen auf dem Foto ist. Hier findet man ihre Tagebuchauszüge und Briefe von ihr und ihrem Verehrer Lukas.
Die Covergestaltung gefällt mir dagegen sehr gut. Vor allem die vielen, leicht glänzenden Blumen stechen hier ins Auge und geben ein tolles Bild ab. Jedes Kapitel beginnt mit einem Auszug von Lukas Aufzeichnungen.
So interessant „Salzige Küssse“ von Tine Bergen auch im ersten Moment erscheinen mag, umso enttäuschender ist es. Leider kann ich hier keine Kaufempfehlung aussprechen.
Tipp: 2012 erscheint das Buch als Tauschenbuch-Ausgabe bei cbj.
Als Eve zusammen mit ihren Eltern und ihren Brüdern aufs Land zieht, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie wird aus ihrer gewohnten Umgebung rausgerissen und steht plötzlich ohne ihre Freunde da. Dazu muss sie in ein Haus ziehen, dass ihr alles andere als gemütlich erscheint. Als sie zusammen mit ihrer Mutter den Keller ausrümpelt, entdeckt sie ein Foto von einer jungen Frau mit traurigen Augen. Eve ist von dem Foto sofort magisch angezogen und möchte die Geschichte der Frau kennenlernen. Hat sie vielleicht vorher in dem Haus gewohnt? Und wieso schaut sie so traurig? Gleichzeitig lernt Eve durch eine Theatergruppe neue Freunde kennen und verliebt sich Hals über Kopf in Jacob. In ihm findet sie ihre erste große Liebe..
„Salzige Küsse“ habe ich bereits mehrfach in meinen Amazon-Empfehlungen vorgefunden. Als ich das Buch dann in der Bücherei entdeckt habe, musste ich zugreifen. Mittlerweile bereue ich es aber, dieses Buch gelesen haben, denn es ist ehrlich gesagt nichts besonderes.
Der Schreibstil war an sich ganz okay. Die Geschichte konnte man recht schnell und flüssig durchlesen. Auch die Handlung war gut durchdacht und alles andere als ideenlos. Allerdings sind die Charaktere eine glatte Enttäuschung, die mich beinahe alle genervt haben.
Vor allem Eve hat mich so sehr genervt, dass ich sie im Grunde genommen nicht ein einziges Mal ernst nehmen konnte. Ich kann sie zwar gut verstehen, dass ihr die neue Umgebung und die neuen Menschen zunächst nicht gerade angenehm sind, jedoch geht sie vom ersten Moment falsch an die Sache heran. Sie sieht die neue Umgebung als Fluch und nicht als neue Chance an. Ihr Interesse an dem Foto ist zwar ganz nett, aber wirkt beinahe schon besessen und macht Eve dadurch nur noch unsympatischer, als sie so schon ist.
Interessant fand ich dagegen, dass parallel auch Belles Geschichte erzählt wurde, die das Mädchen auf dem Foto ist. Hier findet man ihre Tagebuchauszüge und Briefe von ihr und ihrem Verehrer Lukas.
Die Covergestaltung gefällt mir dagegen sehr gut. Vor allem die vielen, leicht glänzenden Blumen stechen hier ins Auge und geben ein tolles Bild ab. Jedes Kapitel beginnt mit einem Auszug von Lukas Aufzeichnungen.
So interessant „Salzige Küssse“ von Tine Bergen auch im ersten Moment erscheinen mag, umso enttäuschender ist es. Leider kann ich hier keine Kaufempfehlung aussprechen.
Eve ist sauer. Ihre Eltern haben ein Haus auf dem Land gekauft. Jetzt muß sie ihre Freunde und die Stadt Antwerpen verlassen. Und das Haus ist dazu noch eine wahre Bruchbude. Da heißt es den Keller ausmisten und Dielen abstemmen. Dabei findet sie ein Foto von einer wunderschönen jungen Frau mit den traurigsten Augen und eine Kiste voller Liebesbriefe. Eve forscht in der Vergangenheit der früheren Bewohnerin und des Hauses.
Salzige Küsse ist kein Jugendbuch, vielleicht eher für Zwölfjährige. Sehr einfach geschrieben und einer schlicht gestrickten Handlung mit der Botschaft, sich selbst zu finden und zu akzeptieren. Eve ist immer nur maulig. Kann man schon verstehen, aber sehr überzeugend ist es trotzdem nicht, genauso wenig wie das zwanghafte Nachforschen.
Der Aufbau des Romans ist dagegen ganz gut gelungen. Jedem Kapitel über Eve ist der Auszug eines alten Briefes aus der Kiste vorangestellt, und den Brief gibt es am Ende noch einmal komplett. Dazwischen gibt es immer wieder Kapitel aus der Ich-Perspektive von Belle. Die Geschichte ist auch arg vorhersehbar, außer dass sie nicht durch ein rührseliges Happy End verkitscht wird.
Well, a little underaged, but I guess I will have to finish it nonetheless.... Which I did a fwe weeks ago as it was such an easy read. The book did contain some nice ideas and although it was supposed to be deep going (digging in the past, in feelings and secret stories) it still turned out quite flat. But maybe I am just overjudging a teenage story.