Ost-Berlin zu Zeiten der DDR: Eine unkonventionelle Liebe beginnt zwischen dem Theaterregisseur A. und einer jungen Frau, die sich nicht entscheiden kann, ob sie Theatermacherin, Malerin oder Schriftstellerin werden will. Barbara Honigmann erzählt mit „Bilder von A.“ eine bewegende Geschichte zwischen Judentum und Kommunismus im geteilten Deutschland. Mit unvergleichlicher persönlicher Nähe beschreibt sie die künstlerische Gegenkultur der letzten Jahrzehnte der DDR und die Probleme einer jungen Frau, die sich langsam ihres Judentums bewusst wird.
Born 1949 in East-Berlin – lives in Strasbourg. Foremost known as author. Paints since 1976. Emigrated from East Berlin to Strasbourg in 1984. Numerous awards for her literary work. Among many: others Kleist-Prize, Berlin 2000 and Max-Frisch-Prize by the city of Zurich, 2011. Exhibitions at Galerie Michael Hasenclever, Munich 1992, 1997, 2002 (catalogues), Brecht-Haus, Berlin 2000, Barbara Honigmann International Conference (Literature and Painting) at Hebrew University, Jerusalem 2011.
Recommended literature: Amir Eshel, Yfaat Weiss, Kurz hinter der Wahrheit und dicht neben der Lüge. Zum Werk Barbara Honigmanns, Munich 2013.
HIGHLIGHT Was ein großartiges Buch. Barbara Honigmann verknüpft in diesem Roman die Themen Judentum und ihren eigenen Weg zu diesem, die DDR und die Kunst und die Kunst an sich miteinander und dies ist ihr einfach grandios gelungen. Vor allem ihre Sprache hat mich sehr begeistert. Sie schafft es Gefühle und Stimmung grandios auf den Punkt zu bringen.
Wonderful book, especially in how it manages to grasp culture, history, art, humanities and the special relationship of being a German Jew all while remaining really simple and clear. Sometimes the characters were a little too dramatic and artsy for me, but I guess that was the point as well.