Die COPD ist eine Volkskrankheit mit steigender Prävalenz und Mortalität. Exazerbationen der COPD sind bedeutsam für Morbidität und Mortalität der Erkrankung. Häufigkeit bzw. Schwere von Exazerbationen nehmen seit kurzem einen zentralen Stellenwert in der Klassifikation und Risikostratifizierung von COPD-Patienten in Leitlinien ein. Das vorliegende Buch widmet sich erstmalig unter Berücksichtigung dieser Leitlinien umfassend dem Thema Exazerbationen der COPD. Neben gegenwärtigen Konzepten zu Ursachen, Pathophysiologie und Folgen der Exazerbation werden insbesondere für den klinisch tätigen Arzt aktuelle, leitliniengerechte Strategien zur Prävention von Exazerbationen unter Bezugnahme auf neue klinische Entwicklungen erörtert. Darüber hinaus schlägt das Buch eine Brücke zu zukünftigen Ansätzen in der Erforschung neuer Wirkansätze für COPD-Exazerbationen und richtet sich so auch an Ärzte und Wissenschaftler in klinischer Forschung und Entwicklung.