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Die Heilerin vom Rhein
Die Geschichte der ersten deutschen Hildegard von Bingen
Pfalz, 12. Im Garten des Klosters Disibodenberg gedeihen unter Fürsorge der Nonne Hildegard von Bermersheim allerlei Heilpflanzen. Sie forscht von Zahnhygiene bis Wundheilung, wer krank ist, klopft an ihre Pforte. Doch dem Abt sind Hildegards Experimente ein Dorn im Auge, er untersagt die weitere Herstellung von Heilmitteln aus Pflanzen. Hildegards Wissensdurst jedoch kann er nicht bremsen, genauso wenig wie ihre Vision, ein eigenes Kloster zu gründen. Unermüdlich schreibt Hildegard ihre Erkenntnisse über Glauben und Natur nieder und begehrt gegen die Konventionen ihrer Zeit auf.
2023 wird der 925. Geburtstag Hildegard von Bingens gefeiert. Der Roman- und Drehbuchautor Jørn Precht lässt zu diesem Anlass die Geschichte der bis heute gefragten Heilerin aus dem Mittelalter noch einmal vor dem Auge der real werden und gewährt einen Blick auf die Wandlung der unterwürfigen Hildegard zu einer extrem emanzipierten Frau, die für ihre Überzeugungen einsteht.
Pfalz, 12. Im Garten des Klosters Disibodenberg gedeihen unter Fürsorge der Nonne Hildegard von Bermersheim allerlei Heilpflanzen. Sie forscht von Zahnhygiene bis Wundheilung, wer krank ist, klopft an ihre Pforte. Doch dem Abt sind Hildegards Experimente ein Dorn im Auge, er untersagt die weitere Herstellung von Heilmitteln aus Pflanzen. Hildegards Wissensdurst jedoch kann er nicht bremsen, genauso wenig wie ihre Vision, ein eigenes Kloster zu gründen. Unermüdlich schreibt Hildegard ihre Erkenntnisse über Glauben und Natur nieder und begehrt gegen die Konventionen ihrer Zeit auf.
2023 wird der 925. Geburtstag Hildegard von Bingens gefeiert. Der Roman- und Drehbuchautor Jørn Precht lässt zu diesem Anlass die Geschichte der bis heute gefragten Heilerin aus dem Mittelalter noch einmal vor dem Auge der real werden und gewährt einen Blick auf die Wandlung der unterwürfigen Hildegard zu einer extrem emanzipierten Frau, die für ihre Überzeugungen einsteht.
413 pages, Kindle Edition
Published April 27, 2023
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Displaying 1 - 15 of 15 reviews
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January 8, 2024Gelesen und Gehört dank Netgalley - aus der Reihe "Bedeutende Frauen, die die Welt verändern" beim Piper-Verlag von Jorn Precht.
Das Buch erzählt aus dem Leben von Hildegard von Bingen. Es beginnt kurz vor ihrem Eintritt ins Frauenkloster als Zehntes für Gott (damals wurden die Frauen bei den Benediktinerinnen eingemauert und durften nur in der kleinen Klause und im eigenen Gärtchen sein) bis zur Eröffnung ihres zweiten Klosters.
Hildegard befasste sich nicht nur mit Naturheilkunde und "Pflanzenkraft", hatte von Kindheit an Visionen und setzte mit Hilfe des Papstes durch, dass sie ein eigenes Kloster führen konnte, das am Ende sogar finanziell unabhängig vom Männerkloster agieren konnte, sie schrieb Bücher und eigene Musik und setzte durch, dass in ihrem zweiten Kloster alle Frauen unabhängig vom Stand aufgenommen wurden.
Die Geschichte habe ich überwiegend als Hörbuch genossen, in dem ich viel Neues über Hildegard und ihre Wegbegleiter erfahren habe. Das Thema Pflanzenwissen hätte ich gern noch etwas Ausführlicher gehört oder gelesen, interessant war auch der zeitlebende Macht- und Zuständigkeitskampf zwischen den Männern und Frauen im Kloster. Bisher war mir nicht bewusst, dass die adligen Frauen, die zu Nonnen wurden, zwar Latein können mussten, aber keinesfalls damit rechnen konnten im Kloster Zugriff auf vorhandene Bücher zu bekommen. Wegen der Vielzahl der Nebenpersonen und auch der Geschichten rund um diese, hätte ich mir vom Hörbuch gewünscht mehr über den Wahrheitsgehalt der Geschichten zu erfahren. Doch leider waren nicht nur die Quellenhinweise nur im Print, sondern auch das Nachwort aus dem ich die lange Beschäftigung des Autoren mit dem Thema entnehmen konnte. Beim Hörbuch allein hätte ich eine sehr freie Beschäftigung mit Hildegards Biographie vermutet.
#Netgalleyde! #DieHeilerinvomRhein #PiperVerlag #JornPrecht #KathrinliebtLesen #Audiobook #Bookstagram
Das Buch erzählt aus dem Leben von Hildegard von Bingen. Es beginnt kurz vor ihrem Eintritt ins Frauenkloster als Zehntes für Gott (damals wurden die Frauen bei den Benediktinerinnen eingemauert und durften nur in der kleinen Klause und im eigenen Gärtchen sein) bis zur Eröffnung ihres zweiten Klosters.
Hildegard befasste sich nicht nur mit Naturheilkunde und "Pflanzenkraft", hatte von Kindheit an Visionen und setzte mit Hilfe des Papstes durch, dass sie ein eigenes Kloster führen konnte, das am Ende sogar finanziell unabhängig vom Männerkloster agieren konnte, sie schrieb Bücher und eigene Musik und setzte durch, dass in ihrem zweiten Kloster alle Frauen unabhängig vom Stand aufgenommen wurden.
Die Geschichte habe ich überwiegend als Hörbuch genossen, in dem ich viel Neues über Hildegard und ihre Wegbegleiter erfahren habe. Das Thema Pflanzenwissen hätte ich gern noch etwas Ausführlicher gehört oder gelesen, interessant war auch der zeitlebende Macht- und Zuständigkeitskampf zwischen den Männern und Frauen im Kloster. Bisher war mir nicht bewusst, dass die adligen Frauen, die zu Nonnen wurden, zwar Latein können mussten, aber keinesfalls damit rechnen konnten im Kloster Zugriff auf vorhandene Bücher zu bekommen. Wegen der Vielzahl der Nebenpersonen und auch der Geschichten rund um diese, hätte ich mir vom Hörbuch gewünscht mehr über den Wahrheitsgehalt der Geschichten zu erfahren. Doch leider waren nicht nur die Quellenhinweise nur im Print, sondern auch das Nachwort aus dem ich die lange Beschäftigung des Autoren mit dem Thema entnehmen konnte. Beim Hörbuch allein hätte ich eine sehr freie Beschäftigung mit Hildegards Biographie vermutet.
#Netgalleyde! #DieHeilerinvomRhein #PiperVerlag #JornPrecht #KathrinliebtLesen #Audiobook #Bookstagram
April 11, 2024
2,5 Sterne = ok, durchschnittlich, keine Empfehlung
Der Untertitel lässt darauf schließen, dass wir hier viel über Kräuterheilkunde und das Heilwissen von Hildegard von Bingen erfahren. Leider stand das völlig im Hintergrund und wurde immer nur nebenbei erwähnt. Viel mehr im Vordergrund waren die Visionen, die Hildegard von Bingen wohl gehabt hat. Der Schreibstil war leider auch oberflächlich und langatmig, sodass mich das Buch leider ein bisschen enttäuscht hat.
Der Untertitel lässt darauf schließen, dass wir hier viel über Kräuterheilkunde und das Heilwissen von Hildegard von Bingen erfahren. Leider stand das völlig im Hintergrund und wurde immer nur nebenbei erwähnt. Viel mehr im Vordergrund waren die Visionen, die Hildegard von Bingen wohl gehabt hat. Der Schreibstil war leider auch oberflächlich und langatmig, sodass mich das Buch leider ein bisschen enttäuscht hat.
July 6, 2023
Sehr unterhaltsam und ein toller Einblick in das Leben einer beeindruckenden Forscherin! An die mittelalterlichen Ausdrücke muss man sich gewöhnen :)
August 15, 2024
3,5⭐️
An einigen Stellen war es mir leider zu künstlich dramatisch, trotzdem eine sehr spannende Geschichte, Erzählstil muss man mögen.
An einigen Stellen war es mir leider zu künstlich dramatisch, trotzdem eine sehr spannende Geschichte, Erzählstil muss man mögen.
May 10, 2023
Ein interessantes Porträt einer faszinierenden Frau! Obwohl sich der Anfang als etwas langsam erwies (durch ihre Dialoge mit einem kleinen Mädchen, das ihr von ihren Visionen erzählte) und nicht auf hohem Niveau, wurden die folgenden Teile ihres Lebens definitiv besser dargestellt. Ein bisschen Romantik, die ich im Vergleich zu einer so kraftvollen Figur nicht für nötig hielt, lockerte den Ton des Romans auf. Allerdings hat der Autor eine sorgfältige historische Recherche betrieben, weshalb mir dieser Roman gefallen hat.
Ich habe von NetGalley eine digitale Kopie dieses Romans erhalten und gebe freiwillig eine ehrliche Rezension ab.
Ich habe von NetGalley eine digitale Kopie dieses Romans erhalten und gebe freiwillig eine ehrliche Rezension ab.
April 21, 2024
Klappentext:
„Die Geschichte der ersten deutschen Heilerin: Hildegard von Bingen
Diözese Mainz, 12. Jahrhundert: Im Garten des Klosters Disibodenberg gedeihen unter Fürsorge der Nonne Hildegard allerlei Heilpflanzen. Sie forscht an diversen Mitteln, von Wundheilung bis Zahnhygiene – wer krank ist, klopft an ihre Pforte. Doch dem Abt sind ihre Experimente ein Dorn im Auge, er untersagt die weitere Herstellung von Heilmitteln aus Pflanzen. Hildegards Wissensdurst spornt sie an, trotzdem weiterzuforschen. Unermüdlich schreibt sie ihre Erkenntnisse über Glauben und Natur nieder und arbeitet auf ihr großes Ziel hin: ein eigenes Kloster, in dem jede Frau willkommen ist. Wird sie sich gegen die Konventionen ihrer Zeit durchsetzen können?“
Hildegard von Bingen kennt wohl ein Jeder von uns. Egal ob mit ihrer Heilkunst verbunden, mit der Örtlichkeit Bingen oder vielleicht sogar mit ein wenig Mystik, ihr Name ist ein großer Begriff. Autor dieses Buch und gleichzeitig Drehbuchautor Jørn Precht hatte mit „seiner“ Geschichte rund um Hildegard von Bingen eigentlich ganz andere Ziele. Ein Film über die Heilige sollte es werden aber da kam ein anderer Film bereits zuvor. Precht hat sich davon nicht abschrecken lassen und aus dem Drehbuch einen Roman geschrieben. Der Leser erfährt in diesem Buch die Anfänge der berühmten Heiligen und erliest ihren Werdegang. Da ich bereits sehr sehr viele Bücher über Hildegard gelesen habe und auch die Örtlichkeiten oft besucht habe, war mir vieles vertraut (zumindest das was davon noch übrig ist). Precht schafft es gekonnt den Leser ins 12. Jahrhundert zu entführen. Dennoch ist natürlich nicht mehr nachvollziehbar was damals wirklich geschah. Fiktion spielt selbstverständlich in diesem Roman eine gewisse Rolle. Auch wenn es Aufzeichnungen gibt und Überlieferungen, so ist doch vieles eben auch nicht klar. Precht versucht dies hier dennoch greifbar zu machen. Ja, es ist ihm gelungen, aber mir persönlich fehlt Hildegards „Zauber“. Wer sich mit der Heiligen beschäftigt, weiß, sie liebte das singen (Texte sind bis heute noch überliefert), hatte ihre Sehungen und sie hatte ihre Wege auf dem Disibodenberg aber auch dem Rupertsberg und weitere. Diese Wege ähneln Mäander und sollen durch ihre Gleichmäßigkeit eine gewisse Unendlichkeit ausstrahlen. Einige Wege kann man heute noch begehen! Aber genau das fehlt leider im Buch. Wir erlesen zwar wie der Weggang vom Disibodenberg vonstatten lief und wie der Anfang auf dem Rupertsberg voran ging, wir erlesen wie schwer es war die Damen dort auf Grund der schlechten Lebensbedingungen zu halten, wir erlesen wie die wohl erste wichtigte Schrift Hildegards wahrscheinlich entstand aber nochmal, es fehlt halt ihr eigener Zauber in dieser Geschichte. Ich rede hier nicht von Magie sondern von den bis heute überlieferten Verhaltensweisen Hildegards. Hier und da werden ihre Sehungen benannt und wie es ihr danach ging aber das blieb alles recht kühl und unverbindlich. Was dagegen nicht unverbindlich blieb war die Verbindung zu ihrer Lieblingsschülerin Richardis von Stade. Precht flechtet wunderbar, und das muss man klar sagen, sehr alte und wahre Geschichten gekonnt in Fiktionen ein. Er zeigt aber auch, dass Hildegard auch auf Gelder und guten Willen des Kaisers und des Papstes angewiesen war. Egal ob heilig oder nicht, auch Hildegard hatte gewisse Sehnsüchte und brauchte irdische Hilfe. Von Luft und Glauben haben sich schließlich noch nie Klöster bauen lassen. Hildegard wusste ihren Ruf zudem sehr gut einzusetzen. Sie wusste wer sie war und das zeigte sie auch. Mal mit großem Applaus, mal mit schiefen Blicken bestraft. Auch davor ist keine Heilige gefeit. Precht zeigt klar auf, wie emanzipiert und kraftvoll Hildegard von Bingen ihr Leben und das ihrer Schülerinnen in die Hand nahm. Sie glaubte an sich und ihre Kraft aber nochmal, Precht hätte hier gerne mehr magische Hildegard-Momente mit einfließen lassen können. Die damalige Zeit hat er jedenfalls mit all seinen Figuren absolut fesselnd niedergeschrieben. Hier merkt man sein Talent und seine Arbeit deutlich. Und, und das glaube ich ist selbstredend, zeigt diese Geschichte nur einen gewissen Teil von Hildegard von Bingen. Es lohnt sich mehr über diese Frau in Erfahrung zu bringen, glauben Sie mir! 3 gute Sterne hierfür.
„Die Geschichte der ersten deutschen Heilerin: Hildegard von Bingen
Diözese Mainz, 12. Jahrhundert: Im Garten des Klosters Disibodenberg gedeihen unter Fürsorge der Nonne Hildegard allerlei Heilpflanzen. Sie forscht an diversen Mitteln, von Wundheilung bis Zahnhygiene – wer krank ist, klopft an ihre Pforte. Doch dem Abt sind ihre Experimente ein Dorn im Auge, er untersagt die weitere Herstellung von Heilmitteln aus Pflanzen. Hildegards Wissensdurst spornt sie an, trotzdem weiterzuforschen. Unermüdlich schreibt sie ihre Erkenntnisse über Glauben und Natur nieder und arbeitet auf ihr großes Ziel hin: ein eigenes Kloster, in dem jede Frau willkommen ist. Wird sie sich gegen die Konventionen ihrer Zeit durchsetzen können?“
Hildegard von Bingen kennt wohl ein Jeder von uns. Egal ob mit ihrer Heilkunst verbunden, mit der Örtlichkeit Bingen oder vielleicht sogar mit ein wenig Mystik, ihr Name ist ein großer Begriff. Autor dieses Buch und gleichzeitig Drehbuchautor Jørn Precht hatte mit „seiner“ Geschichte rund um Hildegard von Bingen eigentlich ganz andere Ziele. Ein Film über die Heilige sollte es werden aber da kam ein anderer Film bereits zuvor. Precht hat sich davon nicht abschrecken lassen und aus dem Drehbuch einen Roman geschrieben. Der Leser erfährt in diesem Buch die Anfänge der berühmten Heiligen und erliest ihren Werdegang. Da ich bereits sehr sehr viele Bücher über Hildegard gelesen habe und auch die Örtlichkeiten oft besucht habe, war mir vieles vertraut (zumindest das was davon noch übrig ist). Precht schafft es gekonnt den Leser ins 12. Jahrhundert zu entführen. Dennoch ist natürlich nicht mehr nachvollziehbar was damals wirklich geschah. Fiktion spielt selbstverständlich in diesem Roman eine gewisse Rolle. Auch wenn es Aufzeichnungen gibt und Überlieferungen, so ist doch vieles eben auch nicht klar. Precht versucht dies hier dennoch greifbar zu machen. Ja, es ist ihm gelungen, aber mir persönlich fehlt Hildegards „Zauber“. Wer sich mit der Heiligen beschäftigt, weiß, sie liebte das singen (Texte sind bis heute noch überliefert), hatte ihre Sehungen und sie hatte ihre Wege auf dem Disibodenberg aber auch dem Rupertsberg und weitere. Diese Wege ähneln Mäander und sollen durch ihre Gleichmäßigkeit eine gewisse Unendlichkeit ausstrahlen. Einige Wege kann man heute noch begehen! Aber genau das fehlt leider im Buch. Wir erlesen zwar wie der Weggang vom Disibodenberg vonstatten lief und wie der Anfang auf dem Rupertsberg voran ging, wir erlesen wie schwer es war die Damen dort auf Grund der schlechten Lebensbedingungen zu halten, wir erlesen wie die wohl erste wichtigte Schrift Hildegards wahrscheinlich entstand aber nochmal, es fehlt halt ihr eigener Zauber in dieser Geschichte. Ich rede hier nicht von Magie sondern von den bis heute überlieferten Verhaltensweisen Hildegards. Hier und da werden ihre Sehungen benannt und wie es ihr danach ging aber das blieb alles recht kühl und unverbindlich. Was dagegen nicht unverbindlich blieb war die Verbindung zu ihrer Lieblingsschülerin Richardis von Stade. Precht flechtet wunderbar, und das muss man klar sagen, sehr alte und wahre Geschichten gekonnt in Fiktionen ein. Er zeigt aber auch, dass Hildegard auch auf Gelder und guten Willen des Kaisers und des Papstes angewiesen war. Egal ob heilig oder nicht, auch Hildegard hatte gewisse Sehnsüchte und brauchte irdische Hilfe. Von Luft und Glauben haben sich schließlich noch nie Klöster bauen lassen. Hildegard wusste ihren Ruf zudem sehr gut einzusetzen. Sie wusste wer sie war und das zeigte sie auch. Mal mit großem Applaus, mal mit schiefen Blicken bestraft. Auch davor ist keine Heilige gefeit. Precht zeigt klar auf, wie emanzipiert und kraftvoll Hildegard von Bingen ihr Leben und das ihrer Schülerinnen in die Hand nahm. Sie glaubte an sich und ihre Kraft aber nochmal, Precht hätte hier gerne mehr magische Hildegard-Momente mit einfließen lassen können. Die damalige Zeit hat er jedenfalls mit all seinen Figuren absolut fesselnd niedergeschrieben. Hier merkt man sein Talent und seine Arbeit deutlich. Und, und das glaube ich ist selbstredend, zeigt diese Geschichte nur einen gewissen Teil von Hildegard von Bingen. Es lohnt sich mehr über diese Frau in Erfahrung zu bringen, glauben Sie mir! 3 gute Sterne hierfür.
January 30, 2025
This one sounded so interesting to me - it's about history and it's about a strong woman in history - But whilst this one started off strong and interesting it slowly became more and more boring and hard to follow as more and more characters get introduced and dropped.
We first meet Elisabeth when she runs into Hildegarde - she tells her more about healing and about certain plants being good for certain things- and how the male monks are not really happy with women healing people because the only thing that should heal is the God and people shouldn't play God and heal - if someone was meant to die they were meant to die - so she does it in secret. They are also living next to monks and whilst their place has a ton of space and a lot of food and books to read the women living next to them as nuns have the bare minimum because the monks take everything including the things and money the women bring in as they become nuns.
Hildegarde eventually becomes the main nun and since she is receiving visions God tells her that she should go away and build her own place away from monks. They go but the monks are still taking everything new nuns bring in making life that much harder - they eventually fully move awa from monks and live happily away from influence of men and as strong independed women and at the end of the book they are building a second monastery since the first one got full. It was a pretty fast paced book but in the end it was pretty forgettable and it had too many characters to follow.
We first meet Elisabeth when she runs into Hildegarde - she tells her more about healing and about certain plants being good for certain things- and how the male monks are not really happy with women healing people because the only thing that should heal is the God and people shouldn't play God and heal - if someone was meant to die they were meant to die - so she does it in secret. They are also living next to monks and whilst their place has a ton of space and a lot of food and books to read the women living next to them as nuns have the bare minimum because the monks take everything including the things and money the women bring in as they become nuns.
Hildegarde eventually becomes the main nun and since she is receiving visions God tells her that she should go away and build her own place away from monks. They go but the monks are still taking everything new nuns bring in making life that much harder - they eventually fully move awa from monks and live happily away from influence of men and as strong independed women and at the end of the book they are building a second monastery since the first one got full. It was a pretty fast paced book but in the end it was pretty forgettable and it had too many characters to follow.
August 20, 2023
Hildegard von Bingen bekommt man immer mal wieder irgendwo so hingeworfen, aber wer sie wirklich war, wissen die Wenigsten. Also habe ich zu diesem Buch gegriffen. Das wusste ich natürlich alles nicht und dass dieses Buch eine ausführliche Literaturliste aufweist, beweist auch, dass sich schon Mehrere mit ihr intensiver auseinander gesetzt haben.
Ich mag auch die Zeit recht gerne in dem Hildegard gelebt hat. Zeit der Kreuzzüge, Zeit von Barbarossa usw. So bekommt man auch noch gleich historische Querverweise zu lesen.
Ich hätte dem Buch gerne 4 Sterne gegeben, aber dieser Schreibstil! Ja klar, der Stil muss zum Buch passen. Er war mir einfach „zu simpel“.
Ansonsten super interessant!
Ich mag auch die Zeit recht gerne in dem Hildegard gelebt hat. Zeit der Kreuzzüge, Zeit von Barbarossa usw. So bekommt man auch noch gleich historische Querverweise zu lesen.
Ich hätte dem Buch gerne 4 Sterne gegeben, aber dieser Schreibstil! Ja klar, der Stil muss zum Buch passen. Er war mir einfach „zu simpel“.
Ansonsten super interessant!
February 20, 2025
Mir gefiel die Geschichte rund um Hildegard, ihre Entwicklung fand ich sehr spannend. Hildegard ist eine beeindruckende Frau & das kommt im Buch gut rüber. Wie Frauen es damals viel schwieriger hatten als Männer, dass Ihnen zB geglaubt wurde. In Hildegards Fall: dass die kirchlichen Oberhäupter ihre Visionen ernstnahmen und ihr glaubten…
Mir gefiel auch die Liebesgeschichte von den zwei jungen Menschen.
Jedoch war es mir zeitweise im Buch zu viel mitteralterliche Brutalität. Das Mittelalter war von viel Brutalität geprägt, das ist mir schon klar. Trotzdem war es mir in dieser Geschichte echt zu viel.
Deshalb 3 Sterne von mir.
Mir gefiel auch die Liebesgeschichte von den zwei jungen Menschen.
Jedoch war es mir zeitweise im Buch zu viel mitteralterliche Brutalität. Das Mittelalter war von viel Brutalität geprägt, das ist mir schon klar. Trotzdem war es mir in dieser Geschichte echt zu viel.
Deshalb 3 Sterne von mir.
January 6, 2024
I loved how it showed insights of living in 1130. I did not know a lot about this time, but have the feeling that I gained knowledge and interest in history.
December 8, 2024
It`s like cosy reading. Nice, not difficult.
June 29, 2025
3.5 stars.
April 13, 2025
Es gibt so viel über diese besondere Heilige zu sagen, und ich habe mir dieses Buch genau am Tag vor dem Frauentag zum Lesen besorgt (ich glaube nicht an Zufälle), und dieses Buch ist eines aus einer Reihe von Büchern dieser Autor die über besondere Frauen schreibt, die die Welt verändert haben …
Ein Buch, das auf dem Leben der Heiligen Hildegard basiert, aber als Roman adaptiert wurde, eine interessante Geschichte über eine Frau, eine Nonne und letztendlich eine Heilige, die für die natürliche Heilung der Menschen mit Pflanzen kämpfte, die sie selbst liebevoll pflegte.
Ein Buch, das auf dem Leben der Heiligen Hildegard basiert, aber als Roman adaptiert wurde, eine interessante Geschichte über eine Frau, eine Nonne und letztendlich eine Heilige, die für die natürliche Heilung der Menschen mit Pflanzen kämpfte, die sie selbst liebevoll pflegte.
February 15, 2024
Diözese Mainz, 12. Jahrhundert: Im Garten des Klosters Disibodenberg gedeihen unter Fürsorge der Nonne Hildegard allerlei Heilpflanzen. Sie forscht an diversen Mitteln, von Wundheilung bis Zahnhygiene – wer krank ist, klopft an ihre Pforte. Doch dem Abt sind ihre Experimente ein Dorn im Auge, er untersagt die weitere Herstellung von Heilmitteln aus Pflanzen. Hildegards Wissensdurst spornt sie an, trotzdem weiterzuforschen. Unermüdlich schreibt sie ihre Erkenntnisse über Glauben und Natur nieder und arbeitet auf ihr großes Ziel hin: ein eigenes Kloster, in dem jede Frau willkommen ist. Wird sie sich gegen die Konventionen ihrer Zeit durchsetzen können?
Ich bin schon immer fasziniert gewesen wie viel Frauen schon damals geleistet haben und meine größten Vorbilder in der Geschichte sind für mich immer schon Jeanne dDarc, Elisabeth die erste oder eben auch Hildegard von Bingen gewesen! Unbedingt wollte ich deshalb auch dieses spannende historische Werk über die Heilerin Hildegard lesen und mein Wissen erweitern! Ich wurde nicht enttäuscht und hatte einige höchst spannende und wissenswerte Lesestunden!
Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht zu lesen, dennoch wurde der Roman gut recherchiert und war sehr informativ und spannend zu lesen! Man bekommt einen sehr guten Einblick über das Leben im Kloster zur damaligen Zeit und erfährt vieles über Hildegard, ihre Heilkünste durch Kräuter, Steine und auch ihre Visionen. Im Buch geht es aber auch darum wie Hildegard sich Zeit ihres Lebens immer wieder gegen die männlichen (Kirchen-) Vertreter durchsetzten muss und sich behaupten muss-Emanzipation in frühester Zeit die durch diesen Roman lebendig wird!
Ich habe diesen Roman mit großen Interesse gelesen, habe mein Vorwissen über diese Frau vertiefen können und darüber hinaus noch weiteres über dieses große Vorbild lernen können! Ich hatte wirklich tolle Lesestunden und empfehle diesen Roman deshalb unbedingt an interessierte Leser weiter!
Ich bin schon immer fasziniert gewesen wie viel Frauen schon damals geleistet haben und meine größten Vorbilder in der Geschichte sind für mich immer schon Jeanne dDarc, Elisabeth die erste oder eben auch Hildegard von Bingen gewesen! Unbedingt wollte ich deshalb auch dieses spannende historische Werk über die Heilerin Hildegard lesen und mein Wissen erweitern! Ich wurde nicht enttäuscht und hatte einige höchst spannende und wissenswerte Lesestunden!
Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht zu lesen, dennoch wurde der Roman gut recherchiert und war sehr informativ und spannend zu lesen! Man bekommt einen sehr guten Einblick über das Leben im Kloster zur damaligen Zeit und erfährt vieles über Hildegard, ihre Heilkünste durch Kräuter, Steine und auch ihre Visionen. Im Buch geht es aber auch darum wie Hildegard sich Zeit ihres Lebens immer wieder gegen die männlichen (Kirchen-) Vertreter durchsetzten muss und sich behaupten muss-Emanzipation in frühester Zeit die durch diesen Roman lebendig wird!
Ich habe diesen Roman mit großen Interesse gelesen, habe mein Vorwissen über diese Frau vertiefen können und darüber hinaus noch weiteres über dieses große Vorbild lernen können! Ich hatte wirklich tolle Lesestunden und empfehle diesen Roman deshalb unbedingt an interessierte Leser weiter!
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