Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! Selbst im tiefsten Ozean ist sie sein Kompass Lous Plan steht fest: Als Ingenieurin in der Firma ihrer Eltern einsteigen. Das Problem: Sie kann ihr Studium nicht leiden. Nach einer weiteren vermasselten Prüfung beschließt Lou daher, auf Sylt ihrer wahren Leidenschaft eine Chance zu geben. Doch wie soll sie vom Travelblogging leben? Da bietet ihr kein anderer als Kai Hansen eine Kooperation an. Kai, der bekannte Extremfotograf. Kai, der dringend ein Image-Make-Over braucht. Und Kai, der Lous Herz ungewollt schneller schlagen lässt …
Mein Favorit der Tales of Sylt von Alexandra Flint und vor allem der perfekte Reihenabschluss🤭🫶🏼! Dieses Buch beinhaltete alles, was ich an den Vorgängern bereits mochte: Der leichte, flüssige Schreibstil mit tollen Zitaten, das atmosphärische Setting und die lieb gewonnene Freundesclique. Die Leidenschaft für das Reisen, umgesetzt mit einem Roadtrip wurde über die Seiten spürbar und löste in mir Fernweh aus. Die Thematik des Travelbloggens konnte mich persönlich extrem fesseln, vor allem weil durch sie eine interessante Dynamik zwischen den Protagonisten entstand: Während er Lou vor der ersten Begegnung nicht (er)kennt, folgt sie ihm als bekannten Travelblogger bereits länger auf Instagram. Somit kennt sie zwar seine Online-Persönlichkeit, muss diese aber nun mit ihrem Wissen über den "echten Kai" in Verbindung bringen. Es entwickelt sich zu einer wunderschönen Slow Burn Liebesgeschichte, die einfach nur zum Wohlfühlen ist. Für mein persönliches Empfinden hätte es die Fehlkommunikation im dritten Akt nicht unbedingt gebraucht, aber das tut der Geschichte keinen Abbruch. Ich sage: Empfehlenswert🥰🫶🏼!!
Mit den Büchern der Tales of Sylt Reihe ist es immer so: Buch auf, Meeresrauschen an, Realität aus. Genau so erging es mir bei „Kein Ozean zu tief“ - ein würdiger Abschlussband für eine Reihe voller Liebe zum Meer, zur Freiheit, zur Suche nach den eigenen Selbst, zur Freundschaft und zum Zusammenhalt. Auch dieser Band war so unfassbar atmosphärisch, dass mein Meerweh für eine Zeit lang nicht ganz so stark war, dass ich das Treffen der Wellen auf den Sand hörte und die immer wehende Brise an der Küste auf der Haut spüren konnte. „Kein Sturm zu nah“ konnte zwar nicht vom Thron als mein liebster Teil der Tales of Sylt Reihe gestoßen werden, aber die Geschichte von Kai und Lou hat mir trotzdem so, so, so gut gefallen. Mit den beiden Protagonisten hat die Autorin wieder Charaktere geschaffen, mit deren Gedanken, Gefühlen und Situationen ich mich so unfassbar gut identifizieren, mich in sie hineinversetzen kann, und umgeben von herzlichen, zu Freunden gewordenen Charakteren lädt die Story zum Wohlfühlen ein. Dieses Buch bildet einen runden Abschluss für eine wundervolle, atmosphärische und lebensnahe New Adult Reihe, die ich von Herzen gerne gelesen habe.🤍
Ich mochte die ganze Serie schon echt gerne, aber Kai und Lou haben es innerhalb weniger Seiten geschafft mich in den Bann zu ziehen. Ich liebe ihre Geschichte und ihre Reisen, es ist einfach was anderes als die Vorgänger. Es ist traurig, dass es nun wieder vorbei ist, aber es war ein würdiges und tolles Ende. Außerdem gibt es bald wieder Nachschub von der Autorin, auf den ich mich schon sehr freue. Hat mir wirklich gut gefallen. 4,5 Sterne
Es fällt mir wirklich schwer, mich von der „Tales of Sylt“ Reihe zu verabschieden. Alle Charaktere sind mir so ans Herz gewachsen und ich werde Sylt für immer mit der EMIL Mädelsgruppe verbinden🌊🥹 Das war so ein schöner Abschluss der Reihe! Eine wundervolle Geschichte über Reisen, Travelblogging, Zuhause ankommen, Freundschaften, Neuanfänge und so vieles mehr. Das Setting auf Sylt war wieder mal traumhaft schön, aber auch die Reise durch den Norden Deutschlands, Pläne machen und wieder verwerfen — all das hat viel Spaß gemacht beim Lesen. Das Wiedersehen aller Charaktere, die mir echt ans Herz gewachsen sind und ich auch nicht mehr gehen lassen möchte. Der ruhige, einfühlsame Schreibstil der Autorin, welchen ich sehr liebe. Es war rundum eine schöne, atmosphärische Geschichte. Ich hätte mir noch etwas mehr Zeit nur mit Kai und Lou gewünscht, weil vieles drumherum den Fokus weglenkte, aber insgesamt hatte ich tolle Lesestunden. Am liebsten würde ich direkt den nächsten Zug nach Sylt nehmen und die Insel erkunden🥹🌊🐚
Nachdem mir Band 1 gar nicht und Band 2 so semi gefallen haben, hatte ich nicht allzu große Hoffnungen auf das Finale der »Tales of Sylt«-Reihe, aber irgendwie wurde ich trotzdem enttäuscht 😅
In der ersten Hälfte des Buches ist einfach so gut wie nichts passiert. Es war nicht sonderlich spannend und hätte definitiv kürzer gefasst werden können. Dadurch fühlt sich die Reise durch Norddeutschland im zweiten Teil unfassbar gehetzt an. Ganz ehrlich, dieses Buch hätte überall spielen können. Von den Sylt Vibes, die zumindest im zweiten Teil vorhanden waren, war hier wieder nichts zu merken und für die restlichen Orte, an denen das Buch gespielt hat, wurde ungefähr je eine Sehenswürdigkeit eingeworfen, aber es fühlte sich für mich null so an als wäre man mit @louslovelyworld und @chasingkaihansen (🙄) vor Ort.
Da sind wir auch direkt beim nächsten Punkt. Ich war nur noch genervt, wie oft „Hansen“, „lovely Lou“ oder „@chasingkaihansen“ gefallen ist. Zum Schluss konnte ich es wirklich nicht mehr lesen.
Zu dem eh schon kaum vorhandenen Plot, kommt noch, dass die Lovestory von Milou und Kai aus dem Nichts kommt, plötzlich sagt man „ich liebe dich“ und ich hab absolut keine Ahnung wieso, weshalb, warum man sich auf einmal liebt. Zusätzlich wurde durch das Familiendrama der Beiden alles andere überschattet. Stellenweise fühlte es sich an als ginge es mehr um die Probleme von Lous Schwester als um sie.
Das Drama am Ende war einfach so vorhersehbar, es wirkte auf mich sehr konstruiert und so als hätte es unbedingt Drama gebraucht. Hätte es definitiv nicht und schon gar nicht dieses. Aber im vorherigen Teil gab es ja ebenfalls künstlich erzeugtes Drama, also sollte ich wohl nicht überrascht sein..
Leider muss ich sagen, dass mir der Schreibstil der Autorin einfach nichts gibt. Es erreicht mich nichts von dem was geschrieben ist, sei es noch so emotional und für mich lassen sich die Bücher nicht so schnell lesen, wie ich es gerne hätte. Noch dazu waren es mir vieeel zu viele Ozean Referenzen und Metaphern. Ich mag’s eigentlich, wenn der Titel im Buch aufgegriffen wird, aber hier ist es einfach over the top. Dafür mochte ich zumindest, dass auch der Reihentitel eine Bedeutung im Buch hat.
Insgesamt mochte ich es lieber als den ersten Teil der Reihe, aber nicht mehr als den zweiten, abgesehen davon war es mir einfach zu wenig Plot, Setting und Lovestory und zu viel Drama. Schade, denn die Idee mit der Reise mochte ich eigentlich ganz gerne. 2,5 🌟
KEIN OZEAN ZU TIEF ist der Abschluss der bezaubernden und atmosphärischen TALES OF SYLT-Reihe von Alexandra Flint, und erzählt die Geschichte von Lou und Travelblogger Kai.
Meine Vorfreude auf ihre Geschichte war wirklich riesig, meine Erwartungen dementsprechend hoch.
Den Beginn der Story mochte ich sehr – das allererste Aufeinandertreffen, das erste Wiedersehen, die Einigung auf eine Kooperation, und mittendrin Lou und Kai, die beide meine Neugierde weckten, und sich selbst wieder finden bzw. sich ganz neu entdecken mussten.
Während bei Lou von vornherein klar ist, wofür ihr Herz schlägt, und sie auch fest entschlossen dafür einsteht, ist @chasingkaihansen lange Zeit ein einziges Rätsel. Obwohl er mit seiner coolen, immer etwas draufgängerischen und distanzierten Art, definitiv der Inbegriff eines Bad Boys ist, waren es eben jene Unnahbarkeit und Undurchsichtigkeit, die mich ihm nie so richtig nah fühlen ließen.
Und das wirkte sich irgendwie auch auf die Lovestory aus, die ich unbedingt lieben wollte, doch die mit ihrem Slowburn, die Schmetterlinge in meinem Bauch dieses Mal nicht ganz so wild flattern ließ. Was aber auch daran lag, dass mir dann manchmal doch der Fokus zu sehr auf das, was auf Sylt passierte, lag, statt auf die sich entwickelnde Nähe und Bindung zwischen Lou und Kai.
Insgesamt jedoch, hat mich der dritte Band der Tales Of Sylt, aber wieder gut unterhalten. Ich mochte die leicht melancholische Stimmung, die nach und nach von Hoffnung geflutet wurde, das Wiedersehen und die gemeinsame Zeit mit der E.M.I.L.²-Gruppe, natürlich die schönen Beschreibungen der Orte, die Kai und Lou erkunden, und allen voran das Gefühl, das dies kein Ende ist, stattdessen Anfang und Ziel zugleich. ;-)
Es war so schön, zur EMIL Clique zurück zu kehren, aber so traurig, sie nun zu verlassen.
Lou soll in der Firma ihrer Eltern einsteigen, doch das ist absolut nicht das, was sie will. Deswegen beschließt sie, nach mehreren vergeigten Uni Klausuren, ihrer wahren Leidenschaft nachzugehen. Bei ihrer Schwester auf Sylt sammelt sie Energie, um endlich Travelbloggerin zu werden. Und da kommt eine Kooperation mit Kai, dem Star der Travelblogger, wie gerufen. Und schon bald beginnt es, zwischen den beiden zu funken.
Lou fand ich eine tolle Protagonistin. Sie wahr ehrgeizig und wusste, was sie wollte. Zudem war sie fürsorglich und hilfsbereit. Grade letzteres zeigte sich vor allem bei ihrer Schwester, der sie aus der patsche helfen wollte. Eine große Entwicklung hat sie zwar nicht durchgemacht, dennoch fand ich es schön zu sehen, wie sie ihren Traum anfängt zu leben.
Kai war ein interessanter Charakter. Nach einem schweren Unfall bei einem seiner Reisen braucht er einen Image Wechsel. Es war unfassbar schön mit anzusehen, wie er an der neuen Aufgabe wächst und sich neu kennen lernt.
Band 3 hebt sich etwas von seinen Vorgängern ab, da Sylt in diesem Teil keine große Rolle spielt. Der Fokus ist hier auf die Reisen gelegt, was ich aber nicht schlimm fand. Ich mochte es sehr zu sehen, wie sich die beiden kennen gelernt haben und wie sie umhergereist sind. Auch schön fand ich, dass die jeweiligen besten Freunde immer wieder Präsenz zeigten, ebenso die alten bekannten Gesichter der Vorgänger.
Mir gefiel, dass in dem Buch zum Ende hin kein all zu großes Drama gefallen ist. Klar gab es diesen einen Moment, doch er wurde schnell aufgelöst. Das Ende hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich jetzt sehr traurig bin, Sylt und die Clique zu verlassen.
Insgesamt war dieses Buch etwas anders als seine Vorgänger, dennoch sehr interessant durch die Reisen. Ich habe mich in die Protagonisten verliebt und warte nun ganz geduldig auf weitere Werke der Autorin.
In der Nacht habe ich gestern noch dieses Hörbuch beendet. (ja genau genommen war schon seit 20 Min der 01.02 aber es kommt trotzdem zu meinen Januar Büchern) Vom Thema und den Charakteren mochte ich diesen Teil tatsächlich am liebsten von der Sylt Reihe. Jedoch fande ich die Geschichte ab der Hälfte ziemlich vorhersehbar und alle Charaktere waren so harmonisch und Probleme wurden wie aus dem Bilderbuch gelöst, dass mir teilweise die realistische Tiefe gefehlt hat.
Die Tales of Sylt Reihe ist eine Reihe voller Comfy Bücher, großartigem Setting und herzlichen Charakteren 🫶🏻 Ich habe mich sehr gerne in der Reihe verloren ♡. Band 3 ist zwar nicht mein liebster Teil der Reihe (forever Band 2♡), aber dennoch habe ich ihn auch sehr ins Herz geschlossen 🫶🏻
✨️ 𝗰𝗵𝗮𝗿𝗮𝗸𝘁𝗲𝗿𝗲 ✨️ Die Charaktere machen diese Reihe zu etwas absolut comfy-besonderem ♡ Lou kann man einfach nur ins Herz schließen. Mit ihrer herzlichen, lieben Art und ihrer Ehrlichkeit war sie ein sehr erfrischender Charakter, dem man gerne bei ihrer Reise begleitet hat ♡ Kai hingegen habe ich sofort ge-liebt. Ich habe mich von Seite 1 an in den abentuerliebenden-adrenalin Junkie verliebt. Gegen Ende hat meine Sympathie für ihn ein biiiisschheeeennnn Wackler bekommen, aber im Großen und Ganzen mochte ich ihn dennoch sehr und habe ihn bis zum Schluss ganz fest mit Lou geshippt 🫶🏻 Allerdings konnte ich leider bis Ende des Buches keine wirkliche tiefgehende Verbindung mehr zu den Charakteren aufbauen ♡. Ich habe sie sehr gerne auf ihrer Reise begleitet und auch wirklich gerne von ihnen gelesen, aber mir hat einfach leider diese emotionale Verbindung gefehlt🫶🏻 Die Nebencharaktere, die man aus Band 1 & 2 bereits kennt, gehören einfach zum Comfy-Insel-Setting dazu♡! Mochte sehr, dass sie noch eine Rolle hier gespielt haben ♡
✨️𝘀𝘁𝗼𝗿𝘆𝗹𝗶𝗻𝗲✨️ Die Themen rund ums Reisen & TravelBlogging fand ich unfassbar cool♡! Ich mochte sehr, wie Social Media, aber auch wunderschöne Landschaften einen Platz im Buch bekommen haben und ein bisschen hinter die Fassade geblickt wurde. Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht, generell hatte das Buch bis zur Mitte kaum Längen ♡. Etwas über der Hälfte hingegen hat es für mich ein wenig die Spannung verloren. Ich konnte leider nicht ganz erahnen, wo das Ziel des Buches liegen sollte, da ca. ab Seite 300-360 für mich alles eher nach Happy-End geschrien hat und ich nicht ganz erahnen konnte, weshalb noch weitere 100 Seiten vor mir lagen. ♡ Ich lag falsch😂. Gegen Ende kam noch einmal richtig Spannung auf und ich habe total mit den Charakteren mitgefiebert ♡!
✨️𝘀𝗲𝘁𝘁𝗶𝗻𝗴✨️ Das Setting war traumhaft♡! Die vielen Landschaften, ob nun von Bergen, Seen, Ozeanen, Stränden, Leuchttürmen, ... Man hatte die ganze Zeit Fernweh und wollte am liebsten ins Buch kriechen und selbst an den Orten sein 🫶🏻 Das Setting war ein riesen Comfy-Faktor dieser Reihe und ich habe sehr die vielen Herzensplätze auf Sylt geliebt kennenzulernen. Ob das nun die Flaschenpost, das Meeresrauschen oder ein Leuchtturm war 🫶🏻
✨️𝗳𝗮𝘇𝗶𝘁✨️ Ein absolutes Comfy Buch, das eher ein wenig ruhiger, aber dafür sehr bildreich ist ♡ Mit tollen Charakteren und Themen rund ums TravelBlogging und Reisen 🫶🏻 Mir persönlich hat ein wenig die emotionale Verbindung, teilweise auch eine gewisse Tiefe, zu den Charakteren leider gefehlt ♡ Aber dennoch habe ich sehr genossen, die Reihe gelesen zu haben und habe jetzt definitiv Fernweh nach Meer & Stränden🫶🏻🤍
Kein Ozean zu tief (Tales of Sylt, Band 3) von Alexandra Flint
Meine Meinung
„Kein Ozean zu tief" ist der finale Band der Tales-of-Sylt-Reihe und für mich das absolute Highlight dieser unglaublich tollen Reise aus der Feder von Alexandra Flint. Schon vor dem lesen fühlte ich diese tiefe Wehmut, dass die Geschichte nun enden würde, doch zeitgleich konnte ich es kaum noch erwarten, zu beginnen.
Es war ein Abschied voller Tränen. Dem Abschied von Sylt, eine Insel, die mir nun so vertraut ist, obwohl ich sie nicht kenne. Dem Abschied von den Mädels, die ich so sehr liebe. Die Autorin hat mich mit ihren Beschreibungen und Figuren regelrecht überrollt und ich habe jedes Detail in mich aufgesogen.
Alexandra Flint‘ Stil braucht keine Worte mehr. Denn ich liebe ihre leisen und lauten Töne, die so tief ins Innere treffen. Auch die Atmosphäre fängt sie immer wieder perfekt ein und gemeinsam mit Lou und Kai bereisen wir traumhafte Orte und erleben eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Beide Charaktere haben mein Herz im Sturm erobert und ich habe ihre Entwicklung, ihre gemeinsamen Momente und ihre Leidenschaft zum Reisen so sehr geliebt. Die Geschichte besitzt eine unglaublich tolle Message und vor allem Tiefe.
Es geht um Mut, seine Träume zu leben, es geht darum, sich selbst zu verwirklichen, sich selbst zu finden, es geht um Vergebung, Hoffnung, Heilung, die Freundschaft, die Liebe, die Familie und so viel mehr.
Fazit
„Kein Ozean zu tief" ist eine Cozy Romance voller Höhen und Tiefen, voller Emotionen, voller unvergesslicher Momente und voller Herzens Charaktere, die immer unvergessen bleiben werden. So, wie die Reisen selbst auch.
Nachdem ich Band eins und zwei der Reihe sehr gerne mochte, habe ich mich sehr auf Band drei gefreut - besonders nach dem kleinen Cliffhanger in Band zwei 🤎 Und schon direkt am Einstieg gab es herbstliche Stimmung, die auch im ganzen Buch über angehalten hat 🍂 Lou kannte ich nur blass durch Band zwei, aber sie war mir sofort sympathisch. Kai mochte ich bisher glaube ich am liebsten von den drei Bookboyfriends aus den Tales of Sylt - bis auf eine Stelle. Es gab gegen Ende eine herzzerreißende Situation, die mich leider nicht wirklich berührt hat, weil sie mir eher als Kommunikationsproblem vorgekommen ist, das sich nicht so weit hätte aufbauschen müssen. Davon abgesehen mochte ich die Idee mit dem Bloggen, womit ich mich zum Teil ja auch gut identifizieren kann ✨ Dass der Name der Reihe (Tales of Sylt) in der Geschichte Verwendung gefunden hat, war irgendwie total passend und schön 🤎 Insgesamt war es cozy und eine mal zur Abwechslung eher leichte Geschichte 🍁
Ich habe mich sehr auf den dritten und letzten Band gefreut, da es hier um Kai geht, den berühmten Bruder von Isa, der als Reiseblogger sehr erfolgreich ist. Auch Lou arbeitet lieber für ihren Reiseblog als für die Ingenieursfirma der Eltern. Sie reist also erstmal nach Sylt zu ihren Freundinnen und trifft dort auf Kai.
Zu Beginn hatte die Geschichte sehr viel Potenzial und ich war sehr gespannt auf das gemeinsame Reisen von Lou und Kai. Die Orte, die sie sich besuchen waren zwar sehr schön beschrieben, aber das Setting kam irgendwie nicht so gut rüber, da sich die beiden meist recht kurze Zeit dort aufgehalten haben und in den Orten nicht viel unterwegs waren. Hier hätte ich mir ein wenig mehr "Sightseeing" und Atmosphäre gewünscht.
Auch die Liebesgeschichte brauchte sehr lange bis etwas zwischen den beiden passiert. Einerseits war es schön, dass die Entwicklung nicht zu überhastet war, aber andererseits wurde es dann doch sehr in die Länge gezogen. Lou und Kai waren mir sehr sympathisch, und auch als Paar mochte ich die beiden sehr gerne. Das Drama zum Ende fand ich dann wie immer sehr vorhersehbar und unnötig.
Mit „Kein Ozean zu tief“ geht die Tales of Sylt Reihe leider nun zu Ende. Da ich eine große Verbundenheit zu Sylt habe, bin ich auch etwas traurig, dass es nicht weiter geht und wir keine Geschichten mehr von der Freundesgruppe bekommen.
Tatsächlich war dies mein liebster Band aus der Reihe, da ich das Thema so interessant fand und es so viele tolle Zitate in diesem Buch gab. Für mich ist die Tales of Sylt Reihe einfach zu meiner Comfort Reihe geworden und auch in diesem Band hat mir der Schreibstil von Alexandra Flint wieder richtig gut gefallen. Die Liebesgeschichte zwischen Lou und Kai war richtig toll mit anzusehen und die Traveltour, die die beiden unternommen haben war eine richtig tolle Idee. Was es für mich auch sehr besonders gemacht hat, war dass ich mich wirklich wie auf Sylt mal wieder gefühlt habe. Gerade durch die verschiedenen Wetterlagen, habe ich mich wie auf Sylt gefühlt. Wie Lou sagt „Willkommen zurück auf Sylt, wo das Wetter keinen Regeln folgt.“
Falls ihr auf der Suche nach einem Buch mit Urlaubsfeeling seid und Fernweh nach neuen Abenteuern habt, kann ich euch „Kein Ozean zu tief“ nur ans Herz legen.
Kein Ozean zu tief von Alexandra Flint ist der finale Band der Tales of Sylt Reihe und dies ist die Geschichte von Lou und Kai.
Zuerst einmal möchte ich sagen, dass ich diese Reihe total liebgewonnen habe und dieses Buch schon etwas bittersüß ist, weil die Reihe nun zu Ende ist. Aber Kein Ozean zu tief ist so eine tolle Geschichte und stellt einen würdigen Abschluss dar.
Lou studiert Ingenieurwissenschaften in Konstanz, um in die Fußstapfen ihrer Eltern zu treten. Doch eigentlich ist dies gar nichts für sie und nach einigen durchgefallenen Prüfungen macht sie einen Schlussstrich darunter. Nebenbei hat sie hobbymäßig einen Reiseblog betrieben und möchte diesen nun ausbauen. Das fand ich super spannend, da ich das Reisen liebe und auch einigen Reisebloggern folge. Ich mochte vor allem, wie bodenständig Lou ist und sie hat so eine Art, die man einfach nur mögen kann.
Kai kannte man bisher nur als Idas Bruder und ich wusste gar nicht, wie ich ihn einschätzen sollte. Er hat sehr erfolgreiche Social Media Profile aufgebaut und geht dafür extreme Risiken ein. Gleichzeitig hat man das Gefühl, dass er etwas lost ist und sein Herz nicht mehr vollständig darin steckt. Und nach einem Unfall muss er erst mal etwas langsam machen und kann sich dafür wieder mit seiner Familie annähern. Kai ist jemand, der sich erst mit der Zeit öffnet, und deshalb habe ich mich nach und nach in ihn verliebt.
Lou und Kais Geschichte ist sehr herzergreifend und die beiden sind sehr verschieden und dadurch konnten sie sich gut ergänzen. Ich mochte sehr, wie der Fokus auf back to the roots Reisen gefallen ist, da es auch viele schöne Ecken in Deutschland gibt, und man nicht immer eine Fernreise anstreben muss. Zusätzlich beschäftigt sich das Buch auch mit dem Druck, den negative Presse auf einen haben kann. Mein liebster Part war, als Lou und Kai zusammen reisen und sich dabei immer näher kamen und die beiden sind einfach so ein tolles Paar.
Insgesamt ist Kein Ozean zu tief eine tiefgründige und wunderschöne Liebesgeschichte. 5 Sterne.
(Vielen Dank an den Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar.)
Nachdem mir leider Band 2 der Tales of Sylt-Reihe Kein Sturm zu nah nicht so gut gefallen hat, war ich voller Hoffnung, dass sich das mit Band 3 Kein Ozean zu tief von Alexandra Flint wieder ändern würde.
Lou hat mein Herz im Sturm erobert. Die Mischung aus Entdeckerlust und dem Drang nach Abenteuer, aber der Sehnsucht nach einem Zuhause und Zugehörigkeit – das hat mich schnell für sich eingenommen. Kai brauchte etwas länger, denn wir lernen ihn erst nach und nach kennen. Er hat nach außen hin ein gewisses Bild von sich aufgebaut, eine Mauer, die es zu überwinden gilt.
Gemeinsam gehen die Beiden auf auf einen Roadtrip. Den mochte ich echt gerne, weil er das Setting noch mal neu geöffnet hat. Aber an einigen Stellen hätte ich mir glatt noch ein paar mehr Infos zu den Orten gewünscht, an denen Lou und Kai gewesen sind. Es hat mich einfach total angefixt, mehr erfahren zu wollen.
Kai und Lou gehen aber nicht nur zusammen auf eine physische Reise, sondern lernen auch sich selbst besser kennen. Sie bauen Barrikaden ab, müssen lernen, einander zu vertrauen und gegen alte Ängste ankämpfen. Ihre Geschichte ist eher slow burning, aber das passte irgendwie zu ihnen und hat mich auch nicht fuchsig gemacht. An manchen Stellen hätte ich mir nur gewünscht, dass sie beide schneller aus ihrem Schneckenhaus herauskommen, aber in Anbetracht der alten Wunden war es jederzeit nachvollziehbar.
Auch die Figuren aus den vorigen Bänden trifft man hier und da wieder. Das war total schön. Gerade die Protagonisten aus dem ersten Band Kein Horizont zu weit sind mir ja schon sehr ans Herz gewachsen. Nachdem ich nun allerdings Lou und Kai kennengelernt habe, weiß ich nicht mehr ganz genau, welcher Band der Sylt-Trilogie ich wohl am liebsten mag. Bisher war das der erste Band, aber Band zwei ist drauf und dran, ihm den Rang abzulaufen…
Kein Ozean zu tief von Alexandra Flint habe ich an einem Tag verschlungen und die Geschichte sehr ins Herz geschlossen. Das war ein wunderbarer Abschluss der Trilogie!
Band 3 der „Tales of Sylt“ Reihe ist da und läutet damit das Finale von E.M.I.L ein. Ich war sehr neugierig auf diesen Teil, da ich schon von vielen hab munkeln hören, es sei der beste Band der Reihe. Die Andeutungen zu Lou und Kai in den vorherigen Bänden zeigten auf jeden Fall viel Potenzial dafür.
Lou und Kai lieben beide das Reisen, doch sie sind an völlig unterschiedlichen Punkten in ihrem Leben. Sie will mit ihrer Bloggerkarriere durchstarten, er ist schon ein gefeierter Star. Beide treffen auf Sylt aufeinander, sie mit Zukunftsängsten, er mit family issues. Mir hat die Mischung aus Sylt und Fernweh richtig gut gefallen. Ich mochte die beiden Protas und finde, dass sie auch als Team sehr gut funktionieren. Alles was sich auf der Insel abspielt, war für mich etwas spannender zu verfolgen, aber das liegt schlicht an meiner Verknalltheit in diese Kleinstadt-Vibes.
Für mich ist es nicht der beste Teil der Reihe, weil Lenis und Raffis Geschichte meiner Meinung nach stärker war. In punkto Emotion bleibt auch bei diesem Roman leider mein Gefühl bestehen, dass ich nicht zu 100% mitgerissen wurde. Trotzdem ist es wie die anderen Bücher auch ein absolter Wohlfühlroman!
Tja und nun ist er da: der Moment sich von der Sylt-Truppe zu verabschieden. Auch wenn die Reihe kein emotionales Feuerwerk für mich bedeutet hat, hatte ich viel Spaß an den Geschichten rund um E.M.I.L. Vor allem finde ich toll, wie viel ich über Sylt, das Reparieren von Reebdächern und das Bauen von Holzsegelschiffen gelernt habe! Ich werde die Truppe vermissen und die Hoffnung nicht aufgeben, dass auch Ida und Malia noch ihre Geschichten bekommen!
Gerade dieses Buch mit einem lachenden und einem weinenden Auge beendet. Es war so unfassbar schön (definitiv mein Favorit der Reihe) aber es ist leider eben auch das Ende... Ich werde die E.M.I.L.²-Clique ganz dolle vermissen, die zusammen mit Sylt und den Abenteuern der Mädels ein absoluter Wohlfühlort geworden sind. Genau wie in den anderen Bänden habe ich auch hier wieder den flüssigen Schreibstil geliebt und diese bewegenden Zitate, die mit einer unglaublichen Leichtigkeit in die Geschichte eingewoben wurden. Die Thematik des Travelbloggens fand ich persönlich super interessant und dass wir wirklich tiefe und nicht nur oberflächliche Einblicke bekommen haben, war großartig. Ich konnte mich richtig in die Geschichte einfühlen, hing an jedem einzelnen Wort, habe jede Emotion gespürt. Lou habe ich schon in den Vorgängerbänden geliebt, ihre einfühlsame Seele, ihr Sonnenschein-Gemüt und ihr liebendes Herz. Wo man vorher nur @chasingkaihansen oder Kai, wie er von Ida dargestellt wurde, kannte, hat man nun den "echten Kai", all die Gefühle und Gedanken, die sich unter der Oberfläche verbergen, kennengelernt. Ich habe seinen Schmerz nachempfunden, seine Ängste aber auch seine Hoffnungen. Einfach ein sehr authentischer Charakter, der eine wundervolle Tiefe hatte. Das Drama im letzten Drittel und das kleine Kommunikationsproblem, waren zwar nicht ganz mein Fall, aber tut dem Buch wirklich keinen Abbruch und deshalb ist dieses Buch definitiv eine absolute Empfehlung!🥺
Auch der letzte Band der Tales of Sylt Reihe konnte hat mir sehr gut gefallen. In diesem Band geht es um Lou und Kai, beides Travelblogger*innen, die aufeinandertreffen, gemeinsam reisen und sich selbst finden. Ich mochte Lous und Kais ruhige Arten, mochte, wie sie füreinander da waren und sich einfach gut ergänzt haben. Es fühlte sich bei den beiden einfach wholesome an 🥰
Auf ihrer Reise zusammen haben sie nicht nur sich selbst, sondern auch sich gegenseitig gefunden. Ihre Liebesgeschichte ist langsam und ruhig, genau wie die beiden. Sie entschleunigt und ist einfach superschön zu lesen. Auch der flüssige Schreibstil trägt sehr zu diesen Gefühlen bei.
Der Konflikt hat mich als sehr empathische Person ein klein wenig fertiggemacht, aber ich verstehe, warum er so ist, wie er ist. Denn er passt zu den Charakteren und ihren Vorgeschichten. Insgesamt fühlten sich Lou und Kai sehr echt und authentisch an, was ich sehr mag.
Ich hätte mir lediglich bei dem Roadtrip und den verschiedenen Haltestellen mehr Beschreibungen der Umgebung gewünscht. Das Feeling und die Atmosphäre sind für mich nicht kräftig genug durchgekommen – was aber auch daran lag, dass den Charakteren und ihrer Entwicklung sehr viel Raum gegeben wurde, der auch wichtig war.
Reisend. Cozy. Ankommend. Leseerlebnis : "Kein Ozean zu tief" ist der letzte Band der "Tales of Sylt" New Adult Reihe von Alexandra Flint und wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Lou und Kai in der Ich-Form erzählt. Ich habe schnell in die Geschichte hinein gefunden und mich vor allem über das Wiederlesen mit den bekannten Charakteren aus den beiden Vorgängern gefreut. Sowohl Lou als auch Kai erhalten eine schöne Tiefe. Ich könnte somit problemlos eine Verbindung zu beiden herstellen. Der Schreibstil der Autorin ruft in mir ein Gefühl des "Nachhausekommens" hervor. Da ich selbst sehr gerne reise, hat es mir unheimlich viel Spaß gemacht, Norddeutschland mit den beiden Hauptcharakteren zu erkunden. Dabei knistert es gewaltig und man fiebert mit ihnen mit. Natürlich sind die beiden nicht ganz ohne Altlasten und werden davon nicht nur einmal eingeholt. Dadurch bleibt auch der Handlungsverlauf immer interessant und kann auch überraschen. Fazit: Ein wunderschönes Buch über Selbstfindung, Vertrauen und den Mut, zu sich selbst zu stehen. Perfekter Abschluss der Trilogie. Definitive Leseempfehlung meinerseits.
Ich mochte das Buch wieder sehr gerne. Die Storyline mit dem Travelblogging und dem „seinen eigenen Weg zu finden“ sind wunderbar ausführlich und in letzterem Punkt nachvollziehbar erzählt. Auch die Liebesgeschichte konnte mich abholen. Nichtsdestotrotz war Teil 2 mein absoluter Liebling in der Reihe. Ein Aspekt der sich über alle drei erstreckt fand hier seinen (wunderschönen) Abschluss, aber ich finde trotzdem dass EMIL^2 gerne noch weitererzählt werden könnte ☺️
Diese Reihe gefällt mir mit jedem Band besser 🥰 Die beiden hier und ihre Reise machen richtig Lust die Welt zu erkunden! Hat mit richtig gut gefallen ☺️
Und wieder geht eine wundervolle Reihe zu Ende. Der dritte Band von Tales of Sylt war nochmal so wunderschön und konnte mich so berühren. 🩵
Ich habe Lou und Kais Geschichte geliebt. Ich habe es geliebt, dass ihrer Geschichte und ihren Gefühlen so viel Raum gegeben wurde.
Dieser Band war ein wenig anders als die ersten zwei. Aber so besonders anders. Und genau das hat ihn nochmal ganz wichtig für mich gemacht. Es war eine Mischung aus anfangen und ans Ziel kommen.
Lou und Kai waren für mich besonders. Sie waren füreinander da und haben wirklich wundervoll miteinander kommuniziert. Beide Charaktere haben mir einfach unglaublich gut gefallen. Gerade auch das Setting mit dem Reisen war schön und erfrischend. 🌊
Das alles hat für mich Kein Ozean zu tief zu meinem absoluten Favoriten der Reihe gemacht! Danke für diese wundervollen Geschichten, ich habe sie tief in mein Herz eingeschlossen und werde sie für immer aufbewahren. Ich freue mich auf Alexandras neue Reihe. ✨
Ich habe keine Ahnung was Lexie mir mit diesem Buch angetan hat, aber ich glaube sie wollte mein Herz herausfordern, wie viel Schmerz es erträgt… 💔🥺
Lou’s & Kai’s Geschichte haben mich in den ersten Seiten schon so tief mitgerissen, das ich da kaum wieder aus diesem tiefen Ozean an Gefühlen rauskommen konnte. Ich habe den Schmerz, die Gefühle, die Sehnsucht & die Angst gespürt, die Liebe nicht zu vergessen! Ich hatte alles was ich mir von einem New Adult Buch gewünscht habe & sogar noch mehr! 🩵
Ich fande es auch so schön, all die anderen Menschen aus den vorherigen Büchern wieder zu sehen, hat mir definitiv ein Gefühl gegeben, angekommen zu sein. Ich hab mir so oft gewünscht, Teil dieser E.M.I.L.² Gruppe zu sein!🥹
Definitiv eines meiner Jahres-Highlights! Die ganze Reihe kann ich jeden nur ans Herz legen!🌊🫂⛵️🗺️❤️🩹
Als Milou ihr Studium schmeißt und erst mal zu ihrer großen Schwester Charlie nach Sylt flüchtet, weiß sie noch nicht, wie es für sie weitergehen soll. Ihr Travelblog war bisher nur eine Leidenschaft, aber könnte sie ihr Hobby zum Beruf machen und davon leben? Als dann ausgerechnet von Kai Hansen eine Kooperationsanfrage kommt, zögert sie nicht lange und begibt sich mit ihm auf eine Reise, auf der die beiden sich schnell näher kommen.
"Kein Ozean zu tief" von Alexandra Flint ist der dritte Band der Tales of Sylt Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der zwanzig Jahre alten Milou Grafenberg und des zwei Jahre älteren Kai Hansen erzählt wird.
Kai ist Extremfotograf und extrem erfolgreich mit seinem Instagram-Account @chasingkaihansen. Doch die letzte Kooperation hat ihn und seinen besten Freund Henri direkt ins Krankenhaus gebracht und ein gewaltiger Shitstorm ging auf Kai nieder. Nach drei Jahren kehrt er nun nach Hause, zu seiner Familie nach Sylt zurück, um ein wenig Gras über die Sache wachsen zu lassen, doch die Kritik an ihm wird nur noch größer. Nachdem Lou schon wieder eine Prüfung ihres Studiums nicht bestanden hat, sieht sie ein, dass sie so nicht weitermachen kann und will. Statt als Ingenieurin in die Firma ihrer Eltern einzusteigen, will sie sich auf ihren Travelblog Lou's Lovely World konzentrieren und herausfinden, ob sie davon leben könnte. Als sie bei ihrer Schwester Charlie auf Sylt unterkommt, flattert kurz danach auch schon die Kooperationsanfrage von Kai ein, dessen Image dringend ein Make-over braucht und gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise back to the roots.
Kai ist der Bruder von Ida, während wir Milou schon im zweiten Band kennenlernen durften. Mittlerweile ist sie ein fester Bestandteil der E.M.I.L² Gruppe und so durften wir auch Elisa, Malia, Ida und Leni wiedersehen. Kai und Lou haben sich bereits vor drei Jahren getroffen, noch bevor eins von Kais Videos viral gegangen ist, doch während Lou genau wusste, wer er ist, hat Kai lange nicht mehr an das Mädchen vom Preikestolen gedacht. Zwischen den beiden merkt man von Beginn, dass es sie zueinander zieht, doch beide wissen noch nicht, wo sie wirklich hinwollen. Kai hat in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht, läuft seinen Problemen gerne davon und auch Lou steht an einem Scheideweg.
Ich mochte die beiden richtig gerne, ihre Liebe zum Reisen führt sie zusammen, aber sie passen auch einfach echt gut zusammen! Ihre Reisestile sind sehr unterschiedlich. Kai liebt das Extreme und auch Luxuriöse, man merkt, dass er einer der großen Travelblogger ist, der von seinen Kooperationen gut leben kann, während Lou bodenständiger ist. Sie sucht die schönen Ecken vor der Haustür, lässt sich treiben und zeigt den Leuten, dass es nicht viel braucht, um neue Orte zu entdecken. Die beiden reisen durch Norddeutschland, starten natürlich auf Sylt, aber es geht auch unter anderem nach Hamburg, Bremerhaven und Cuxhaven. Ich komme ja selbst aus dem Norden, deshalb habe ich ihre Reiseroute sehr geliebt, denn der Norden hat so viele schöne Orte zu bieten! Sie haben zwar eine grobe Route vorab geplant, aber lassen sich auch inspirieren und überraschen, werfen ihre Pläne nicht nur einmal über den Haufen, was ich sehr mochte! Aber auf der Reise finden sie nicht nur zueinander, sondern irgendwo auch zu sich selbst. Kai, der seine Familie seit drei Jahren nicht gesehen hat, setzt sich damit auseinander, warum er überhaupt erst mit dem Reisen begonnen hat, während Lou ja schon ihre Zelte in Konstanz abgebrochen hat, aber ja auch noch nicht genau weiß, wie es für sie weitergehen wird.
Ich mochte den dritten Band der Tales of Sylt Reihe echt am liebsten! Elisa und Jonah mochte ich als Paar zwar noch ein bisschen lieber als Lou und Kai, aber bei den beiden konnte mich die Handlung noch ein Stück stärker begeistern, eben auch, weil ihre Reise durch Norddeutschland mich persönlich richtig ansprechen konnte! Aber auch ihre Zeit auf Sylt war echt schön, wobei mir der Konflikt um das Bernsteinglühen, die Pension von Lous Schwester Charlie ein wenig zu kurz kam und ich auch die neuen Nebencharaktere Henri und Neela noch besser kennengelernt hätte. Ebenso hätte ich mir noch eine rechtliche Konsequenz für die Wendung am Ende gewünscht, oder eher, dass das noch ein wenig aufgearbeitet wird. Aber ich mochte den Hexenzirkel E.M.I.L² wieder so gerne, mochte es, dass wir bekannte Orte wie das Café Flaschenpost oder die Bäckerei Seeglas noch einen Besuch abstatten, aber auch so viele neue Orte mit Lou und Kai entdecken durften! Für mich war die Tales of Sylt Reihe wirklich eine Reihe zum Wegträumen und ich werde die Charaktere sehr vermissen!
Fazit: "Kein Ozean zu tief" von Alexandra Flint ist zu meinem liebsten Band der Tales of Sylt Reihe geworden! Ich mochte Elisa und Jonah zwar als Paar noch lieber als Kai und Lou, aber hier hat mich die Handlung noch ein Stückchen stärker mitreißen können. Ich mochte es, dass die beiden Travelblogger sind, mochte das Social Media Thema, aber ganz besonders mochte ich es, dass die beiden eine Tour durch Norddeutschland machen! Ich bin selbst im Norden zu Hause, deshalb kannte ich einige Orte, die die beiden besucht haben und so hat ihre Reise mir noch besser gefallen! Ich vergebe starke vier Kleeblätter!
So ein toller Abschluss der Reihe! Lou und Kai und ihr Travelblogging war so schön und neu und inspirierend. Ich liebe die Freundesgruppe und Sylt einfach und habe Fernweh! 🌊
"Lou schluckte, rührte sich kein Stück, während meine Finger über ihre Haut fuhren, die kalt vom Regen und warm von dem Kribbeln zwischen uns war. So wie meine. Und plötzlich konnte ich nur noch daran denken, sie zu küssen. Sie an mich zu ziehen, die Hände in ihren Locken zu vergraben und – Stopp." KAI IN KEIN OZEAN ZU TIEF | ALEXANDRA FLINT | LOEWE INTENSE | SEITE 152
Allgemeines Details zum Buch Titel: „Kein Ozean zu tief“ Autorin: Alexandra Flint Verlag: Loewe Intense Umfang: 438 Seiten Genre: New Adult
Details zur Buchreihe #1 – „Kein Horizont zu weit“ #2 – „Kein Sturm zu nah“ #3 – „Kein Ozean zu tief“
– Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden. –
Klappentext Selbst im tiefsten Ozean ist sie sein Kompass Lous Plan steht fest: Als Ingenieurin in der Firma ihrer Eltern einsteigen. Das Problem: Sie kann ihr Studium nicht leiden. Nach einer weiteren vermasselten Prüfung beschließt Lou daher, auf Sylt ihrer wahren Leidenschaft eine Chance zu geben. Doch wie soll sie vom Travelblogging leben? Da bietet ihr kein anderer als Kai Hansen eine Kooperation an. Kai, der bekannte Extremfotograf. Kai, der dringend ein Image-Make-Over braucht. Und Kai, der Lous Herz ungewollt schneller schlagen lässt …
Über die Autorin Alexandra Flint hat als Kind unzählige Stunden mit ihrer Familie auf Sylt verbracht und in den Wellen das Schwimmen gelernt. Kein Wunder also, dass ihre neue New-Adult-Trilogie auf dieser Insel ihr Zuhause gefunden hat. Wenn Alexandra nicht gerade dem Meer lauscht, lebt sie mit ihrem Mann in München, wo sie Elektro- und Informationstechnik studierte und sich nun ganz dem Schreiben widmet. Zudem bloggt sie über Bücher, das Autorinnenleben und ihre Reisen. Weitere Informationen auf Instagram unter @alexandra_nordwest
Meine Meinung Handlung ⭐⭐⭐⭐⭐ Bewertung: 5 von 5. Der dritte Teil der Tales of Sylt-Reihe handelt von Kai und Lou.
Die Handlungsentwicklung hat mir wirklich sehr gut gefallen. Nichts wirkte erzwungen oder so, als würde es zu schnell passieren. Alles hatte genau sein Tempo, sodass man sich gut in die Story hineinversetzen konnte.
Auch das Thema Travelblogging fand ich unheimlich interessant. Wenn man selbst gerne reist, ist das ein sehr spannendes Thema. Alexandra Flint hat es geschafft, hier einen sehr guten Einblick zu vermitteln.
Sylt als Hauptsetting auszuwählen, fand ich auch sehr schön. Ich kenne die Insel zwar nicht persönlich, möchte jetzt aber sofort dahin reisen und mich am liebsten eine Woche im Bernsteinglühen, der Pesnion von Lous Schwester, einquartiert.
Schreibstil ⭐⭐⭐⭐⭐ Bewertung: 5 von 5. Bereits mit ihrem Debüt konnte mich Alexandra Flint von ihrem schreiberischen Talent überzeugen. Daher war ich mir sehr sicher, dass ich auch bei diesem Wer absolut verliebt sein werde. Und ich wurde nicht enttäuscht! Besonders gut haben mir auch die zum Titel passenden Metaphern/Wortspiele gefallen.
Charaktere ⭐⭐⭐⭐⭐ Bewertung: 5 von 5. Lou ist bodenständig, ehrlich und einfach echt. Sie hat mir als Charakter wirklich gut gefallen. In sie kann man sich ohne Probleme hineinversetzen und ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen nachvollziehen. Sie als Hauptcharakter mochte ich unheimlich gern!
Kai hat in der Travelblogging-Szene bereits Fuß gefasst, er ist aber nicht abgehoben oder eingebildet, wie man es vielleicht annehmen könnte. Stattdessen ist er vorsichtig und zurückhaltend, wenn es um Vertrauen geht. Seine Probleme dahingehend sowie die Konflikte zwischen seiner Familie sind längere Zeit geheim, machen ihn als Charakter aber sehr spannend. Mir hat es gut gefallen zu lesen, wie er sich Lou gegenüber mehr und mehr geöffnet hat und Stück für Stück aufgetaut ist.
Die Dynamik zwischen den beiden hat mir unglaublich gut gefallen.
"Lou hatte recht gehabt, hier war der perfekte Ort, um Fotos für unsere gemeinsamen Beiträge zu schießen. Die Natur, das Licht und die Farben harmonierten, waren in ihrer Schlichtheit beeindruckend und wunderschön und Lou inmitten dieses Bildes … war es auch. Keine Ahnung, wie mir das bisher hatte entgehen können." KAI IN KEIN OZEAN ZU TIEF | ALEXANDRA FLINT | LOEWE INTENSE | SEITE 149 | REZENSIONSEXEMPLAR
Cover ⭐⭐⭐⭐⭐ Bewertung: 5 von 5. Was soll ich sagen? Absolute Cover-Liebe! Die Gedtaltung passt, meiner Meinung nach, in ihrer Schlichtheit und doch Besonderheit sehr gut zum Inhalt des Buches.
Fazit ⭐⭐⭐⭐⭐ Bewertung: 5 von 5. Definitiv ein Must-Read für New Adult-Fans! Für mich war es etwas ungewohnt, deutsche Settings zu haben, war aber am Ende eine willkommene Abwechslung und hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte von Kai und Lou hat mir sehr gut gefallen und kann ich jedem ans Herz legen!
»Es ist eine Weile her, dass ich mich so gefühlt habe.« »Wie?«, flüsterte ich. »Frei.« Ich konnte sein Lächeln nicht sehen, aber ich meinte, es in jedem der vier Buchstaben zu hören. KEIN OZEAN ZU TIEF | ALEXANDRA FLINT | LOEWE INTENSE | SEITE 285
Vielen Dank an Netgalley für das Rezensionsexemplar!