Schon seit einiger Zeit hadert der pansexuelle Quinn mit dem Wunsch seines Vaters, dessen Geschäft für Herrenausstattung zu übernehmen. Heimlich träumt er von einem Studium am University College in Cork. Quinns Kollegin Nala sowie seine Freunde Owen und Felix bestärken ihn darin, seinem Herzen zu folgen.
Doch erst die Begegnung mit Takeru, der am UCC Kreatives Schreiben studiert und als Astrologie-Kolumnist durchstartet, führt dazu, dass er endlich zu sich und seinen Wünschen steht. Die Kontakte seines Vaters reichen jedoch bis ans College, und auch die Nähe zu Takeru, der einige Geheimnisse hat, könnte für Quinn zum Verhängnis werden …
Wie auch schon Band 1 fand ich auch diesen Band richtig schön. Die Lovestory war so cute, ich mochte die Clique und die Atmosphäre des beschaulichen Cork wieder sehr. Es gab viele schöne Momente und ich habs geliebt immer mal wieder diese kleinen Astrologie-Infos zu bekommen. Einzig dieser Plot mit der Studentenverbindung hat mich nicht gecatcht, aber das liegt eher daran, dass solche Verbindungen (und vor allem darüber zu lesen) generell nicht so mein Fall sind. Natürlich soll der Handlungsstrang als Spannungselement dienen und das funktioniert sicher auch bei vielen. Der Rest war aber einfach mega schön. Vor allem mit Protagonist Quinn (ebenfalls Sternzeichen Stier, so wie ich 🤭) konnte ich sehr mitfühlen. Gerade auch, weil er immer noch mit seiner sexuellen Identität hadert und nicht wirklich ein 100% passendes Label für sich findet. Fühl ich. Liebe für Quinn an der Stelle 🫶
Bereits mit dem ersten Band seiner queeren Romance-Reihe, konnte mich Andreas Dutter überraschen . Nun war es Zeit für den zweiten Band und damit für Takeru und Quinn. Eine Geschichte, die sich noch tiefer und wunderbarer angefühlt hat.
Sein Schreibstil ist sehr fesselnd und einnehmend. Die Atmosphäre ist sehr melancholisch, manchmal etwas drückend und düster. In diesem Band dreht sich alles um Takeru und Quinn. Von beiden erfahren wir dabei die Perspektiven, was Ihnen sehr viel Raum und Tiefe verschafft. Ich muss gestehen, dass besonders Takeru mein Herz im Sturm erobert hat. Er wirkt wie der typische Überflieger, ist clever, frech und charmant. Aber er hat auch eine sehr sensible und verletzliche Seite, die mich menschlich ungemein ergriffen hat. Aber egal, welche Steine sich ihm in den Weg legen. Er macht davor nicht halt und verteidigt und verfolgt stets seine Ziele. In ihm steckt so viel Mut, Stärke und Entschlossenheit, was einfach unglaublich ist. Quinn ist ebenso ein toller Charakter. Weicher, verletzlicher und verlorener in der Unendlichkeit dieser Welt gefangen und nicht wirklich in der Lage, seinen Weg zu finden. Da er von eben diesem Leben immer wieder ausgebremst wird. Takeru ist sehr dominant und reißt die Storyline an sich. Was keinesfalls böse Absicht ist. Quinn geht dabei manchmal etwas unter, auch wenn er trotz allem stets präsent ist. Des weiteren trifft man auf bekannte Charaktere aus Band 1, was diese Handlung unglaublich belebt und stärkt. Und dann sind da noch die Emerald Druids. Die ihr eigenes Feuer versprühen. Andreas Dutter gelingt es überaus gekonnt ,die verführerische Versuchung, aber auch die Gefährlichkeit dessen aufzuzeigen, was sie einfach verkörpern, was sie einfach sind.
Der Einstieg war nicht besonders stark oder spannend, hat mir aber unglaublich gut gefallen. Man wird sehr sanft an die beiden Hauptchararaktere herangeführt. Lernt ihr Umfeld und sie selbst näher kennen. Besonders der Background von den beiden hat mir unglaublich gut gefallen. Weil er schmerzhaft und unergründlich ist. Mir ist fast das Herz gebrochen, weil es so tragend und einfach herzzerreißend ist. Die Charaktere agieren dabei mit einer Leidenschaft, Angst und Verzweiflung, was sich mitten ins Herz brennt. Und man versteht es einfach auch so unglaublich gut. Aber es zeigt auch, dass Kommunikation das Nonplusultra ist. Missverständnisse, Konflikte, vermeidbare Diskussionen machen es vielschichtiger und zeigen damit auch erst, wer wirklich hinter Takeru und Quinn steckt. Aber hier herrscht auch ein unglaublicher Zusammenhalt, was sich so gut anfühlt und vieles leichter macht. Zudem geht es auch darum ,den eigenen Weg zu finden. Zu erkennen, was man überhaupt möchte. Dabei webt der Autor auch verschiedene ernste Themen ein, was er außerordentlich gut und einfühlsam umgesetzt hat. Am faszinierendsten waren für mich persönlich die Emerald Druids, sie verkörpern die dunkle Seite. Wiegen dich in Sicherheit, bist du nicht mehr weißt, um was es hier wirklich geht.
Die Lovestory hat mir unglaublich gut gefallen. Sanft und zerbrechlich, leise und dennoch unglaublich stark und tosend. Die Emotionen werden genau an den richtigen Stellen intensiviert , so dass ich unglaublich mitfühlen konnte. Für mich eine großartige Story, die so viele Werte und Verständnis zwischen die Zeilen legt. Unbedingt lesen. Mich hat sie sehr berührt. Besonders die Einzelschicksale, die so brennend und tief sind, dass man kaum Worte dafür findet.
Fazit: In seiner queeren Romance Reihe beschäftigt sich Andreas Dutter dieses Mal mit Takeru, Quinn und einer geheimnisvollen Studentenverbindung. Ich liebe diese Geschichte. Sie ist feinfühlig, echt und beschäftigt sich mit so wichtigen Werten, zeigt aber auch, dass es niemals leicht ist . Unbedingt lesen. Mich hat sie sehr berührt.
Nachdem mir Starlight in Our Dreams schon sehr gut gefallen hat, war klar, dass ich auch unbedingt den 2. Band lesen muss. Auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Ich hatte wieder ganz tolle Lesestunden. In diesem Buch geht es um Henry & Quinn. Die Geschichte der beiden ist einfach so spannend, mal mit sehr vielen Wendungen & so ganz anders als "Starlights in Our Dreams". Aber nicht böse gemeint. Diese Geschichte würde ich gerne noch einmal zum ersten Mal lesen. Henry & Quinn haben mir beide als Charaktere sehr gefallen, sympathisch & authentisch. Der Schreibstil des Autors ist gewohnt flüssig, spannend, fesselnd & kurzweilig. Freue mich bald, Neues von dem Autor zu lesen. Klare Empfehlung!
Titel: Zodiac Love: Hope in our Universe Autor: Andreas Dutter Verlag: Droemer Knaur Preis: 14,00€ Seitenzahl: 432 Seiten
Inhalt:
Quinn war schon immer eher zurückhaltend und unsicher. Als er den Star-Astrologie-Kolumnisten Takeru kennenlernt, bringt dieser ihn mit seiner direkten Art ganz schön ins Schwitzen. Er hat ein Auge auf Quinn geworfen, woraus er kein Geheimnis macht. Doch Quinn steht noch vor weiteren Herausforderungen: Nach dem Schlaganfall seines Vaters ist er plötzlich verantwortlich für den Herrenausstatterladen der Familie. Mächtige Kundschaft, die Geheimgesellschaft Emerald Druids, bringt ihn und den Laden in Bedrängnis. Was Quinn nicht ahnt: Takeru verschweigt ein paar wesentliche Details über sich, die Quinn alles kosten könnten …
Meine Meinung:
Auf den zweiten Band von Andreas Dutter’s “Zodiac Love”-Reihe habe ich mich unglaublich gefreut. Bereits der erste Teil der Reihe hat mir ja sehr gefallen und somit konnte ich es kaum erwarten, die bekannten Gesichter, vor allem Quinn, wiederzusehen.
Das Cover des zweiten Bandes gefällt mir sehr, da es hervorragend zum ersten Band passt. Zudem sind auch hier wieder die astrologischen Elemente, welche einfach perfekt für die Reihe sind, und der Sternenhimmel zu finden. Die Zeichnung durch die man annehmen kannn, dass es sich dabei um Takeru und Quinn handelt, finde ich unglaublich schön. Allerdings kann ich auch jetzt schon sagen, dass mein liebstes Cover das von Band Drei ist, weswegen ich es kaum erwarten kann, bis das Buch erscheint.
Quinn kämpft mit sich und der Welt. Ihm fällt es schwer, seinen Weg zu finden, ist eher unsicher und doch finde ich, macht er in dem Buch eine tolle Entwicklung durch und findet immer mehr zu sich selbst. Generell war ich von Quinn’s Art ein großer Fan. Bereits im ersten Band fand ich ihn schon unheimlich spannend und konnte es gar nicht erwarten seine eigene Geschichte zu lesen, weswegen er mir auch hier wieder schnell ans Herz gewachsen ist.
Takeru ist das komplette Gegenteil von Quinn. Er steht mehr im Mittelpunkt, weiß was er will und doch hat auch er eine sehr sensible Seite. Dadurch, dass Takeru oftmals mehr im Mittelpunkt stand, ist Quinn manchmal etwas untergegangen. Ich fand dies allerdings nicht all zu schlimm, da er nie zu sehr untergegangen ist.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden fand ich absolut großartig. Die Funken zwischen ihnen sind nur so geflogen, so dass ich richtig mit ihnen mitgefiebert habe. Gerade weil sie auch wie Feuer und Wasser sind, war es umso spannender zu sehen, wie die Beiden miteinander interagieren.
Die Handlung fand ich zudem sehr spannend. Während es am Anfang nicht unbedingt mit einem großen Knall losging, fand ich doch sehr schnell in die Geschichte rein und mochte es auch sehr wie das Buch sich langsam aufgebaut hat. So hat man zu Beginn einfach Takeru und Quinn etwas besser kennengelernt, was ich sehr gut fand da ich so auch wirklich ein Entwicklung bei den beiden feststellen konnte. Was mich aber am meisten begeistern konnte, war wahrscheinlich wie viel Schmerz, Angst und Emotionen in diesem Buch zu finden waren. So hatte das Buch sehr viel Tiefe, die mich sehr schnell begeistern konnte und das Buch für mich nur noch besser gemacht hat. Vor allem hat es auch gezeigt, wie wichtig es ist miteinander zu sprechen, was mir sehr gefallen hat.
Auch das Astrologie, was sich ja durch die ganze Reihe zieht, hier wieder eine Rolle spielt, fand ich wieder absolut spannend. Eigentlich habe ich mich damit nie wirklich auseinandergesetzt, aber nachdem ich das ganze Thema bereits im ersten Band sehr interessant fand, war ich schon sehr gespannt, wie Andreas Dutter auch hier wieder Astrologie einbaut. Somit kann ich eigentlich nur sagen, dass es mir auch in diesem Buch wieder unglaublich gut gefallen hat. Ich habe das Ganze sehr gerne verfolgt und freue mich schon sehr darauf auch im dritten Band wieder davon zu lesen und noch mehr darüber zu lernen.
Zudem war das Setting von Irland wieder absolut großartig und wundervoll beschrieben. Ich konnte mich regelrecht in der Geschichte verlieren und mir durch die Beschreibungen des Autors unglaublich gut vorstellen, wo man sich gerade befindet. Aber auch so fand ich die Atmosphäre im Buch sehr intensiv, weswegen mich das Buch von der ersten Seite an absolut fesseln konnte.
Der Schreibstil von Andreas Dutter konnte mich ja schon im ersten Band begeistern und so muss ich sagen, dass dies sich im zweiten Band nur noch verstärkt hat und ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Somit freue ich mich auch schon sehr darauf das nächste Buch dann zu lesen, vor allem da es vom Cover her das Buch ist auf das ich mich am meisten freue. Aber auch der Geschichte selbst fiebere ich schon sehr entgegen.
Andreas Dutter schreibt tolle Bücher mit viel Humor und wichtigen Themen. Ich habe mich bei »Hope in our Universe« besonders auf die Sternzeichenthematik gefreut. Wer Sternzeichen so spannend findet wie ich, ist bestimmt ständig auf der Suche nach einer guten Umsetzung. In der »Zodiac Love«-Trilogie wird man fündig! 💫
Darum geht es: Quinn wird den verstaubten Herrenausstatterladen seines Veters übernehmen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Doch die altbewährten Grundsätze seines Vaters gehen ihm dabei gehörig gegen den Strich. Quinn möchte sich selbst im Murphy‘s einbringen ubd nicht von seinem Vater in eine Rolle gequetscht werden. Die Cork-Gang bekommt derweil Zuwachs von Róisíns Bruder Henry, der frisch aus Japan zurück ist. Als „Takeru“ führt er eine Kolumne, in der er über Astrologie spricht. Während Quinn lernen muss, zu sich selbst zu stehen, muss Henry für sich entscheiden, welche Version seiner Selbst er sein will. Als die beiden sich näherkommen, können sie sich gegenseitig stützen. Doch alles gerät ins Wanken durch die Verbindung, die Henry zu den „Emerald Druids“, einer studentischen Geheimgesellschaft, aufbaut. Diese bedrohen Quinn und seine Familie schon länger und sind nicht zu unterschätzen…
Das Buch hat für mich einige herausragende Stärken, die ich hier betonen möchte. Zum einen fand ich toll, wie reflektiert Quinn und Co an ihre Probleme herantraten. Die Freunde scheuen sich untereinander nicht, offen und ehrlich zu sein. Selbst, wenn zunächst Schwierigkeiten bestehen, werden durch gesunde Kommunikation Konflikte gelöst. Doch nicht nur die Freundesgruppe ist reflektiert. Auch Quinn kann seine Probleme benennen und öffnet sich anderen Menschen, wenn er nicht weiter weiß. Diese Formen der Kommunikation und der entgegengebrachte Respekt untereinander haben mir das Lesen sehr angenehm gemacht. Die Figuren sind so verständnisvoll und fürsorglich, dass man am liebsten mit ihnen allen befreundet sein will. ❤️🩹 Weiterhin gefallen hat mir die Umsetzung der Sternzeichenthematik. Auch diese dient nämlich dem Kontext der Selbstreflektion und persönlichen Weiterentwicklung. Der Astrologie wird das Image von Willkür genommen, indem erklärt wird, was sie für Menschen leisten kann. Das war für mich total interessant, weil man auch vieles dadurch gelernt hat. Als nicht-queere Person konnte ich trotzdem die Liebesgeschichte zwischen Quinn und Henry nachvollziehen. Es war die Magie zwischen ihnen, die mich überzeugt hat, eben dieses ganz besondere Knistern zwischen den Protagonisten, das man sich in einem Liebesroman wünscht! 🌈🫶🏻
Meine Kritik ist sehr subjektiv, wie ich vorneweg nehmen möchte. Mir persönlich hat beispielsweise der Schreibstil nicht gefallen. Häufig war ich verwirrt und musste manche Passagen mehrmals lesen. Auch die „Druids“ waren mir diesmal etwas zu viel und die Konfrontationen mit ihnen waren stellenweise zäh. Ich hätte mir lieber mehr Interaktion der Cork-Gang gewünscht. Aber das ist absolut Geschmacksache! 🥺
Alles in allem finde ich das Buch angenehm und wohltuend. Es war ein perfektes Buch für ein paar entspannte Stunden und endlich eine fantastisch umgesetzte Astrologiethematik. Auch Quinn und Henry gehen einfach ans Herz und das macht »Hope in our Universe« für mich zu einem tollen Roman! 💙✨
Eine wundervolle Geschichte. Vor allem die Schlaganfall- Thematik ging mir nah, da ich Angehörige von 2 Schlaganfall Patienten bin und dementsprechend Quinn jnd seine Situation und auch das es dann mal besser oder schlechter läuft vollkommen nachempfunden kann. Und Quinn und Henry haben mein Herz im Sturm erobert, noch schneller als Felix &Owen . Danke für diese Geschichte Andreas Ein Herzensbuch ❤️
3,5 Sterne | Hach, dieses Buch 🙈 Hat es mir leider nicht so einfach gemacht. Am Anfang fand ich es super. Vor allem der Humor war einfach wieder großartig & auch der Schreibstil war wie gewohnt toll. Die storyline zog sich jedoch ziemlich in die Länge und es gab immer mehr wildes Kram, das irgendwie außerhalb meines Geschmacks lag😅 Das ganze Ding mit den Emerald Druids konnte mich einfach nicht so abholen. Auch auf Gefühlsebene hatte es mich nicht so sehr und somit war es für mich insgesamt leider deutlich schwächer als der Vorgänger. An sich mochte ich Quinn, Henry und die anderen wieder wahnsinnig gern, aber die Geschichte hatte für mich nicht genug Besonderheiten, welche sie ausgemacht haben. Der Astrologie-Faktor war wieder cool, aber eben nach Band 1 auch nichts Neues mehr. Da fehlte dann irgendwie das gewisse Etwas. Dennoch habe ich das Buch gern gelesen/gehört, da es auf gewisse Weise sehr unterhaltsam war. Es war auch nichtsdestotrotz eine süße Story für zwischendurch mit wichtigen Botschaften & viel Witz, die mich nur einfach nicht ganz so von sich überzeugen konnte wie Band 1 der Reihe.
Der zweite Teil der "Zodiac Love" Trilogie hat wieder mit der Cork-Gang mein Herz berührt. Von ihnen allen wieder mehr zu hören, mehr herauszufinden, die Beziehungen untereinander besser zu verstehen, ja, das war wie ein Wiedersehen mit Freunden, die man zu lange nicht gesehen hat. Jedoch muss ich wirklich leider sagen, dass mir der Anteil mit den Druids in diesem Band viel zu zäh war, uninteressant, mich teilweise einfach störte. Der erste Teil gefiel mir insgesamt also besser (Liebe geht raus an Felix & Owen), wobei ich die Dynamik in der Truppe, wie auch den Charakter Henry, hier mehr mochte. Auch Quinns Unsicherheit über seine Zugehörigkeit im LGBTQIAP+ Spektrum fand ich super dargestellt (und auch, dass es am Ende einfach ungelabelt blieb, danke für auch so eine Repräsentation!!)
Ich liebe Takeru und Quinn. Ich habe sehr mit ihnen mitgefühlt und mitgefiebert. Die Cork-Gang wurde auch mehr beleuchtet und sie sind mir allesamt sehr sympathisch. Ich freue mich schon auf den nächsten Band. Über Oliver hätte ich gerne noch mehr erfahren. Ich frage mich wie es dazu kommt das er so einen dunklen Charakter hat.
Große Liebe. Ich fand es sogar noch besser als "Starlight in Our Dreams"! Quinn und Takeru waren so ein schönes Paar und es gab enorm viele Stellen, bei denen ich innehalten und in mich hineinlächeln musste. Ich freue mich schon unglaublich, die Cork-Gang im nächsten Band wiederzutreffen. 💙
Hat mir im Allgemeinen gut gefallen. Vor allem mochte ich Quinn und Henry (und die ganze Cork-Gang). Ich hadere ein bisschen mit der ganzen Druids-Thematik, da sich mir der Sinn für die Geschichte schon erschließt, es mich aber gleichzeitig oft frustriert hat.
Ich wollte so so gerne 5 Sterne geben, aber das letzte Viertel ohne Relationship Drama und nur noch "Mystery" Plot hat mir wirklich gar nichts gegeben, soz. (Generell fand ich Quinn und Henry aber um einiges ansprechender und runder geschrieben als Felix und Owen im ersten Band, die sind mir selbst als Side Characters hier schon wieder leicht auf die Nerven gegangen.)
Ich fand Band 1 schon nicht so berauschend aber den 2.Band fand ich dann nochmal um viele Ecken schlechter leider. Ich hab leider ziemlich viel zu meckern deswegen teile ich die Rezension auf in Schreibstil, Charaktere und Handlung.
Der Schreibstil wäre eigentlich in Ordnung. Aber der Autor bedient sich teilweise Worten die keinen Sinn ergeben oder die es nicht gibt. Und, was mich persönlich in den Wahnsinn getrieben hat, waren diese Wortverkettungen die alle 5-10 Seiten vorkamen. Ein Beispiel (kam so nicht im Buch vor das denke ich mir nur aus) ist „Ein Oh-Mein-Gott-Verliebtseins-Blick“. Das hat Mich einfach kirre gemacht. Die Satzstruktur fand ich teils auch sehr wirr und die Dialoge waren einfach so unfassbar cringe teilweise.
Die Charaktere waren sehr ähnlich zu den Charakteren aus Band 1. Felix und Quinn sind für mich ein und dieselbe Person. Beide weinerlich, beide nervig und beide haben kein Rückrat. Quinn war schrecklich, er hat einfach nur rumgeheult und das war’s. Das war sein gesamtes character arc. Henry war auch einfach anstrengend und hat so wenig Persönlichkeit gezeigt, dass ich kaum was zu ihm schreiben kann. Er war einfach Owen 2 in etwas weniger arschig. Was ich sagen kann ist, dass vor allem Henry sich alle 2 Seiten selbst widersprochen hat. Er wollte Takeru genannt werden aus Gründen der Privatsphäre, hat aber kein Problem damit, IG Posts mit Gesicht zu machen wo er sagt, in welcher Stadt er ist? Er kackt alles und jeden an, weil er so schnell wie möglich zu seiner Schwester will, steigt dann aber n paar Straßen vorher ausm Taxi aus? Ich mochte ihn leider wirklich nicht. Und die Chemie zwischen den beiden war quasi nicht vorhanden. Dafür haben sie sich viel zu oft (und viel zu grundlos) angekeift.
Die Handlung war ehrlich gesagt das schlimmste von allem. Es gab mehrere Handlungsstränge die verfolgt wurden. A.) Die böse Schulmafia und die Umhänge. Cringe. Es geht nur um Umhänge und diese emerald druids machen so ein Riesen Fass auf es ist unfassbar. Dann sieht man nichtmal, wie Quinn auch nur einen Umhang gemacht hat. Wir als Leser:Innen wissen nichts über den Arbeitsaufwand, die Materialien, das Prozedere um nachvollziehen zu können, wieso dieser Auftrag so lange dauert. Wir bekommen nichtmal gesagt, wie viele Umhänge gebraucht werden. Und anscheinend ist es einfach genug, dass Quinn’s Freunde die auch machen können sonst hätten sie es ja nicht gegen Ende gemacht als Quinn ENDLICH nach Hilfe gefragt hat (Gott ich hasse Quinn). Generell war es bewundernswert mit was für einer Ernsthaftigkeit der Autor über diese Umhänge geschrieben hat
B.) Henry und sein Familiendrama. Dieses hat mir nur gezeigt wie pretentious Henry ist. Klar kann ich verstehen, dass ihm einige Sachen gegen den Strich gehen aber er hat ungelogen aus einer Mücke einen Elefanten gemacht. Konnte ich nicht nachvollziehen und das Kapitel, in dem das aufgelöst worden ist fand ich auch super seltsam (Quinn hätte hier auch echt nicht dabei sein sollen).
C.) Quinn‘s Selbstfindung. Ergebnis ist, dass er kein Label will weil nichts passt. Völlig okay. Wichtiges Thema in der queeren Community. Aber wie in so viele gedrängt haben (Nala) und wie unfassbar weinerlich er damit umgegangen ist war schrecklich. Wenn er so viel recherchiert hat hätte er doch sehen sollen dass es viele gibt die kein Label wollen? Und dann hat das einfach fast das ganze Buch gedauert.
„Show, don’t Tell“ wäre hier echt wichtig gewesen. Bei den Umhängen, bei dem Familiendrama oder auch bei der angeblichen tiefgehenden Freundschaft der Gruppe
P.S. angeblich arbeitet Felix noch im Laden aber hat gefühlt immer Urlaub oder sonst was????? Ich glaub der war im Buch vllt einmal dort arbeiten und sonst immer bei Owen was einfach heftig unrealistisch war. Vor allem „boah es ist voll stressig weil mein Vater nicht da ist und dieser Auftrag so groß und sonst ist nur Nala noch da aber egal Felix geh in den Urlaub du brauchst nicht kommen“ ????? Man hat auch generell kaum gesehen dass dieser Laden offen war.
P.P.S. Dieses Astrologiethema fand ich auch einfach unfassbar schrecklich. Die Charaktere sagen einfach unironisch „Beim Universum“. UNIRONISCH. So quirky seid ihr wirklich nicht 😭.
Ich denke ich werde Band 3 noch als Hörbuch hören um es einfach fertig zu haben, aber bin mir jetzt schon sicher, dass es auch nicht so toll werden wird leider
„Warum kehren wir in unseren Alltag zurück, wenn wir ihn mit hängenden Mundwinkeln empfangen? Warum ändern wir nichts, anstatt uns in einwöchigen Urlauben mal gut zu fühlen?“ - Mit dieser Aussage am Anfangs des Buchs hat Andreas Dutter es direkt mal wieder geschafft, mich in meine Gedankenwelt zu stoßen und mich mein Leben reflektieren zu lassen. Das scheint ein wiederkehrender Effekt zu sein, den Andreas Dutter auf mich hat. Und auch wenn ich die Frage noch nicht final für mich beantwortet habe, möchte ich zu Beginn meiner Rezension einmal Danke an Andreas sagen: Danke, dass du mir mit diesem Buch mal wieder eine kleine Auszeit von meinem Alltag gegönnt hast!
Andreas Dutter hat mit „Hope in Our Universe“ wiederholt eine spannende und schöne Geschichte geschaffen. Die Geschichte dreht sich um die beiden Protagonisten Quinn, den Fans der „Zodiac Love“-Reihe bereits kennen, und Ró‘s Bruder Henry, der nach einem Aufenthalt in Tokio wieder nach Cork zurückkehrt, um dort weiter an seiner Astrologie-Kolumne zu arbeiten. Während die beiden sich näher kennenlernen und bereits in diesem Kontext mit einer Bandbreite an Emotionen beschäftigt sind, finden sie heraus, dass die elitäre, geheime Untergrundgruppierung Emerald Druids, die im ersten Teil der Buchreihe bereits kurz eingeführt wurde, stärker in ihre Leben verstrickt ist als sie bisher ahnen konnten. Gemeinsam, mit Unterstützung ihrer Freund*innen, setzen sie sich also nicht nur mit der Beziehung zwischen ihnen auseinander, sondern schmieden auch Pläne, um sich aus den Zwängen der Emerald Druids zu befreien. Wird ihnen das gelingen?
Der Schreibstil von Andreas Dutter hat wieder nicht enttäuscht. Flüssig wechselt er zwischen den Perspektiven der Protagonisten, sodass die Leser*innen einen ausgiebigen Einblick in die Gefühlswelten von Quinn und Henry erhalten. Auch wenn ich Gefahr laufe, dass ich mich bei dieser Rezension im Vergleich zu meiner letzten anhöre wie ein kaputter Leierkasten, der sich stetig wiederholt: Weiterhin sind die Detailtreue, die das Schreiben von Andreas Dutter prägt, und das Einbinden von zufälligen Referenzen zur gegenwärtigen Popkultur das, was auch dieses Buch über alle Maßen relatable macht. Sei es das Swiftie-Dasein einzelner Charaktere („»Hmm. Was ist mit Taylor?« »Taylor Swift geht immer, aber ist auch nicht sehr gewagt von dir, Rys, wir alle lieben Taylor.«“) oder aber die Tatsache, dass Henry Quinn einfach mitten aus dem Nichts über den Arm leckt: Sind es nicht genau diese kleinen, random Dinge, die die Charaktere im Buch so authentisch und lebensecht erscheinen lassen?
Besonders schön fand ich, dass das Buch nicht nur die Charaktere aus „Starlight in Our Dreams“ wieder aufgreift und mit ihnen bereits dort angeschnittene Themen weiter erkundet, sondern darüber hinaus ganz neue Themen in den Fokus rückt. Ein starker Fokus liegt hier beispielsweise auf dem Thema Outing, was im ersten Buch der Reihe nicht so stark thematisiert wurde. Muss man sich outen? Was hält einen davon ab? Wie wirken sich unbewusste Mikroaggressionen unserer Liebsten, die sie vermutlich nicht böse meinen, die uns aber wie Seitenhiebe vorkommen, sich nachhaltig auf uns aus? Neben dem Outing wurden aber natürlich weitere Themen angeschnitten und erkundet wie unter anderem Chosen Family, welche gerade in der queeren Community eine gigantische Bedeutung spielt. Außerdem hat die Storyline rund um die Emerald Druids einen zusätzlichen Spannungs- und Mysteryfaktor eingebracht, der dazu beigetragen hat, dass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte.
Alles in allem ist „Hope in Our Universe“ ein tolles Buch, das ich jeder Person empfehlen kann, die sich gerne mit queeren Inhalten befasst. Es ist schön zu sehen, dass Andreas Dutter mit seinen Büchern einen wichtigen Platz schafft, um die unterschiedlichen Spektren der queeren Community, in diesem Fall unter anderem Pansexualität, zu repräsentieren. Ich freue mich jetzt schon darauf, im dritten Teil der Reihe endlich einen tieferen Einblick in den Charakter Robin zu bekommen - und natürlich auch in dem Kontext darauf am Rande mitzubekommen, wie es meinen geliebten Charakteren in der Cork-Gang weiterhin ergeht.
Zum Schluss meiner möchte ich gerne noch ein Zitat aufgreifen, das ziemlich am Anfang des Buches steht. Es hat mich zum Nachdenken angeregt und hallt immer noch nach. Vielleicht löst es ja auch etwas in euch aus: „Ist Astrologie real? Oder die eigentlich viel wichtigere Frage: Wenn du dich durch die Astrologie mehr mit dir selbst beschäftigst und neue Seiten an dir kennenlernst, dich reflektierst und entwickelst, ist die Antwort dann nicht egal? Und was ist schon real?“
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"Why do we return to our everyday lives when we receive them with the corners of our mouths hanging down? Why don't we change anything instead of taking a week-long vacation to feel good?" - With this statement at the beginning of the book, Andreas Dutter has once again managed to nudge me into my world of thought and make me reflect on my life. This seems to be a recurring effect that Andreas Dutter has on me. And even if I haven't finally answered the question for myself yet, I would like to start my review by saying thank you to Andreas: thank you for giving me a little break from my everyday life with this book!
Andreas Dutter has once again created an exciting and beautiful story with "Hope in Our Universe". The story revolves around the two protagonists Quinn, already familiar to fans of the "Zodiac Love" series, and Ró's brother Henry, who returns to Cork after a stay in Tokyo to continue working on his astrology column. As the two get to know each other better and are already dealing with a range of emotions in this context, they find out that the elite, secret underground group Emerald Druids, which was briefly introduced in the first part of the book series, is more involved in their lives than they previously suspected. Together, with the support of their friends, they not only deal with the relationship between them, but also make plans to free themselves from the constraints of the Emerald Druids. Will they succeed?
Andreas Dutter's writing style did not disappoint again. He fluidly switches between the protagonists' perspectives, giving the reader an extensive insight into the emotional worlds of Quinn and Henry. At the risk of sounding like a broken organ grinder repeating myself in this review compared to my last: Further, the attention to detail that characterizes Andreas Dutter's writing and the inclusion of random references to contemporary pop culture are what also make this book relatable beyond measure. Be it the Swiftie-ness of individual characters (""Hmm. What about Taylor?" "Taylor Swift always works, but it's not very daring of you either, Rys, we all love Taylor.") or the fact that Henry just licks Quinn's arm out of nowhere: isn't it exactly these small, random things that make the characters in the book seem so authentic and true to life?
I particularly liked the fact that the book not only picks up on the characters from "Starlight in Our Dreams" again and continues to explore topics already touched on there, but also focuses on completely new topics. For example, there is a strong focus here on the topic of coming out, which was not addressed so strongly in the first book in the series. Do you have to come out? What stops you from doing so? How do unconscious microaggressions from our loved ones, which they probably don't mean in a bad way but which seem like side blows, have a lasting effect on us? In addition to outing, other topics were of course touched on and explored, such as Chosen Family, which plays a huge role in the queer community. The storyline surrounding the Emerald Druids also added an extra element of suspense and mystery, which made it difficult for me to put the book down.
All in all, "Hope in Our Universe" is a great book that I can recommend to anyone who enjoys queer content. It's nice to see that Andreas Dutter is creating an important space with his books to represent the different spectrums of the queer community, in this case including pansexuality. I'm already looking forward to finally getting a deeper insight into the character Robin in the third part of the series - and, of course, to finding out how my beloved characters in the Cork gang continue to fare.
Finally, I'd like to pick up on a quote from the beginning of the book. It made me think and still resonates. Maybe it will trigger something in you too: "Is astrology real? Or the much more important question: if you use astrology to engage more with yourself and get to know new aspects of yourself, reflect on yourself and develop, does the answer matter? And what does real mean anyway?"
Diesem Buch kann ich leider nur einen Stern geben. Die Erklärung kommt. Trotzdem, alle Themen, die ich anspreche sind natürlich subjektiv und sollen den Autor selbst nicht angreifen. Ich habe großen Respekt vor allen, die ein Buch veröffentlicht haben, aber dieses hier war definitiv gar nicht mein Fall. Ich habe es tatsächlich auch nur weiter gelesen, da ich unterwegs war und kein anderes dabei hatte.
Warum gebe ich nur einen Stern? 1. Der Schreibstil war so gar nicht mein Fall. Häufig habe ich ganze Abschnitte logisch nicht verstanden und die Jugendsprache hat sich, wie der Autor wahrscheinlich ausdrücken würde, sehr “cringe” gelesen.
2. Das Buch dreht sich viel um die Identitäts- und sexuelle Findung. An sich super aktuell und absolut wichtig zu thematisieren, aber wie diese häufig aufgearbeitet wurden, spiegelt die Realität nicht annähernd wieder. Kleines Beispiel: Quinn, der zum einen seit Jahren Probleme hat, sich in einer sexuellen Identität und Ausrichtung zu finden und gleichzeitig nicht mit seinem Dad darüber reden kann, da dieser “nichts damit anfangen kann”, kann nach drei kurzen Gesprächen und einer kleinen Drohung, ganz plötzlich sein gesamtes Herz seinem Dad öffnen und dieser akzeptiert ihn natürlich direkt so wie er ist. Vielleicht haben Personen wirklich die Erfahrung gemacht, dass die Eltern super darauf reagieren, für mich hört es sich jedoch einfacher an, als es vermutlich ist.
3. Die Druids. Komische Gemeinschaft und viele sehr unrealistische Momente (ja, es ist ein Roman), die so rüber kamen, als müssten die “Druids” ständig vorkommen und die Geschichte “füllen”. Gleichzeitig sollte diese Gemeinschaft auch die Spannung heben, ich fand’s tatsächlich einfach nur langweilig.
4. Durch das ganze Buch hinweg wurde eine offene Kommunikation regelrecht gepredigt. Damit wurden zwar viele Themen angesprochen und in den Freundschaften und Beziehungen ehrlich kommuniziert. Mir schien es jedoch, dass die Themen so überzogen wurden, dass ich mich regelrecht von diesen Gesprächen im Buch gestört gefühlt haben. Hier kann jedoch auch das Alter der Cork-Gang mitspielen.
„Es kann ein Fluch sein, wenn dein ganzes Leben damit verbunden ist, deiner Familie würdig sein zu müssen. Wie ein Gefängnis, dessen einziger Ausweg es ist, sich vom Wohlstand zu verabschieden.“
Takeru ist bekannt geworden durch seine Astrologie-Kolumne und hat keine Scheu davor, zu sagen, was er meint. Zum Beispiel, dass er ein Auge auf Quinn geworfen hat. Er macht Quinn ziemlich nervös und unsicher. Auf diese Weise kommen die beiden sich näher. Doch Takeru hat nicht alles über sich erzählt. Ist Quinn in Gefahr?
In seinem zweiten Band erzählt Andreas Dutter den beiden zwei Protagonisten Quinn und Takeru. Den ersten Band mochte ich so sehr, dass ich mich auf Band 2 gefreut habe. Leider hat dieser mich nicht überzeugen können. Ich weiß nicht, ob es nur so auf mich wirkt, aber der erste Band war viel ‚flüssiger‘ geschrieben. Im Band 2 war mir das Konstruiert zu auffällig: Die Dialoge, die Handlung, das Setting. Es ändert nichts daran, dass der Autor gut schreiben kann und dass ich ihn gerne dazu ermutigen möchte, weitere queere Romane zu schreiben!
Mich hat der Kitsch und die queere Liebe im ersten Band so gut gefallen, weil es ein gutes Mengenverhältnis zwischen Liebe, Kitsch, und Realität gab, trotz des Romance-Genres. Vielleicht beurteile ich das komplett falsch und habe das Genre nur nicht verstanden, weil ich normalerweise nicht in diese Richtung lese. Der erste Band hatte mich jedoch diesem Genre näher gebracht, sodass ich mich entschieden hatte, mehr in diese Richtung lesen zu wollen. Auf jeden Fall denke ich, dass ich Band 3 auch lesen werde, um die Reihe zu beenden. Vielleicht wird es besser.
Trotz allem behandelt der Autor die queeren Identitäten sehr behutsam und geht respektvoll damit um. Macht viele wieder sichtbar, wie schon im ersten Band.
Der zweite Teil der Trilogie hat mir nicht ganz so gut gefallen, wie der erste. Das lag aber tatsächlich an den Hörbuchsprechern, die für mich affektiert und dramatisierend klangen. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, der Witz und Pep wie auch beim ersten Band vorhanden. Das Astrologie Thema spielte auch hier wieder eine große Rolle. Insgesamt gut, solide und empfehlenswert für den der Dark Acamia und queere Romance mag. 3,5 Sterne
Dieses Buch ist ein echtes Jahreshighlight für mich und ich weiß gar nicht, bei welcher Stelle ich da anfangen soll. Vielleicht zu aller erst bei der größte Überraschung für mich:
Die Emerald Druids - eine Studentenverbindung, in der quasi die Elite der Corker Gesellschaft "ausgebildet" werden und ich habe das so gar nicht kommen sehen, da Starlight in Our Dreams doch eher cozy war, aber das war so spannend, zu lesen, dass ich gar nicht aufhören konnte, durch die Seiten zu fliegen, damit ich endlich weiß, was hinter allem steckt. So ein bisschen wie eine Gossip Girl Clique und was die so alles den Leuten antun, nur nicht aus deren POVs. Ich hätte jetzt gerne ein Buch von Hudson, Oliver, Scarlett und Jas... (ihren Namen weiß ich nicht mehr genau.)
Dann die Found Family aka Cork Gang - hachherrje diese Freundesclique ist sosososo wholesome und ich gibt mir den Vibe von Heartstopper, wo ich auch immer gedacht habe: Warum habe ich das nicht auch damals gehabt oder jetzt? Ich liebe es einfach, dass sie über alles reden, dass es keine Missverständnisse gibt, um die Handlung künstlich spannend zu machen, sondern das dann anders geschieht, und auch
Takeru und Quinn - hier liebe ich es einfach, dass sie kommunizieren. Dass nicht bei einem Problem, das einer missversteht, der andere ihn einfach gehen lässt und man wie bei einer Serie nachschreien will "lauf ihm doch nach", sondern das dann einfach erwachsen gesagt wird: Ne, so habe ich das nicht gemeint, so schauts aus Freundchen: (nicht in dem ton lol) Aber ja. Und auch das prickeln wzsichen ihnen oder auch die Szene am Klavier ... hach, toll.
Was ich auch toll fand: Man kann das ohne Starlight in Our dreams lesen aber ich mochte die eastereggs zum beispiel trägt felix am anfang schwarzen Nagellack, was er sich in seiner Story noch nicht getraut hat, aber gerne machen würde! Oder das es jetzt einen Sinn ergibt, warum Felix die Druids kennengelernt hat usw.
Weiter im Text lololol Fergus! AHHHH ich will auch so einen Fergus in meinem Leben und seinen parfümladen ich kann mir den so gut vorstellen!
Nächster Punkt: Der Schreibstil. Er ist so flüssig und modern und man bekommt alles bildlich mit aber nich too much und ka, einfach großes Kino und genau meins,wie ein englisches buch auf deutsch oder so lol
Cork! Wie sehr ich diese Stadt lieben gelernt habe - ich würde da auch sososo gerne jetzt hin, darf ich, ja ? bitte?
Also für mich wirklich ein perfektes Buch und ich kann Infinity in our heart sgar nicht mehr abwarten. :D
Leidenschaftlicher und impulsiver Astrologie-Kolumnist trifft auf bodenständigen und unsicheren Herrenausstatter.
Band 1 hatte mich sehr enttäuscht und ich habe mit mir gehadert, ob ich mich an Band 2 versuchen sollte. Schlussendlich dachte ich mir, da noch kein Meister-Autor vom Himmel gefallen ist, gebe ich Andreas Dutters "Zodiac Love" eine zweite Chance. Und tatsächlich hat es sich sogar gelohnt.
Quinn als Charakter ist mehr als authentisch in seinen Gefühlen und Gedanken dargestellt. Es werden keine übertriebenen Klischees bedient. Ein sehr realistisch geschriebener Protagonist.
Takeru / Henry / Rys als komplettes Gegenteil weiß auch zu überzeugen. Manchmal kommt einem seine Erklärung, seine Hitzköpfigkeit und Impulsivität wären aufgrund seines Sternzeichens vorhanden, wie eine Ausrede vor, um seinen Charakter zu rechtfertigen. Aber darüber kann hinweggesehen werden. Ansonsten ist er irgendwie liebenswürdig und auch wesentlich nachvollziehbarer dargestellt als die Protagonisten des ersten Bandes.
Auch die Nebencharaktere sind dieses Mal stärker eingebunden und haben Tiefe erhalten.
Meiner Meinung nach hat sich die Story um die "Emerald Druits" ein wenig zu sehr gezogen und es war sehr deutlich, dass der Autor versucht hat, den Dark-Academia-Flair, den er zusammenhangslos in Band eins erschaffen hatte, nun auszugleichen, indem er aus einer zwielichtigen Studenten-Vereinigung eine regelrechte kleine Mafia gemacht hat. Das wirkte zwar zum einen glaubhafter und ergab mehr Sinn als in Band eins, hat sich aber doch etwas in die Länge gezogen.
An sich ist der Band aber definitiv eine zweihundertprozentige Verbesserung im Gegensatz zu seinem Vorgänger. Deshalb gibt es 3,5 Stern.
ɪɴʜᴀʟᴛ Nachdem Quinns Vater einen Schlaganfall hatte steht Quinn vor einigen Problemen. Er muss den nicht sehr schlecht laufenden Laden - einen Herrenausstatter - der Familie am laufen halten und erhält dazu auch noch starken Druck von einem besonderen Kunden. Und dann ist da plötzlich noch Takeru. Dieser möchte Quinn zwar helfen und zeigt Interesse an ihm, doch das anscheinend nur auf Grund eines Experiments für seine Kolumne. Verrennt Quinn sich da eventuell in etwas?
ᴍᴇɪɴᴜɴɢ Das Cover mag ich wieder sehr und es passt gut zum ersten Teil. Auch der Schreibstil hat mir wieder richtig gut gefallen. Flüssig und auch sehr angenehm zu lesen. Quinn und Takeru sind zwei tolle Protagonisten. Beide sehr einzigartig und auf ihre Art sehr liebenswert. Ein Highlight war für mich wieder die gesamte Clique rund um Quinn. Zum einen war es schön, alle aus Band eins wieder zu treffen, zum andere find ich es unglaublich schön mit wie viel Akzeptanz sich alle gegenübertreten. Jeder wird so genommen wie er ist und keiner muss sich verstellen. Alle stehen zusammen und unterstützen sich bedingungslos. An einigen Stellen fand ich es wirklich gut wie mit schwierigen Situationen umgegangen wurde. Es gab kaum unnötiges Drama. Keine überzogenen Situationen die ich nicht nachvollziehen konnte. Natürlich ist auch hier Kommunikation ein wichtiges Thema und das ein oder andere hätte besser kommuniziert werden können, aber ich fand die Protagonisten dahingehend oft sehr selbstreflektiert. Ich kann die Geschichte auf jeden Fall weiter empfehlen - gerade für Fans von Astrologie ein absolutes Muss! Gut das der dritte Teil der Reihe letzte Woche erschienen ist - dann kann ich direkt weiter lesen 🤍
Leider, leider hat mich der Teil 2 - im Gegensatz zu Teil 1 - gar nicht abgeholt. Daher zwei Sterne: Dies liegt leider zu einem grossen Teil an den Sprechern, Elmar Börger und Marian Funk, die meines Erachtens zu monoton und mit zu viel Pathos vorgelesen haben. Aber auch die Geschichte an sich hat mich leider weniger mitgerissen:
- Mit Takeru/Henry wurde ich nicht wirklich warm, irgendwie ist er mir zu oberflächlich geblieben. Seine familiären Probleme und seine Empfindungen waren für mich daher nur zum Teil nachvollziehbar. Zu einem grossen Teil kamen sie für mich "aufgeblasen" und damit unnachvollziehbar vor. Ganz anders bei Quinn. Ganz viel Liebe geht raus an die Darstellung von seiner Situation als Einzelkind von älteren Eltern. Gerade der Satz "Seine Eltern hatten ein Leben vor ihm." hat mich tief berührt. Quinn allgemein hat mich tiefer berührt als Takeru/Henry.
- Einen grossen Abzug muss ich aber wegen der viel zu langen und viel zu ausführlichen Handlungsstrang mit den "Druiden" geben. Klar, zum Spannungsbogen gehören sie dazu, aber m. E. hätte auch die ganzen familiären Dynamiken, das Herrenmodegeschäft, die Gesundheit von Quinns Vater, Nalas Selbstfindungsweg für eine Handlung gereicht.
- Als Fortsetzung hätte ich mir zudem mehr von Felix und Owen gewünscht. Felix kommt ja noch ein bisschen vor, Owen geht irgendwie gänzlich vergessen als Nebencharakter.
100% Spannung, Liebe, Intrigen, Freundschaft und ein Spritzer Astrologie.
Dies ist der 2. Teil von Zodiac Love (kann unabhängig voneinander gelesen werden) und er ist noch besser als der 1.! Wow! Ich konnte das Buch kaum weglegen. So viel Spannung! Und das auch noch so intensiv geschrieben, als wäre ich ein Teil der Clique der Protagonisten in Cork. Apropos Cork. Ich glaube ich muss die Stadt auf meine Reiseliste setzen! Ich habe mich während des Lesens schon dabei ertappt, dass ich Orte gegoogelt habe 😅
Andreas schreibt einfühlsam, lustig und sehr bildhaft über das Leben von Henry und Quinn, die charakterlich so verschieden, aber doch so ergänzend sind. Es ist hoch interessant die Zusammenhänge zu den Sternzeichen zu erfahren und so wundervoll, dass es um eine Beziehung von zwei Jungs geht. Dass die queere community hier so einen großen Stellenwert hat und dass einige Problematiken und auch der Alltag aufgegriffen werden. Liebe das sehr an der ganzen Buchreihe! Auch die Thematik von reichen Menschen, deren Macht, Geld und Einfluss und das Böse dahinter. Es gibt so viele Emotionen! Ich musste weinen, lachen, die Luft anhalten und war manchmal sprachlos. Eine rundum mehr als grandiose Story!
Ich kann’s ehrlich gesagt kaum abwarten, schon bald den 3. Teil zu lesen 😍
Eine wundervolle Geschichte - anfangs war ich skeptisch wegen Takeru, doch was ich anfangs für Überheblichkeit hielt, war einfach nur ein feuriger, direkter Typ, der von Seite zu Seite sympathischer wurde, erste Schritte gemacht hat, sich entschuldigt hat, klärende Gespräche gesucht hat und eine ehrliche Haut ist. :) Ich habe auch den feinen Unterschied zwischen Quinn und Felix gemocht. Wo ich zuerst noch das Gefühl hatte, Felix in Quinn zu erkennen, habe ich aber gemerkt, dass Quinn und Felix einfach ruhige Menschen sind, innerlich aber ganz anders denken und agieren. Und so habe ich auch die Dynamik zwischen Quinn und Takeru aka Henry gemocht. Der Plot rundum die Emerald Druids war super gut ausgearbeitet, nicht zu übertrieben theatralisch oder wie eine Möchtegern Mafia Story, sondern einfach wie es auch irgendwie in unserer Welt zugeht - Reiche, die sich gegenseitig an der Macht halten wollen und nichts vom Kuchen abgeben wollen (of course nicht alle, aber hier sind ja auch nicht alle Emerald Druids gleich). Ich bin sehr gespannt auf Robin und Brodie in Band 3!
𝒁𝒐𝒅𝒊𝒂𝒄 𝑳𝒐𝒗𝒆: 𝑯𝒐𝒑𝒆 𝒊𝒏 𝑶𝒖𝒓 𝑼𝒏𝒊𝒗𝒆𝒓𝒔𝒆 Von Andreas Dutter
Ist ein Buch worauf ich mich mit meinen Kasseler Bookies sehr gefreut habe. Schließlich rückt hier ein Nebencharaktere aus dem ersten Band nun in den Vordergrund.
Quinn ist eher schüchtern, zurückhaltend und macht sich oft über eher unnötige Dinge Gedanken. Takeru, auch Henry genannt ist da das komplette Gegenteil. Er trotzt nur so vor Selbstverbewusstsein und versteckt seine Sorgen gerne vor anderen.
Leider hatte ich im zweiten Band meine Schwierigkeiten damit eine Verbindung mit den Protagonisten auf zu bauen. Die kurzen Chatverläufe haben die Geschichte ein wenig abgerundet.
Auch dieses Cover ist toll gestaltet. Der Titel ist hier sehr passend gewählt. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Quinn und Takeru. Dies führt beim Lesen beide Gefühlswelten näher. Die Liebesgeschichte baut sich sehr langsam auf.
Trotz kleiner Mankos freue ich mich auf den dritten und finalen Band. Diesen werden wir hoffentlich auch wieder in einer kleinen Leserunde lesen.
hat mir sogar noch besser gefallen als Band 1 weil mehr spannend gewesen war eine neue Seite der Clique! Freue mich auf Band 2
Quinn war schon immer eher zurückhaltend und unsicher. Als er den Star-Astrologie-Kolumnisten Takeru kennenlernt, bringt dieser ihn mit seiner direkten Art ganz schön ins Schwitzen. Er hat ein Auge auf Quinn geworfen, woraus er kein Geheimnis macht. Doch Quinn steht noch vor weiteren Herausforderungen: Nach dem Schlaganfall seines Vaters ist er plötzlich verantwortlich für den Herrenausstatterladen der Familie. Mächtige Kundschaft, die Geheimgesellschaft Emerald Druids, bringt ihn und den Laden in Bedrängnis. Was Quinn nicht ahnt: Takeru verschweigt ein paar wesentliche Details über sich, die Quinn alles kosten könnten …
ich hab kaum ahnung von astrologie und es ist auch echt nicht mein thema, aber trotzdem mag ich diese reihe sehr sehr gerne. der zweite band steht dem ersten in nichts nach und auch wenn es über ein halbes jahr her ist, dass ich den ersten band gelesen hab und deswegen ein paar probleme hatte mich zu erinnern wer wer war, bin ich prinzipiell gut wieder reingekommen. vor allem quinn ist mir beim lesen sehr ans herz gewachsen (absolut nichts gegen henry, aber quinn >>> aaah i can't). ich bin nur so durch die seiten geflogen und hab teilweise nicht mehr gemerkt, dass ich lese, weil ich so tief in der geschichte drin war, also eine klare empfehlung meinerseits, selbst wenn man nicht so in der astrologie-bubble ist!!
Nachdem Band 1 ein Jahreshighlight war, wusste ich, dass ich Band 2 unbedingt lesen muss. Leider hat mich dieser Band gar nicht gecatcht und mich nicht überzeugt.
Ich habe keine Bindung zu den Protas aufbauen können und empfand die Geschichte der beiden auch eher als langweilig im Gegensatz zu Owen und Felix. Hier war einfach keine Anziehung bzw. konnte ich nicht nachvollziehen, woher diese auf einmal kam.
Trotzdem ist das was Andreas Dutter schreibt unglaublich wichtig und toll. Auch der Schreibstil ist gut, jedoch hat sich Band 2 abgehackter lesen lassen. Queere Bücher sind wichtig für unsere Gesellschaft und es freut mich sehr, dass durch diese Bücher allen noch mehr eine Stimme gegeben wird. Band 3 werde ich trotzdem lesen und ich freue mich riesig drauf!
Zweiter Teil dieser schönen Zodiac Love Reihe endlich an der Reihe und beide Hauptcharaktere waren tatsächlich sehr süß zusammen.
Enemies to Lovers ist an der Stelle ein Stichwort was euch helfen könnte einen Eindruck zu kriegen. Der zweite Teil dieser Reihe war ein wenig zäher als der erste. Es gab in der Mitte des Buches ein Tief welches mich Überwindung gekostet hat durchzuhalten.
Die letzten 80-100 Seiten haben das ganze wieder raus gerissen. Generelle finde ich Andreas Dutters Schreibstil wirklich angenehm und kann trotzdem sagen, dass ich diese Reihe sehr gerne lese.
Auf Band 3 freue ich mich sehr und hoffe auf ein ganz neues Szenario und mehr Einblicke in die Welt der Astrologie ;)