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Cool trotz Kind: Hart feiern und liebevoll erziehen - eine Anleitung aus erster Hand (GU Einzeltitel Partnerschaft & Familie)
Einschlafbegleitung, Beikost, Buddelzeug - welche Eltern könnten kein Lied davon singen, wie anstrengend die Sache mit den lieben Kleinen werden kann? Clint Lukas ist da keine Ausnahme. Doch ein klassisches Vorbild ist er noch Fette Burger zum seichten Filmabend? Gern. Verkatert dem berechtigten Wunsch nach Topfschlagen nachgeben? Muss eben sein. Mit dem Kind zum Pferderennen, gar in die Bar? Auf das Wie kommt es an. Es gibt viele Wege, ein guter Vater zu sein. Der Kolumnist und Lebemann von Mit Vergnügen Berlin erzählt mit einem guten Schuss schwarzen Humors aus seinem Alltag zwischen Kneipe und Spielplatz, und es wird Man kann sein Kind auch liebevoll großziehen, ohne sich verrückt zu machen.
196 pages, Kindle Edition
Published April 3, 2023
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Community Reviews
Displaying 1 - 2 of 2 reviews
September 20, 2024
Man muss dem Autor zugute halten, dass man ihm abkauft, dass ihm seine Tochter und eine gute Beziehung zu ihr wichtig ist. Damit hätte sich die Legitimation eines Sterns als Bewertung aber bereits erschöpft.
Der Humor ist Geschmacksache, mich hat er (auch aufgrund der in einer anderen Bewertung bereits erwähnten Alkoholeskapaden) nicht abgeholt. Mag sein, dass das eigene Kind einen möglichst authentischen Eindruck von einem bekommen soll - die Empfehlung zu regelmäßigen Besuchen im Bierbrunnen klingt in meinen Augen dennoch nicht sinnvoll bzw. altersgemäß.
Unabhängig vom Inhalt erscheint mir der Titel verfehlt - definiert sich Coolness wirklich darüber, dass man anderslautende Erziehungsansätze als den eigenen zerreißt? Der Autor geht an einer Stelle sogar explizit darauf ein („Ich schimpfe eben gerne“). Hätte sich echte Coolness nicht dadurch ausgezeichnet, darüber zu stehen und einfach den eigenen, anderen Weg aufzuzeigen? Elternsein ist der härteste Job der Welt - ich sehe daher keinen Mehrwert in einem Buch, das im Wesentlichen Elternbashing betreibt.
Der Humor ist Geschmacksache, mich hat er (auch aufgrund der in einer anderen Bewertung bereits erwähnten Alkoholeskapaden) nicht abgeholt. Mag sein, dass das eigene Kind einen möglichst authentischen Eindruck von einem bekommen soll - die Empfehlung zu regelmäßigen Besuchen im Bierbrunnen klingt in meinen Augen dennoch nicht sinnvoll bzw. altersgemäß.
Unabhängig vom Inhalt erscheint mir der Titel verfehlt - definiert sich Coolness wirklich darüber, dass man anderslautende Erziehungsansätze als den eigenen zerreißt? Der Autor geht an einer Stelle sogar explizit darauf ein („Ich schimpfe eben gerne“). Hätte sich echte Coolness nicht dadurch ausgezeichnet, darüber zu stehen und einfach den eigenen, anderen Weg aufzuzeigen? Elternsein ist der härteste Job der Welt - ich sehe daher keinen Mehrwert in einem Buch, das im Wesentlichen Elternbashing betreibt.
August 20, 2023
Sorry, aber geht gar nicht. Wie kann jemand ohne jegliche Ironie und mehrmals in einem Buch empfehlen, Alkohol mit auf den Spielplatz zu nehmen, damit es erträglicher wird? Im übrigen ist das nie eine gute Empfehlung. Mit oder ohne Kind.
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