Niemand würde vermuten, dass die toughe Shona nicht nur ein Café in Swinton führt und fantasievolle Cupcakes backt, sondern auch einen Blog betreibt, in dem sie nie abgeschickte Briefe veröffentlicht. Einer dieser Briefe ist von ihr selbst. Sie hat ihn an Alfie, ihren verstorbenen Freund, geschrieben, an dessen Tod sie sich schuldig fühlt. Womit sie allerdings nicht gerechnet hätte: Eines Tages bekommt sie eine Antwort darauf, und der unbekannte Schreiber scheint sie besser zu kennen, als ihr lieb ist.
Nathan Wood, Bestsellerautor und das Enfant terrible von Swinton, hat den Ort vor Jahren verlassen, nach dem Tod seines besten Freundes Alfie. Shona, Nathan und Alfie waren von Kindheit an unzertrennlich, doch irgendwann wurden die Dinge kompliziert – und schmerzhaft. Als Nathan nach einigen wilden Jahren in Edinburgh nun unerwartet nach Swinton zurückkehrt, möchte er Shona endlich seine Gefühle gestehen. Doch dafür müsste er enthüllen, was er damals getan hat …
Eine wundervolle Geschichte Nach anfänglichen Schwierigkeiten, weil ich Shona wirklich schwierig finde mit ihrer Art, hat es mich dann doch wieder gepackt und sogar ein paar Tränen verursacht. Und die lagen nicht nur an der Angst um den Hund. Das Nathan nicht ganz die Wahrheit sagt, war von Anfang an klar und auch, dass er ein weiteres Geheimnis mit sich herumträgt. Dass Shona bei der Enthüllung völlig dicht macht, war auch zu erwarten, doch trotz des langen und anstrengenden Hin und Hers, hat es mir Spaß gemacht, die beiden auf diesem Weg zu begleiten. Die Happy End Garantie ist hier im Kaufpreis mit drin und ich hoffe sehr, dass wir noch mehr Geschichten aus Swinton zu lesen und hören bekommen. Ich gönne ja allen Einwohnern so ein tolles Happy End!
Auch dieser 2. Band der Reihe - "Das kleine Bücherdorf" hatte mich von der ersten Seite an wieder in seinen Bann gezogen. Katharina Herzog gelingt es die Geschichte um Shona, Grahams Schwester, der neben Vicky die Hauptperson des ersten Bandes war, sehr organisch und nahtlos in den bereits bestehenden Kontext einzufügen und weiterzuerzählen. Auch dieser 2. Teil hat nichts von seiner Wärme und der cosy Atmosphäre verloren. Kurzum wieder ein entspannter und schöner Lesegenuss. So schön, dass ich direkt den 3. Teil "Das kleine Bücherdorf - Herbstleuchten" anschließen werde.
Mit diesem Buch meinen Lesemonat abzuschließen ist einfach wundervoll. Eine so locker leichte Geschichte, die einfach glücklich macht. Mit Kleinstadtfeeling und ganz viel Liebe. Man fliegt nur so durch die Seiten und ich habe es wirklich genossen. Es hat mich immer gut entspannt und die Hauptpersonen sind einfach nur total süß. Ich bin gespannt ob mich weitere Einwohner die Liebe finden. Eine Empfehlung, da man es schnell zwischendurch gelesen hat ubd sich auch noch total wohl fühlt. 4,5 Sterne
Ich habe mich sehr gefreut in das kleine Bücherdorf zurückzukehren, nachdem mir der Auftakt der Reihe sehr gefallen hat. Diesmal geht es um Shona, die schon ihr ganzes Leben in Swinton lebt und dort ein Café führt. Nebenbei führt sie einen Blog mit nie abgeschickten Briefen und dort befindet sich auch einer von Shona, die sich am Tod ihres Freundes Alfie schuldig fühlt. Dann kehrt plötzlich Nate nach Swinton zurück, der in ihrer Kind ihrem Freundschafts-Trio angehörte.
Mir hat die Geschichte von Shona und Nate sehr gefallen und die Geschichte ihrer Freundschaft und Alfies Tod war sehr berührend. Shona fand ich als Protagonistin sympathisch, allerdings war sie manchmal auch ein wenig kühl und zurückhaltend. Auch Nate hat seine Ecken und Kanten und in seinem Leben läuft nicht alles reibungslos. Die Liebesgeschichte war für mich leider ein wenig blass und hat sich recht plötzlich entwickelt. Hier hätte ich mir mehr Emotionen gewünscht und ein bisschen mehr Zeit mit den beiden.
Das Setting war wieder sehr gelungen und Swinton ist eine tolle kleine Stadt, die sehr viel Gemütlichkeit und Atmosphäre ausstrahlt. Ich freue mich darauf, wieder in die Stadt zurückkehren zu können.
"Trau dich, deine Maske abzunehmen und dich der Welt genau so zu zeigen, wie du bist. Mit all deinen Narben und all deinen Farben. Denn wie sollen sonst die richtigen Menschen in dein Leben finden?“
Nachdem ich enden letzten Jahres "Das kleine Bücherdorf - Winterglitzern" gelesen und zu meinen Highlight zählen dufte, war die Freude und Neugier auf
𝑫𝒂𝒔 𝒌𝒍𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑩𝒖̈𝒄𝒉𝒆𝒓𝒅𝒐𝒓𝒇 - 𝑭𝒓𝒖̈𝒉𝒍𝒊𝒏𝒈𝒔𝒇𝒖𝒏𝒌𝒆𝒍𝒏 Von Katharina Herzog
sehr groß.
Shona ist keine Unbekannte, bereits in Winterglitzern hat man sie etwas kennenlernen dürfen. Da hat sie sich jedoch nicht gerade symphatisch gezeigt. Umso mehr war ich gespannt, was sich die Autorin hier hat einfallen lassen.
Sowohl die Charaktere als auch das traumhafte Setting, ist wundervoll und haben mir angenehme Lesestunden beschert. Shona war sehr tiefgründig und absolut authentisch.
Die Cover sowohl vom ersten, als auch vom zweiten Band sind sehr ähnlich, das gefällt mit bei einer Reihe sehr gut. Zwar kann man die Bände unabhängig von einander lesen, ich würde aber aufgrund des Lesespaßes empfehlen erst Band 1 zu lesen.
Authentische Charaktere, traumhaftes Setting, angenehmer Schreibstil, was wünscht man sich mehr. Ich freue mich schon jetzt mit dem dritten "Das kleine Bücherdorf - Herbstleuchten", welcher im Herbst erscheint wieder nach Swinton zurückzukehren.
Nachdem in Band eins der Reihe Graham sein Glück gefunden hat, begleiten wir nun Shona, seine Schwester. Als Kinder waren sie, Alfie und Nate wie Pech und Schwefel, als Teenager immer noch dicke Freunde, selbst als aus Alfie und Shona ein Paar wurde. Doch dann kam Alfie bei einem Unfall ums Leben und Shona und Nate verloren sich aus den Augen.
Doch nun soll das Haus von Alfies Großmutter und Großtante verkauft werden und Nate kehrt zurück um Abstand von seinem Leben zu bekommen und um das Haus zu renovieren. Dass sich die beiden dabei wieder über den Weg laufen, bleibt dabei nicht aus und nach und nach werden die Geheimnisse der Vergangenheit gelüftet.
Ich muss sagen, mir hat dieses zweite Buch der Reihe besser gefallen als das erste. Ich fand es schön Shona zu begleiten und ihre Veränderung zu beobachten. Sie fängt an sich zu öffnen und Gefühle und Nähe zuzulassen, nicht nur mit Nate, sondern auch mit Vicky, die sie im ersten Band ja eher vergrault hat.
Ich konnte richtig schön ins Buch abtauchen und auch die gelegentlichen Perspektivwechsel haben mich nicht gestört. Die Entwicklung von Shona und Nate fand ich sehr realistisch beschrieben und ich konnte mir Swinton wieder bildlich vorstellen. Ein großes Lob auch an die Autorin, die es schafft Zwistigkeiten nicht zu sehr aufzubauschen und zum Dauerdrama werden zu lassen. Hier verhalten sich der Protagonisten durchaus altersgerecht, was ich sehr zu schätzen weiß.
Ich kann das Buch also nur empfehlen und freue mich auf Band 3!
Es ist irgendwie diesmal eine Geschichte gewesen, die ich nicht so ganz „fühlen“ konnte. Es war für mich schwierig, am Ende nachzuvollziehen, dass die beiden zusammen gekommen sind mit all dem, was da eigentlich passiert ist und welche Probleme, da eigentlich geherrscht haben. Es war irgendwie nicht 100% meins. Das Setting des kleinen familiären Dorfes mag ich aber und auch der Schreibstil der Autorin gefällt mir an sich sehr gut. Nur dieses Paar war es dann für mich doch nicht so richtig.
Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!
Der erste Band rund um das Bücherdorf hatte mir sehr gut gefallen, ich mochte einfach die Stimmung, all die Bücher und auch die Bewohner, die teilweise durchaus recht speziell waren, konnten mich überzeugen. Da habe ich mich auf Band 2 sehr gefreut, gerade weil Shona in Band 1 ein Charakter war, bei dem einem schnell klar wurde, dass sie wohl einiges erlebt haben muss, wenn man ihr Verhalten bedenkt. In diesem Band erfahren wir nun, was tatsächlich alles dahintersteckt und es gefiel mir, dass es bis zum Ende noch weitere Teile des Puzzles ihrer Vergangenheit gab. Stück für Stück erfahren wir mehr und da konnte ich dann auch sehr gut begreifen, wieso sie sich so verhält, wie sie es eben tut. Diesmal liegt der Fokus weniger auf Büchern als auf dem Schreiben, auch dieser ist, wie ich finde, ein wenig dezenter als in Band 1, aber das fand ich gar nicht soo schlimm, es gab drumherum genug, besonders mit Shonas Job. Womit ich mich etwas schwer getan habe, war Shonas und Nathans Beziehung. Denn immer wieder gab es wegen irgendwelcher Geheimnisse oder Missverständnisse irgendwelches Drama, dabei habe ich mich manchmal gefragt, ob man jetzt so einen Stress unbedingt machen muss oder es nicht einfach etwas ruhiger angehen kann. Aber das ist ja auch einer der Gründe, warum ich Romance eher selten lese, deshalb will ich das hier auch nicht so ankreiden. Insgesamt gefiel mir Band 1 zwar ein bisschen besser, aber es war schön, in Band 2 nochmal in das Bücherdorf zurückzukehren, und ich bin gespannt, wie es weitergeht - und mit wem.
[rezensionsexemplar] Auch der zweite Teil der Bücherdorf-Reihe war einfach so cozy, sodass ich mich einfach pudelwohl fühlen konnte. Von der Thematik her war er für mich deutlich schwerer als der Vorgängerband, aber nicht weniger schön. Ich mochte Shona und Nate unfassbar gerne, vor allem auch als Paar. Sie hätten gerne etwas mehr und etwas besser miteinander reden können, aber ich habe es genossen, wie sie doch irgendwie füreinander und für die Träume des anderen gekämpft haben. Vor allem, dass sie sich beide ihren Ängsten stellen, fand ich sehr gut. Ansonsten habe ich sehr gemocht, dass sie es nicht gegenseitig waren, die einander "geheilt" haben und von ihren Problemen befreit, sondern dass sie sich selbst ihren Dämonen gestellt haben und klar war, dass nicht nur wegen einer Beziehung Probleme wie Alkoholsucht und Angststörungen gelöst werden können. So eine Herangehensweise fehlt mir so oft in Liebesromanen, dass ich es hier mehr als genossen habe. Ich mochte auch, dass man alte Bekannte getroffen hat, sie sich aber nicht in den Vordergrund gespielt haben. In der Mitte hat es sich zwar für mich etwas gezogen, aber ich fand das Buch ansonsten sehr gut. Auch die Sprecherin war wieder sehr gut. Ich habe es sehr genossen, ihr zu zu hören, wenn ich mir, wie beim ersten Band schon, vielleicht gewünscht hätte, dass die verschiedenen Sichten auch von verschiedenen Sprecher*innen kommen würden, einfach weil es das Unterscheiden der Sichtweisen sehr viel einfacher und angenehmer machen würde.
Unterhaltsame Fortsetzung der Reihe mit Shona und Nate im Mittelpunkt. Ich hatte befürchtet, dass es eher eine schnulzige Liebesgeschichte werden würde, aber das war es ganz und gar nicht. Mir gefiel es sehr gut, wie die Charaktere dargestellt wurden, was man noch über sie erfuhr und wie ihre Freundschaft in Kindertagen mit Alfie gewesen ist. Das Bücherdorf und das Thema Bücher, Schreiben, Autoren generell, kommt auch immer wieder vor, wodurch es wirklich eine schöne Fortsetzung ist. Ich freue mich auf Band 3.
"Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln (Das schottische Bücherdorf 2)" von Katharina Herzog Preis TB: 16,00€ Preis eBook: 9,99€ (Stand 24.02.2023) Preis Hörbuch: 20,95€ (Stand 24.02.2023) Laufzeit Hörbuch: 8 Std. 48 min. (ungekürzt) Sprecher/in Hörbuch: Elena Wilms Seitenanzahl: 384 Seiten lt. Verlagsangabe ISBN: 978-3-499-00947-1 ISBN Hörbuch: 978-3-7324-5916-2 Erschienen am: 14.02.2023 bei rowohlt --- 14.02.2023 im Argon Verlag (Hörbuch) Buch hier kaufen (externer Link) Leseprobe (externer Link) Hörbuch hier kaufen (externer Link) Hörprobe (externer Link) ====================
Vorab: Rezensionen sind immer eine ganz persönliche Meinung. Vielen Dank an den Argon Verlag, der mir das Hörbuch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat, was meine Meinung aber in keiner Weise beeinflusst! ====================
Klappentext: Niemand würde vermuten, dass die toughe Shona nicht nur ein Café in Swinton führt und fantasievolle Cupcakes backt, sondern auch einen Blog betreibt, in dem sie nie abgeschickte Briefe veröffentlicht. Einer dieser Briefe ist von ihr selbst. Sie hat ihn an Alfie, ihren verstorbenen Freund, geschrieben, an dessen Tod sie sich schuldig fühlt. Womit sie allerdings nicht gerechnet hätte: Eines Tages bekommt sie eine Antwort darauf, und der unbekannte Schreiber scheint sie besser zu kennen, als ihr lieb ist.
Nathan Wood, Bestsellerautor und das Enfant terrible von Swinton, hat den Ort vor Jahren verlassen, nach dem Tod seines besten Freundes Alfie. Shona, Nathan und Alfie waren von Kindheit an unzertrennlich, doch irgendwann wurden die Dinge kompliziert – und schmerzhaft. Als Nathan nach einigen wilden Jahren in Edinburgh nun unerwartet nach Swinton zurückkehrt, möchte er Shona endlich seine Gefühle gestehen. Doch dafür müsste er enthüllen, was er damals getan hat … ====================
Buch-/Reihentitel & Cover: "Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln" ist Band 2 der "Das schottische Bücherdorf" Reihe von Kataharina Herzog. Die Bücher haben kaum Schnittpunkte und können auch unabhängig voneinander gelesen werden ohne dass das Leseerlebnis beeinträchtigt wird. ====================
Schreibstil: "Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln" wird von einem personalen Erzähler erzählt. Der Fokus liegt dabei hauptsächlich auf Shona, aber auch andere Charaktere "kommen dabei zum Zug". Der Schreibstil ist flüssig. ====================
Mein Fazit: Katharina Herzog war mir bis zu diesem Roman kein Begriff, auch von dem Buch an sich oder der Reihe hatte ich bisher nichts gehört, die Möglichkeit das Hörbuxh zu rezensieren hat mich bei dem Klappentext aber gereizt. Leider muss ich sagen, dass dieses Buch nicht wirklich mein Fall war. Dabei ist es nicht die Geschichte an sich, aber ich hatte große Probleme in die Geschichte hinein zu finden. Auch dabei zu bleiben fiel mir alles andere als leicht. Ich präferiere Geschichten aus der Ich-Perspektive, und hier ist es nicht nur ein personaler Erzähler (mit dem ich auch so hin und wieder konfrontiert werde), nein, der Fokus wechselt immer wieder zwischen gefühlt fast allen in den Buch vorkommenden Charakteren. Shona ist ein spezieller Charakter. Sie ist tough, aber sehr verschlossen, hat bereit viel Schmerz in ihrem Leben erlebt. Leider ist es mir hier nicht gut gelungen mich in sie hinein zu versetzen, ich bin tatsächlich außen vor geblieben. Grundsätzlich sind die Charaktere gut aufgebaut, ihre Persönlichkeiten führen zu den Verwirrungen der Geschichte, daran habe ich nichts auszusetzen. An vielen Stellen war mir die Geschichte auch einfach zu langatmig. Alles in Allem hat mich die Geschichte leider nicht gepackt. Ein weiterer Kritikpunkt meinerseits ist der Titel, der für mich nichts mit der Geschichte zu tun hat. Die Sprecherin des Hörbuches, Elena Wilms, mochte ich dagegen sehr. Ihre Art hat mir gut gefallen. Aus meiner Sicht nur ein mittelmäßiges Buch mit 2 ½ Sternen.
Buchname: Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln: Die hinreißende Fortsetzung der neuen Reihe der Bestseller-Autorin (Das schottische Bücherdorf, Band 2) Autor: Katharina Herzog Seiten: 384 (Print) Fromat: als Print, Hörbuch und Ebook erhältlich Verlag: Rowohlt Taschenbuch; 2. Edition (14. Februar 2023) Sterne: 5
Cover: Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw rot- und grünfarbenen Buchstaben im oberen Bereich. Man kann Bücher auf dem Cover erkennen. .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.
Klappentext: (aus Amazon übernommen)
Es wird Frühling im kleinen Bücherdorf: Frühlingsgefühle, alte Geheimnisse und neues Glück in Swinton-on-Sea – dem Ort, wo die Bücherliebe wohnt. Zweiter Band der Bücherdorf-Serie von Bestsellerautorin Katharina Herzog. Niemand würde vermuten, dass die toughe Shona nicht nur ein Café in Swinton führt und fantasievolle Cupcakes backt, sondern auch einen Blog betreibt, in dem sie nie abgeschickte Briefe veröffentlicht. Einer dieser Briefe ist von ihr selbst. Sie hat ihn an Alfie, ihren verstorbenen Freund, geschrieben, an dessen Tod sie sich schuldig fühlt. Womit sie allerdings nicht gerechnet hätte: Eines Tages bekommt sie eine Antwort darauf, und der unbekannte Schreiber scheint sie besser zu kennen, als ihr lieb ist. Nathan Wood, Bestsellerautor und das Enfant terrible von Swinton, hat den Ort vor Jahren verlassen, nach dem Tod seines besten Freundes Alfie. Shona, Nathan und Alfie waren von Kindheit an unzertrennlich, doch irgendwann wurden die Dinge kompliziert – und schmerzhaft. Als Nathan nach einigen wilden Jahren in Edinburgh nun unerwartet nach Swinton zurückkehrt, möchte er Shona endlich seine Gefühle gestehen. Doch dafür müsste er enthüllen, was er damals getan hat … Leseglück und Frühlingszauber: Die bezaubernden Bücherdorf-Romane von Bestsellerautorin Katharina Herzog erzählen von romantischen Verwicklungen und sind eine Liebeserklärung an das Lesen. Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.
Charaktere: Die Hauptprotagonistin ist Shona Der Hauptprotagonist ist Nathan
Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen. Meinung: !!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!
Mir hat „Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln“ von Katharina Herzog richtig gut gefallen. In dem zweiten Band der Reihe lernen wir Shona besser kennen. Ich muss gestehen, dass ich sie von Anfang an schon sehr interessant fande und war richtig neugierig auf ihr Geschichte. Und ich wurde nicht enttäuscht. Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Man kann die Bände zwar einzeln lesen, aber für den besseren Lesespaß würde ich sie schon in der richtigen Reihenfolge lesen. An Shona mochte ich besonders, wie tiefgründig sie dargestellt wurde. Sie kam auf mich absolut authentisch rüber. Das hat mich echt berührt. Des weiteren mochte ich den bildhaften Schreibstil von Katharina. Ich konnte mir Swinton richtig gut vor meinem geistigen Auge vorstellen. Die Geschichte an sich fande ich echt sehr schön geschrieben. Für mich war alles dabei, was mir im dem Genre wichtig ist. Authentische Charaktere, tolles Setting, angenehmer Schreibstil, tolle Dialoge, Tiefgang und die richtige Menge an Emotionen, wie zb. Witz war auch dabei, obwohl das Buch an einigen Stellen echt traurig war. Die Liebe kam natürlich auch nicht zu kurz. Ich hatte unglaublich viele schöne Lesestunden in Swinton. Deshalb bekommt „Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln“ von mir auch sehr verdiente 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Ich persönlich freue mich schon sehr auf Teil 3 der Reihe und eine Rückkehr nach Swinton..
Fazit:
Toller Liebesroman mit einer starken und authentischen Hauptprotagonistin. Mit viel Gefühl und Tiefgang und absolut passend für die kommende Jahreszeit.
Man muss den Vorgänger nicht gelesen (oder gehört) haben, damit man die Handlung des zweiten Buches versteht, denn die Bücher beinhalten jeweils andere Protagonst:innen und Plots, die unabhängig voneinander erzählt werden, sodass man keinerlei Vorwissen mitbringen muss. Der gemeinsame Faktor stellt eigentlich nur der Schauplatz Swinton dar, ein kleines, beschauliches schottisches Dorf.
In diesem zweiten Band geht es um Shona, die mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat und zu Beginn des Buches eine Pension kaufen möchte, für die ihr jedoch die Geldmittel fehlen. Und als wäre das nicht genug, kehrt mit Nathan ein altbekannter Freund in Swinton auf, der ihre Gefühlswelt gehörig auf den Kopf stellt...
Auch bei diesem zweiten Band handelt es sich um eine typische Chick-Lit, die sehr vorhersehbar verläuft und ein bisschen seicht gewirkt hat. Obwohl ich Shonda als Protagonistin mochte, habe ich den Eindruck, dass die offizielle Inhaltsgabe interessanter klingt, als es die eigentliche Geschichte letztendlich war. Für mich hat stellenweise ein roter Faden gefehlt und der Plot hat sich manchmal etwas planlos angefühlt. Am Anfang hat die Autorin den Anschein gemacht, dass es um die Pension geht, die Shonda unbedingt haben will. So sehr, dass man eine ziemlich absurde Szene zu lesen bekommt, in denen sie mögliche Interessentinnen abschrecken will, indem sie eine Horde von Spinnen im Haus platzieren. Doch nach diesem Ereignis verliert sich dieser Handlungsstrang irgendwie und plötzlich steht vielmehr Shonas Vergangenheit mit Nathan im Vordergrund, die eng mit ihrem damaligen und inzwischen verstorbenen Freund Alfie zusammenhängt. Sowohl Shona, als auch Nathan haben den Tod bis heute nicht richtig verarbeitet und ich konnte ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen wieso. Alfies Tod war überraschend und traurig, aber dass die Trauer nach zehn Jahren bei beiden noch stark präsent war, hat für sich für mich irgendwie unglaubwürdig angefühlt. Und das nicht, weil es so unvorstellbar ist, dass jemand wirklich zehn Jahre einem verstorbenen Menschen nachtrauert, sondern vielmehr, weil mir die Gründe gefehlt haben, die vor allem bei Shona eine so lange Trauerzeit für mich nachvollziehbar gemacht hätten. Für mich hat sich das alles irgendwie künstlich angefühlt, so als ob es einfach für den Plot zweckdienlich war. Die Sache mit den Briefen nimmt im Buch einen relativ kleinen Teil ein und bekommt eher am Ende eine Bedeutung, als enthüllt wird, welche Person aus welchem Grund hinter diesen Briefen steckt. Aber ganz ehrlich: Das konnte man sich die ganze Zeit über bereits denken. Das Ende war schliesslich überaus kitschig, sodass alle ihr glückliches Happy End bekommen, das nicht konstruierter sein könnte, aber wohl zu Chick-Lits dazugehört. Und obwohl sich zum Schluss doch irgendwie alles rund anfühlt, hat sich der Weg dahin sehr zusammengewürfelt angefühlt.
Was mich in diesem zweiten Band erneut gestört hat, war auch schon ein Kritikpunkt, den ich beim ersten Band erwähnt hatte: Obschon die Buchtitel jeweils einer Jahreszeit gewidmet sind, kam für mich das Frühlingsgefühl kaum rüber und die Geschichte hätte genauso gut zu jeder anderen Jahreszeit spielen können. Dadurch wirkt die Wahl des Buchtitels willkürlich und unbedeutend, so als ob die Autorin einfach keine bessere Idee gehabt hätte. Das Gleiche gilt auch für den Titelzusatz "Das kleine Bücherdorf". Während diese Bezeichnung im ersten Band aufgrund der Thematik mit der Buchhandlung und dem wertvollen Buch, um das es darin ging, noch Sinn ergeben hatte, hat dieser zweite Band absolut gar nichts mehr mit Büchern zu tun, was die ganze Buchtitelwahl erst recht ab absurdum führt. Vielleicht bin ich hier zu kleinlich, aber mir fehlt einfach etwas, das wirklich heraussticht. Die Story könnte genauso gut zu jeder Jahreszeit in jedem anderen Dorf eines europäischen Landes spielen.
Positiv hervorzuheben ist aber erneut die Sprecherin Elena Wilms, die ihre Sache nach wie vor gut macht. Sie erzählt die Story trotz ihrer Schwächen mit einer Lebendigkeit, die das Zuhören sehr angenehm gemacht hat.
Fazit: Der zweite Band der "das kleine Bücherdorf" Reihe konnte mich leider abermals nicht so richtig vom Hocker hauen. Für mich wirkte der Plot teilweise zusammengewürfelt und planlos, und am Ende auch sehr vorhersehbar. Da die Sprecherin aber eine sehr lebhafte und angenehme Erzählerinnenstimme hat, kann man sich diese seichte Chick-Lit Geschichte gut nebenbei beim Putzen anhören. Für mehr würde ich das Buch jedoch nicht empfehlen, dafür haben die Handlung und auch die Charaktere leider kaum Wiedererkennungswert. Von mir gibt es deshalb 2.5 Sterne.
"Freundschaft ist wie ein Gummiband, das zwischen zwei Personen gespannt ist. Lässt der eine los, tut es dem anderen weh." (Spruch d. Tages) Es ist Frühling geworden in Swinton-on-Sea dem kleinen Bücherdorf in Schottland. Wer hätte gedacht, dass die toughe Shona mit ihrem speziellen Café und den ausgefallenen Cupcakes einen Blog betreibt? Angefangen hat es nach Alfies Tod mit einem von ihr nie abgeschickten Brief an ihn. Darauf folgten viele weitere Briefe von ihren Lesern, die einem ans Herz gehen. Allerdings erhält sie eines Tages selbst einen Brief von einem Unbekannten, der jedoch kennt sie anscheinend besser als ihr lieb ist. Außerdem kehrt ihr alter Freund und Autor Nathan Wood (Nate) nach Jahren in die Heimat zurück. Nate, der nach Alfies Tod nach Edinburgh verschwunden ist und ihre Freundschaft dadurch zerbrach. Doch nun will er endlich reinen Tisch machen und Shona alles gestehen. Obendrein muss Shona noch einen Tortenwettbewerb gewinnen, damit sie sich endlich ihren Traum erfüllen kann.
Meine Meinung: Auch Band zwei um das kleine Bücherdorf Swinton-on-Sea wartet wieder mit einem bezaubernden Cover auf. Mit viel Herzblut, Wärme, Emotionen, Romantik und Liebe nimmt uns die Autorin auf eine weitere Reise nach Swinton. In diesem Buch geht es hauptsächlich um Grahams Schwester Shona. Die resolute, etwas abweisende Art von ihr haben wir ja schon im letzten Buch erlebt, doch Shona kann auch ganz anders sein. Dass sie ein großes Herz für Liebe und Freundschaft hat, ihren Hund Bonnie über alles liebt und außerdem einen Traum verfolgt, den sie sich womöglich bald erfüllen kann, das erleben wir alles in diesem Buch. Es gibt zusätzlich ein Wiedersehen mit Vicky, den anderen Bewohnern und mit ihrem alten Freund Nate. Selbst wenn mir ein wenig das Flair des Frühlings, Familienidylle und die Herzlichkeit der Bewohnern Swintons aus dem letzten Band gefehlt haben, hat mich Shonas Geschichte berührt. Gerne hätte ich noch etwas mehr über die innige Freundschaft von Alfie, Nate und Shona erfahren. Der Tod Alfies vor zehn Jahren hat einen ganz schönen Riss hinterlassen. Ob sie und Nate sich je wieder annähern können? Interessant fand ich auch die Idee mit Shonas Blog und den nie abgeschickten Briefen. Doch noch mehr hat mich in dieser Geschichte Shona überrascht. Ihre abweisende, kühle Art vom letzten Mal war zwar hier noch zu spüren, doch ich erlebe auch eine ganz andere Shona. Eine, die verletzlich, voller Träume, Hoffnung und Liebe ist. Nur leider scheint diese Seite seit Alfies Tod abhandengekommen zu sein. Nate dagegen ist für mich ein gebrochener Mann, der dem Alkohol verfallen und dessen Schreibblockade und Sehnsüchte ihn nach Hause geführt haben. Er leidet sehr unter der seit damals zerbrochenen Freundschaft. Ob die beiden sich endlich aussprechen und wieder zueinanderfinden werden? Sicher nur, wenn beide ehrlich zueinander sind. Nun freue ich mich auf den nächsten Band mit einem Sommer in Schottland, gebe eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.
In " Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln (Das schottische Bücherdorf 2) " führt die toughe Shona neben ihrem Cafe Sweet Little Things auch einen Blog namens 'What I wanted to tell you'. Auf diesem veröffentlichten Shona nicht abgesendete Briefe aus aller Welt, damit die persönlichen Zeilen doch noch Zuspruch bekommen und alles begann mit ihrem Brief an Alfie, ihrer verstorbenen Jugendliebe. Allerdings hält Shona den Blog mittels Pseudonym geheim. Und ist umso erstaunter, als sie auf ihrem Brief an Alfie Antwort bekommt und es scheint, dass der Schreiber Shona und das Geschehene kennen muss. Leider hat Shona damals nicht nur Alfie, sondern auch ihren anderen besten Freund Nate verloren, da dieser nach dem damaligen Unglück ihr Heimatstädtchen Swinton-on-the-Sea Richtung Edinburgh verlassen hatte und kaum zurückkehrte. Als jetzt, wo das ganze sich zum zehnten Mal jährt, auch noch die Spinner-Schwestern ihr Bayview-Cottage aus Altersgründen verkaufen, kommt in Shona der Wunsch auf, das geliebte Stück Erinnerung zu besitzen, um einen weiteren Verlust zu vermeiden. Nathan hat mit seinem Erstlingswerk den Buchmarkt regelrecht abgeräumt und soll nun sein nächstes Buch herausbringen. Doch Nate hat mit dem viel zu schnellem Erfolg zu kämpfen und nicht immer die besten Entscheidungen getroffen. Zeitgleich kann Nate die Vergangenheit nicht vergessen, vorallem eine bestimmte Person. Shona. Denn diese war eine von zwei Freunden, mit denen der junge Nerd durch dick und dünn gehen wollte. Doch gleich bei der ersten größeren Katastrophe, ließ er alles wie verbrannte Erde zurück. Nun ist Nate zurück und stolpert per Zufall über Shonas Geheimnis. Dabei wollte Nate doch Shona endlich für sich gewinnen, auch wenn er deswegen ihr etwas mitteilen muss, etwas, dass mit ihrer gemeinsamen Vergangenheit zu tun hat. Werden die alten Freunden Shona und Nate einen Weg finden, alles gewesene zu verarbeiten und kann Shona ihren Wunsch das Cottage zu kaufen sich erfüllen? Aber vorallem, wird es für Shona und Nate eine gemeinsame Zukunft geben? Die Story hat mich gleich wieder in den Bann der Kleinstadt Swinton-on-the-Sea gezogen, dabei bleibt sie spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Shona und Nate mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende und tragische Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergießen. Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen, da ich erfahren wollte, ob es für beide ein Happy End gab. Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne.
Ich habe den ersten Band nicht gelesen, das braucht man aber auch nicht unbedingt, da jeder Band in sich geschlossen ist. Es tauchen natürlich die gleichen Nebenfiguren auf, sodass man dann aber sich selbst ein wenig über den Inhalt des ersten Bands spoilert und weiß, um was es in etwa geht. In diesem Band stehen Shona und ihr ehemals bester Schulfreund Nate im Vordergrund. Nate kehrt nach Jahren wieder zurück ins Dorf und versteckt sich. Shona, die noch immer gern an den Orten Zeit verbringt, wo sie sich beide den größten Teil ihrer Jugend aufgehalten haben, trifft ihn zufällig an einem dieser wieder.
Am Anfang lässt der Roman sich gut lesen und man schwelgt wie auf einer Wolke purer Harmonie. Allerdings beginnt dann schleichend das große Drama und das konnte ich in vielen Punkten nicht nachvollziehen. Um nicht den größten Streit beider zu nennen und so die Spannung vorwegzunehmen, ein paar Beispiele, die schon vor dem großen Krach unstimmig erscheinen: Ich konnte nicht wirklich nachvollziehen, warum Shona noch immer so ein großes Drama um Alfie, ihren festen Freund ihrer Jugend, 10 Jahre nach seinem Tod machte, wenn sie nicht mehr zusammen waren und er sie während der Beziehung sowieso mehrfach betrogen hatte.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass es wirklich sehr viele Charaktere gibt, die dann aber leider nicht fein ausgearbeitet wurden. Niemand hatte eine wirklich hervorstechende Macke, an der man ihn oder sie hätte erkennen können. Ich verstehe, dass eine solche Buchreihe, in der es nur darum geht in jedem Band ein perfektes Happy End für ein Paar zu finden, sehr viele Charaktere benötigt werden, aber dann bitte etwas differenzierter gezeichnet. Ich musste meist kurz überlegen, wer noch einmal dieser und jene war, wenn eine Nebenfigur nach 100 Seiten kurz wieder auftauchte. Das war etwas anstrengend und störte den Lesefluss.
Weiterhin wurden sehr viele Zitate von Schriftstellern und Kurt Cobain eingebaut. Wer also so etwas mag, dem empfehle ich das. Ich konnte das wieder weniger nachvollziehen, denn ich kenne niemanden, der wirklich andauernd mit Zitaten um sich schmeißt. Und die Kurt Szenen sollten romantisch wirken denke ich, für mich hatten sie allerdings den gegenteiligen Effekt. Diese hatten in meinen Augen einen eher depressiven Touch in den Roman hinzugefügt, der unpassend zum Klappentext und Cover wirkte.
Fazit: Kann man lesen, man verpasst aber auch nicht viel, wenn man es lässt.
Klappentext: Niemand würde vermuten, dass die toughe Shona nicht nur ein Café in Swinton führt und fantasievolle Cupcakes backt, sondern auch einen Blog betreibt, in dem sie nie abgeschickte Briefe veröffentlicht. Einer dieser Briefe ist von ihr selbst. Sie hat ihn an Alfie, ihren verstorbenen Freund, geschrieben, an dessen Tod sie sich schuldig fühlt. Womit sie allerdings nicht gerechnet hätte: Eines Tages bekommt sie eine Antwort darauf, und der unbekannte Schreiber scheint sie besser zu kennen, als ihr lieb ist. Nathan Wood, Bestsellerautor und das Enfant terrible von Swinton, hat den Ort vor Jahren verlassen, nach dem Tod seines besten Freundes Alfie. Shona, Nathan und Alfie waren von Kindheit an unzertrennlich, doch irgendwann wurden die Dinge kompliziert – und schmerzhaft. Als Nathan nach einigen wilden Jahren in Edinburgh nun unerwartet nach Swinton zurückkehrt, möchte er Shona endlich seine Gefühle gestehen. Doch dafür müsste er enthüllen, was er damals getan hat. Meinung: Von dieser Geschichte hatte ich mir eine gemütliche Kleinstadtliebesgeschichte mit etwas Tiefgang und Frühlingsgefühlen erhofft, in der man sich einfach wohlfühlt. Anfangs hat es etwas gedauert, bis ich wirklich in Swinton war, die Figuren und ihre Verhältnisse alle zuordnen konnte. Aber vor allem Swinton fand ich gut beschrieben und ich konnte es mir gut vorstellen. Die Figuren mochte ich eigentlich auch, ich mochte, dass Shona nicht nur ihre Leidenschaft für Cupcakes hat, sondern auch einen Blog und sie so einfach facettenreicher war. Allerdings fand ich es teilweise nicht optimal ausgearbeitet, in manchen Stücken ging es nur um ihr Café und der Blog geriet fast in Vergessenheit, dann war es wieder andersrum, mir hat da ein wenig die Balance gefehlt. Das ging mir auch in Bezug auf manch andere Themen so, die irgendwie erschienen, kurz Teil der Geschichte waren und dann nicht mehr wirklich relevant war, was die Story für mich teils etwas langatmig gemacht hat. Am meisten gestört hat mich aber das Drama, es gibt nicht nur den einen großen Knall am Ende, den ich tatsächlich aber sehr nachvollziehbar fand, sondern vorher auch schon Probleme, bei denen die frische Beziehung direkt auf Eis gelegt wird, was mir insgesamt einfach irgendwie zu viel hin und her war. Schön fand ich aber, dass passend zu Titel wieder Bücher und das Schreiben eine Rolle gespielt haben.
Das Cover ist passend zum Titel in hellen Frühlingsfarben gehalten. Es liegen und stehen einige Bücher in einer Reihe. Das dickste Buch ist als Haus mit rotem Dach gestaltet. Wenn man genauer hinsieht, scheint auch der Schornstein aus mehreren Büchern dargestellt zu werden. Hier und da sind noch ein paar Blümchen zu sehen. Für mich passt das Cover gut zum Titel, allerdings kann ich zur Geschichte keine rechte Verbindung aufbauen.
Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln von Katharina Herzog ist der zweite Band von „Das schottische Bücherdorf“. Das Hörbuch erschien im Argon Verlag und wurde von Elena Wilms eingelesen. Für mich ist es das erste Buch der Reihe. Für mich ergaben sich auf den ersten Blick keine Wissenslücken. Ich konnte der Geschichte gut folgen, allerdings kann ich keine so rechte Verbindung zum Titel des Hörbuchs herstellen. Ich konnte in Swinton kein Bücherdorf als solches erkennen.
Die Geschichte startet mit dem Prolog und damit mit einer 18 Jahre jüngeren Version der Protagonisten. Shona, Nathan und Alfie waren in ihrer Jugend Freunde. Letzterer ist leider inzwischen verstorben und die anderen beiden haben sich auseinander gelebt. Shona betreibt im Ort ein Café und möchte mit ihren süßen Kreationen an einem Wettbewerb teilnehmen. Nathan kehrt als Bestseller Autor in seine Heimat zurück. Doch kann er mit seinem Ruhm nicht wirklich etwas anfangen. Beide scheinen mit der Vergangenheit noch nicht wirklich abgeschlossen zu haben.
Ich habe der Stimme von Elena Wilms gerne gelauscht. Sie verlieh dem Setting eine ganz besondere Note. So fühlte ich mich Shona noch etwas näher. Dem Geheimnis des Bücherdorfs kam ich allerdings nicht auf die Schliche, dafür muss man vermutlich den Einstieg: Das kleine Bücherdorf: Winterglitzern gelesen bzw. gehört haben. Denn dort scheint der Fokus auf den verschiedenen Buchhandlungen im Ort zu liegen. Vielleicht kaufe ich mir noch das erste Hörbuch, um die Geschichte von Vicky zu erfahren, die auch in diesem Buch eine kleine Rolle spielte. Wer Lust hat auf eine kurzweilige Geschichte für zwischendurch, wird mit dem Buch vermutlich seine Freude haben.
Niemand würde vermuten, dass die toughe Shona nicht nur ein Café in Swinton führt und fantasievolle Cupcakes backt, sondern auch einen Blog betreibt, in dem sie nie abgeschickte Briefe veröffentlicht. Einer dieser Briefe ist von ihr selbst. Sie hat ihn an Alfie, ihren verstorbenen Freund, geschrieben, an dessen Tod sie sich schuldig fühlt. Womit sie allerdings nicht gerechnet hätte: Eines Tages bekommt sie eine Antwort darauf - und der Verfasser scheint sie besser zu kennen, als ihr lieb ist...
Nathan Wood, Bestellerautor und das Enfant terrible von Swinton, hat den Ort vor Jahren verlassen, nach dem Tod seines besten Freundes Alfie. Shona, Nathan und Alfie waren von Kindheit an unzertrennlich, doch irgendwann wurden die Dinge kompliziert - und schmerzhaft. Als Nathan nach einigen wilden Jahren in Edinburgh nun unerwartet nach Swington zurückkehrt, möchte er Shona endlich seine Gefühle gestehen. Doch dafür müsst er enthüllen, was er damals getan hat...
Für mich war das eine süsse Geschichte für zwischendurch die man perfekt an einem Sonntag wegsnacken kann. Auch wenn sich der Klappentext furchtbar tragisch und traurig anhört - für mich war es trotzdem eher etwas für zwischendurch und nicht so heftig emotional als man denken könnte. Ich muss sagen alles in allem hat mir auch Frühlingsfunkeln etwas besser gefallen als der erste Band - Winterglitzern. Das Setting mochte ich aber auch schon in Band eins wahnsinnig gerne und das war auch in Band zwei nicht andern. Ich meine ein Bücherdorf - wer könnte das nicht lieben!? Shona und Nathan mochte ich auch gerne - aber eine wirklich krasse Bindung konnte ich nicht zu den beiden oder ihren Gefühlen aufbauen. Was mich aber etwas nervt oder stört in der Reihe das wirklich super viel Tod, Trauer und Leid in Swington herrscht, es ist schon etwas viel und auch in Band drei wird das wieder ein großes Thema denke ich werden wenn ich mir anschaue um wenn es gehen wird, aber okay. Was mir auch nicht ganz so zusagt ist das wieder so viele Lügen und Unwahrheiten zwischen den beiden Hauptcharakteren waren (auch das war in Band eins schon so). Aber dennoch alles in allem echt süss und deswegen gebe ich 3 von 5 Sterne.
Bereits das Cover strahlt cozy und frühlingshafte Vibes aus, weshalb ich mich auch genau auf so eine Atmosphäre gefreut habe. Katharina Herzog hat einen sehr angenehmen Schreibstil und ich habe gut in die Geschichte hineingefunden. Besonders die Rückkehr nach Swinton war schön, denn inzwischen fühlt man sich als Leser*in in dem Städtchen schon ein wenig heimisch.
Die Handlung hat mich jedoch nicht zu 100% überzeugt. In der ersten Hälfte des Buches ging es sehr gemächlich voran, was mich überhaupt nicht störte. Allerdings stellte die zweite Hälfte des Buches einen Kontrast dazu dar. Auf einmal passierten mehrere Dinge in kürzester Zeit hintereinander, was für mich eine Distanz zum Buch aufgebaut hat. Es kam mir unnatürlich vor, auch wenn es trotzdem noch ein paar positive Aspekte zu betonen gibt. Damit gemeint sind vor allem zwei Situationen, die sehr klischeehaft ausgehen hätten können. Dies wurde allerdings nicht durchgesetzt, sondern der Fokus auf einen realistischen Ausgang gelegt. Ein offengelegtes Geheimnis am Ende hat mich besonders überrascht und gerade solche Dinge wie Shonas Blog oder der Tortenwettbewerb haben mir gut gefallen.
Zu den Hauptfiguren Shona und Nate konnte ich nicht wirklich eine Bindung aufbauen. Shona war mir noch eher sympathisch als Nate. Deshalb fällt es mir auch sehr schwer die Zwei zu beschreiben. Shona hat ihr Hobby, das Backen, zum Beruf gemacht, ist eine taffe Frau und hat eine Hündin, die sie über alles liebt, aber die Charaktertiefe hat mir hier gefehlt. Dasselbe ist bei Nate vorzufinden, der fast nur als Autor und Alkoholiker dargestellt wird.
Fazit: Blasse Charaktere, ein Wechsel zwischen gemächlichem und zu schnellem Tempo der Ereignisse sowie ein zu abruptes Ende – alles Dinge, die nicht gerade für „Frühlingsfunkeln“ sprechen, auch wenn ich die Geschichte trotzdem gerne gelesen habe. Positiv hervorheben muss man die gemütliche Atmosphäre, ein überraschendes Geheimnis, welches am Ende zum Vorschein kommt, und der angenehmen Schreibstil der Autorin.
Nachdem ich letztes Jahr Katharina Herzogs Auftaktband der Bücherdorf-Reihe gehört und geliebt habe, habe ich mich schon sehr auf den zweiten Band gefreut. Ging es im ersten Teil noch um die Kunsthändlerin Vicky und den attraktiven Witwer und Buchhändler Graham, geht es nun um Grahams Schwester Shona und ihren Freund aus Kindertagen Nathan.
Shona und Nathan waren einst die besten Freunde. Einfach unzertrennlich – bis zu dem Tag als Alfie bei einem Unfall ums Leben kam. Das war auch der Tag, an dem Nathans und Shonas Leben verschiedene Bahnen einschlug. Shona blieb in Swinton-on-Sea, während es Nathan nach Edinburgh verschlug. Shona machte ihren Traum zur Wirklichkeit und eröffnete ein kleines Café, in dem sie fantasievolle Cupcakes verkauft. Nate hingegen wurde zum gefeierten Bestsellerautor. Ganz überraschend und unterwartet trifft Shona Nate – kurz vor Alfies zehntem Todestag – wieder in Swinton an. Sich wieder anzunähern und bedeutet für beide ein großes Stück Arbeit. Doch was, wenn diese Annäherung auf so fragilen Füßen steht, das der kleinste Windhauch sie wieder zunichte machen könnte?
Ich wusste, dass es im zweiten Band nicht wieder um Vicky und Graham, sondern um Shona gehen würde und doch brauchte ich eine kleine Weile, um wieder in Swinton-on-Sea anzukommen und mich auf die Geschichte von Shona einzulassen. Wie auch im ersten Band macht die Sprecherin einen wirklich guten Job. Ich höre ihr sehr gerne zu und lasse mich von ihrer Stimme entführen. Auch die Autorin hat mit ihrem Schreibtalent erneut eine in sich runde und abgeschlossene Geschichte geschaffen, der ich sehr gerne gelauscht habe. Die Figuren waren wie gewohnt authentisch und auch die Emotionen kamen nicht zu kurz.
Genau wie beim ersten Band habe ich auch jetzt die gekürzte Hörbuchversion gehört. Mir hat es an nichts gefehlt und es hätte, für meinen Geschmack auch nicht ausführlicher sein müssen, und dennoch bin ich neugierig darauf, welche Teile der Geschichte eigentlich weggekürzt wurden.
Auch wenn mir Katharina Herzogs Frühlingsfunkeln sehr gut gefallen hat, mochte ich den ersten Band lieber. Für mich sind dort noch mehr Emotionen geflossen und ich habe mich einfach heimelig und wie zu Hause gefühlt. Jetzt im zweiten Band hatte ich dieses Gefühl nicht mehr. Ich habe der Geschichte interessiert gelauscht und mitgefiebert, doch es vermochte mich nicht so packen, wie Vickys und Grahams Geschichte. Ich denke, dass das Geschmackssache ist und eventuell wäre ich auch anders an das Hörbuch rangegangen, wenn der erste Band nicht noch so sehr präsent in meinem Kopf gewesen wäre.
Nichtsdestotrotz kann ich auch den zweiten Teil der Bücherdorf-Reihe empfehlen und vergeben gerne sehr gute 4 von 5 Sternen.
Shona führt in Swinton ein gut gehendes Cafe, bäckt fantasievolle Cupcakes und ist eigentlich immer sehr beschäftigt. Was aber niemand weiß: nebenbei führt sie auch noch einen Blog, auf dem sie unverschickte Briefe veröffentlicht. Der erste gepostete Brief ist von ihr selbst an ihren vor 10 Jahren verstorbenen Freund Alfie, an dessen Tod sie sich schuldig fühlt.
Alfie, Shona und Nathan waren damals beste Freunde und kaum zu trennen. Nathan ist nach Alfies Tod aus Swinton verschwunden und wurde Bestseller-Autor. Nach einigen wilden Jahren in Edinburgh kommt er nun wieder nach Swinton zurück mit dem Vorsatz, Shona endlich seine Gefühle zu gestehen. Doch dafür müsste er enthüllen, was er vor 10 Jahren getan hat ....
Meinung:
Im Dezember habe ich den ersten Teil von dem kleinen Bücherdorf gelesen. Und auch diesmal hat mich das kleine Dörfchen mit seinen Einwohnern in seinen Bann gezogen. Es war fast wie nach Hause kommen! Leider aber nur fast, denn irgendwie hat diese besondere Atmosphäre gefehlt, die das erste Buch ausgemacht hat - wahrscheinlich ganz einfach, weil es mehr oder weniger in einem Buchladen gespielt hat. Im 2. Teil war leider nicht mehr allzu viel vom "Bücher"dorf zu merken. Da hätte die Autorin ruhig noch mehr drauf eingehen können.
Aber auch das Cafe ist ein recht schöner Platz und die Gegend rund um das Dörfchen ist ja auch wunderschön und lädt zum Träumen ein.
Shona mochte ich im ersten Teil der Reihe überhaupt nicht. Ist ja auch verständlich, damals hatte sie ja etwas gegen unsere Hauptprotagonistin und kam recht unsympathisch rüber. Diese Probleme sind aber längst geklärt und Shona ist eine sehr liebenswerte Protagonistin, die zwar tough tut, aber innen drinnen doch einen weichen Kern hat.
Nathan lernen wir im Laufe des Buches auch besser kennen. Und wir erfahren auch, wie schön die Zeit gewesen sein muss, als sie noch zu dritt waren. Alfies Tod ist eine Tragödie, über die Shona und Nathan auch nach 10 Jahren noch nicht hinweg gekommen sind.
Natürlich treffen wir auch schon aus dem ersten Band liebgewonnene Charaktere wieder. Diese Begegnungen, das Dorf, die Protagonisten usw - all das macht das Buch zu einem Wohlfühlbuch.
Na het verhaal van Graham in deel één, volgen we in *Lenteliefde* zijn zus Shona. En eerlijk? Deze tweede roman wist me meer te raken dan de eerste. Het voelde warmer, oprechter — misschien omdat Shona’s reis er een is van verlies, loslaten en opnieuw leren voelen.
Als kind was ze onafscheidelijk van Alfie en Nate. En zelfs toen Alfie haar vriend werd, bleef de band tussen hen drieën hecht. Maar Alfie’s tragische overlijden maakte aan alles een abrupt einde. Jaren later kruisen Shona en Nate elkaars pad opnieuw, in het huis van Alfie’s grootmoeder, dat gerenoveerd én verkocht moet worden. De confrontatie met het verleden is onvermijdelijk, maar ook nodig.
Wat ik zo waardeer aan dit boek, is de rustige opbouw. Geen overdreven drama of onrealistische wendingen, maar twee mensen die elk hun eigen pijn dragen en proberen te helen. Shona’s ontwikkeling voelde geloofwaardig aan. Van afstandelijk en op haar hoede, naar iemand die zich stilaan openstelt — voor Nate, maar ook voor anderen, zoals Vicky. Dezelfde Vicky die ze in het vorige boek nog afstootte, krijgt nu alsnog een kans.
Swinton, het kustdorpje waar alles zich afspeelt, is opnieuw prachtig tot leven gebracht. Je voelt de zeewind haast door de pagina’s waaien. De perspectiefwisselingen werkten hier verrassend goed en gaven meer diepgang aan het verhaal. En wat ik zéker kan waarderen: volwassen hoofdpersonages die zich ook daadwerkelijk volwassen gedragen. Geen eindeloze ruzies of misverstanden die bladzijdenlang uitgesponnen worden — maar communicatie, reflectie en groei.
Lenteliefde is misschien geen boek dat je wereld op z’n kop zet, maar het is wel eentje dat stilletjes onder je huid kruipt. Een warm, ontroerend verhaal over tweede kansen en de moed om het verleden onder ogen te zien.
Ach wie schön, zurück ins Schottische Bücherdorf Swinton zurück kehren zu dürfen. Ich habe nämlich schon Band 1 der Reihe als Hörbuch gehört und mich in dieses sympathische Dorf verliebt. Ich meine, wie kann man denn ein Bücherdorf nicht mögen? Es war ein richtiges »nachhause kommen«. Der Stil von Katharina Herzog ist sehr angenehm, flüssig und man fühlt sich einfach wohl beim hören. Ein richtiges Wohlfühl-Hörerlebnis. Im Frühlings-Band der Jahreszeiten-Reihe dreht sich die Geschichte um Shona (die Schwester von Graham aus »Winterglitzern«) und ihrem Freund aus Kindertagen, Nate. Shona empfand ich im Vorgängerband als sehr distanziert und verschlossen. Das ist sie eigentlich auch noch in diesem Buch ein ganzen Stück lang. Nur taut sie immer mehr auf und öffnet sich sogar Vicky, der Freundin ihres Bruders. Was ich wirklich toll fand, auch wenn ich an Band 1 denke. Ich fand, dass Shona eine schöne Entwicklung durch macht. Bei Nate war ich mir zuerst zwar nicht so sicher, was ich von ihm halten soll, aber der Literatur-Bad-Boy ist halt doch immer noch der ruhige, etwas unsichere Junge, der schon immer in Shona verknallt war. Seine Entwicklung finde ich sogar noch ein bisschen interessanter gezeichnet als Shonas. Stille Wasser sind scheinbar wirklich sehr tief. Elena Wilms hatte ja schon Band 1 eingelesen und ich habe ihr auch hier wieder sehr gerne zugehört. Sie hat eine wirklich sympathische Stimme und hat super zur Geschichte gepasst. Ein schöner Band 2 der Reihe. Jetzt bin ich umso mehr noch auf die zwei kommenden Jahreszeiten (Sommer und Herbst) in dem Schottischen Bücherdorf Swinton gespannt.
Atmosphärisch. Herzenswarm. Liebenswert. Leseerlebnis : "Das kleine Bücherdorf - Frühlingsfunkeln" hat der zweite Band der Bücherdorf-Serie von Katharina Herzog und wird hauptsächlich aus den Perspektiven der Protagonisten Shona und Nate in der Sie- bzw. Er-Form erzählt, wobei auch andere Bewohner "zu Wort kommen". Ich habe mich sehr darüber gefreut wieder nach Swinton-on-Sea zurückkehren zu dürfen. Man fühlt sich direkt wieder heimisch und genießt es in das Geschehen eintauchen zu können, die liebenswerten Bewohner zu beobachten und natürlich auch die Geschichte von Shona und Nate zu verfolgen. Die Autorin schreibt gewohnt gefühlvoll, sehr bildhaft und atmosphärisch. Kleine Warnung allerdings: beim Lesen bekommt man als kleine Naschkatze viel Appetit. Der Handlungsverlauf war durchaus interessant und konnte mich an das Buch fesseln, lediglich ein paar Dinge hätte ich persönlich mir seitenintensiver gewünscht und andere hätten vielleicht weniger raumfüllend sein können. Ein wenig Mimimi auf hohem Niveau. Nichtsdestotrotz hat mir "Frühlingsfunkeln" wieder sehr gefallen, auch wenn es auch meiner Sicht "Winterglitzern" nicht ganz das Wasser reichen konnte. Das Hörbuch kann ich übrigens auch sehr empfehlen. Elena Wilms hat es wunderbar und sehr lebhaft eingespochen und der Geschichte zusätzlich Leben eingehaucht. Fazit : Eine besondere Geschichte über Freundschaft, Vergangenheitsbewältigung, Verbundenheit, Trauer und Neuanfänge
Früher waren Shona, Alfie und Nate die drei Musketiere, dann wurden Shona und Alfie ein Paar und Nate der beste Freund der beiden. Nun ist Alfie seit zehn Jahren tot und Nate ist verschwunden. Nur Shona ist in dem kleinen Bücherdorf geblieben, sie hat ein Café in dem es sehr phantasievolle Cupcakes gibt. Dazu hat sie einen Blog von dem niemand etwas weiß, dort werden nie abgesendete Briefe veröffentlicht. Ohne Anrede oder Absender, werden Gefühle, Fragen oder unaussprechliche Tatsachen geschrieben. Der erste Brief ist von Shona an Alfie nach seinem Tod. Nun kommt auf einmal eine Antwort, wer kennt sie so gut das er ihre Fragen beantworten kann. Es ist das zweite Buch das aus dem Bücherdorf berichtet, aber unabhängig von einander zu lesen. Der einzige Bezug zum ersten Buch ist mit der Verwendung der Namen und der Verwandtschaftsverhältnisse beendet. Mir hat dieses Buch besser gefallen, es wurden sehr viel weniger Klischees verwendet und die gefühlten logischen Fehler waren auch weniger. Die Probleme waren echte und nicht wie im vorherigen Buch eher Luxusnatur. Die Themen sind ernst, sie kommen in vielen Familien, Beziehungen vor. Die Autorin hat sie gut in ihre Liebesgeschichte zwischen Shona und Nate eingebunden. Das Bücherdorf ist ein nettes Setting spielt aber in diesem Buch keine Rolle mehr. Es ist ein kleiner Ort mitten in Schottland nicht mehr und nicht weniger.
Meine Meinung Im zweiten Teil treffen wir auf Shona, die wir schon etwas im Band »Winterglitzern« kennenlernen durften. Wenn sie in ihrer Küche in ihrem kleinen Café steht, dann blüht sie auf. Das ist ihre Welt. Und heimlich führt sie einen Blog und plötzlich ist ihr Brief an ihren verstorbenen Freund Alfie online. Das wirft sie aus der Bahn und bringt ihr kleines, schönes Leben doch ziemlich durcheinander. Nach und nach erfährt man die ganze Geschichte dazu und auch, warum der Schriftsteller Nathan oft ein merkwürdiges Verhalten an den Tag legt. Hier haben Shona und Nathan mein Herz sehr berührt und ich habe so gehofft, dass alles ein gutes und schönes Ende nimmt. Katharina Herzog hat mich diesbezüglich nicht enttäuscht. Die zwei agieren absolut authentisch, so dass man sie zwischendurch wirklich gerne festdrücken möchte. Das kleine Bücherdorf in Swinton-on-Sea gefällt mir immer besser, denn ich lerne von Band zu Band immer mehr Nebencharaktere kennen und lieben. Hier treffen wir auch wieder auf Shona, Graham und Finlay. Darüber habe ich mich sehr gefreut.
Fazit Katharina Herzog überzeugt auch hier mit bildlichen Beschreibungen und einem warmherzigen Schreibstil. Ihre Bücher laden dazu ein, abzutauchen und zu träumen. Für Frühlingsfunkeln gibt es 5 🐥🐥🐥🐥🐥 denn hier habe ich mich rundherum gut aufgehoben gefühlt. Mit den Figuren gelitten, gelacht und geweint.
Eine süße Geschichte mit liebenswerten Kleinstadtbewohnern für den (kommenden) Frühling: Shona, die Schwester von Graham aus Band 1, rackert sich täglich für ihr kleines Café ab - und ist damit auch sehr erfolgreich. Nur in Sachen Liebe läuft es nicht rund. Vieles ist zwischen Nate, ihrem besten Freund, und ihr unausgesprochen, denn beide haben den dritten im Bunde, Alfie, früh durch einen Verkehrsunfall verloren. Und Shona war damals mit Alfie zusammen…
Während Nate sich mit seinem frühen Ruhm als Schriftsteller und einer Alkoholsucht rumschlägt, will Shona Alfies altes Zuhause kaufen, was frisch auf den Immobilienmarkt gekommen ist. Doch um das letzte Kleingeld dafür zusammen zu bekommen, muss sie bei einem Backwettbewerb mit dem Motto „wo das Herz wohnt“ gewinnen…
An sich passiert nichts Überraschendes, aber es ist warmherzig, mit skurril-netten Charakteren, die über das gesamte Bücherdorf verstreut sind. Das heißt übrigens so, weil es proportional überdurchschnittlich viele Buchläden und Antiquariate im Verhältnis zur Bevölkerung in dieser fiktiven Kleinstadt gibt.
Shona führt ein Café in Swinton und neben dem Backen von fantasievollen Cupcakes. Die allein durch das Beschreiben sorgen, dass ich Hunger bekomme. Führt sie einen Blog, in dem sie nie abgeschickte Briefe veröffentlicht. Alles hat mit einem Brief von ihr begonnen. Man hat sie schon im ersten Band etwas kennengelernt. So warm wurde ich dort nicht mit ihr, jedoch in diesem Buch schon. Achtung, die Taschentücher sollten immer in Reichweite sein. Denn hier wird es emotional sehr Kurvenreich. Nathan Wood, war ja nur ein Schatten, jetzt lernen wir ihn kennen und das mit all seinen Geheimnissen und Schatten aus der Vergangenheit. Die beiden passen perfekt zusammen und doch es hat mir gefallen wie es alles gelaufen ist. Natürlich sind alte Bekannte auch wieder aufgetaucht. Auch dieses Band habe ich wieder geliebt, freue mich schon auf Band 3 und 4.