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Il figlio del figlio
Nicola ha ventisei anni e fa l'insegnante precario a Milano. È il figlio del figlio di nonno Leonardo, un omone potente e analfabeta che un giorno porta la notizia: bisogna vendere la casa al mare. Nonno, padre e nipote partono per raggiungere la Puglia – un viaggio tra i luoghi e le memorie che hanno costruito la famiglia Russo – che poi “è il posto dove uno deve stare”. Tra quelle mura ognuno ritrova le proprie tracce: Nicola gli amori estivi; il padre la scuola e la giovinezza; il nonno la sua vita di contadino.
Tre uomini che tirano le somme della propria vita, tre lingue diverse per raccontare la guerra e l’impegno politico, l’emigrazione e la perdita delle radici; il bisogno di partire e la conquista di un posto in cui tornare.
Tre uomini che tirano le somme della propria vita, tre lingue diverse per raccontare la guerra e l’impegno politico, l’emigrazione e la perdita delle radici; il bisogno di partire e la conquista di un posto in cui tornare.
156 pages, Paperback
First published May 1, 2010
16 people are currently reading
263 people want to read
About the author
Marco Balzano
35 books213 followersMarco Balzano vive a Milano, dove lavora come insegnante di Lettere nei licei. Dottore di ricerca in lettere, nel 2010 pubblica il suo primo romanzo.
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Displaying 1 - 30 of 56 reviews
November 19, 2021
„Ich weiß nicht, wie viele Jahre ich nicht mit meinem Vater gesprochen hatte. Ich glaube sogar, es war das erste Mal überhaupt. Vielleicht, weil wir noch nie in einer Sternennacht im Gebirge spazieren gegangen waren. Vielleicht, weil wir jetzt weniger Vater und Sohn als vielmehr zwei Männer waren. Allein mit der Dunkelheit und der Angst vor der Abwesenheit Gottes.“ (Zitat)
Ein leiser, zarter Roman über drei Generationen, über „Heimat“, eine Wohnung am Meer und zwischenmenschliche Distanz.
Seit Ewigkeiten lebt die Familie Russo in Mailand, einst dorthin gezogen in die Großstadt, weit weg aus dem kleinen Dorf nahe dem Meer. Nun, nachdem sich jahrelang niemand um die Wohnung gekümmert hat, steht der Verkauf selbiger an. Großvater Leonardo, liebevoll Babbo genannt, ehemaliger Kommunist, verspürt tiefen Herzschmerz. Für ihn ist die Wohnung ein Stück Heimat, das er zurücklassen musste; ein Gefühl, das tief vergraben war, aber nie weg. Für Riccardo, Leonardo’s Sohn und Vater von Nicolà, ist die gefühlte Verbindung zu dieser Wohnung eine andere. Für ihn führte diese zum Zerfall und stetigem Streit unter den Geschwistern. Für Nico, arbeitssuchenden Lehrer, ist es die Wohnung, die er in den Ferien besuchte, wo er seine Freizeit verbringen durfte und die Zeit mit Großeltern und Freunden verbrachte. So unterschiedlich jedoch die Gemütszustände und Gefühle der Drei zur Wohnung sind, so stark ist trotzdem ihre Verbindung dadurch zueinander.
Die Wohnung wurde zurückgelassen, als man sich in den wirtschaftlich besseren Norden aufmachte, um dort ein besseres Leben zu genießen. Eines Tages ist es soweit, die Wohnung verfällt langsam, soll verkauft werden und dem sentimentalen Denken ein Ende gemacht werden. Und so machen sich die drei auf die Reise von Mailand nach Barletta/Apulien. Für Nico ist Großvater Leonardo sein Held, ein großer Krieger. Bei ihm und seiner Großmutter hat er dort viel Zeit verbracht, daher will er auch mitfahren nach Apulien – und, um seinen Vater zu ärgern. Auf diese Reise lernen die drei auch sehr viel über sich selbst, kommen sich selbst auch näher, streiten und trauern gemeinsam.
Balazano hat hier wieder tolles geschaffen. Eine gefühlvolle Geschichte, leise und doch ausdrucksstark. Hier wird beim Lesen schnell klar, dass Balzano die Reise sowie die Wohnung als Metaphern benutzt, als Symbole für Erinnerungen, Vater-Sohn-Beziehungen, dem Gefühl von Heimat und Lebensveränderungen bzw. Erfahrungen. Er beschreibt die Heimatlosigkeit, das Auseinanderleben der Familie. Der Verfall der Wohnung ist ein Symbol für den Zerfall der Familie. Die Leben und die damit verbundenen Veränderungen, die in Barletta von Statten gingen, als Leonardo weg war. Früher noch Herr der Gassen, heute teilweise nicht mehr erkannt. Zu lange war er weg.
..
Eine Generationengeschichte, pointiert, herrlich ehrlich, klar, laut & leise und doch auch zurückhaltend, authentisch und sehr unterhaltsam. Ein Buch über das Loslassen von nostalgischen Erinnerungen, den Verlust von anderen und von Heimat. Ein Buch, das ins Herz geht. Leseempfehlung!
..
„Es handelte sich um Sand von vor zwanzig Jahren, er war noch nicht zerfallen und verschwunden. Das wären die richtigen Körnchen gewesen, die Atome, damit hätte ich die Sanduhr meiner Zeit füllen können. Mit der festgebackenen Erde meiner Kindheit.“ (Zitat)
Ein leiser, zarter Roman über drei Generationen, über „Heimat“, eine Wohnung am Meer und zwischenmenschliche Distanz.
Seit Ewigkeiten lebt die Familie Russo in Mailand, einst dorthin gezogen in die Großstadt, weit weg aus dem kleinen Dorf nahe dem Meer. Nun, nachdem sich jahrelang niemand um die Wohnung gekümmert hat, steht der Verkauf selbiger an. Großvater Leonardo, liebevoll Babbo genannt, ehemaliger Kommunist, verspürt tiefen Herzschmerz. Für ihn ist die Wohnung ein Stück Heimat, das er zurücklassen musste; ein Gefühl, das tief vergraben war, aber nie weg. Für Riccardo, Leonardo’s Sohn und Vater von Nicolà, ist die gefühlte Verbindung zu dieser Wohnung eine andere. Für ihn führte diese zum Zerfall und stetigem Streit unter den Geschwistern. Für Nico, arbeitssuchenden Lehrer, ist es die Wohnung, die er in den Ferien besuchte, wo er seine Freizeit verbringen durfte und die Zeit mit Großeltern und Freunden verbrachte. So unterschiedlich jedoch die Gemütszustände und Gefühle der Drei zur Wohnung sind, so stark ist trotzdem ihre Verbindung dadurch zueinander.
Die Wohnung wurde zurückgelassen, als man sich in den wirtschaftlich besseren Norden aufmachte, um dort ein besseres Leben zu genießen. Eines Tages ist es soweit, die Wohnung verfällt langsam, soll verkauft werden und dem sentimentalen Denken ein Ende gemacht werden. Und so machen sich die drei auf die Reise von Mailand nach Barletta/Apulien. Für Nico ist Großvater Leonardo sein Held, ein großer Krieger. Bei ihm und seiner Großmutter hat er dort viel Zeit verbracht, daher will er auch mitfahren nach Apulien – und, um seinen Vater zu ärgern. Auf diese Reise lernen die drei auch sehr viel über sich selbst, kommen sich selbst auch näher, streiten und trauern gemeinsam.
Balazano hat hier wieder tolles geschaffen. Eine gefühlvolle Geschichte, leise und doch ausdrucksstark. Hier wird beim Lesen schnell klar, dass Balzano die Reise sowie die Wohnung als Metaphern benutzt, als Symbole für Erinnerungen, Vater-Sohn-Beziehungen, dem Gefühl von Heimat und Lebensveränderungen bzw. Erfahrungen. Er beschreibt die Heimatlosigkeit, das Auseinanderleben der Familie. Der Verfall der Wohnung ist ein Symbol für den Zerfall der Familie. Die Leben und die damit verbundenen Veränderungen, die in Barletta von Statten gingen, als Leonardo weg war. Früher noch Herr der Gassen, heute teilweise nicht mehr erkannt. Zu lange war er weg.
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Eine Generationengeschichte, pointiert, herrlich ehrlich, klar, laut & leise und doch auch zurückhaltend, authentisch und sehr unterhaltsam. Ein Buch über das Loslassen von nostalgischen Erinnerungen, den Verlust von anderen und von Heimat. Ein Buch, das ins Herz geht. Leseempfehlung!
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„Es handelte sich um Sand von vor zwanzig Jahren, er war noch nicht zerfallen und verschwunden. Das wären die richtigen Körnchen gewesen, die Atome, damit hätte ich die Sanduhr meiner Zeit füllen können. Mit der festgebackenen Erde meiner Kindheit.“ (Zitat)
June 1, 2022
Questo romanzo è stato pubblicato per la prima volta da Marco Balzano nel 2010, per Avagliano, è stato finalista del Premio Dessì 2010, ha ricevuto la menzione speciale della giuria Premio Brancati-Zafferana 2011 e infine il Premio Corrado Alvaro Opera prima 2012.
Sellerio lo ha ripubblicato nel 2016 ed Einaudi nel 2022.
Un nonno, un padre e un figlio a confronto: Leonardo, Riccardo e Nicola sulla strada Milano-Barletta, a bordo di una Punto amaranto, riscoprono, ritrovano e mettono in discussione le proprie radici.
Nicola, il figlio ventiseienne nato a Milano, alle prese con il mestiere del professore, comprende il barlettano ma non lo parla: una lingua estranea, straniera eppur famigliare.
Al racconto fa da sfondo il paesaggio tipico della mia Puglia
“Ulivi e nient’altro che lunghe file di ulivi sporgenti fino al ciglio della strada che taglia la campagna. Loro non correvano inghiottiti all’indietro. Rimanevano saldi con i ventagli verdi che si allungano nel sole. Nostalgia di casa non arrivava nonostante tutto quell’abbassarsi di labbra, di silenzi incomprensibili di cui erano stati pieni quei giorni. Nostalgia di casa non arrivava. E gli ulivi scorrevano lenti."
Gli ulivi, con i loro tronchi che sembrano delle opere d'arte, diventano testimoni di quella nostalgia che si attarda nell'essere avvertita, perché "forse viaggiare con loro non era stato solo andarsi a svuotare le tasche di sabbia, ma affondare per bene le mani nel ventre caldo delle cose in comune che non ci siamo mai detti. Sempre pronti a marcare le differenze, a barricarci dietro i silenzi. E gli ulivi scorrevano lenti. E nostalgia non ne sentivo. Sentivo invece spavento all’idea di trovarmi ancora altre sere da solo, assente, chiuso in casa a sfogliare riviste senza trovare parole da dire agli amici, senza trovare parole da lasciare sui fogli. Di vedere sfuggire il tempo come mio padre nella falsa immobilità delle sere al davanzale."
E gli ulivi continuano a scorrere lenti, come una sorta di marcatempo. E ad essi si alternano le vigne "come lunghi corridoi che non si sa dove arrivino. E io nostalgia non ne sentivo perché forse era quella dov’ero la mia nostalgia, quel mare in cui non sapevo prendere direzioni, quei grumi di strade dietro i viali incastonati in un tempo che poteva essere qualunque tempo già stato. Nemmeno adesso posso dimenticare quegli ulivi che scorrevano lenti.
Ero passato per quelle vie senza potermi fermare. Io non avevo brandelli di città vecchia da riesumare, amici da accompagnare un’ultima volta. A me quelle strade non mostravano l’anima cruda del loro passato, erano solo il teatro dell’infanzia smemorata. Le stesse cose che a me rivelavano un volto, un’atmosfera, a babbo rivelavano un’anima. E arrivava anche a mio padre quest’anima e lui ci sentiva ancora un ricordo, un affetto, anche se non diverso da quello che si porta a una vecchia fidanzata con cui non si riusciva ad andare d’accordo.”
Ogni luogo non è solo la somma di un nome e di un volto. Ma è custode di ricordi, delle origini delle propria famiglia, delle tradizioni. Un luogo diventa casa, non appena acquista un'anima.
Per Nicola, la terra di suo padre e di suo nonno non è ancora la sua terra.
Lo diventerà, forse.
Chissà.
Sellerio lo ha ripubblicato nel 2016 ed Einaudi nel 2022.
Un nonno, un padre e un figlio a confronto: Leonardo, Riccardo e Nicola sulla strada Milano-Barletta, a bordo di una Punto amaranto, riscoprono, ritrovano e mettono in discussione le proprie radici.
Nicola, il figlio ventiseienne nato a Milano, alle prese con il mestiere del professore, comprende il barlettano ma non lo parla: una lingua estranea, straniera eppur famigliare.
Al racconto fa da sfondo il paesaggio tipico della mia Puglia
“Ulivi e nient’altro che lunghe file di ulivi sporgenti fino al ciglio della strada che taglia la campagna. Loro non correvano inghiottiti all’indietro. Rimanevano saldi con i ventagli verdi che si allungano nel sole. Nostalgia di casa non arrivava nonostante tutto quell’abbassarsi di labbra, di silenzi incomprensibili di cui erano stati pieni quei giorni. Nostalgia di casa non arrivava. E gli ulivi scorrevano lenti."
Gli ulivi, con i loro tronchi che sembrano delle opere d'arte, diventano testimoni di quella nostalgia che si attarda nell'essere avvertita, perché "forse viaggiare con loro non era stato solo andarsi a svuotare le tasche di sabbia, ma affondare per bene le mani nel ventre caldo delle cose in comune che non ci siamo mai detti. Sempre pronti a marcare le differenze, a barricarci dietro i silenzi. E gli ulivi scorrevano lenti. E nostalgia non ne sentivo. Sentivo invece spavento all’idea di trovarmi ancora altre sere da solo, assente, chiuso in casa a sfogliare riviste senza trovare parole da dire agli amici, senza trovare parole da lasciare sui fogli. Di vedere sfuggire il tempo come mio padre nella falsa immobilità delle sere al davanzale."
E gli ulivi continuano a scorrere lenti, come una sorta di marcatempo. E ad essi si alternano le vigne "come lunghi corridoi che non si sa dove arrivino. E io nostalgia non ne sentivo perché forse era quella dov’ero la mia nostalgia, quel mare in cui non sapevo prendere direzioni, quei grumi di strade dietro i viali incastonati in un tempo che poteva essere qualunque tempo già stato. Nemmeno adesso posso dimenticare quegli ulivi che scorrevano lenti.
Ero passato per quelle vie senza potermi fermare. Io non avevo brandelli di città vecchia da riesumare, amici da accompagnare un’ultima volta. A me quelle strade non mostravano l’anima cruda del loro passato, erano solo il teatro dell’infanzia smemorata. Le stesse cose che a me rivelavano un volto, un’atmosfera, a babbo rivelavano un’anima. E arrivava anche a mio padre quest’anima e lui ci sentiva ancora un ricordo, un affetto, anche se non diverso da quello che si porta a una vecchia fidanzata con cui non si riusciva ad andare d’accordo.”
Ogni luogo non è solo la somma di un nome e di un volto. Ma è custode di ricordi, delle origini delle propria famiglia, delle tradizioni. Un luogo diventa casa, non appena acquista un'anima.
Per Nicola, la terra di suo padre e di suo nonno non è ancora la sua terra.
Lo diventerà, forse.
Chissà.
December 28, 2022
Was ist Heimat? Wie ist es umzuziehen und seine Freunde hinter sich zu lassen? In diesem Buch geht es um drei Generationen, welche jeweils andere Verbindung und andere Erinnerungen zum alten Haus am Meer haben, welches ihnen einst gehört hat. Die Geschichte wird sehr ruhig erzählt, hatte für mich aber leider nicht die Wirkung, dass ich unbedingt weiterlesen möchte. Ich liebe den Titel des Buches!!
February 9, 2022
who wants to go on a roadtrip through Italy with me?
December 9, 2024
Sono sull'orlo delle lacrime e signor Balzano se questo non è un elogio alla sua scrittura non so cosa lo sia.
Lettura breve di un pomeriggio. Un road-trip maledetto di tre generazioni di uomini verso la Puglia. Una Milano-Barletta all'insegna di bestemmie, silenzi e rancori in un viaggio in auto e fra le viuzze di un paese del sud. Perché fra uomini è così pietoso il dialogo? Se non abbiamo niente da insegnare, ed anche in queste occasioni è più per incolpare che per vero interesse pedagogico favelliamo, preferiamo stare zitti.
Non credo di aver mai incontrato un personaggio che più mi fosse vicino come questo Nicola. Il suo rapporto con la Puglia, lo studio delle lettere, il rapporto con il lavoro e i parenti mi ha lasciato smarrito. Ho ritrovato un pezzo della mia anima perso chissà dove; le mie estati e la mia eterna infanzia erano in qualche maniera nascoste in questo libro.
Non è solo la consapevolezza di essere figlio di migranti di terre lontane, e quindi depositario e terribile custode di conoscenze sempre più caduche; non è il bisogno di essere uomo - che Nicola va cercando/procrastinando- che lui sente pesare su di lui ad ogni incontro/scontro con il padre; e non è nemmeno la passione per le lettere e la difficoltà per la giusta scrittura che mi fanno immedesimare in Nicola così tanto: ciò che più di tutto mi ha ricordato chi io sia sono quelle descrizioni di sabbia e spiaggia, quel bisogno di mare che ci dimentichiamo esistere ma che sempre, paziente, ci aspetta.
Quella infanzia spensierata passata a mangiare frutta al sole, a nascondersi dalla calura del pomeriggio, quando i grandi - giganti e guerrieri allora, e uomini stanchi oggi - s'assopivano e lasciavano i fanciulli ai loro giochi ed alle loro scoperte. Non può essere soltanto stata una fugace ombra del mio ricordo quella infanzia.
Ma la casa del Nonno non c'è più. E ogni estate che mi passa davanti senza che io oda il frinire delle cicale mi ricorda quanto io stia invecchiando; mi ricorda di come il giallo sole della campagna nel mio cuore ha vinto da tempo contro il grigiore dell'industria.
Lettura breve di un pomeriggio. Un road-trip maledetto di tre generazioni di uomini verso la Puglia. Una Milano-Barletta all'insegna di bestemmie, silenzi e rancori in un viaggio in auto e fra le viuzze di un paese del sud. Perché fra uomini è così pietoso il dialogo? Se non abbiamo niente da insegnare, ed anche in queste occasioni è più per incolpare che per vero interesse pedagogico favelliamo, preferiamo stare zitti.
Non credo di aver mai incontrato un personaggio che più mi fosse vicino come questo Nicola. Il suo rapporto con la Puglia, lo studio delle lettere, il rapporto con il lavoro e i parenti mi ha lasciato smarrito. Ho ritrovato un pezzo della mia anima perso chissà dove; le mie estati e la mia eterna infanzia erano in qualche maniera nascoste in questo libro.
Non è solo la consapevolezza di essere figlio di migranti di terre lontane, e quindi depositario e terribile custode di conoscenze sempre più caduche; non è il bisogno di essere uomo - che Nicola va cercando/procrastinando- che lui sente pesare su di lui ad ogni incontro/scontro con il padre; e non è nemmeno la passione per le lettere e la difficoltà per la giusta scrittura che mi fanno immedesimare in Nicola così tanto: ciò che più di tutto mi ha ricordato chi io sia sono quelle descrizioni di sabbia e spiaggia, quel bisogno di mare che ci dimentichiamo esistere ma che sempre, paziente, ci aspetta.
Quella infanzia spensierata passata a mangiare frutta al sole, a nascondersi dalla calura del pomeriggio, quando i grandi - giganti e guerrieri allora, e uomini stanchi oggi - s'assopivano e lasciavano i fanciulli ai loro giochi ed alle loro scoperte. Non può essere soltanto stata una fugace ombra del mio ricordo quella infanzia.
Ma la casa del Nonno non c'è più. E ogni estate che mi passa davanti senza che io oda il frinire delle cicale mi ricorda quanto io stia invecchiando; mi ricorda di come il giallo sole della campagna nel mio cuore ha vinto da tempo contro il grigiore dell'industria.
October 20, 2017
1.5*
Qualcosa non ha funzionato per me. Questo libro non ha una vera e propria storia, è il racconto di un ragazzo di 26 anni che si sente uomo ma non riesce a comportarsi da tale. E sullo sfondo il confronto Nord e Sud e il rapporto complicato con il padre e il nonno.
Le premesse mi incuriosivano moltissimo ma lo sviluppo e soprattutto lo stile dell'autore mi hanno annoiata moltissimo.
Pagine in cui non si dice nulla e niente viene trasmesso. Non ho provato empatia per Nicola a mio avviso troppo superficiale. Il suo disagio esistenziale mi ha ricordato quello che si prova in adolescenza. Per questo poi il suo rapportarsi al nonno e al padre non mi ha colpita.
La contrapposizione fra Nord e Sud mi è sembrata esagerata. Vero anche che io sono piemontese, ma vivo in una piccola realtà non così tanto diversa da quella di origine nel libro.
Credo di avere avuto proprio problemi con l'autore, non ho amato il suo modo di esporre le tematiche del libro, nonostante sia un testo breve ho faticato a finirlo, mi sono imposta di farlo.
Qualcosa non ha funzionato per me. Questo libro non ha una vera e propria storia, è il racconto di un ragazzo di 26 anni che si sente uomo ma non riesce a comportarsi da tale. E sullo sfondo il confronto Nord e Sud e il rapporto complicato con il padre e il nonno.
Le premesse mi incuriosivano moltissimo ma lo sviluppo e soprattutto lo stile dell'autore mi hanno annoiata moltissimo.
Pagine in cui non si dice nulla e niente viene trasmesso. Non ho provato empatia per Nicola a mio avviso troppo superficiale. Il suo disagio esistenziale mi ha ricordato quello che si prova in adolescenza. Per questo poi il suo rapportarsi al nonno e al padre non mi ha colpita.
La contrapposizione fra Nord e Sud mi è sembrata esagerata. Vero anche che io sono piemontese, ma vivo in una piccola realtà non così tanto diversa da quella di origine nel libro.
Credo di avere avuto proprio problemi con l'autore, non ho amato il suo modo di esporre le tematiche del libro, nonostante sia un testo breve ho faticato a finirlo, mi sono imposta di farlo.
October 5, 2025
Als Kind eines Gastarbeiters ist für mich Migration ein zentrales Lebensthema, dass nicht nach einer Generation abgehakt ist. Die Frage, wo Heimat ist und inwieweit uns unsere Identität durch unsere Wurzeln. Bestimmt kann man nämlich von sehr vielen Perspektiven betrachten. Dabei muss man noch nicht mal in ein anderes Land ziehen.
Drei Generationen, drei unterschiedliche Perspektiven auf die eigene Identität. Großvater Leonardo stammt aus Barletta, einer Stadt am Meer in Apulien. Hier ist er geboren und aufgewachsen, doch das Wirtschaftswunder Italiens hat den ehemaligen Pfirsich- und Olivenbauern mit seinen Söhnen und seiner Frau nach Mailand verschlagen. Riccardo, sein Sohn, ist im Norden Italiens angekommen und fühlt sich dort zu Hause. Doch seine Vergangenheit begann ebenfalls in der süditalienischen Provinz und obwohl er behauptet, damit nicht mehr viel zu tun zu haben, merkt man im Laufe der Geschichte, wie sehr Ihn diese Gegend doch sozialisiert hat. Als letztes haben wir Nicola im Bunde. Der Enkel ist in Mailand geboren und aufgewachsen und kennt die Hafenstadt nur aus den Ferien einer vergangenen Kindheit
Leonardos Wohnung, die immer noch existiert, soll verkauft werden, denn sie ist dem Verfall preisgegeben. Die 3 reisen, zusammen in den Süden und erleben diesen Trip auf unterschiedliche Art und Weise. Leonardo verfällt in seinen Dialekt, und geht davon aus, dass noch vieles ist wie früher. Er merkt schnell, dass ihm einige Ankerpunkte fehlen. Ricardo ist an einer schnellen Abwicklung der Angelegenheit interessiert. Nicola, der zur Zeit arbeitslos ist und darüber immer wieder in Konflikt mit seinem Vater gerät, träumt sich in seine Kindheit und befindet sich in einem Zustand zwischen Melancholie und Langeweile.
Die Suche nach Heimat ist nicht leicht, wenn sich diese verändert. Der Verfall der Wohnung ist ein Symbol für die ganze Situation. Leonardo sieht sich damit konfrontiert, dass Menschen die ihm nah waren, nicht mehr da sind, Geschäfte geschlossen wurden und Straßenzüge sich verändern. Das lässt auch ihn sich fremd fühlen, während Nicola durch die Erinnerung dieser Stadt, in der er nie wirklich gelebt hat, immer näher kommt. Etwas loszulassen, dass zu einem gehört ist sehr schwer, das weiß ich auch aus meinem eigenen privaten Umfeld. Wenn man die Beziehungen nicht jährlich pflegt, entfremden sich die Menschen dort sehr und bleiben einem doch auf eine besondere Art vertraut, die vielleicht gar nicht mehr existent ist.
Dass auf der Reise in den Süden auch die Beziehungen der drei Männer untereinander eine große Rolle spielen, ist ein Thema, welches gut eingeflochten wurde. Balzano hat eine ruhige, fast poetische Erzählweise, mit der er Bindungen und Konflikte offen legt. Das verleiht dem Roman eine gewisse Tiefe, auch wenn er auf den ersten Blick oberflächlich erscheint
Mir hat das unglaublich gut gefallen.
Da ich einen direkten Bezug zu meinem Leben und meiner Familie sowie meiner eigenen Vergangenheit sehe, ist mir dieser kleine Generationenroman sehr nah gekommen. Und außerdem hat es meinen Wunsch bestärkt diese Region Italiens doch mal zu bereisen.
Eine große Empfehlung an alle, die die kleinen feinen Texte suchen, die vielleicht nicht den großen literarischen Anspruch haben, aber wie eine Perle in einer Muschel entdeckt werden möchten.
Drei Generationen, drei unterschiedliche Perspektiven auf die eigene Identität. Großvater Leonardo stammt aus Barletta, einer Stadt am Meer in Apulien. Hier ist er geboren und aufgewachsen, doch das Wirtschaftswunder Italiens hat den ehemaligen Pfirsich- und Olivenbauern mit seinen Söhnen und seiner Frau nach Mailand verschlagen. Riccardo, sein Sohn, ist im Norden Italiens angekommen und fühlt sich dort zu Hause. Doch seine Vergangenheit begann ebenfalls in der süditalienischen Provinz und obwohl er behauptet, damit nicht mehr viel zu tun zu haben, merkt man im Laufe der Geschichte, wie sehr Ihn diese Gegend doch sozialisiert hat. Als letztes haben wir Nicola im Bunde. Der Enkel ist in Mailand geboren und aufgewachsen und kennt die Hafenstadt nur aus den Ferien einer vergangenen Kindheit
Leonardos Wohnung, die immer noch existiert, soll verkauft werden, denn sie ist dem Verfall preisgegeben. Die 3 reisen, zusammen in den Süden und erleben diesen Trip auf unterschiedliche Art und Weise. Leonardo verfällt in seinen Dialekt, und geht davon aus, dass noch vieles ist wie früher. Er merkt schnell, dass ihm einige Ankerpunkte fehlen. Ricardo ist an einer schnellen Abwicklung der Angelegenheit interessiert. Nicola, der zur Zeit arbeitslos ist und darüber immer wieder in Konflikt mit seinem Vater gerät, träumt sich in seine Kindheit und befindet sich in einem Zustand zwischen Melancholie und Langeweile.
Die Suche nach Heimat ist nicht leicht, wenn sich diese verändert. Der Verfall der Wohnung ist ein Symbol für die ganze Situation. Leonardo sieht sich damit konfrontiert, dass Menschen die ihm nah waren, nicht mehr da sind, Geschäfte geschlossen wurden und Straßenzüge sich verändern. Das lässt auch ihn sich fremd fühlen, während Nicola durch die Erinnerung dieser Stadt, in der er nie wirklich gelebt hat, immer näher kommt. Etwas loszulassen, dass zu einem gehört ist sehr schwer, das weiß ich auch aus meinem eigenen privaten Umfeld. Wenn man die Beziehungen nicht jährlich pflegt, entfremden sich die Menschen dort sehr und bleiben einem doch auf eine besondere Art vertraut, die vielleicht gar nicht mehr existent ist.
Dass auf der Reise in den Süden auch die Beziehungen der drei Männer untereinander eine große Rolle spielen, ist ein Thema, welches gut eingeflochten wurde. Balzano hat eine ruhige, fast poetische Erzählweise, mit der er Bindungen und Konflikte offen legt. Das verleiht dem Roman eine gewisse Tiefe, auch wenn er auf den ersten Blick oberflächlich erscheint
Mir hat das unglaublich gut gefallen.
Da ich einen direkten Bezug zu meinem Leben und meiner Familie sowie meiner eigenen Vergangenheit sehe, ist mir dieser kleine Generationenroman sehr nah gekommen. Und außerdem hat es meinen Wunsch bestärkt diese Region Italiens doch mal zu bereisen.
Eine große Empfehlung an alle, die die kleinen feinen Texte suchen, die vielleicht nicht den großen literarischen Anspruch haben, aber wie eine Perle in einer Muschel entdeckt werden möchten.
March 8, 2023
letztes 1/4 war gut
August 14, 2025
Sono di Barletta e ho parenti a Milano. È il motivo che mi ha spinto a leggere questo libro ma, purtroppo, di Barletta e dei barlettani c'è ben poco. Una descrizione alquanto stereotipata della Barletta di qualche decennio fa. Credo Balzano abbia scritto molto di meglio.Noiosetto
September 25, 2024
Un viaggio di pochi giorni, un ritorno alle origini di nonno, padre e nipote.
Mi ha colpito il fatto che pur essendo un romanzo in azione, allo stesso modo non è una storia di azione.
Di fatto in questo tempo sospeso non succede nulla, ma tutto si gioca sulle emozioni, che Balzano riesce a descrivere molto bene.
Non alla altezza di Resto Qui, ma sempre un'ottima scrittura.
Mi ha colpito il fatto che pur essendo un romanzo in azione, allo stesso modo non è una storia di azione.
Di fatto in questo tempo sospeso non succede nulla, ma tutto si gioca sulle emozioni, che Balzano riesce a descrivere molto bene.
Non alla altezza di Resto Qui, ma sempre un'ottima scrittura.
June 6, 2022
Incipit
Non era stato un anno facile.
Il figlio del figlio Incipitmania
Non era stato un anno facile.
Il figlio del figlio Incipitmania
December 29, 2022
'Il figlio del figlio' è un breve romanzo che vede per protagonisti un nonno, un figlio e un nipote i quali intraprendono un viaggio, da Milano a Barletta, per concludere la vendita della vecchia casa di famiglia. In un susseguirsi di ricordi e scambi di battute sgradevoli, il finale lascia un pochino di amaro in bocca dal momento che non accade assolutamente nulla e tutto va secondo i piani. I personaggi, tuttavia, hanno modo di dimostrare la loro antipatia e il loro livore sin dalle prime pagine, confermando tutto ciò durante l'intera narrazione. Sono assenti manifestazioni di gentilezza e affetto, sono inesistenti atteggiamenti educati e scambi verbali non scortesi tra loro e, nonostante il legame di parentela che li lega, tutti e tre sembrano odiarsi a vicenda. Personalmente penso che il libro avesse ben altra intenzione, ma ciò che arriva al lettore è questo senso di rancore e rabbia che i personaggi provano l'uno nei confronti degli altri e nei confronti della famiglia in generale. Inoltre aleggia anche un antico sistema patriarcale che, per quanto mi riguarda, contribuisce ad aumentare la loro intrinseca antipatia.
Purtroppo, dunque, non ne consiglio la lettura, soprattutto per coloro che sono rimasti piacevolmente colpiti da 'Quando tornerò', dello stesso autore: se in quel romanzo si respirava un senso di dolcezza e delicatezza nei riguardi della famiglia, della terra natia e degli affetti in generale, ne 'Il figlio del figlio' non vi è nulla di tutto ciò. Un vero peccato!
Purtroppo, dunque, non ne consiglio la lettura, soprattutto per coloro che sono rimasti piacevolmente colpiti da 'Quando tornerò', dello stesso autore: se in quel romanzo si respirava un senso di dolcezza e delicatezza nei riguardi della famiglia, della terra natia e degli affetti in generale, ne 'Il figlio del figlio' non vi è nulla di tutto ciò. Un vero peccato!
Read
August 22, 2020Das Thema des Buches hat sich interessant angehört. Nach 65 Seiten habe ich jedoch resigniert aufgegeben. Man "riecht" beinahe in jedem Satz die Übersetzung und oft erschließt sich einem der Sinn nur, wenn man der italienischen Sprache mächtig ist! Die Sätze wirken schwerfällig und oft versteht man nicht, was eigentlich ausgedrückt werden soll. Und dass die Übersetzerin Bayerin ist, ist auch ziemlich schnell erkennbar..
October 15, 2025
Ein schönes Buch, ganz warm und trocken und schwitzig, heiß sogar, und träge und vom Meer leicht salzig. Man bekommt Durst beim Lesen.
Drei Männer, der Ich-Erzähler, sein Vater und sein Großvater, fahren von Mailand aus bis an die Küste von Apulien in Süditalien. Die Familie hat dort eine Wohnung, die sie verkaufen wollen. Oder müssen. Oder sollten. Ganz sicher sind sie sich mit dem Unterfangen nicht, es gibt Reibungspunkte, und der Großvater ist auch nicht sehr gesund.
Aber die drei stellen sich ihren Gefühlen rund um die Wohnung, jeder hat andere Erinnerungen an „die alte Zeit“, als sie noch häufiger hier waren. Es ist ein Buch über Abschied, über das Nacherleben längst vergangener, anderer Zeiten. Mit jedem Abschied geht auch ein Neubeginn einher, oder zumindest eine Rückbesinnung auf das Jetzt, und auch dem widmet sich das Buch.
Ich habe es gerne gelesen. Es fließt locker dahin, und die Stadt Barletta ist so gut beschrieben, dass man dort fast Urlaub machen will – wenn‘s nicht so heiß wäre.
Drei Männer, der Ich-Erzähler, sein Vater und sein Großvater, fahren von Mailand aus bis an die Küste von Apulien in Süditalien. Die Familie hat dort eine Wohnung, die sie verkaufen wollen. Oder müssen. Oder sollten. Ganz sicher sind sie sich mit dem Unterfangen nicht, es gibt Reibungspunkte, und der Großvater ist auch nicht sehr gesund.
Aber die drei stellen sich ihren Gefühlen rund um die Wohnung, jeder hat andere Erinnerungen an „die alte Zeit“, als sie noch häufiger hier waren. Es ist ein Buch über Abschied, über das Nacherleben längst vergangener, anderer Zeiten. Mit jedem Abschied geht auch ein Neubeginn einher, oder zumindest eine Rückbesinnung auf das Jetzt, und auch dem widmet sich das Buch.
Ich habe es gerne gelesen. Es fließt locker dahin, und die Stadt Barletta ist so gut beschrieben, dass man dort fast Urlaub machen will – wenn‘s nicht so heiß wäre.
February 15, 2024
Ecco un libro al maschile che narra di sacrifici, di cambi di vita e di rapporti tra padre e figlio, nonno e nipote. Il viaggio intrapreso dai tre uomini è quello in auto ma anche quello a ritroso negli anni. Raggiunta la vecchia casa di famiglia, riemergono le radici e i ricordi del passato, potenti nella figura dell'anziano analfabeta, meno numerosi in quelli del figlio già più istruito e un po' più deboli in quelli del nipote diventato insegnante che quella casa l'ha frequentata soltanto in occasione delle vacanze estive. Se il primo da sud verso nord ha rappresentato un'apertura, il passaggio verso qualcosa di sconosciuto, ma carico di aspettative e speranza, quest'ultimo viaggio da nord a sud rappresenta un taglio, una chiusura. Nel primo caso, c'era qualcosa da guadagnare; nel secondo, qualcosa da perdere. Il libro si legge volentieri anche se la storia non è una novità di per sé. Appare comunque vera, realistica e per certi versi delicata, lotta sul terrazzo a parte.
February 28, 2024
Un viaggio, tre generazioni a confronto:
Leonardo, il nonno, chiamato Babbo in tutto il libro, analfabeta emigrato a Milano con la famiglia in cerca di una vita migliore;
Riccardo, il padre, figlio del Babbo, arrivato a Milano adolescente si è diplomato e molto presto si è fatto una propria famiglia;
Nicola, voce narrante, è il figlio del figlio, nato a Milano, laureato e insegnante precario.
L’evoluzione di una famiglia.
Insieme compiono un viaggio a Barletta, il paese di origine, per occuparsi della vendita della casa oramai abbandonata da anni.
Le sensazioni che affiorano durante il viaggio sono diverse, la malinconia dei luoghi e delle persone, poche, ritrovate assale il nonno mentre nel padre spesso si avverte un senso di disagio.
Il figlio del figlio invece vive una sorta di inadeguatezza dovuta dallo sradicamento della propria famiglia che forse, nonostante gli anni, non ha mai messo profonde radici a Milano.
Un libro di emozioni e forti sentimenti.
Leonardo, il nonno, chiamato Babbo in tutto il libro, analfabeta emigrato a Milano con la famiglia in cerca di una vita migliore;
Riccardo, il padre, figlio del Babbo, arrivato a Milano adolescente si è diplomato e molto presto si è fatto una propria famiglia;
Nicola, voce narrante, è il figlio del figlio, nato a Milano, laureato e insegnante precario.
L’evoluzione di una famiglia.
Insieme compiono un viaggio a Barletta, il paese di origine, per occuparsi della vendita della casa oramai abbandonata da anni.
Le sensazioni che affiorano durante il viaggio sono diverse, la malinconia dei luoghi e delle persone, poche, ritrovate assale il nonno mentre nel padre spesso si avverte un senso di disagio.
Il figlio del figlio invece vive una sorta di inadeguatezza dovuta dallo sradicamento della propria famiglia che forse, nonostante gli anni, non ha mai messo profonde radici a Milano.
Un libro di emozioni e forti sentimenti.
May 18, 2025
L'opera prima di Marco Balzano è sostanzialmente priva di narrazione. Lo scopo è parlare dei rapporti familiari, e in particolare di quelli padre-figlio. Non serve una storia, e Balzano decide di farne a meno. Prende tre generazioni in conflitto e, con il pretesto di una casa da vendere, fa passare loro tre giorni insieme. Maliconie, ricordi, tensioni, incomprensioni, speranze infrante, disillusione, amarezza, qualche lampo di affetto. C'è da parlare di questo, e per farlo l'autore obbliga il lettore alla noia. Poi lo fa bene, intendiamoci, perché questo è uno Scrittore. Ma come sempre capita quando latitano i fatti, la scrittura prende il sopravvento e si fa scopo anziché mezzo. Con il risultato di alcuni, forse troppi passaggi nei quali il desiderio di mostrare profondità letteraria si fa palese fino all'autocompiacimento.
Peccati di gioventù che si perdonano volentieri, visto che si trovano all'inizio di un sentiero che ha condotto a "Resto Qui".
Peccati di gioventù che si perdonano volentieri, visto che si trovano all'inizio di un sentiero che ha condotto a "Resto Qui".
September 5, 2023
Nicola ha 26 anni ed è ancora un ragazzo, un insegnante precario, che cerca di diventare grande. È nato a Milano ma suo padre vi è arrivato con la sua famiglia quando era ragazzo, costretto a trasferirsi per seguire la ricerca di stabilità di suo padre. Il padre del padre. Originario di Barletta, in Puglia. E sono proprio questi due uomini che Nicola decide di seguire per un ritorno al Sud per vendere la casa di famiglia, quella a cui i nonni sarebbero dovuti tornare, ma della quale gli zii e i genitori di Nicola nel corso del tempo non si sono mai interessati davvero. E così nemmeno i nipoti. Finché il tempo non ha fatto troppi danni.
Ho conosciuto la scrittura di Balzano con 'Resto qui', tra la cinquina del Premio Strega 2018. Ho tifato per lui. Mi ritrovo nel suo modo di sentire e descrivere ancora una volta. Sarà che sono una campana trasferitasi a Milano per l'università, sarà perché il mio primo amore era di Barletta e quei vicoli e quella luce la conosco bene. Sarà perché l'appartenenza e l'estraneità, la radice e i passi avanti sono temi a me carissimi. In ogni caso, questo libro l'ho divorato e gli ho voluto molto bene.
'Forse viaggiare con loro non era stato solo andarsi a svuotare le tasche di sabbia, ma affondare per bene le mani nel ventre caldo delle cose in comune che non ci siamo mai detti. Sempre pronti a marcare le differenze, a barricarci dietro i silenzi. E gli ulivi scorrevano lenti. E nostalgia non ne sentivo. Sentivo invece spavento all'idea di trovarmi ancora altre sere da solo, assente, chiuso in casa a sfogliare riviste senza trovare parole da dire agli amici, senza trovare parole da lasciare sui fogli. Di vedere sfuggire il tempo come mio padre nella falsa immobilità delle sere al davanzale. E gli ulivi scorrevano lenti. Piú dietro scorrevano veloci filari di vigne come lunghi corridoi che non si sa dove arrivino. E io nostalgia non ne sentivo perché forse era quella dov'ero la mia nostalgia, quel mare in cui non sapevo prendere direzioni, quei grumi di strade dietro i viali incastonati in un tempo che poteva essere qualunque tempo già stato. Nemmeno adesso posso dimenticare quegli ulivi che scorrevano lenti'.
Ho conosciuto la scrittura di Balzano con 'Resto qui', tra la cinquina del Premio Strega 2018. Ho tifato per lui. Mi ritrovo nel suo modo di sentire e descrivere ancora una volta. Sarà che sono una campana trasferitasi a Milano per l'università, sarà perché il mio primo amore era di Barletta e quei vicoli e quella luce la conosco bene. Sarà perché l'appartenenza e l'estraneità, la radice e i passi avanti sono temi a me carissimi. In ogni caso, questo libro l'ho divorato e gli ho voluto molto bene.
'Forse viaggiare con loro non era stato solo andarsi a svuotare le tasche di sabbia, ma affondare per bene le mani nel ventre caldo delle cose in comune che non ci siamo mai detti. Sempre pronti a marcare le differenze, a barricarci dietro i silenzi. E gli ulivi scorrevano lenti. E nostalgia non ne sentivo. Sentivo invece spavento all'idea di trovarmi ancora altre sere da solo, assente, chiuso in casa a sfogliare riviste senza trovare parole da dire agli amici, senza trovare parole da lasciare sui fogli. Di vedere sfuggire il tempo come mio padre nella falsa immobilità delle sere al davanzale. E gli ulivi scorrevano lenti. Piú dietro scorrevano veloci filari di vigne come lunghi corridoi che non si sa dove arrivino. E io nostalgia non ne sentivo perché forse era quella dov'ero la mia nostalgia, quel mare in cui non sapevo prendere direzioni, quei grumi di strade dietro i viali incastonati in un tempo che poteva essere qualunque tempo già stato. Nemmeno adesso posso dimenticare quegli ulivi che scorrevano lenti'.
April 25, 2025
Vielleicht das beste Buch wie über Generationen hinweg, die alte Heimat für süditalienische Auswanderer an Bedeutung verliert.
Die Auswanderer kehren jedes Jahr zurück. Nicht nur, weil es die Heimat ist, sondern auch weil alle Auswanderer jedes Jahr zur gleichen Zeit zurück kommen. So sind Familientreffen vorprogrammiert und der Kontakt aufrechterhalten.
Für die Kinder sind nur noch diese Familientreffen und die Freiheit während den Ferien wichtig.
Für die Enkelkinder geht es nur noch um die Freiheit während den Ferien.
Irgendwann muss man loslassen.
Grossvater, Vater und Sohn fahren in den Süden um das Haus des Grossvaters zu verkaufen.
So wie der Verlust der kulturellen Identität schleichend geht, entwickelt sich die Geschichte nur langsam.
Setzt natürlich voraus, das der Leser / die Leserin bereit ist diese langsame Reise mitzugehen.
Die Auswanderer kehren jedes Jahr zurück. Nicht nur, weil es die Heimat ist, sondern auch weil alle Auswanderer jedes Jahr zur gleichen Zeit zurück kommen. So sind Familientreffen vorprogrammiert und der Kontakt aufrechterhalten.
Für die Kinder sind nur noch diese Familientreffen und die Freiheit während den Ferien wichtig.
Für die Enkelkinder geht es nur noch um die Freiheit während den Ferien.
Irgendwann muss man loslassen.
Grossvater, Vater und Sohn fahren in den Süden um das Haus des Grossvaters zu verkaufen.
So wie der Verlust der kulturellen Identität schleichend geht, entwickelt sich die Geschichte nur langsam.
Setzt natürlich voraus, das der Leser / die Leserin bereit ist diese langsame Reise mitzugehen.
September 18, 2019
Era da tempo che volevo leggere un romanzo di Balzano e rimpiango di non averlo fatto prima: 'Il figlio del figlio', pur facendo parte di un genere a me non molto congeniale (romanzo generazionale), ha fatto riaffiorare ricordi dell'infanzia molto simili a quelli dell'autore, catapultandomi in una storia impregnata di poetica coscienza del passare del tempo e della perdita definitiva di un passato di cui solo noi, figli dei figli, deteniamo gli ultimi ricordi. Toccante e realistico. Da leggere assolutamente.
November 14, 2025
3 Generationen in Gestalt einer Familie. Es spiegeln sich die Konflikte zwischen den Generationen in dieser Geschichte. Eine gemeinsame Reise nach Apulien, um dort eine Wohnung zu verkaufen, die viele Erinnerungen birgt. Die Figuren werden in eine medien- und technikfreie Welt gesetzt, das Meer ist Zentrum und natürlich auch die Espresso Pausen. Die Geschichte fließt gleichmäßig, melancholisch und steht auch für die Zerrissenheit in Italien, für Heimat und Loslassen. Ein Buch mit leisen Tönen. Angenehm zu lesen!
November 15, 2022
Di una malinconia travolgente, come solo gli addii possono essere. E se poi è un addio alla propria terra natale, unita allo spaesamento di non sentirsi più parte di alcun luogo , allora la malinconia è totale , dura generazioni, le tre di cui si parla nel romanzo. Delicato e a tratti ironico, questo viaggio a sud è il viaggio fisico e mentale di molto emigrati al nord, a caccia di un lavoro che non ripaga mai del tutto il vuoto lasciato dalle radici.
July 9, 2023
Richtig schönes Buch über heimatliche Verbundenheit zu einem Ort, den man vielleicht garnicht so kennt, wie man eigentlich meint. Ich kann es selber ein bisschen nachvollziehen. Auch ich habe so einen Ort.
Das Buch an sich ist einfach schön geschrieben. Ein bisschen Philosophisch, ein bisschen träumerisch, und mit viel Italien. Zwischen Gassen, italiennischer Geschichte, Espresso und Meer fühlt man sich beim lesen ein bisschen wie im Urlaub. Ich mag Balzano's Bücher. Das Buch ist ein Balzano.
Das Buch an sich ist einfach schön geschrieben. Ein bisschen Philosophisch, ein bisschen träumerisch, und mit viel Italien. Zwischen Gassen, italiennischer Geschichte, Espresso und Meer fühlt man sich beim lesen ein bisschen wie im Urlaub. Ich mag Balzano's Bücher. Das Buch ist ein Balzano.
December 2, 2020
Marco Balzano racconta famiglie e nostalgie. Ancora una volta è la voce del cambiamento, della lontananza. In questo on the road tutto italiano, tre uomini dallo stesso sangue si dicono moltissimo, quasi senza parlare. Milano-Barletta, i ricordi degli altri, di cui spesso riusciamo ad appropriarci per comprendere qualcosa di nostro, che ci dica di più sulla nostra storia.
June 5, 2024
Eine Familiengeschichte mal ganz anders. 3 Generationen fahren zu ihrem Ursprungsort. Für den Großvater ist es ehemalige Heimat, für den Sohn ein Urlaubsdomizile und Kindheit und für den Enkel lediglich ein weit entfernter Ort.
Jeder kämpft mit anderen Dämonen und Problemen, die der Aufenthalt dort und der Verkauf des Hauses mit sich bringt.
Jeder kämpft mit anderen Dämonen und Problemen, die der Aufenthalt dort und der Verkauf des Hauses mit sich bringt.
November 28, 2024
Sommerbuch - perfekt für einen Strandurlaub.
nicht besonders schwer, und damit meine ich das der Inhalt mir nicht schwer im Gedächtnis geblieben ist oder er mich stark beschäftigt hat. ich habe die Geschichte schön gefunden und das war Genau das was ich von ihr wollte- eine schöne Geschichte.
would recommend (für Leute die nichts schweres wollen)
nicht besonders schwer, und damit meine ich das der Inhalt mir nicht schwer im Gedächtnis geblieben ist oder er mich stark beschäftigt hat. ich habe die Geschichte schön gefunden und das war Genau das was ich von ihr wollte- eine schöne Geschichte.
would recommend (für Leute die nichts schweres wollen)
April 14, 2025
Finalmente un romanzo al maschile. I protagonisti, nonno, padre, figlio intraprendono un viaggio da Milano a Barletta con l’intento di vendere la casa di origine. E’ un momento tutto loro, che li avvicina, senza mediazioni femminili. Un po’ malinconico e un po’ immaturo per Balzano, che ci ha dato prove migliori nei libri successivi
December 26, 2021
Ein Roman der einem an einen italienischen Sommerwind erinnert, welcher an einem heissen italienischen Sommertag etwas Linderung verschaffende Kühle herbringt. Ganz still und leise, kaum bemerkbar, kaum erinnerlich doch seine Abstinenz missend.
Genau wie die Wohnung in Barletta.
Genau wie die Wohnung in Barletta.
August 7, 2022
Ein sehr schönes Buch, danach hat man einfach die größte Urlaubslust!
Leider kann ich nicht das Original-italienische lesen, wie viele andere Rezensionen auch bemängeln, merkt man leider, dass das Buch nicht auf deutsch geschrieben wurde, da es an einigen Stellen seltsam formuliert ist.
Leider kann ich nicht das Original-italienische lesen, wie viele andere Rezensionen auch bemängeln, merkt man leider, dass das Buch nicht auf deutsch geschrieben wurde, da es an einigen Stellen seltsam formuliert ist.
October 20, 2017
Il più bel libro che abbia letto quest'anno!
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