Europa in 100 Um den Klimawandel aufzuhalten, haben sich die Menschen in hypermoderne Metropolen zurückgezogen und das Land dazwischen zu gigantischen Naturreservaten erklärt. Elena ist Wildhüterin in einer abgelegenen Überwachungsstation mitten in dieser Wildnis. Als sie seltsame Spuren entdeckt, glaubt sie zunächst an Wilderer. Könnten diese hinter dem mysteriösen Verschwinden ihres Vorgängers stecken? Elena und ihr Team gehen dem Rätsel nach, doch dies hat verheerende Folgen, denn die Wahrheit ist ebenso schockierend wie tödlich. Eine unbarmherzige Jagd beginnt …
Der FOCUS über David Gray „Der erfahrene Journalist weiß, was er tut.„
Deutschlandradio über David Gray „Der Rockstar unter den Indie – Autoren.“
Geboren 1970, lebt David Gray in Deutschland und Irland wo er als Filmkritiker für verschiedene Zeitungen tätig ist. Neben Geschichte und Philosophie begeistert er sich für Kriminalromane und Thriller der härteren Sorte. Seine Biographie umfasst längere Aufenthalte in Südostasien, Großbritannien und Irland. Seine gewöhnlich zu knapp bemessene Freizeit verbringt er gerne beim Bergsteigen und Segeln.
Rezension: 🌳Der erste Satz "Die Urne, die man gerade in die Grube senkte, war leer." konnte mich begeistern, und so wollte ich wissen, was sich dahinter verbirgt. Auch das beschriebene Setting fand ich persönlich innovativ ausgearbeitet und gleichzeitig auch erschreckend realistisch. Beispielsweise kann man in der Zukunft Kulturfleisch essen, und es gibt Koms, die für spontane Sprachübersetzungen genutzt werden. Allgemein fand ich den Fortschritt der KI-Entwicklung interessant.☺️ Der extreme Gegensatz zwischen den Metropolen und den Nationalparks wurde für mich durch die Beschreibungen sehr deutlich. Auch mochte ich die detaillierte Schilderung der Tiere, die sich in dem Nationalpark befinden, wie zum Beispiel die Wolfshundhybridwelpen. Mit der letztendlichen Wendung habe ich persönlich nicht gerechnet, und die actionreiche Auflösung konnte mich sehr packen.🤫 Das Buch „Instinct-Der Tod in den Wäldern“ war der erste Ökothriller, den ich je gelesen habe. Dementsprechend musste ich mich am Anfang erst einmal an die verschiedenen Begriffe gewöhnen.
Manchmal hatte ich persönlich etwas Probleme mit der Protagonistin Elena, wobei ich ihre Gedanken nicht ganz nachvollziehen bzw. keine wirkliche Verbindung zu ihr aufbauen konnte. Weiterhin war mir der Schreibstil hin und wieder etwas zu direkt bzw. für meinen Geschmack zu drastisch. Zum Anfang hätte ich mir noch etwas mehr Spannung gewünscht. Zudem habe ich mir eine Kleinigkeit zum Ende hin schon gedacht, die dann auch letztendlich so eingetreten ist.
Fazit: Mich konnte das futuristische Setting wirklich überzeugen, auch wenn ein paar Aspekte nicht meinen Geschmack getroffen haben. Dementsprechend gebe ich dem Buch 3⭐️
Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an den Autor und dem Verlag für das Rezensionsexemplar.
Das Cover passt sehr gut zum Inhalt und auch der Klappentext klingt ansprechend. Die Gliederung des Buches sind mehrere Teile. Es gibt den Kapitelaufbau und am Ende ergibt das Buch einen Sinn.
Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen und auch die Spannung kommt nicht zu kurz.
Leider hatte ich etwas Probleme ins Buch zu finden, erst ab der Mitte wurde es für mich richtig spannend. Dafür gibt es einen Stern Abzug.
Das Szenario fand ich etwas zum fürchten, sowas möchte man sich nicht mal vorstellen.
Zusammenfassend ein solider Thriller, der sich 4 von 5 Sterne verdient hat.
Deutschland in etwa 100 Jahren: Aufgrund der fortschreitenden Urbanisierung und des Klimawandels leben die Menschen überwiegend in großen Metropolen. Das Land wird zur landwirtschaftlichen Produktion genutzt und ansonsten wurden riesige Naturreservate geschaffen, die resolut geschützt werden. Elena ist eine dieser Feldhüter, die diese Nationalparks observieren und bewachen. Als ein paar Drohnen Kontakt zur Basis verlieren, begibt sich ihre Einheit tief in den Park, sie vermuten Wilderer. Doch sie stoßen auf etwas ganz anderes und werden schnell vom Jäger zum Gejagten.
Keine Sorge, Aliens sind hier bei diesem Zukunftsthriller nicht am Start, so plump wird es nicht. Autor David Gray hat sich da etwas wirklich Interessantes überlegt, nach eigener Aussage unter dem Motto: „Natur ist nicht niedlich“. Er unterfüttert den Thriller mit gesellschaftlichem-geschlechterbezogenem-philosophischem Background, interessant, aber für meinen Geschmack zum Ende hin etwas zu viel erläuternd. Am stärksten war der Roman für mich tief im Wald, dichte, packende Action im Pageturnerstil. Das hat mir gut gefallen, daher runde ich auf vier Sterne auf.
Hundert Jahre in der Zukunft haben die Menschen alles darangesetzt, um den Klimawandel zu verhindern. Menschen leben nur noch in großen Metropolen und um diese herum befinden sich große Naturschutzgebiete und Reservate. Diese dürfen auch nur von ausgebildeten Feldhütern betreten werden, um der Natur ihren Raum zu geben. Dreieinhalb Jahre ist es nun her, dass Ulf Thomsen, Kollektivleiter einer Feldjägereinheit, in einem der Reservate spurlos verschwand. Nun wurde Elena Mikoyan befördert und soll Thomsens Stelle übernehmen. Gemeinsam mit ihrem Team ist sie nun genau in dem Reservat im Einsatz, in dem Thomsen verschwand. Sie hat eigene Theorien, was hinter Thomsens Verschwinden steckt und als dann noch merkwürdige Spuren auftauchen, glaubt Elena zunächst an Wilderer. Doch ob das wirklich zutrifft? Das düstere Cover wirkt gleich ein wenig unheimlich und der Klappentext macht unheimlich neugierig. Auch der Einstieg fällt dank des leichten Schreibstils recht leicht, recht leicht, weil es doch den ein oder anderen Begriff gibt, den man so nicht kennt, den man aber im Zusammenhang schnell versteht. Die gesamte Idee dieses Zukunftsthrillers ist spannend angelegt, durch den eher ruhigen Einstieg, bei dem man die Wildhüterin ein wenig in ihrem Alltag begleitet, erfährt man, was sich von heute bis in die Zukunft auf der Welt verändert hat. Das Menschen nur noch in Metropolen leben und die gesamte Natur von Wildhütern betreut wird, fand ich hier sehr gelungen. Auch sonst denkt Autor David Gray an viele kleinere Details, die sich durch Änderungen ergeben haben. Mir persönlich war dieser Einstieg aber dann doch irgendwo etwas zu lang und zu zäh und ich habe darauf gewartet, dass es dann zu mehr Tempo kommt. Das dauert dann ein wenig, doch es gibt dann auch immer wieder Wendungen und Action, so dass es deutlich spannender wurde. Was hier schon auf den ersten Seiten klar wird, ist das die Welt nach wie vor die Welt der Männer ist, in dieser Hinsicht hat sich auch in der Zukunft nicht viel getan. Umso interessanter, dass ausgerechnet eine Frau in diesem Buch im Mittelpunkt steht und das sogar als Vorgesetzte mehrerer Männer. Elena fand ich als Protagonistin gut umgesetzt und authentisch. Als Frau in der Wildnis allein unter Männer hat sie es absolut nicht leicht, doch Elena lässt sich nicht leicht unterkriegen. Auch sonst bleiben die Charaktere eher im überschaubaren Bereich, immerhin sind die Wildhüter ja hier auch alleine im Urwald. Mein Fazit: das Szenario, das David Gray hier entwirft, klingt äußerst spannend und durchdacht. Ob uns diese Maßnahmen retten würden vor dem Klimawandel? Wer weiß das schon?! Aber nichtsdestotrotz fand ich es äußerst gelungen, mit welchen Details und Ideenreichtum der Autor seine Geschichte erzählt. Der Einstieg, der einfach lange Zeit ruhig bleibt, fiel mir recht schwer, doch ab einem Wendepunkt geht es Schlag auf Schlag und es wird actionreicher. Definitiv mal etwas anderes.
Dies ist eine negative Rezension, wenn du sowas nicht lesen möchtest, lese nicht weiter. Bedenke, dass es meine persönliche Meinung ist ,dass es nicht für dich gelten muss.
F: Was erwartest du von einem Thriller?
David Gray kam auf mich zu ,ob ich Lust hätte sein Buch ,,Instinct- Der Tod in den Wäldern” zu lesen.
Der Klappentext hat mich angesprochen und da ich den Genre Mix gut finde ,habe ich zugesagt.
Tja, ich habe ⅓ von dem Buch geschafft,danach habe ich keine Lust mehr gehabt überhaupt weiterzulesen. Bis S.100 von 300.
Ich finde der Anfang ist nicht gerade spektakulär eine Beerdigung findet statt.Es wird im laufe der Handlung erzählt, wie sich die Welt verändert hat und was die Menschen machen ,den Aspekt finde ich schon interessant, aber tatsächlich die Erzählweise finde ich zäh und leider sehr ermüdend .
Dazu kommt die super unsympathischen Figuren. Besonders Elena ,als weibliche Hauptfigur, ist so frauenfeindlich ,diskriminierend, ihr Charakter ist mir einfach zuwider, auch ihre Art, wie sie zum Thema Schwangerschaft umgeht, ist richtig schlimm rüber gebracht. Ich finde man könnte es einfach ohne Bewertung sachlich ausdrücken, aber das ist echt gefühllos und verletzend rübergebracht.
Auch die anderen Figuren mag ich nicht, sind unsympathisch und ihre Sicht der Dinge vergrault mich total weiter zu lesen. Ich möchte gar nicht wissen ,wo der Typ abgeblieben ist .
Es wird auch mehr politische Dinge erklärt über die ganzen Teams ,richtig unspannend.
Ich hab nichts gegen Genre Mix, aber ein Thriller sollte spannend und unterhaltsam sein und das ist hier nicht der Fall für mich.
Leider ein Flop!
Falls du politische und Naturbezogene Bücher magst, könnte das hier was für dich sein.
Danke an den Autor, der auf mich zugekommen ist und mir das Buch zur Verfügung gestellt hat.
Eigentlich lese ich keine Thriller oder Krimis. Aber bei diesem Buch habe ich eine Ausnahme gemacht, weil mich das Thema Klimawandel interessiert, um das es im Buch auch geht. Die Hauptfigur Elena, die in einer Station mitten in der Wildnis als Chefin eines Männertrans arbeitet fand ich gut getroffen. Sie hat zwar ihre Schwächen, aber gerade das fand ich ehrlich und realistisch. Gut war auch wie der Autor die Zukunft dargestellt hat. Hiphop ist dort out und die Leute folgen Ersatzreligionen, gehen in Biedermeierkleidern auf Bälle und sind total fasziniert von der Natur, die um die grossen Städte wieder hergestellt wurde um den Klimawandel aufzuhalten. In einem dieser riesigen Wildnisreservate arbeiten Elena und ihre Kollegen. Sie überwachen dort die Tierpopulationen und werden von Wilderern und Waldbränden bedroht. Als Elena auffällt, dass es zu geheimnisvollen Todesfällen bei Grosswild kommt, lässt sie dieses Rätsel nicht mehr los. Während sie mit ihrem Team der Lösung auf die Spur zu kommen versucht, geraten sie an einen unerwarteten Gegner und müssen um ihr Leben kämpfen. Aber das ist nur der Anfang einer ganzen Reihe von Twists die der Autor eingebaut hat. Die Auflösung des Geheimnisses fand ich total unerwartet und faszinierend.