Die Albae sind gefährlich, grausam und scheuen keinen Krieg. Ihre Feinde fürchten sie, und ihre Sklaven folgen ihnen bedingungslos. Doch die dunklen Geschöpfe bergen ungeahnte Geheimnisse und ihre Macht ist nicht unbegrenzt. Das Reich der Albae ist bedroht, und die ungleichen Krieger Sinthoras und Caphalor erhalten den Auftrag, einen mächtigen Dämon für ihr Volk zu gewinnen. Es stellt sich aber schnell heraus, dass jeder der Albae eigene Pläne verfolgt. Der Kampf um Ehre, Leidenschaft und Macht bringt sie in höchste Gefahr - und das Schicksal ihres Volkes steht auf dem Spiel...
The line between good and bad has never been harder to see. Are the Älfar good? Not really. But are they bad? Not really, they are just being Älfar.
The Älfar are immortal, they love the arts, beauty, fighting. They see themselves as perfect, and all humans, trolls, elves and other beings are just insects under their feet. Slaves that are not worthy to look upon. So yes in this they weren't good beings. But it was their culture and mindset.
I liked the Älfar. They are cruel and beautiful, quite fascinating.
The main characters are Caphalor, who is the voice of reason. Then there is Sinthoras who wants to go take over other countries. The good and bad guy. But things are like I said not that simple. They like all things change.
There is also a POV of a slavegirl and I must say the time of things nothing being black and white are sure everywhere. You'll see.
There is adventure, fighting, death, one truly gruesome act and a people going to war.
I enjoyed this book and I want more about the Älfar. Because at the end, stuff is going down ;).
I’m going to be honest, fantasy isn’t really my jam but since this is on my best friend’s all time favorite list, I eventually had to pick it up. I mean I was going to anyway but her screaming at me for years to read it definitely helped.
I was going to give this book a very good 3 star rating as it entertained me tremendously. But for about the last 20 percent of this book there were a few things that had me look up from my laptop and do the shocked pikachu face while looking into the distance. I literally have no idea what’s going to happen next.
This book is great addition to the Dwarve's saga. I loved the evilness of the society Markus created. The art that is so beautiful that its deadly. A great fantasy edition and looking forward to the next Alfar legend!
Der Anfang war wirklich mühselig. Doch ab der Hälfte wird es besser und zweimal hatte ich sogar Gänsehaut. Werde auf jeden Fall weiterlesen. Das Ende hat mich überzeugen können ☺️
Wow this was kind of exhausting. So brutal!! I do appreciate the world building and the creativity but I couldn’t keep the names straight. There‘s also like a hundred names for every person / beast. I‘ll definitely not continue on with this. I don’t care about the characters or the world enough to read more and invest more time in this series. It was beautifully written though!
Ich muss gestehen, dass ich die Bücher von Markus Heitz spät entdeckt habe. Der Name war mir durchaus ein Begriff, aber erst seit der Reihe um die Meisterin, war ich neugierig darauf, mehr von ihm zu lesen.
Den Anfang hab ich mit den Alben gemacht und war zu Beginn etwas skeptisch. Ich kam etwas schwer in den Auftakt rein, kann aber sagen, dass es sich trotzdem gelohnt hat. Es wurde mit jeder Seite besser.
Wer strahlende liebe Elfen erwartet sei vorgewarnt, es wird brutal und auch düster. Wir haben es hier mit arroganten Albae zu tun, die einfach auch grausam zu ihren Sklaven sind und anderen Wesen die ziemlich seltsame Eigenarten haben.
Wir begegnen den Kriegern Sinthoras und Caphalor, welche sich nicht so wirklich grün sind. Sinthoras der Künstler mit der Kriegerseele, für den Ansehen mehr gilt, als alles Andere. Caphalor, ebenfalls ein Krieger, der Erfüllung in seiner Familie findet. Beide müssen zusammen auf eine Mission gehen, damit sich das Reich der Albae verteidigen kann. Es gilt einen mächtigen Verbündeten zu gewinnen. Zur Zusammenarbeit gezwungen steht eigentlich von Vornherein fest, dass jeder seine eigenen Pläne verfolgen wird, um am Ende als Bester dazustehen. Wer fährt wohl am Ende die Lorbeeren ein und ist der Gewinn des Verbündeten tatsächlich ein Sieg.
Als ich mich einmal reingefuchst hatte, war ich wirklich begeistert. Es war spannend, blutig und auch durchaus unvorhersehbar. Ich war gefesselt vom bildhaften Schreibstil und den grausamen und einnehmenden Charakteren. Was anfänglicher Hass über die Arroganz der Albae ist, wächst zu Respekt und Sympathie. Vorallem Wenn die Charaktere feststellen, dass sie vielleicht doch nicht so perfekt sind, wie sie dachten. Sie können durchaus Fehler erkennen und dies auch an sich selbst.
Fazit
Was für ein Auftakt. Ich bin froh zur Reihe gegriffen und den Einstieg in die Welt der Albae gewagt zu haben. Es ist blutig, grausam und mit genialen Charakteren in einer spannenden und gefährlichen Welt gespickt. Ich sag mal: Joah. Macht absolut Laune auf mehr. Wer es düsterer mag, ist hier sehr gut aufgehoben. Kauf- und Leseempfehlung mit 4,5 Sternen von mir.
Die Legenden der Albae haben irgendwie versprochen, die Anschauung aus den Zwergen ein wenig zu verändern und zu zeigen, dass gut nicht immer gut und böse nicht immer böse sein muss. Leider wurde ich ganz schön enttäuscht. Zwar hat mich Markus Heitz Schreibstil und die Fähigkeit, viele Einzelteile zu einem faszinierenden Ganzen zusammenzusetzen, motiviert, es zuende zu lesen, doch es fiel mir nicht ganz leicht. Mir war kein Charakter in diesem Buch wirklich sympathisch, eher im Gegenteil, und so richtig an meinem Bild von den Albae gedreht hat es auch nicht. Zwar wird die Vorgeschichte zu den ersten paar Seiten der Zwerge erzählt und es war sehr aufschlussreich, allerdings habe ich fast 600 Seiten mit ziemlich garstigen Protagonisten verbracht und so richtig zufrieden gestimmt hat es mich irgendwie nicht. Da lese ich lieber weiter an den Zwergen, die waren so viel sympathischer und haben mir so viel mehr Freude bereitet. Für die Albae habe ich leider nur 3,5 Sterne übrig :(
Ein schöner eintritt in die düstere Welt der Albae die alles außer ihr eigenes Volk hassen und am liebsten alle Völker entweder auslöschen oder unterwerfen wollen und dabei ziemlich Brutal vorgehen können. Mir hat es sehr gut gefallen aber ich weiß das diese Bücher über die böse Seite nichts für alle ist.
Die Legenden der Albae - Gerechter Zorn ist ein fesselndes Buch voller Wendungen und Charakterentwicklung.
Ursprüngliche Feinde werden auf Grund von Schicksalsfügungen zu Verbündeten und sogar Freunden - wenn es sowas unter Albae denn tatsächlich gibt.
Wer Markus Heitz Zwerge gelesen hat kennt die Hauptcharaktere bereits und erhält somit einen Einblick in eine andere Welt in der Kunst aus Schmerz und Tod geschaffen wird.
Ein toller Perspektivwechsel der Lust auf mehr macht. Idealerweise liest man die Bücher der Zwerge und Albae in zeitlicher Reihenfolge und nicht nach Erscheinungsdatum.
Notevole questo primo romanzo della saga degli Albi. Decisamente superiore al primo della saga nanesca, che Heitz ha scritto precedentemente. Nel tempo l'autore secondo me è migliorato moltissimo, sia nello stile che nella caratterizzazione dei personaggi. Nonostante il fantasy attuale stia progressivamente abbandonando le razze classiche, Heitz vi dedica un libro, dimostrando che di elfi, nani e troll ce n'è ancora bigogno. Un romanzo coraggioso, dalla parte dei cattivi, che risultano affascinanti e complessi. Una trama che riesce a stupire, una scrittura decisa e suggestiva, dei personaggi accattivanti e politicamente scorretti. Da leggere.
Zuallererst muss ich anmerken, dass ich das Buch gelesen habe ohne den Vorgänger ‚Die Zwerge’ gelesen zu haben. Ich kann also keinen Vergleich zu diesem Buch oder der Darstellung der Albae darin aufstellen. Des Weiteren muss ich sagen, dass ich mit großen Erwartungen an das Buch gegangen bin, die allerdings nicht so richtig erfüllt wurden. Ich habe das Buch zufällig gefunden und die Beschreibung hat mich direkt angesprochen: Die (gutaussehenden) ‚Bösen’ als Protagonisten. Eine Freundin hatte mir das Buch dann auch empfohlen, was meine Erwartungen noch gesteigert hat. Ich weiß nicht, ob ich es anders bewertet hätte, wenn ich andere Erwartungen gehabt hätte, aber im Endeffekt war ich doch recht enttäuscht. Ich wurde einfach zu keinem Zeitpunkt so richtig warm mit den Charakteren und dem ganzen Drumherum.
Klappentext
Alle Leserinnen und Leser der Zwerge kennen die Albae als dunkle, unerbittliche Krieger. Nun erfahren wir endlich mehr über die geheimnisvollen Geschöpfe: Dsôn Faїmon, das Reich der Albae, plant einen Feldzug gegen alte Feinde, die Elben. Die Albae Sinthoras und Caphalor sollen die Gunst eines mächtigen Dämons gewinnen, um die Schlagkraft des Heers noch zu verstärken. Doch die beiden Krieger könnten unterschiedlicher nicht sein: Während Capahlor lediglich die Grenzen des Reichs verteidigen möchte, verlangt der ehrgeizige Sinthoras nach mehr. Er ist darauf aus, das gesamte Geborgene Land endgültig zu unterwerfen…
Was ich allein der Beschreibung wegen erwartet hatte war, dass die Albae - die Antagonisten aus dem Buch ‚Die Zwerge’ - bösartige, sadistische, Dunkelelfen-ähnliche Wesen seien und dass der größte Teil der Handlung von der Reise und Suche der beiden männlichen Hauptcharaktere handele. Die typische Abenteuerreise zweier Gefährten eben. Was mich hier so gestört hat, waren folgende Punkte:
Die Szenen, in denen die beiden Charaktere Caphalor und Sinthoras tatsächlich zusammen auf Reisen sind und in irgendeiner Form miteinander interagieren sind nicht so ausgeprägt und lang wie ich erhofft hatte. Ich hatte mir vorgestellt, dass man das Verhältnis der beiden zu einander besser beobachten könnte, stattdessen teilen sich die beiden ständig auf und verfolgen ihre eigenen Ziele. Das erwartete Zwei-anfängliche-Feinde-ziehen-gemeinsam-durch-die-Welt-erleben-Abenteuer-und-werden-Gefährten-die-füreinander-einstehen-Feeling kam da nicht gerade auf… Ein weiterer großer Kritikpunkt ist, dass ich nach der Leseprobe, in der die durchaus sadistische und brutale Ader der Albae herausgestellt wird, gehofft hatte, diese würde sich auch durch das gesamte Buch ziehen, doch da lag ich ziemlich fehl. Im Gegenteil: Zu Anfang findet man schnulzige Liebesszenen, die so gar nicht in die Vorstellung, die ich mir von den finsteren Albae gemacht hatte, passen wollte und von irgendwelchen brutalen, von sadistischen Motiven geprägten Handlungen wird man auch höchstens ein-, vielleicht zweimal Zeuge – im ganzen Buch. Schon etwas mager.
Dann wiederum gibt es gegen Ende des Buches einige einschneidende Vorfälle, die einen Wandel bei den Hauptcharakteren auslösen und sie in blinder Wut bzw von Rachegelüsten getrieben, genau die bestrafen/zu strafen versuchen, die am wenigsten dafür können. Obwohl diese Tatsache einigermaßen nachvollziehbar in die Handlung eingebettet ist, gefällt mir diese ‚neue Motivation’ gegen die (zwar ohnehin verhassten, jedoch in diesem Falle völlig unschuldigen) 'Feinde' überhaupt nicht. Meiner Meinung nach hätte das nicht sein müssen. Wer konkret wissen möchtewas ich meine:
Kurz gesagt: Die erste Hälfte über sind die Albae viel zu sanft für meinen Geschmack, um nicht zu sagen schnulzig und/oder dekadent die letzte Hälfte über ist mir ihr Handeln aber - trotz ihrer bekanntlich finsteren Natur - einfach zu egoistisch und arrogant (und das wirklich in keinster Weise männlich oder sexy). Was mich daran am meisten stört ist vermutlich, dass diese Eigenschaften nicht von einer bösartigen Persönlichkeit herrühren, sondern von Wut und Schmerz. Man sollte eigentlich meinen damit wäre das Handeln der Charaktere doch gerade nachvollziehbarer, aber mir widerstreben hierbei zwei Dinge: Dass die Albae, die skrupellos und grausam sein sollten aufgrund von Emotionalem Schmerz so handeln und dass es an unschuldigen „Greisen und Kindern“ (wie es da wörtlich im Buch heißt) ausgelassen werden soll. Also wie ich es auch drehe und wende, ich konnte mit den Albae nicht warm werden.
Sinthoras ist überheblich, machtgierig und schert sich nur um sein Ansehen und Reichtum (Eigentlich aber gar nicht so ungewöhnliche Eigenschaften für Albae). Ich fand ihn mal mehr, mal weniger sympathisch, aber zu meinen Lieblingscharakteren gehört er definitiv nicht. Er ist mir irgendwie zu gelackt, ein schmieriger Schnösel. Caphalor ist eher der ruhigere, besonnenere und sanftere Typ – wohlgemerkt zu Anfang. Ihn mochte ich eigentlich ganz gerne, doch nach (einem) gewissen Ereignis(sen) wurde er mir ziemlich unsympathisch. Die Sklavin Raleeha, die regelrecht besessen ist von den Albae, ganz besonders von einem, hat leider eine verhältnismäßig ‚große’ Rolle. Sie ging mir allerdings von Anfang an lediglich auf die Nerven, meiner Meinung nach hätte man wirklich besser auf sie verzichtet oder sie wenigstens frühzeitig abdanken lassen.
Der Schreibstil hat mir teils gefallen, teils weniger, hier und da sind mir auch einige unpassende Ausdrücke oder Formulierungen aufgefallen. Und mich hat die Art und Weise gestört, wie hier und da Gedanken der Charaktere in der Ich-Perspektive im Buch auftauchten. Irgendwie hab ich das als unpassend empfunden. Die Actionreicheren Szenen und generell der Abenteuer- & Kampfanteil des Buches hat mir aber eigentlich recht gut gefallen und war plastisch beschrieben.
Alles in allem habe ich mich sehr schwer mit dem Buch getan. Seltsamerweise habe ich die ersten 400 Seiten in sehr kurzer Zeit, quasi an einem Stück verschlungen, was allerdings daran lag, dass ich die ganze Zeit beim Lesen darauf gehofft habe, meine Erwartungen würden sich noch erfüllen. Als ich dann an einen Punkt kam, an dem mir die aktuellen Geschehnisse so sehr missfielen, dass ich eine Pause einlegen musste, habe ich das Buch Monatelang nicht angerührt. Erst vor kurzem habe ich es dann doch endlich zu Ende gelesen. Generell hat mich gestört wie viel (glückliche und ‚unglückliche’) Liebe in diesem Buch vorkam, denn damit hatte ich wirklich nicht gerechnet, als ich die Beschreibung las und mir grausame Albae vorstellte, die dabei sind einen Krieg zu planen… Generell finde ich ja, dass Romanzen in actionreichen High-Fantasy Büchern, nichts zu suchen haben, aber dieser Meinung sind ja offenbar nicht viele… vor allem nicht die Autoren. Mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn weniger Liebe, mehr Zweisamkeit von Capahlor und Sinthoras und etwas mehr der sadistischen Art der Albae hervorgehoben worden wäre.
Meine persönlichen ‚Dorne im Auge’:
Nach all dem negativen, nun noch etwas positives zu dem Buch: Trotz allem würde ich nicht sagen, dass es ein schlechtes Buch ist. Es war durchaus gut zu lesen, auch wenn mich einige Geschehnisse und Wendungen gestört haben. Obwohl ich einiges auszusetzen habe, könnte ich auch nicht behaupten dass die Geschichte langweilig war. Es war durchaus spannend, Langeweile kam eigentlich nicht auf. Die Kämpfe waren dynamisch, die Story an sich auch nicht uninteressant.
Fazit
Wem der Grundgedanke und die Story gefällt und wer die hier aufgeführten Kritikpunkte nicht als störend erachtet, dem wird das Buch sicher Freude bereiten, denn mehr als noch bei jedem anderen Buch haben mich hier einfach meine falschen Erwartungen und mein spezieller Geschmack eine Abneigungen gegen die meisten Hetero-Romanzen zu hegen, zu der schlechten Rezi verleitet. Allerdings sind die Albae nicht unbedingt das, was ich mir von Dunkelelfen/Drows erhofft habes, es hätten auch genauso gut Menschen oder sonst was sein können. Sie waren mir nicht krank und sadistisch genug, aber dafür zu emotionsgesteuert. Und die Frauen in dem Buch gingen mir auf die Nerven. Ganz besonders diese hechelnde Sklavin... Dennoch hat mich das Buch motiviert „Die Zwerge“ zu lesen, allein um zu sehen wie mir der Stil des Autors und die Grundidee aus anderer Sicht, also die der Zwerge und Elben, gefällt (und weil ich ehrlich gesagt lesen möchte, wie die Albae auch mal von ihrem Hohen Ross geholt werden. Da sind mir die Dunkelelfen von R.A.Salvatore doch wesentlich lieber...)
4 Sterne dafür, dass es durchweg spannend und unterhaltsam war und ich jetzt tatsächlich wieder Lust habe, "die Zwerge" zu lesen, obwohl ich das als ermüdend und schwierig in Erinnerung behalten habe.
Vermutlich haben die meisten Leser dieses Buches Heitz vorher durch die Zwerge oder andere Bücher kennengelernt, und wahrscheinlich wissen sie bereits, was mit den Albae passiert und vor allem auch mit den beiden Helden. Da meine Lektüre der Zwerge mehr als zehn Jahre zurückliegt und ich die Folgebände nie gelesen habe, besitze ich das Wissen nicht. Es hat meiner Lesefreude keinen Abbruch getan, im Gegenteil, alles ist logisch, genug erklärt und ich bin mit dem Weltenbau und all den Neuerungen und Völkern gut mitgekommen. Da es so anders war als das, was man sonst liest, mit einer völlig fremden Kultur, die sonst wohl bei allen anderen Autoren nur die Bösen sein dürften, war es neu und spannend.
Sinthoras und Caphalor sind zwei Albae, die anders nicht sein könnten, und doch eint sie eine Aufgabe. Nun, "eint" ist anfangs zu viel gesagt. Die beiden arbeiten gegeneinander, wo sie nur können, obwohl ihr Auftrag eigentlich ein gemeinsamer ist. Dafür verlassen sie die Heimat der Albae und zeigen dem Leser auch ein Bild der Welt jenseits - auch hier weiß ich nicht mehr, wie viel davon "Zwergen"-Lesern bekannt sein müsste, aber ich freue mich darauf, es dann aus den Augen der Zwerge noch einmal zu entdecken. Besonders im fernen Norden, wo der Dämon wohnt, gab es sehr fremdartige und spannende Völker, die mich fasziniert haben.
Auch die Albae sind faszinierend, auch wenn es schwer fällt, Sympathie für sie zu entwickeln. Durchgängig hält sich das bei keinem Charakter, mochte ich anfangs Raleeha, Sinthoras' Sklavin, wurde es dann später Sinthoras selbst, Caphalos zu weiten Strecken ... So untypisch die Albae als Volk auch sind, ist der Roman ansonsten ein sehr typischer Vertreter der Gattung High Fantasy. Bahnbrechende Handlungsstränge, außergewöhnliche Charaktere oder mitreißende zwischenalbische Begegnungen sucht man hier vergeblich. Was das Lesevergnügen nicht schmälert, aber dennoch aus dem Buch eines macht, was ich auch nur Genre-Fans empfehlen würde.
The other side of the story. First there were The Dwarves. Now we find out what the Alf(Dark Elves, not the Muppet) were doing. There's a "Lethal Weapon" vibe to this book as it follows two characters. One is a crazy violent loner who wants glory and has a plan to invade all the surrounding area and rid the world of all the Alf's enemies. The other guy is a family man who has already been recognized with the highest award and he thinks the Alf don't have enough men to go to war and should instead shore up their defenses and let the barbarians kill each other. The boss sends them out together on a mission and they have many adventures. They don't exactly bond. They meet a bunch of weird creatures that want to kill them, they make a bunch of new enemies, and in the end events change the both of them. The end. Not really, the book just stops. The Dwarf books could be read individually for the most part without much trouble. This is obviously the first in a series.
It's fascinating to see someone try to write a book from the POV of the bad guys. This works because the Alf aren't mustache twirling Snidely Whiplash villains, they are sophisticated art lovers who aren't evil for evil's sake. Really they are just amoral and good and evil have no meaning for them. They are immortal godlike creatures, everyone else is mortal. If your life just suddenly ends after a few years clearly you are a lesser creature. The fact that the Alf can kick the ass of anybody they come across also feeds into their feelings of superiority. The Alf value the mortals as their blood makes marvelous paint and their bones can be crafted into wonderful artwork. If you have to kill them to get their blood and bones, they were going to die in a few decades anyway so what difference did it make?
This is well written, the characters are interesting in their casual villainy, and the plot covers a lot of ground. I'm ready for the next installment.
You know, I have a fun relationship with this book... I remember that I put this series and the dwarves (by the same author) on my „tbr“ list of books when I was like 11?12? Years old. I started with this series and was pretty disturbed. I’m not sure if I actually finished this book, but I do know that I never made an effort to read any of his other books.
Now, I started listening to The Dwarves and really liked it and realised that this book is essentially a prequel. So I listened to it. And immediately remembered why I was so disturbed by it. Looking back, I can see what I found so disgusting and see that I definitely wasn’t old enough. But what’s funny is that I still find this book somewhat disturbing.
The main characters are mean a*sholes, there’s no other way of phrasing it. They’re cruel and arrogant and disgusting. Some parts showed softer sides, like the partners they find, but most of the time they’re just acting in ways I find horrifying But the worst part for me is Raleeha (or however she is spelled). A human woman, following some good looking dude into slavery. The dude is one of the main characters, is cruel to his slaves, destroys her eyes for petty things, and she’s still happy about being his slave. Cause he’s good looking and she kinda loves him, you know?
I honestly just couldn’t. I read it, but I’m not sure what to think. The characters don’t make me want to continue, the whole world is so much more cruel than the one from The Dwarves, it’s astonishing. The plot is okay, I guess. But I’m not wowed by this. Most of the time I was just like “wtf? WTF?? Who does sh*t like that???!!!”
Die beiden politisch als auch privat verfeindeten Albae Sinthoras und Caphalor werden von den Herrschern – den sogenannten Unauslöschlichen – des Albae Reiches Dsôn Faïmon zusammen auf eine Reise geschickt, um einen mächtigen Dämonen als Verbündeten zu gewinnen, der ihnen beim Angriff auf Tark Draan (das Geborgene Land) helfen soll.Sinthoras politisches Ziel und das seiner Verbündeten, den Kometen, ist der Angriff auf das Geborgene Land, um die verhassten Elben zu vernichten. Caphalor und seine Verbündeten, die Gestirne, wollen sich hingegen auf die Verteidigung des Reichs beschränken und sind strikt gegen eine Expansion.Sinthoras hintergeht Caphalor und reitet entgegen dem gemeinsamen Startzeitpunkt früher los, um den Ruhm für sich allein zu erlangen. Als Caphalor daraufhin verärgert aufbricht, um Sinthoras zu folgen, begegnet er einer geflohenen und blinden Sklavin von Sinthoras, namens Raleeha, die aus geblendeter Liebe ihrem Meister Sinthoras folgen will. Caphalor horcht sie aus und zwingt sie ihm zu folgen. Sinthoras als auch Caphalor & Raleeha müssen, um zum Dämonen zu gelangen, durchs Reich der Ffleecx, doch beim Versuch es zu passieren werden alle drei von den Ffleecx festgenommen und gemeinsam dem König der Ffleecx vorgeführt. Dieser verlangt als Gegenleistung, für das Passieren seines Landes, dass die beiden Albae ihm eine Krone und ein Pergament von einem Galran Zhadar (zwergenähnliches Geschöpf) zurückbringen, sowie den Kopf des Galran Zhadars. Als Absicherung vergiftet er sie und teilt ihnen mit, dass sie das Gegengift erst bei der erfolgreichen Rückkehr erhalten würden.Die Albae und die Sklavin brechen gemeinsam zum Galran Zhadar auf, um schnellstmöglich vom Gift befreit zu werden. Unterwegs schenkt Sinthoras Caphalor aus Wut heraus Raleeha und die Gruppe trifft eine Obboona (menschenähnliches Volk, die Albae jagen, ihnen die Haut abziehen und sich überstreifen), die behauptet zu wissen, wie sie ins Schloss des Galran Zhadar gelangen könnten. Die Albae zwingen sie dazu ihnen zu helfen und erobern das Pergament und die Krone, versäumen es aber bei der Flucht den Kopf des Galran Zhadars mit zu nehmen.Erneut trennen sich Sinthoras und Caphalors Wege: Sinthoras bezweifelt, dass der König der Ffleecx wegen des fehlenden Kopfes vom Galran Zhadar das Gift aushändigen wird, und verlässt deswegen die Gruppe und reitet trotz des Giftes zum Dämonen. Zuerst schafft er es nicht den Dämonen zu überzeugen, doch als ihm unfreiwilligerweise eine Phiole, die er dem Galran Zhadar ebenfalls gestohlen hatte, zerbricht und er dem Dämonen vorsingt, ist dieser wie verwandelt und ist bereit, dem Alben zu helfen, sofern dieser sich in geraumer Zeit wieder meldet. Außerdem heilt er Sinthoras vom Gift.Caphalor hat hingegen weiterhin vor, mitsamt Raleeha und der wahnsinnigen Obboona namens Karjuna zum König der Ffleecx zurückzukehren. Auf dem Weg dorthin werden sie von Srinks, „halbwegs intelligenten“ Bestien, angegriffen. Es stellt sich heraus, dass diese der Gewalt von Karjuna unterstehen, welche Caphalor in ihrem Wahnsinn zwingt, dass er ihr schwört, ihr Gemahl zu werden. Nachdem Caphalor notgedrungen ihre Forderung erfüllt und verspricht wiederzukommen, brechen er und Raleeha auf, um Raleeha heil nach Dsôn Faïmon zu bringen, da der Alb ihre Qualitäten während der Reise entdeckt hatte, während er selbst von dort aus zurückkehren und den König der Ffleecx sowie die Obboona aus Rache umbringen will.Auf der Reise erleidet Caphalor einem Schwächeanfall, der durch das Gift verursacht wurde, und entrinnt dem Tod nur, da sein Albischer Freund Aïsolon ihn findet und – aufgrund seines Stolzes – geheimerweise nach Dsôn Faïmon bringt. Dort wird er von seiner Tochter vom Gift geheilt und bricht auf, um den Dämonen als Verbündeten zu gewinnen.Auf dem Weg trifft er Sinthoras, dessen Pferd auf der Reise starb. Da Sinthoras unter Zeitdruck steht, ist er gezwungen, den Ruhm für die Überzeugung des Dämonen zu teilen, denn nur unter dieser Voraussetzung lässt ihn Caphalor mitreiten. Zurück im Reich der Albae werden die beiden von den Unauslöschlichen beauftragt mit den Orks, Trollen, Barbaren und anderen Kreaturen zu verhandeln und ein gemeinsames Heer für den Angriff auf das Geborgene Land aufzustellen. Ihnen gelingt es, die Mehrheit der Barbaren, Trolle und Orks zu überzeugen, im Gegenzug bekommen diese eigene Reiche im Geborgenen Land.Plötzlich taucht die Obboona mitsamt einer großen Armee Srinks auf und stellt als Verhandlungsbedingung, dass Caphalor sie endlich zur Gefährtin nimmt. Caphalor darf sie nicht töten, da jeder Verhandlungspartner unter dem Schutz der Unauslöschlichen steht, doch als die Obboona zu einem Verhandlungstreffen dem Alb offenbart, dass sie seine Familie getötet hat, hält er sich nicht zurück und tötet sie. Daraufhin stürzt er, des Lebensmutes beraubt, allein in den Kampf gegen die Srinks. Wieder erwarten überlebt er jedoch das Gefecht, da unter anderem seine neuen Bündnispartner ihm zur Seite stehen. Inzwischen haben auch Sinthoras und Caphalor Frieden geschlossen.Im weiteren Verlauf des Verhandlungsprozesses stößt zu ihnen der totgeglaubte Galran Zhadar, der berichtet, dass er einen Spion bei den Zwergen, den Wächtern der Grenzen des Geborgenen Landes, eingeschleust hat. Er verlangt als Gegenleistung, sich in den unterirdischen Reichen der Zwerge niederlassen zu dürfen, worauf die Albae einstimmen. Der Galran Zhadar berichtet außerdem, dass der Dämon bereits auf dem Weg zu ihnen sei und dabei fast das gesamte Volk der Ffleecx ausgerottet hätte. Caphalor begibt sich daraufhin auf den Weg zu den Ffleecx und tötet ihren König.Des Weiteren hat Sinthoras inzwischen eine Gefährtin gefunden, welche die blinde Raleeha aufgrund ihres künstlerischen Talentes aufnimmt (diese hatte blind Kunst geschaffen, welche der der Albae ebenbürtig ist). Raleeha, welche ebenfalls in Sinthoras verliebt ist, verwundet aus Eifersucht bei einem Gespräch plötzlich Sinthoras Gefährtin und da diese vorerst nicht mehr sprechen kann, stellt sie es als einen Unfall dar.Zum Ende des Buches bricht die Streitmacht mitsamt Caphalor, der seinen Lebensmut wiedergefunden hat, und Sinthoras auf, und schafft es mithilfe des Dämonen und des Galran Zhadar, den Steinernen Torweg einzunehmen, und so ins Geborgenen Land einzumarschieren. Raleeha folgt erneut ihrem Meister und als während des Gefechtes Sinthoras eine heranfliegende Axt nicht bemerkt, wirft sich Raleeha aus Schuldgefühlen wegen Sinthoras Gefährtin und der Liebe zu ihm in die Schussbahn und stirbt dabei.
Für mich ein Buch, dass eigentlich genau 4.5 Sterne bekommen sollte. Nach diversen anderen Büchern von Markus Heitz habe ich mich als Hörbuch an die Albae gewagt, vor einigen Jahren hatte ich die ersten 5 Zwergenbücher gelesen, jetzt mit Band 6+7 war wieder mehr Interesse da und ich habe hier angefangen. Das Buch zeigt im Kontrast gut auf, wie andere Personen sich selbst wahrnehmen und wie der Außeneindruck ist. Zudem betont es auch den Eindruck der Albae (arrogant, brutal, kriegerisch) der anderen Büchern, erzählt aber trotzdem eine Geschichte bei der eben der bekommene Eindruck in einigen Situationen eben nicht stimmt. Allgemein ein sehr gutes Buch der High Fantasy, vielleicht nicht der beste Einstieg für Leser die mit Markus Heitz anfangen wollen, da ist die Reihe der Zwerge vielleicht besser :)
Markus Heitz has his way of writing, very simple but not prosy at all. In fact he give short descriptions but that is compensated by the plot, that is pressing and readable. One just desire to read one more page to know what happens next. Sinthoras is a passionate bastard that I loved, Caphalor is less interesting to me. Just one negative point: Raleeha's (the slave of Sinthoras who follows him everywhere) pov is unbearable, maybe because of the character itself. In conclusion: at the end of this book you just want to read the second of this saga, that is also about the two Alfar you learned to love!
Ein fantastisches Buch in finsterster Fantasy. Hier spielen die Bösewichte die Hauptrolle und man sieht dies sofort am verhalten der Protagonisten welche sich die üblichen Folskeln der Standard Fantasy Helden sparen.
Erfrischend unfreundliche "Helden" die nicht auf den selben Pfaden wie die meisten anderen wandern und durchaus mal mehr als einen Mord begehen.
Sithoras und Caphalor erleben ein grausiges Abenteuer das einen an das Buch fesselt.
This entire review has been hidden because of spoilers.
This book felt a bit like a rollercoaster. It had a slow start, as I found it difficult to care for such dark characters, a very engaging and at times jaw-dropping middle part which then kind of dissapoints at the end. As a book I enjoyed it more than the first Dwarves book by Heitz (which pains my heart as I love dwarves) but I'm not eager to immediately jump into the next one.
Mein erstes Buch in diesem Genre und schon jetzt ein großer Fan!! :> Der Anfang hat mich leider nicht gecatched. Deshalb war es etwas mühsam voranzukommen. Die Ästhetik von den Albae (insbesondere Synthoras) ist absolut atemberaubend. Das Buch hat mir das Gefühl gegeben endlich mein Genre gefunden zu haben! Ich freue mich schon riesig auf den nächsten Band :>
Eine spannende Fantasygeschichte die neben einem Abenteuer aus Sicht der Albae viele interessante Einblicke in die Hintergründe und die Geschehnisse vor "Die Zwerge" bietet. Als Leser bekommt man hier eine volle Packung High Fantasy Action geliefert, alles in der hohen Qualität die man vom Markus Heitz gewohnt ist.
I think I would've liked this more when I was younger and more into fiction with gratuitous violence. Wasn't a favorite for modern-day Shaina, but 17 year old Shaina gives this book two thumbs up, so that gave it an extra star.