Dieses Spiel kann niemand gewinnen. Cass hat die Wahrheit über die Gameshow erfahren und entscheidet sich, auf der Seite des Widerstands zu kämpfen. Doch der Plan, das perfide System der Gamemaster zu stürzen, ist mehr als riskant. Denn neben der ständigen Gefahr, entdeckt zu werden, erkennt Cass, dass auch außerhalb der Arenen verhängnisvolle Spiele gespielt werden. Und schon bald muss sie sich fragen, ob sie den richtigen Menschen vertraut.
Franzi Kopka wurde 1990 im bergischen Land als Tochter einer Buchhändlerin geboren. Dank der zahlreichen Romane im Haus ist sie mit der Frage »Was wäre wenn« aufgewachsen und hat schon früh damit angefangen, sich Geschichten für ihre drei jüngeren Geschwister auszudenken. Heute vergeht kaum ein Tag, an dem sie keine Zeilen zu Papier bringt. Wenn sie nicht gerade schreibt, tauscht sie sich auf Instagram unter @franzikopka mit ihrer Community über Bücher aus oder sammelt neue Inspiration.
»[…] weil menschliche Gier keine Grenzen kennt. Weil sie nur nach oben sieht und ignoriert, wie tief der Fall sein kann.« 4,5/5 ⭐️ Nach dem nervenaufreibenden Ende von Band 1 war ich SO hooked für das Finale. Ich hatte hohe Erwartungen und wurde nicht enttäuscht. Aus Spoilergründen gibts nicht viel zum Inhalt aber: Wir kriegen ein paar actiongeladene Games, wir kriegen die große Gameshow (auf die ich seit Band 1 hin fiebere), wir kriegen viel Freundschafts- und Found Family-Content, wir kriegen ne gute Ladung Enzo, noch mehr Action, Hintergrundwissen zur Entstehung der Games & ein bisschen Lovestory (die aber gar nicht nervig ist). Das Geile? Es. Hat. Tempo.
Ich bin förmlich durchgeflogen. Die Seiten sind nur so zwischen meinen Fingern zerronnen. Schwups war ich durch. Die Plottwists & Wendungen tun ihr Übriges. Tatsächlich konnten die mich sogar voll von den Latschen hauen (& mich kriegt so schnell eigentlich nichts mehr!). Hinzukommt der Schreibstil: Es fühlt sich einfach an, wie Blockbuster gucken. Ich hab komplett vergessen, dass ich am Lesen bin. Uff. Bestes Gefühl ever.
Das Ende war rund & bittersüß & so stimmig für die Figuren. Erfrischend ist der Interpretationsspielraum, der gelassen wurde. Hat mir super gut gefallen.
Am Ende sind’s keine 5 Sterne, weil ich gerne länger in den Games & der Gameshow gelesen hätte. Das ist echt mein einziges Manko. Ich bin mir aber sicher, da kommt noch einiges aus Franzi’s Oberstübchen auf uns zu!
Alles in allem ist diese Debüt-Reihe unfassbar stark. Dystopie at it’s finest. Da steckt so viel drin, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das jemandem nicht gefallen kann. Und wenn nicht, hat man immerhin 1A Cover im Regal stehen. Von Herzen eine große Empfehlung für die Dilogie & das sag ich nicht nur, weil Franzi so unfassbar sympathisch ist.
Cass ist gemeinsam mit ihren Freunden und Verbündeten auf den Spuren der Geheimnisse rund um die Gameshow und sie entdecken immer wieder neue Intrigen und Verschwörungen, unter denen Gamer und Gambler leiden müssen.
Offiziell ist Cass tot, daher nimmt sie nicht mehr an den grausamen Spielen teil, was ich etwas schade fand, weil dadurch viel potenzielle Action verloren geht, aber natürlich ist sie so nicht ständig in Lebensgefahr. Stattdessen wird viel geplant und vorbereitet, um etwas gegen die Gameshow zu unternehmen. Die Spannung liegt hier mehr in den Beziehungen zwischen den Charakteren und den unerwarteten Enthüllungen, da es so viele Geheimnisse gibt. Dabei spielen auch die fremden Erinnerungen in Cass' Kopf sowie die überschriebenen Erinnerungen der anderen eine große Rolle. Für mich war es im Vergleich zum ersten Band aber ein wenig zu viel Reden und dafür nur wenige Taten.
Im ersten Band war ich mir auch nicht sicher, wie ich das Prinzip der Gameshow finde, weil es ja auch die Regierungsform ist, aber durch die Enthüllungen hier wird es noch etwas abwegiger. Die Gameshow ist so schrecklich, dass mich die dramatischen Wendungen irgendwann nicht mehr überraschen konnten, stattdessen fragt man sich eher, wie es so weit kommen kann und was für eine seltsame Art es ist, die Menschen zu kontrollieren - und was man davon hat. Die Gameshow ist eine spannende Idee, aber die Umstände wie es dazu kam und die Details der Ausführung konnten mich nicht immer überzeugen.
Es ist zwar immer noch sehr Hunger-Games-y, aber Band 2 hat wirklich gute Twists, die es schaffen, dass das Buch darüber hinaus wächst. Von Anfang bis Ende bleibt die Handlung spannend und die Charaktere sind allesamt stark. Das Ende ist zwar dann etwas abrupt, aber es passt.
Alles in allem ist diese Reihe ein guter Nachfolger der Hunger Games, streckenweise sogar noch brutaler und fieser als das Original. Für ein Debüt ist es wirklich beeindruckend und ich bin gespannt, was der Autorin als nächstes einfällt!
Man nehme: eine Prise „Die Tribute von Panem“ und mischt sie mit Modernen Themen, schneller Handlung und vor allem: ENZO!
Ich habe band 2 als Rezensionsexemplar bekommen und hatte wirklich Angst, dass es nicht so überraschend und schnell sein würde, wie band 1.
Weeeeeeit gefehlt! Es gab 1-2 plottwists, die ich erwartet habe, aber die nicht kamen, was mich ungemein glücklich gemacht hat. Denn das bedeutet, dass die Autorin mich nicht nur mit ihren Twists überraschen konnte, sondern auch außerhalb klassischer Normen gedacht hat.
Da ich das selbst selten mitbekomme (weil es echt schwer ist) und ich dennoch liebe, war das wirklich wirklich angenehm.
Allgemein ist band 2 in keiner Weise mit band 1 zu vergleichen. Beide haben verschiedene Schwerpunkte, verschiedene Plots. So war ich mir am Anfang von band 2 genau 2 Dingen sicher - beide sind nicht passiert. Und ich bin so dankbar dafür, denn Franzi hatte die Chance, 2 meiner am meist gehassten tropes einzubinden und hat beide liegen gelassen. DANKE dafür.
Es gab einige Momente, in denen ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte und wann immer diese Szene beendet war, kam ein neuer Twist, der das ganze Spielfeld wieder auf den Kopf gestellt hat. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Gameshow 1&2 sind Bücher, die man in einem Rutsch liest. Sie sind schnell, verführerisch gut durchdacht und haben trotz dem Dystopie Setting diese Leichtigkeit, die ich beim Lesen liebe.
Das Lesen hat extrem viel Spaß gemacht. Und ich persönlich freue mich jetzt schon auf mehr von der Autorin!
Für mich ein Jahreshighlight.
Ein Hammer Buch! Eine super gute Reihe! Grooooosse Empfehlung, für alle, die Bücher wie Ophelia scale und Die Tribute von Panem mögen!
Wow. Grandioser Schreibstil, geniale Charaktere und ein unfassbares Worldbuilding, bei dessen Plottwist man die Augen ausreißen muss🤍! Hab's sehr geliebt, dieses Buch zu lesen. 🫶🏻
✨️ c h a r a k t e r e ✨️ CASS als Protagonistin habe ich geliebt ♡! Ihre toughe, starke Art hat das Buch getragen. Ihre Herangehensweise an all die Trümmer, die ihr in den Weg gelegt wurden, fand ich sehr inspirierend♡! Genauso wie die Tatsache, dass sie die Dinge genauso nahm, wie sie sind. Sie hätte bei einigen Szenen durchaus "komplizierter" reagieren können, con ihren Emotionen überschüttet werden, behielt aber stets einen kühlen Kopf. Ich habe sie als Protagonistin wirklich sehr gemocht ♡! Alle Nebencharaktere habe ich geliebt, aber vor allem Enzo hat mein Herz. Mit seiner humorvollen, locker-leichten Art bringt er eine gewisse Leichtigkeit in die schockierendsten Szenen. Er war ein kleiner Comfy-Charakter, der dieses kleine Licht im dunklen Dystopie-Himmel getragen hat ♡. Zusammen mit Enzo habe ich dir Truppe sehr gemocht. Yuna, Jax, Val, Flennery, Tyeson, Sierra, ... Ich mochte die Charaktere alle sehr - stellenweise waren es mir allerdings ein wenig zu viele. So konnte man sich zwar auf 2/3 konzentrieren, hat allerdings nicht zu jedem die nötige emotionale Verbindung aufgebaut, die ein solches Buch mit solchen Plots gebraucht hätte ♡.
✨️ s c h r e i b s t i l ✨️ Franziska Kopka schafft es, dass man absolut ins Buch gesaugt wird. Man ist im Geschehen, man schaut einen actionreichen Film, man kann kaum ausschalten, man will weiterlesen, mehr wissen, mehr, mehr, mehr. Der Suchtfaktor war hier sehr, sehr stark vorhanden. Ich habe wirklich kaum Längen im Buch gespürt, man konnte sich sehr gut in Cass hinein versetzen und die Leichtigkeit, diese kurzlebigkeit in ihrem Schreibstil hat noch einmal sehr viel mehr Spannung in die einzelnen Szenen gemischt ♡.
✨️ s t o r y l i n e ✨️ Plottwists. Plottwists. Plottwists. Ich sag's mal so: ich habe keinen vorher gesehen😂. Sehr oft saß ich mit einem "Warte, was-!?" Gesicht da und habe die Seite noch einmal zurück geblättert, weil ich nicht ganz fassen konnte, was da gerade passierte. Durch die vielen Games, die teilweise an "die Tribute von Panem"/"Maze Runner" erinnern, wurde die Spannung permanent aufrecht gehalten. Jedes Spiel aufs Neue hat mich ans Buch gefesselt und in mir den Wunsch geweckt, die nächste Seite noch lesen zu wollen. Die Ausarbeitung war genial - genau wie die Idee hinter der Welt, der Schichten, der Punktesammlungen in den Spielen, den Gamemastern und das gesamte Konzept rund um die GameShow. Wirklich, ich habe es GELIEBT zu lesen♡! Neben der absolut ausgezeichneten Spannung und der objektiven Sicht auf dieses geniale Buch, muss ich aber dennoch leider auch eine kleine subjektive Note mit hinein bringen♡. Denn mich konnten teilweise einige Handlungen rund um die Charaktere nicht zu 100% emotional catchen. Ich habe nicht bei jedem Charakter mitgefühlt, mitgelitten, gezittert, ob er/sie es vielleicht schaffen könnte. Diese tiefere, emotionale Verbindung zu ein paar Nebencharakteren hatte ich leider bis zum Schluss nicht 🫶🏻
✨️ f a z i t ✨️ "Gameshow 2" war ein actionsreicher Abschluss dieser unfassbar tollen dystopischen Dilogie♡! Die Idee, die Ausarbeitung des Konzepts, war unglaublich fesselnd und durch einige Plottwists sehr überraschend♡! Zu manchen Charakteren hätte ich mir gerne noch eine tiefere, emotionale Verbindung gewünscht, noch eine gewissere Tiefe, aber das ist unfassbar subjektiv 🫶🏻 Ich kann die Dilogie auf jeden Fall empfehlen ♡!
Cass hat sich dem Widerstand, namentlich den „NoClans“ angeschlossen. In dieser Gruppierung sollen besondere Mitglieder bestmöglich trainiert werden, so dass sie es letztlich nicht nur in die Gameshow schaffen, sondern aus dieser auch lebend heraus. Der Plan von Flannery, dem Anführer der Rebellenbewegung, sieht vor, dass sich alle verbliebenen „NoClans“ zur finalen Feier unter die Zuschauer mischen. In der Liveübertragung soll dann dafür gesorgt werden, dass alle Bewohner des Landes erfahren, was wirklich hinter den Kulissen der Gameshow vor sich geht.
Während die Pläne voranschreiten, hat Cass immer noch mit allerlei inneren Konflikten zu kämpfen. Sie macht sich Vorwürfe, dass sie Jax verschwiegen hat, dass sie ihr Gedächtnis nie verloren hatte, während Jax selbst all die Erinnerungen an seine Familie ausgelöscht wurden.
Immer wieder überkommen Cass Flashbacks aus dem Leben ihrer Mutter. Zugleich schreitet die Zeit unaufhaltsam voran. Liebgewonnene Freunde müssen an den perfiden Spielen teilnehmen. Jede Show steht für einen Wettlauf gegen den Tod.
Cass bleibt kaum etwas anderes übrig, als Flannery weiter zu vertrauen, wenn sie all dem ein Ende bereiten möchte.
Zugleich benötigt Flannery auch dringend Cass in seinem Team. Die Erinnerungen, die ihre Mutter ihr eingepflanzt hatte, beinhalten brisante Details über die Machenschaften der Gamemaster. Fakten, mit denen man die Obersten erpressen und ggf. zur Kooperation zwingen könnte. Material, das Flannery dringend benötigt.
Meinung:
Franzi Kopka hat bereits mit dem Auftakt von „Gameshow“ gezeigt, dass sie eine Autorin ist, die ihr Handwerk beherrscht. Die Kritik, dass ihr Buch an den Bestseller „Die Tribute von Panem“ erinnert, ist nicht von der Hand zu weisen. Es gibt einige Parallelen. So zum Bespiel eine Gesellschaft, die in mehrere Kasten aufgesplittet wurde. Die Ärmsten müssen, ob sie wollen oder nicht, an perfiden und tödlichen Spielen teilnehmen. Die Reichen können Wetten auf Gewinner und Überlebende abschließen und die Geschehnisse in Liveshows am Fernseher verfolgen. Eine Rebellenbewegung versucht, dieses System zu stürzen.
Franzi Kopka schreibt jedoch ihre ganz eigene Version einer sensationslüsternden, empathiearmen und gelangweilten Gesellschaft, die sich an dem Leid anderer erfreut und Schwierigkeiten hat, zwischen Fiktion und Realität zu unterscheiden. Von einer machthungrigen und korrupten Regierung und einem System, das bei genauerer Betrachtung gar nicht mal so abwegig erscheint und daher umso verstörender wirkt.
Als Leser erleben wir auch im zweiten und finalen Band der Reihe, die Geschehnisse aus der Perspektive von Cass, die von einem Tag auf den anderen von den Purpurnen in die „Rote Zone“ degradiert wurde. Während der Spiele lernt sie einen der besten Gamer, Jax, kennen. Dieser riskiert viel um ihr zu helfen. Jax und Cass kommen sich näher und es entspinnt sich eine Romanze. Diese droht durch Lügen und Geheimnisse zu zerbrechen. Vielleser von Jugendbüchern wissen, dass viele AutorInnen oft großes Aufheben um die Liebesgeschichte ihrer ProtagonistInnen machen. Franzi Kopka zeigt anhand von Cass und Jax, dass es auch anders geht.
Wie auch der Auftakt, gestaltet sich der finale Band von Gameshow wieder durchweg spannend. Jeden Tag muss Cass um ihre Freunde bangen. Nicht zuletzt, weil diese von einem Tag auf den anderen zu einer Gameshow einberufen werden können.
Vielleicht hätte es der Geschichte gerade innerhalb der Wettkampfszenen gut getan, hätte sich die Autorin für einen Perspektivwechsel entschieden. So verfolgt man gemeinsam mit Cass am Fernseher, wie Jax, Enzo und weitere Freunde sich durch Spiele, wie Trickster Island, einem Survivalgame, das mitten im Pazifik in einer natürlichen Arena angesiedelt ist, kämpfen. Bei Trickster Island gilt es sich mit nichts weiter an Ausrüstung, als der Kleidung, die man auf dem eigenen Leib trägt, giftigen Spinnen zu erwehren. Nur die Besten der Besten werden gewinnen. Und auch wenn Jax sich hier qualifiziert, so ist es doch nur ein kleiner Fehltritt, ein unachtsamer Moment, der ihn vor einem qualvollen Tod trennt.
Dadurch, dass man als Leser eben „nur“ mit Cass vor dem Fernseher sitzt, erlebt man die Gefahren innerhalb des Spieles nicht hautnah mit. Dennoch gelingt es der Autorin hier Spannung aufzubauen. Denn durch das Wegschwenken der Kamera, dadurch, dass man gezwungen wird wegzuschauen, schürt sie, was heute fear of missing out genannt wird. Die Angst etwas zu verpassen.
Gekonnt werden weitere Handlungsstränge im Laufe des Buchs miteinander verwoben. So wird Cass nach und nach immer wieder durch kleine Momente im Alltag getriggert. Hierdurch werden neue Erinnerungen ihrer Mutter beschworen. Fehlende Puzzelteile, die zu einer alles zerstörenden Wahrheit führen werden.
Währenddessen stehen die Pläne des Widerstandes vor einer voraussehbaren, unausweichlichen Eskalation.
Fazit:
Gameshow – Das Versprechen von Glück von Franzi Kopka klingt vielleicht nach Fanfiction, ist aber etwas, dass man sich als Fan der „Tribute von Panem“ tatsächlich wünscht.
Auch im letzten Band kreiert die Autorin eine mitreißende Handlung, die erneut viele überraschende Wendungen bereithält.
Die Lektüre setzt allerdings starke Nerven voraus. Nicht alle Figuren werden überleben. Eigentlich soll man das Ende des Buches ja nicht ausplaudern, aber soviel sei verraten: Es gibt kein klassisches Happy End.
Eine klare Leseempfehlung für all diejenigen, die sowohl den besonderen Thrill, als auch das Denken schätzen.
»Worüber auch immer du gerade nachdenkst, rede mit ihm. Menschen wie du und ich tragen so viele Wunden aus der Vergangenheit in uns, dass wir uns in der Gegenwart keine neuen zufügen sollten.«
Dann bewegt sich der andere Gamer. Er nickt Jax zu–und Jax erwidert die Geste. Zeitgleich schieben sie die Waffen in ihre Gürtel. »Was ist das?«, ruft die Kommentierende. »Gibt es hier etwa Bündnisse, von denen wir bisher nichts wussten?!«
»Euer Schweigen gegen volle Transparenz.« Flannery steht auf, und als ich seinen Händedruck erwidere, bin ich nicht sicher, ob ich gerade den größten Fehler meines Lebens gemacht habe. Oder ob es das einzig Richtige ist.
So gut wie der Auftakt war, noch besser wurde die Fortsetzung!
Der Schreibstil hat mich wieder komplett gefesselt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Die Charaktere waren fantastisch und einzigartig in ihren Stimmen. (Und um ehrlich zu sein ist Cass wie ich mir eigentlich Katniss gewünscht hätte.) Mein Wunsch mehr von der Hintergrundgeschichte und der Politik zu erfahren wurde mehr als erfüllt und sogar übertroffen. Oh boy, wurde hier aufgedeckt. Ich bin immer noch sprachlos von allem, was zutage gekommen ist.
Die Spannung, bzw. die spannende Art zu erzählen wurde in diesem Buch sogar nochmal übertroffen (ich dachte nicht, dass das möglich wäre). Die Stakes waren hoch und niemand wurde von seinem Schicksal verschont. Es waren viele Twists dabei–die meisten hab ich absolut nicht kommen sehen, aber sie sind einfach genial überlegt und eingewoben worden. Relativ am Anfang war ein Moment dabei, bei dem ich gedacht hatte Oh nein, da ist er, da kommt eines meiner absolut meist gehassten Tropen... und hätte der Autorin weinend um den Hals fallen können, dass sie die Situation komplett anders gelöst hatte. Einige Male, wenn ich so recht darüber nachdenke. Was ich am meisten wertschätze ist, dass die Geschichte, die sich darauf fokussiert von einem kaputten System zu erzählen, nicht plötzlich zu einer Romanze geworden ist, nur weil sich der Beziehungsstatus der Protagonistin ändert. In vielen Büchern und zu häufig werden die Partner der neue Fokus der Geschichte (und werden für Spannung oder Drama genutzt), während die wichtige Quest die Welt zu ändern in den Hintergrund rückt und scheinbar nebenbei gelöst wird. Ich wusste nicht, wie sehr es mich bisher gestört hatte, bis ich dieses Buch gelesen habe. Und da noch das Stichwort weinen gefallen ist... Gegen Ende des Buches war ich dann ein weinendes Häufchen Elend (ihr seid gewarnt worden!).
Absolut empfehlenswert – ich werde jedem auf den Ohren liegen diese Dilogie zu lesen! 6 von 5 Sternen!
"Game Show 2" von Franzi Kopka hat mich direkt anknüpfend an Band 1 auf vielen Ebenen überzeugt. Und das sage ich nicht nur, weil das Cover wunderschön passend ist, Franzi mega sympathisch, sondern auch weil ich durch die Seiten geflogen bin. Die Nebencharaktere haben mich positiv überrascht, ihre Entwicklung im zweiten Band gibt der Handlung eine interessante Tiefe, auch wenn bei einigen von ihnen die emotionale Verbindung vielleicht nicht so stark durchkam. Dafür waren es am Ende ein paar Charaktere zu viel, die ich mir merken musste. Vielleicht war ich auch nicht so aufnahmefähig, da ich parallel einen Krimi im BuddyRead gelesen habe. Die Liebesgeschichte ist geschickt in die Handlung eingebettet, ohne übermäßig im Mittelpunkt zu stehen, was mir sehr gut gefallen hat. Was heraussticht: Die Adaption von Hunger Games in Band 1 nimmt in Band 2 eine völlig neue, sehr interessante Richtung mit tollen Wendungen und frischen Ideen. Alles in allem ist "Game Show 2" eine empfehlenswerte Dystopie für alle, die mal wieder Lust auf das Genre haben und nicht e enttäuscht werden wollen.
4,5 Sterne | Der zweite Teil von „Game Show“ (nicht unabhängig lesbar) hat mir richtig gut gefallen. Für mich eine sehr gelungene Fortsetzung einer spannenden Dystopie! All zu viel kann ich nicht sagen, da ich nicht Spoilern möchte, aber was ich sagen kann, ist, dass mir die Charaktere hier noch einmal greifbarer & lebendiger erschienen. Es gab einige tolle Wendungen, die dem Ganzen eine tolle Dynamik verliehen haben. Der Schreibstil von Franzi Kopka ist ebenfalls super, sodass man nur so durch dieses Buch fliegt. Allerdings muss ich sagen, dass mir manches insgesamt etwas schnell ging und manche Sachverhalte etwas schnell, teils etwas ungenau, ausgeführt wurden. Die Story hat zwar grundsätzlich dadurch gepunktet, dass sie rasant sowie spannend war, aber ein paar genauere Ausführungen an ein paar Stellen hätten meiner Meinung nach nicht geschadet. So kam es auch, dass ich die Story manchmal etwas distanzierter verfolgt habe, weil keine Zeit blieb, mich emotional darauf einzulassen. Das Ende und somit den Abschluss fand ich gelungen, nur blieb dieses Gefühl, dass mir irgendwas fehlte. Daher blieb auch der letzte Funke aus. Nichtsdestotrotz eine mega Dystopie, die ich nur empfehlen kann.🙌🏼
Der erste Teil hatte mich damals schon gepackt und Band 2 ist einfach grandios und die Reihe gehört definitiv zu meinen Highlights.
Wir erfahren mit Cass die Wahrheit zu der GaneShow und sie schließt sich dem Widerstand an. Doch wird der Plan gelingen um das System zu stürzen und vor allem vertraut sie wirklich den richtigen Leuten…
„Das Versprechen von Glück“ knüpft direkt an das Ende vom ersten Band und bietet uns keine Verschnaufpause. Wir bekommen Action, Emotionale Momente und Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte. Casa und Jax sind starke Charaktere die sich weiterentwickeln und vor sympathisch sind. Ganz toll fand ich, das es kein künstliches Liebesdrama gab, da sich die zwei alles anvertrauen.
Die Reihe gehört definitiv zu meinen Buchhighlights und ich kann jedem der Tribute von panem mochte, die Reihe ans Herz legen.
Die Reihe hat mir im ganzen sehr gut gefallen. Sie hat mich stellenweise immer wieder an die Tribute von Panem erinnert, was mich in eine echt schöne Lesezeit zurück versetzt hat. Es war durchweg sehr spannend gewesen und die Charaktere wurden dabei auch gut beschrieben. Nur hätte ich mir bei manchen Szenen gewünscht, dass sich mehr Zeit beim erzählen gelassen wird.
I thought there was some twist missing but I loved the concept of this dystopia and generally enjoyed reading it, I definitely enjoyed the first one more.
Die Geschichte wird sehr spannend und gut weitererzählt. Die Botschaft über das Glücksspiel finde ich sehr gut, dass dies so verpackt weitergegeben wird. Ich fand den Roman wirklich gelungen und verlasse das neue New London mit einem weinenden, wie auch lachendem Auge.
Beide Bücher sind absolut empfehlenswert. Zum Schluss haben noch ein wenig die Emotionen gefehlt, aber ansonsten super spannend und einige Situationen, bei denen mir der Mund offen stehen blieb. Für ein Debüt richtig richtig richtig gut. Da können sich so manch bekanntere Autoren wirklich eine Scheibe von Abschneiden.
[Rezensionsexemplar] 2,5 hm... Ja, schwierig. Ich hatte nach dem Ende des ersten Bandes ja doch wieder richtig Interesse daran gehabt, zu sehen, wie es bei Cass und Jax weitergeht, aber irgendwie konnte mich auch der zweite Band der Dilogie nicht richtig packen. Wenn man die wiederholten Ähnlichkeiten zu Hunger Games, Divergent und Maze Runner mal außen vor lässt (die wirklich, wirklich wieder stark waren, die Tracker, die sich sich entfernt haben, damit sie nicht geortet werden, die weiße Zone, die dem sicheren Hafen von Maze Runner so ähnelt, weil man sich nie sicher ist, ob die jetzt wirklich existiert oder nicht, der Anführer der Rebellion, bei dem nicht klar ist, ob er jetzt nun gut ist oder nciht und nciht doch wieder die gleichen Sachen abzieht, wogegen gekämpft wurde (wie bei Hunger Games), das war mir einfach wieder alles zu viel bekanntes, um für mich cool zu sein, weil dadurch die ganzen Plottwists einfach zu früh klar waren), ist mir in diesem Teil auch eine kleine, aber sehr kluge Sache aufgefallen. Wenn man nicht unbedingt so super gut in "show don't tell" ist, lässt man die Protagonistin einfach alles auch nur zusehen und nicht aktiv daran teilnehmen. Die große Show am Ende nicht von Cass direkt erleben zu lassen, sondern sie nur zuschauen lassen, war was das angeht, unfassbar gut. Natürlich auch, weil die Handlung in der Sicht etwas gekürzt wurde und nicht auch noch Cass' Zeit in der Arena erzählt wurde, aber irgendwie hat mich das auch gestört. Weil Cass irgendwie alles nur von außen erfährt, aber erleben tut sie es halt nicht richtig. Es sind immer die anderen, die sie auf die Sachen stoßen, die ihr Sachen erklären, denen Sachen passieren und Cass ist irgendwie einfach nur dabei und wichtig, weil ihr Implantat kaputt ist. Keine Ahnung, ich hab mir einfach mehr von ihr als Protagonistin erwartet und gewünscht, als nur dabei zu sein. Auch die Beziehung zu Jax wurde im Prinzip gar nicht weiter ausgearbeitet und war eigentlich nur da, wo ich mir auch mehr erhofft und erwünscht hätte, aber die beiden hatten im Prinzip auch nie wirklich Zeit füreinander, also keine Ahnung. Leider für mich nicht besser oder stärker als der Vorgänger. Ich werde die Autorin aber noch ein bisschen verfolgen, weil ich gespannt bin, was sie sonst noch schreiben könnte.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Etwas stimmt nicht.
Das Cover hat mich umgehauen, als ich es das erste Mal gesehen habe. Es passt perfekt zu Band eins und die Farben sind hier einfach so passend und schön, ich könnte es ewig anschauen.
Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr gut und locker zu lesen, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Geschrieben ist es aus Sicht von Cass in der Ich-Perspektive. Besonders gut fand ich dieses Mal die ganzen Beschreibungen, auch wenn Cass nicht direkt bei einem Game dabei war, wurden diese trotzdem so grandios beschrieben, dass man selbst mitfieberte.
Band zwei schließt direkt an die Ereignisse von Band eins an. Cass ist bei den NoClans und zusammen wollen sie es den Gamemastern so richtig zeigen. Dass dabei nicht alles rund läuft ist klar, aber mit gewissen Dingen hat Cass nicht gerechnet.
Der Einstieg ist mir recht leicht gefallen, da ich mich nach ein paar Seiten schon wieder erinnern konnte, was im ersten Teil passiert ist (was auch heißt, dass dieser mich beeindruckt hat). Ich habe damit gerechnet, dass alles zuerst etwas ruhiger wird und sich bis zum Ende hin die Spannung wieder aufbaut, aber falsch gedacht, es startet sofort rasant.
Cass mochte ich wieder sehr gerne, auch wenn sie dieses Mal oft eine passive Rolle einnimmt und nur bei Spielen zusieht. Dadurch gibts bei ihr auch keine wirkliche Entwicklung, aber das ist ok. Ich mochte es, dass sie sich immer für ihre Freunde einsetzt und dabei trotzdem das große Gesamtbild im Blick hat. Sie rennt nicht blind drauf los und macht irgendjemanden fertig, nur weil der irgendwas gemacht hat, sie denkt zuerst nach und wägt ab, was jetzt am besten ist und ob sie vielleicht nichts sagen sollte.
Jax wurde hier eher zu einem Nebencharakter, dafür hat Val mehr Spielraum bekommen und ich sags euch, die Dame hat es in sich. In Band eins mochte ich sie nicht wirklich, aber jetzt hat man eine andere Seite an ihr kennen gelernt und bis zum Ende hin wurde sie mir dann doch sympathisch, auch wenn ich nicht mit all ihren Handlungen einverstanden war. Abgesehen von ihr kriegt Yuna noch eine größere Rolle und ebenso Flannery, was man sich aber denken konnte. Doch beide überraschen einen hier, da noch viel mehr in ihnen steckt, als man zuerst denkt.
Ich habe das Buch an einem Tag gelesen. Das sagt schon alles aus, oder? Es war von vorne bis hinten spannend und hat ungeahnte Twists, bei denen mir der Mund offen blieb. Und nicht nur am Ende, sondern übers ganze Buch verteilt. Ich will hier aber gar nichts spoilern, sondern einfach sagen, dass man sich auf einige Überraschungen gefasst machen kann.
Wie schon gesagt ist Jax eher eine Nebenrolle, was daran liegt, dass er immer noch zu den Spielen muss Cass und er dadurch weniger Zeit zusammen haben. Ihre Beziehung hat darunter nicht wirklich gelitten, da sie wissen, worauf sie hinarbeiten und wenn sie dann doch zusammen sind, verbringen sie auch viel Zeit miteinander. Ich fands aber gut, dass die Liebesgeschichte hier nicht im Mittelpunkt stand, denn das hätte auch gar nicht gepasst.
Man erfährt auch mehr über Melody, Cass‘ Mutter, da Cass immer wieder Erinnerungen von ihr sieht. Diese sind wichtig für die Geschichte, aber auch aufschlussreich für den Leser. Ebenso werden andere Menschen aus Cass‘ früheren Kreis thematisiert und manche kommen auch noch vor. So wurden beide Welten verbunden.
Wie ich schon sagte haben mich die Twists sehr beeindruckt, denn mit keinem davon habe ich wirklich gerechnet. Sei es nun ein Charakter, der ein Geheimniss hat oder die Gamemaster selbst, alles hat sich perfekt gefügt und wurde dabei zu einem grandiosen Buch. Dadurch, dass wir hier mitten in einer Revolution sind, gibt es natürlich auch Kämpfe und Verluste. Die Autorin schreckte dabei nicht vor blutigen Szenen zurück und es fühlte sich einfach an, als wäre man mittendrin.
Das Ende hat nochmal ein paar Überraschungen geboten und ich war da restlos begeistert. Nicht alles wurde zu 100% geklärt, aber es gab Andeutungen, wie es weiter geht und das reichte vollkommen aus. Nach diesen nervenaufreibenden letzten Seiten war das genau gut so, denn mein Puls musste erstmal wieder runter kommen.
Fazit:
Wie hammergeil ist eigentlich dieses Buch?! Ich hab es an einem Tag durchgelesen, weil ich nicht aufhören konnte. Es war viel zu spannend, es wurden viele Geheimnisse enthüllt und Cass hatte es auch nicht leicht. Ich liebe einfach alles an dem Buch. Von mir ist diese Dilogie eine ganz große Empfehlung! Band zwei bekommt 5 Sterne.
Wenn wir das hier überlebt haben werden wir frei sein. Frei zu leben. Frei zu heilen. S. 37/Tolino
Inhalt Nachdem Cass die Wahrheit über die Games und Flannery, den Anführer der NoClans erfahren hat, beschliesst sie, sich dem Widerstand anzuschliessen und die Gamemaster zu stürzen. Nach und nach deckt sie Geheimnisse auf - auch innerhalb der eigenen Reihen. Wem kann sie wirklich vertrauen?
Meine Meinung Band 2 knüpft direkt an die Geschehnisse des ersten Teils an. Der Einstieg war für mich relativ langatmig, aber zum Glück nahm die Geschichte nach den ersten Kapiteln an Fahrt auf. Und was war das bitte für eine Fahrt! Brutal, rasant, dramatisch, heftig. Ein Plottwist jagt den nächsten, man kommt als Leser*in kaum zu Atem, kriegt kaum eine Pause, um das Gelesene zu verdauen. Das Buch legt ein wahnsinns Tempo vor, unglaublich! Cass und Jax gemeinsame Geschichte rückt etwas in den Hintergrund - ich habe Jax etwas mehr ins Herz geschlossen seit Band 1, dennoch ist er nicht meine erste Wahl als Love Interest. Viel intensiver fand ich die Beziehungen zwischen Cass und Val und Enzo. Hier sind die Emotionen hochgekocht bei mir. Puuuh und die Autorin lässt einen wohl gerne leiden. Einen halben Stern Abzug gibts von mir dennoch - für das Ende. Es hat sich irgendwie "zu wenig" angefühlt. Alles spitzt sich so extrem und intensiv zu, macht einen atemlos, und dann kommt das Ende und... es ist einfach zuende und fühlt sich nicht ganz so gut an wie der Höhenrausch zuvor.
Dennoch gibts für diesen wahnsinnig rasanten, dramatischen und heftigen zweitel und letzten Teil 4.5 Sterne von mir und eine absolute Leseempfehlung.
Ein phänomenaler Abschlussband, der explosiv und überraschender nicht hätte sein können. Die Storyline ist unvorhersehbar und total verstörend zugleich, denn alles, was man zu wissen glaubt wird auf den Kopf gestellt. Eine Sache, die mir sehr gefallen hat, ist die Erklärung wie es zu dem Konzept der Gameshow und dem Aufbau der Stadt gekommen ist. Es war faszinierend und tatsächlich sehr realistisch, denn sowas könnte dystopisch betrachtet möglich sein. Genau dieser Gedanke hat das Leseerlebnis verändert und mich die Welt von Cass mit anderen Augen sehen lassen. Die Charaktere haben eine interessante Entwicklung durchlaufen und mich sehr oft überraschen können. Ich habe mit ihnen gelacht und um sie geweint, denn nicht alle von ihnen werden diesen Kampf überstehen. Ich finde es auch sehr schön, dass wir noch andere Spiele der Gameshow kennenlernen und diese grausamer nicht sein könnten. Das hat die Spannung in die Höhe steigen lassen und den Adrenalinspiegel gleich mit. Das Ende war schön und doch muss ich sagen das ich mir etwas mehr gewünscht hätte. Denn die Welt von Cass hat es mir echt angetan, weshalb ich etwas traurig bin Abschied zu nehmen. Das Buch war wirklich fesselnd und bekommt von mir vier Herzen für seine unglaublich authentische und gleichzeitig fantasievolle Storyline.
Zu allererst möchte ich mich bei NetGalley und dem Fischer Sauerländer Verlag für das eLeseexemplar bedanken.
Also ganz ehrlich, nach »Gameshow« 1 hab ich gedacht, es kann nicht noch besser werden … doch ich habe mich geirrt.
Die liebe Franzi hat einfach so viele Plottwists eingebaut, die ich einfach alle nicht habe kommen sehen. 🤯 Und leider hat der ein oder andere Charakter den zweiten Band der Dilogie nicht überlebt. 😭
Aber abgesehen davon bin ich absolut in Love mit der Geschichte von »Gameshow – Der Preis der Gier« und »Gameshow – Das Versprechen von Glück«. Am besten gefällt mir, dass wir mit Cass eine unfassbar starke Protagonistin haben, die sich im Gegensatz von Katniss nicht herumschubsen lässt. Dafür ist Cass viel zu tough. Aber meine Liebe endet nicht bei Cass, sondern auch Jax, Enzo, Val und Yuna hab ich sehr ins Herz geschlossen. Der einzige, den ich nach wie vor nicht so richtig mag ist Flannery, aber bei seiner Geschichte, ist das okay … noch schlimmer ist Cass' Vater, aber der war schon in Band 1 bei mir unten durch.
Alles in allem hat mich »Gameshow – Das Versprechen von Glück« sehr begeistert und ich kann diese Dilogie einfach nur jedem ans Herz legen, der Panem und Mace Runner mochte und generell gern Dystopische Setting mag.
Einfach nur WOW🤩 Der erste Band war schon unfassbar spannend und hat mich gepackt, aber Band 2 „takes the cake“. Von Seite 1 bis 430 war ich mitten im Geschehen und habe die Realität völlig vergessen. Man fliegt durch die Seiten und ist in einem völligen Sog. Das Gefühl die Zeit beim Lesen zu verlieren und einfach durch die Seiten zu fliegen, ist einfach unbeschreiblich und ich LIEBS. ❤️ Wer Band 1 gelesen hat und mochte, wird diesen lieben. Die Handlungen war sehr ausgeklügelt und von A bis Z durchdacht. Auch die Charaktere wachsen einem von Seite zu Seite mehr und mehr ans Herz. Die Spannung ist eine 10/10 und macht euch gefasst, denn viele Geheimnisse werden noch gelüftet.🤫
Diese Duologie ist Dystopie “at its best”!!👌🏻 Nach Hungergames und Divergent habe ich mich so gefreut wieder eine Serie in diesem Genre zu finden, welche mich genauso fesselt. Durch Franzi's Schreibstil, welcher so bildhaft und wirklich filmreif ist, gelingt dies auch ohne irgendwelche Schwierigkeiten. Bis zum jetzigen Stand ist dies mein diesjähriges Highlight, sogar vor “fourth wing”. 🙈 (yes, I said it) Nun bin ich hooked von Franzis Büchern und freue mich gespannt auf mehr. Wer Dystopien mag, liegt mit dieser Serie genau richtig!
Gameshow – Das Versprechen von Glück von Franzi Kopka
2. Teil der Dilogie gelesen dank Netgalley
Soviele Teilnehmer in der Gameshow wie möglich und dann der Welt die Wahrheit verraten. Das ist der Plan des Klans, der nicht als solcher auftritt und auf den alle hinarbeiten. Werden sie es schaffen? Werden alle Helden überleben? Geht der Plan auf oder birgt die Technik rund um das Gedächtnis weitere Fallen?
Einige Wendungen und nicht erkannte Motive – die Geschichte nimmt im 2 Teil Fahrt auf. Die meisten Wendungen passen sich gut ins Gefüge ein, doch in der allerletzten Konfrontation finde ich den Schluss nicht ganz gelungen. Wie wurde diese oder jene Situation überlebt. Warum lässt die Autorin dann doch noch lieb gewordene Charaktere, die sie mühsam durchgepäppelt hat, sterben und wie genau schafft die Gesellschaft ihr Ziel zu erreichen? Ein wenig zu HopplaHopp für meinen Geschmack – aber der Rest 2 gelungene Bücher.
Auch in "Gameshow - Das Versprechen von Glück", dem 2. und letzten Band der Reihe geht es spannend weiter. Die Geschichte überzeugt wieder einmal mit dieser ganz besonderen Sogwirkung, die einen einfach dazu bringt, weiterlesen zu müssen. In diesem Band steckten, wie ich finde, auch besonders viele unerwartete Wendungen, die mich echt teilweise sprachlos zurückgelassen haben. Auch zu den Charakteren konnte ich in diesem Teil noch einmal eine bessere Bindung aufbauen. Lediglich zum Ende hin gingen mir einige Dinge etwas schnell und ich persönlich bin nicht so der Fan davon, wenn einige Dinge etwas offen gelassen werden. Insgesamt aber trotzdem eine wirklich spannende und coole Dystopie und damit eine Reihe, die ich absolut empfehlen kann!
Der Kampf um Leben und Tod geht in die zweite Runde und auch dieses Buch war von der ersten bis zur letzten Seite absolut fesselnd. So unglaublich rasant, nervenaufreibend und actionreich, dass es mir fast schon zu viel war. Besonders zum Ende überschlagen sich die Ereignisse und für mich persönlich war es ein Ticken zu schnell abgehandelt. Dennoch ist es eine tolle Fortsetzung, die wieder so einige Überraschungen, Intrigen und unerwartete Wendungen bereithält. Die Autorin überzeugt mit einem unglaublich fesselnden Schreibstil, bei dem man nur so durch die Seiten fliegt. Auch die Charaktere haben eine tolle und vor allem authentische Entwicklung im Laufe der Geschichte gemacht. Alles in allem eine gelungene Fortsetzung, die mich bis zum Schluss in Atem gehalten hat.
Wie beim ersten Band fand ich die Story wieder richtig spannend und ich bin nur so durch die Geschichte geflogen! Den Schreibstil fand ich unglaublich entspannend zu lesen. Die Charaktere haben, finde ich, eine wirklich tolle Tiefe, besonders Enzo hat mit seiner lustigen und witzigen Art einfach mein ganzes Herz! Ich liebe das ganze Setting so sehr, es hat etwas von Tribute von Panem, ist aber gleichzeitig was ganz eigenes. Das Ende ging mir fast etwas zu schnell, war aber noch in Ordnung. Alles in allem eine richtig tolle SciFi Reihe.
War ok. Im zweiten Teil konnten mich die ganzen Wendungen weniger überraschen und Enthüllungen über Charaktere habe ich nur schulterzuckend hingenommen, da mir die emotionale Bindung zu ihnen gefehlt hat. Die Entwicklungen nach der Gameshow hätten ruhig etwas ausführlicher beschrieben werden können, das Ende fühlte sich etwas abrupt an.
Den ersten Drittel fand ich ein bisschen langweilig, weil nicht viel wirklich passiert ist, sondern nur erzählt wurde. Als es dann aber mit der Handlung wieder richtig weiter ging wurde es richtig spannend und die Plottwists und Reveals haben mich bis zum Ende hin begeistert und teilweise auch schockiert. Ich hätte noch ein bisschen gerne mehr vom Ende gehabt, aber alles in einem war es schon ein gutes Ende.
Hatte leider ein bisschen zu hohe Erwartungen & mir erhofft, dass ein paar mehr Fragen usw. beantwortet werden. Die erste Hälfte hat sich auch ein wenig gezogen, imo, da man eher nur passiver Zuschauer war. Zum Ende hin hat es aber an Tempo und Spannung gewonnen.
Atmosphärisch und spannend, dennoch teilweise sehr plotholy und einfach nicht klug durchdacht. Im Grunde ein Buch, das man allen empfehlen kann, die Lust auf Panem haben - aber mit einer weniger feministischen Katniss, die die Dinge nicht selbst macht, sondern den anderen dabei zuguckt und sie anfeuert..