Man sieht den Leuten ihre Vergangenheit nicht an der Nasenspitze an. Als Rabbi Henry Silber¬baum erfährt, dass ein Mitglied seiner Gemeinde einst Anhänger einer Sekte im Jura war, reist er selbst dorthin, um mehr über die Hintergründe zu erfahren. In den luftigen Höhen der Schweizer Alpen trifft er auf den selbst ernannten Guru. Die beiden Männer liefern sich einen heftigen Schlagabtausch über Gott. Ausschließlich ver¬bal natürlich, doch kurz darauf wird der Guru tot aufgefunden – und plötzlich ist Henry Hauptver¬dächtiger in einem Mordfall …
Der Rabbi ist Meschuggene. Das macht das Buch so schön zu lesen. Dieses Mal kann der Kommissar auch helfen und der Rabbi muss nicht alles alleine machen. Auch taucht gegen Ende die berühmte Freundin des Rabbiners in Person auf. Alles scheint gut zu laufen, doch der Rabbi Silberbaum wäre nicht Rabbi Silberbaum, wenn er sich aus dem nächsten Fall mit der Brandstiftung raushalten könnte.