Hilda Glas är snart färdig läkare och har återkommit till sin hembygds trakter för att göra AT-tjänst på Oskarshamns lasarett. Väl där inser Hilda att hon kanske undermedvetet dragits till det sjukhus där hennes mamma avled och när hon råkar komma över sin mors journal inser hon att hon måste ta tag i sin outredda bakgrund. Vad var det för mystisk sjukdom som tog moderns liv och var hennes pappas död verkligen en olycka? Claes Claesson har åkt till den lilla glasbruksorten Hjortfors med familjen för trivsamt och traditionsenligt valborgsmässofirande. Trängseln runt majbrasan tilltar och stämningen stiger. Men idyllen rämnar hastigt och mycket olustigt när man plötsligt känner doften av bränt kött och i ljuset från lågorna urskiljs så en makaber syn: en död manskropp. Glasklart är Karin Wahlbergs åttonde bok om kriminalkommissarie Claes Claesson och hans fru Veronika Lundborg, överläkare på Oskarshamns lasarett.
Det tog att läsa den här. Tjock och långrandig. Man skulle kunna stryka långa sjok där läsaren bjuds på omotiverade föreläsningar om glasbruk och tillverkningen där. Dessutom en mängd karaktärer som får bre ut sig i allehanda funderingar. Visst, det vardagliga är en del av tjusningen med Wahlbergs böcker, men här borde en redaktör bestämt tagit fram kniven. Inte förrän de sista sjuttio, hundra sidorna tar det fart på riktigt.
Toistaiseksi viimeinen suomennettu Karin Wahlbergin rikoskomisario Claes Claessonista sekä hänen lääkärivaimostaan Veronika Lundborgista kertovasta dekkarisarjasta. Teoksessa sukelletaan lasinvalmistuksen historiaan ja nykypäivään sekä nykypäivää varjostaviin menneisyyden traumoihin.
Einer der besten Bände der Reihe. Leider der letzte, der ins Deutsche übersetzt wurde. Schade, ich hätte gerne gewusst, wie es mit Claes und Veronika weitergeht.
Das Ehepaar Lundborg/Claesson führt kein einfaches Leben - sie ist Ärztin und er liebt es, seine Umgebung in Ordnung zu wissen. Als beide im Walpurgisnachtfeuer die Leiche eines Mannes entdecken und es auch auf der Stadtion von Veronika eine neue Ärztin im Prakium anfängt, überschlagen sich die Ereignisse. Nicht nur, dass Hildas Mutter unter mysteriösen Umständen verstorben ist, auch der Tode aus der Walpurgisnacht scheint etwas mit der junge Frau zu tun zu haben. Doch dann beginnen die Ereignisse sich zu überschlagen.
An sich ist die Geschichte rund um Hilda und das Ehepaar Lundborg/Claesson von der Idee her gut, aber leider ist sie in der Umsetzung etwas sehr holprig. Stellenweise zieht sich die Handlung sehr und dann fühlt man sich immer wieder an Sachbuch erinnert, was eigentlich schade ist, weil der Plot an sich wirklich gut ist.
Die Handlung an sich ist eher romanhaft beschrieben, was den Charakter gut tut, da man sie recht gut kennenlernen kann, wodurch die Handlung, die man eigentlich in einem Krimi erwartet, etwas leidet, da sich die Autorin doch etwas ausschweifend auslässt und ich mir denken kann, das dieser Stil nicht jedem Krimileser zusagt.
Ab und zu lässt das Buch auch stellenweise die Logik etwas vermissen, was dann der Spannung sehr schadet. Zudem verliert man dann etwas innerhalb der Handlung, die sich aus zwei Handlungsstängen zusammensetzt, was dazu führte, das ich das Buch stellenweise zweimal lesen musste, damit ich alles mitbekam. Dann kommt es auch wieder wieder zu zeitlichen Sprüngen, da die beiden Handlungsstränge im Buch nicht parallel ablaufen, was ich für den Leser etwas problematisch fand, da man sich teilweise die Abfolge nicht wirklich erklären kann. Das Buch hat mich auch recht lange begleitet, wenn ich ehrlich bin, weil es mich nicht wirklich gepackt hat und ich leider immer wieder mal andere Bücher dazwischen gezogen habe.
Leider kommt hinzu (und das kann auch an der Übersetzung liegen), das mich der Schreibstil nicht wirklich angesprochen hat. Ich habe auch den Einstieg nicht wirklich leicht finden können, was bei einem Buch schon mal nicht wirklich einen guten ersten Eindruck macht. Wie ich im Buch lesen konnte, hat die Autorin ja schon einige Bücher veröffentlicht, aber leider kenne ich kein weiteres von ihr, weswegen ich nicht wirklich einen Vergleich ziehen kann, aber in diesem Buch konnte mich der Schreibstil nicht überzeugen.
Fazit: Die Grundidee von Karin Wahlberg ist gut, sie vermittelt einen guten Plot, aber kann die Spannung durch die umfangreichen Beschreibungen nicht wirklich aufrecht erhalten und ich würde das Buch eher als Roman sehen, der Krimielement enthält, als wirklich als Krimi. Leider kommt dazu, dass der Einstieg in das Buch etwas schwer fällt, die Handlung in sich auch teilweise etwas unlogisch ist und auch der Schreibstil von Karin Wahlberg ist nicht wirklich überzeugend, wobei das mit dem Stil auch wirklich ein Problem der Übersetzung sein kann, das kann ich dann leider nicht beurteilen.
Boken gick i ett väldigt segt tempo, och det tog uppemot 250 sidor innan man kom in i berättelsen ordentligt. Dock så gillade jag huvudpersonen Hilda Glas väldigt mycket och sjukhusmiljöerna beskrevs på ett väldigt bra sätt! Men allra helst hade jag nog skippat deckarbiten och bara läst om läkaren och sömmerskan Hilda.
Reading this book was like reading a 400 page report. The story never really got off the ground in between long-winded explanations. There's a constant feeding of facts and telling of how the characters are feeling right up until the very end, leaving no room for the reader to manoeuvre and draw their own conclusions.