Bei einer Recherche im Schularchiv findet Sasha eine Skizze von sich selbst - seltsam genug, doch das Dokument ist über einhundertsiebzig Jahre alt! Bald stößt sie auf eine Verbindung zwischen sich und der Urheberin. Und auf eine Gefahr, vor der sie gewarnt werden muss. Am selben Ort, doch lange Zeit zuvor, schlägt sich die scharfsinnige Annie 1851 im Armenviertel Londons durch. Als falsche Hellseherin täuscht sie ihre Kundschaft, bis sie tatsächlich eine Vision hat und an der Seite eines unerfahrenen Constables in die Ermittlungen um eine Mordserie hineingezogen wird. Getrennt durch viele Jahrzehnte, scheinen die Leben von Sasha und Annie nichts miteinander zu tun zu haben. Doch als sich ihre Schicksale kreuzen, setzt die Begegnung etwas Düsteres in Gang. Uralte Rätsel, die sich um entführte Mädchen, ein gestohlenes Pendel und die Geschehnisse der Bonfire Night ranken, werfen ihre Schatten auf die Welt. Heute wie damals.
Liest sich gut. Großartig fand ich die beiden Protagonistinnen, eine aber mehr;) Die Story geht flott voran, die eingebauten Liebesgeschichten müssen wohl sein, hätte ich aber nicht gebraucht. Das viktorianische London war nett beschrieben, fast hätte ich es gerochen. Der Einblick in die üblen Zustände damals ergänzt das Bild, welches sich bei mir zusammen gebaut hat. In diesem London hat Sherlock Holmes ermittelt. Und Jack the Ripper hat dort gemordet. Interessant fand ich die Erwähnung von Schrödingers Katze. Ich lese gerade noch ein Buch, in dem die Theorie vorkommt. Auch hier geht es um Magie (ops… gespoilert, sorry). Zufall? Danke mal wieder für den Lesetipp.
Dieses Buch bringt die spooky Herbst Stimmung wieder hoch. Ich liebe es. Ich brauche eine Fortsetzung! Mit Annie’s Sicht und generell eine Fortsetzung von dieser Story ich hoffe es ist ein zweites Buch geplant. Definitiv 💯 lese Empfehlung für alle interessierten.
Tatsächlich brauchte ich zwei anläufe um mich mit dem Buch anzufreunden. Bis Kapitel 5 fand ich es so gut wie langweilig und musste ich erst weglegen, aber dann nach ein paar Wochen hab ich es ein zweiten Versuch gegeben und was soll ich sagen? Ich liebe es!!
Ich liebe dieses parallel zur Vergangenheit und Gegenwart. Und das die beiden Protas doch so unterschiedlich sind, dass es immer ein bisschen Abwechslung gibt. Die Lovestory hätte jetzt für mich nicht sein müssen, aber sie hat doch schon bisschen was gebracht, der Hauptfokus ist zum glück nicht auf die Love Story sondern wirklich eher auf die vielen Geheimnisse und verschiedenen Charaktere gesetzt und das find ich sehr gut gelungen. Im ganzen eine 5/5
Ein spannender, witziger Roman voll fantastischer Herbst-Vibes, die auch im Mai wunderbar funktionieren. Man möchte auf der Stelle in London sein und mit Zimtschnecke und PSL im Park sitzen. Auf die Mordermittlungen im Whitechapel des 19. Jahrhunderts war ich persönlich etwas weniger neidisch, die habe ich gern Annie überlassen, die ihre Sache auch wirklich gut macht.
Die Autorin erzählt ihre Geschichte auf zwei Zeitebenen. Einmal im Jahr 1851 aus der Sicht von Annie und zum anderen in der Gegenwart aus der Sicht von Sasha. Beide Charaktere leben in London und ihre Leben sind miteinander verbunden. Aber sie müssen noch herausfinden woran das liegt.
Annie lebt im Armenviertel von London und schlägt sich als angebliche Hellseherin durch. Dann eines Tages hat sich tatsächlich eine Vision und gerät selbst in Gefahr. Sie lernt den jungen Constables Esza Moore kennen und ermittelt gemeinsam mit ihm. Auf der anderen Seite gibt es da Sasha, die Annie in ihrer Zeit sehen kann und ihr Hilf, die Mordserie zu lösen.
Die Geschichte ist ein bisschen wie eine historischer Krimi mit fantastische Elementen. Die Handlung ist spannend und teilweise auch sehr witzig. Beide weiblich Charaktere sind sehr sympathisch. Sie sind intelligent und lassen sich nicht unter kriegen. Es gibt auch ein bisschen Romanze, aber nur als Nebenhandlung.
Insgesamt eine sehr schöne Geschichte der ich 4 von 5 Sterne gebe.
Echt interessantes Buch. Ich hätte zu Beginn nicht vermutet, dass es dann so enden wird. An manchen Stellen gab es mir sogar ein kleines bisschen King Vibes. Ich wurde gut unterhalten und würde 4.3/5 geben.