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L'Écrivain de la famille
À sept ans, Edouard écrit son premier poème. Trois rimes pauvres qui vont le porter aux nues et faire de lui l'écrivain de la famille. Mais à neuf, il découvre le sens de « déchéance ». Les mots ne lui viennent plus. Les années passent. Il assiste à la lente décomposition de sa famille et court toujours derrière l'amour que son poème, autrefois, suscita. Il écrit, écrit mais le destin que les autres vous choisissent n'est jamais tout à fait le bon. Edouard n'a pas de talent. Sauf dans la publicité où les mots futiles valent de l'or. Pas pour ce grand roman qu'il s´est juré d'écrire. N'ayant pas su trouver les mots qu'on attendait de lui, Edouard, l'écrivain de la famille, vit dans l'échec et le dégoût de soi. Alors quand la beauté de sa mère se fane, quand son frère-oiseau meurt tragiquement, quand le cœur de sa sœur devient pierre et que son père disparaît dans ses silences, il prend la plume pour écrire l'histoire de ceux qu'il aime. Mais surtout pour en changer la fin.
250 pages, Paperback
First published January 12, 2011
13 people are currently reading
270 people want to read
About the author
Grégoire Delacourt
25 books336 followersGrégoire Delacourt est un publicitaire et écrivain français né le 26 juillet 1960 à Valenciennes.
Il publie son premier roman à l'âge de cinquante ans en 2011: "L’Écrivain de la famille" puis, en 2012, son deuxième roman est un bestseller "La Liste de mes envies" traduit dans 35 pays.
Son troisième roman, "La Première chose qu'on regarde", sort en avril 2013 et, outre un procès avec Scarlett Johansson qui se voit déboutée de toutes ses demandes mais obtient néanmoins 2500 euros de dommages et intérêts pour atteinte à la vie privée, s'écoule à plus de 150 000 exemplaires. David Baron, producteur des films Harry Potter, acquiert les droits pour le cinéma.
Suivent ensuite "On ne voyait que le bonheur" en 2014, "Les Quatre saisons de l’été" en 2015, "Danser au bord de l’abîme" en 2017 et "La Femme qui ne vieillissait pas" en 2018
Grégoire Delacourt remporte plusieurs prix en France et en Europe (en Allemagne plusieurs de ses livres se classent dans le Top 10 de la liste des bestsellers du Spiegel). "On ne voyait que le bonheur" figure sur la première liste du Prix Goncourt et entre sur la deuxième Liste du Prix des Libraires 2015. Il arrive deuxième au Goncourt des lycéens.
L'écrivain bénéficie également de l'adaptation de ses oeuvres au théâtre et au cinéma.
Il publie son premier roman à l'âge de cinquante ans en 2011: "L’Écrivain de la famille" puis, en 2012, son deuxième roman est un bestseller "La Liste de mes envies" traduit dans 35 pays.
Son troisième roman, "La Première chose qu'on regarde", sort en avril 2013 et, outre un procès avec Scarlett Johansson qui se voit déboutée de toutes ses demandes mais obtient néanmoins 2500 euros de dommages et intérêts pour atteinte à la vie privée, s'écoule à plus de 150 000 exemplaires. David Baron, producteur des films Harry Potter, acquiert les droits pour le cinéma.
Suivent ensuite "On ne voyait que le bonheur" en 2014, "Les Quatre saisons de l’été" en 2015, "Danser au bord de l’abîme" en 2017 et "La Femme qui ne vieillissait pas" en 2018
Grégoire Delacourt remporte plusieurs prix en France et en Europe (en Allemagne plusieurs de ses livres se classent dans le Top 10 de la liste des bestsellers du Spiegel). "On ne voyait que le bonheur" figure sur la première liste du Prix Goncourt et entre sur la deuxième Liste du Prix des Libraires 2015. Il arrive deuxième au Goncourt des lycéens.
L'écrivain bénéficie également de l'adaptation de ses oeuvres au théâtre et au cinéma.
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Displaying 1 - 30 of 52 reviews
May 15, 2020
Wie war das mit dem richtigen Leben im falschen? Édouard feiert Erfolge als Werbetexter, erstaunlich glatt lief sein Aufstieg im Berufsleben. Erst in Brüssel, später in Paris, begleitet er große Kampagnen, gewinnt Preise, verdient eine Menge Geld. Und doch ist er nicht glücklich. Er entstammt der Mittelklasse, kennt keine Not, wohl aber die Kälte eines Elternhauses, das lieblos ist, weil die Liebe sich verflüchtigt hat, verschüttet wurde unter den Ruinen des Lebens, der Entfremdung der Eltern, dem Schmerz des Vaters, den Sehnsüchten der Mutter, die Édouard lange nur „die Geliebte“ nennt. Und schließlich ist da seine stille Sehnsucht, eine Sehnsucht, die aus Kindheitstagen rührt: Wollte er nicht eigentlich Dichter werden? Hatte er nicht Romane schreiben wollen, das Leben erforschen, durchdringen und reflektieren? Und wo sind sie hin, diese Träume?
Grégoire Delacourt, dessen Lebensgeschichte sich in Teilen mit der des erzählenden Protagonisten seines Debutromans DER DICHTER DER FAMILIE (L´ÉCRIVAIN DE LA FAMILLE; 2011; dt. 2017) deckt, lässt diesen Édouard aus einem beschädigten Leben berichten. In kurzen, prägnanten Sätzen, meist beschreibend, selten emotionalisierend, beschreibt Édouard das Leben seiner Familie – der Vater, der in Algerien kämpfte und dort auch tötete und der diese Schande nie verwinden konnte und in Depressionen versinkt, die Mutter, die unter der Verschlossenheit ihres Gatten leidet, die Schwester Claire, die ihre eigenen Träume träumt und doch nur im gleichen Mittelstandsleben endet wie die Eltern, und schließlich der Bruder, der ein kindliches Gemüt bleibt, der die Musik liebt, der „fliegt“, wenn er die Chansons im Radio hört, und der in ein Heim abgeschoben wird, weil die Eltern nicht wissen, wie mit ihm fertigwerden. Und er beschreibt das eigene Leben. In dem ist vieles falsch gelaufen, ohne daß Édouard wüsste, wieso es so gelaufen ist. Er heiratet Monique, ohne sie zu lieben und in eben jenem Moment, in dem er ihr das sagen und gehen will, erklärt sie, sie sei schwanger. So driften die beiden in ein Eheleben ohne Liebe. Er betrügt sie mit einer Vorgesetzten in der Agentur, in der er arbeitet, für die er flüchtig auch etwas empfindet und die ihn letztlich abserviert. Da ist die Sprachlosigkeit in seiner Familie, ein tiefsitzender Schmerz, der immer wieder an die Oberfläche drängt und kaum zu bändigen ist. Und dann ist da dieses Versprechen. Diese Aussicht, ein Dichter zu werden – eine Annahme, die die Familie – seine Eltern, auch die Schwester – einst geäußert haben, nachdem er mit einigen etwas unbeholfenen Dichtereien in der Schule und am Frühstückstisch reüssiert hatte. Lang, lang ist´s her.
Das mutet auf den ersten dieser gerade einmal 236 Seiten leicht grotesk an, zunächst meint man, Delacourt wolle dies alles als Farce erzählen, doch der Schein trügt. Nüchtern deskriptiv ist das, ein Bericht aus dem falschen Leben unter spezifisch französischen Bedingungen. Und mit viel Zeitkolorit gelingt es dem Autor wie nebenbei, einen Abriss der letzten Dekaden des 20. Jahrhunderts im provinziellen und hauptstädtischen Frankreich zu bieten. Zudem vermittelt er ein Gefühl für das verrinnende Leben, dafür, wie man altert, ohne wirklich zu merken, wie die Jahre vergehen und man immer tiefer in einem Alltag verankert ist, den man so nie gewollt hat. Die Wiederholungen des elterlichen Lebens im eigenen, die Trennungen und Entfremdungen, der verborgene Schmerz, die so oft nutzlosen Versuche, zu kommunizieren, irgendwie miteinander ins Gespräch zu kommen und doch immer wieder zu scheitern.
Doch Delacourt hat auch Momente der Hoffnung in petto, zudem blitzt hier und da doch immer wieder auch Humor auf, ein gewisses verhaltenes Lächeln über die Winkelzüge des Lebens, das sprachlich dem entspricht, welches das Foto des Autors im Schutzumschlag auf seinem Gesicht zeigt. Irgendwann beschließt Édouard, doch noch seinen Roman zu schreiben und wir können annehmen, daß wir das Endprodukt dieses Versuchs während der Lektüre in der Hand halten. Und da beschließt er irgendwann, nachdem er uns trotz all des Schmerzes auch einige versöhnliche Momente geboten hat, daß sein Buch mit einem Happyend schließen soll. Das Mädchen, das auf dem Auto saß, auf dem Parkplatz des Pflegeheims, in dem sein immer sprachloserer und schließlich sein Gedächtnis einbüßender Vater untergebracht ist, bietet diese Aussicht auf ein geglücktes Ende, auf einen Fortgang des Lebens, der doch noch die Liebe in Édouards Leben einlässt. Hier endet sein Bericht – irgendwo in der Mitte des Lebens, in der man schon gezeichnet ist und doch noch nicht am Ende, an einem Punkt, wo man noch berechtigte Hoffnung haben kann, die verbleibende Zeit vielleicht doch noch richtig zu verbringen, immer eingedenk der Wunden und Narben, die man mit sich trägt.
Delacourt beschreibt seine Figuren mit viel Liebe, er lässt seinen Ich-Erzähler mit viel Empathie immer wieder die Liebe beschwören, er verlangt die Liebe als letztgültiges Versprechen, als Hoffnung, wohlwissend, das auch sie flüchtig ist, wie das ganze Leben. Und so versuchen sich diese Menschen, die den Roman bevölkern, immer wieder an der Liebe, immer auch bereit, daran zu scheitern.
Der Roman liest sich – gerade ob der sprachlichen Reduktion – scheinbar leicht, doch birgt der Text immer wieder Stolperfallen, Untiefen, Momente, in denen diese Sätze in die Seele des Lesers schneiden, wie ein am Frühstückstisch ausrutschendes Messer in eine Fingerkuppe, aus der dann das Blut hervorquillt, scheinbar unstillbar. Gerade dadurch, daß Delacourt darauf verzichtet, zu dramatisieren, den Leser emotional zu manipulieren, gerade seine Zurückhaltung ist es, die diese Sätze so eindringlich und schmerzhaft machen. Da mag man ihm das Happyend, das man ihm glaubt, welches zugleich aber eben auch wie ein gewolltes Roman-Ende wirkt, worauf der Autor ja auch dezidiert hinweist, wohl verzeihen. Ein wenig aufgesetzt wirkt es dennoch, ein wenig entsteht der Eindruck, daß es hier einer sehr genau nimmt, vor dem Ergebnis zurückschrickt, den Leser aber nicht zu sehr verstören mag. Es ist ein Debutroman, also sollte man mit solchen Marginalien nicht allzu sehr ins Gericht gehen. Denn Grégoire Delacourt trifft in vielem, sehr vielem, sehr genau den Punkt.
Grégoire Delacourt, dessen Lebensgeschichte sich in Teilen mit der des erzählenden Protagonisten seines Debutromans DER DICHTER DER FAMILIE (L´ÉCRIVAIN DE LA FAMILLE; 2011; dt. 2017) deckt, lässt diesen Édouard aus einem beschädigten Leben berichten. In kurzen, prägnanten Sätzen, meist beschreibend, selten emotionalisierend, beschreibt Édouard das Leben seiner Familie – der Vater, der in Algerien kämpfte und dort auch tötete und der diese Schande nie verwinden konnte und in Depressionen versinkt, die Mutter, die unter der Verschlossenheit ihres Gatten leidet, die Schwester Claire, die ihre eigenen Träume träumt und doch nur im gleichen Mittelstandsleben endet wie die Eltern, und schließlich der Bruder, der ein kindliches Gemüt bleibt, der die Musik liebt, der „fliegt“, wenn er die Chansons im Radio hört, und der in ein Heim abgeschoben wird, weil die Eltern nicht wissen, wie mit ihm fertigwerden. Und er beschreibt das eigene Leben. In dem ist vieles falsch gelaufen, ohne daß Édouard wüsste, wieso es so gelaufen ist. Er heiratet Monique, ohne sie zu lieben und in eben jenem Moment, in dem er ihr das sagen und gehen will, erklärt sie, sie sei schwanger. So driften die beiden in ein Eheleben ohne Liebe. Er betrügt sie mit einer Vorgesetzten in der Agentur, in der er arbeitet, für die er flüchtig auch etwas empfindet und die ihn letztlich abserviert. Da ist die Sprachlosigkeit in seiner Familie, ein tiefsitzender Schmerz, der immer wieder an die Oberfläche drängt und kaum zu bändigen ist. Und dann ist da dieses Versprechen. Diese Aussicht, ein Dichter zu werden – eine Annahme, die die Familie – seine Eltern, auch die Schwester – einst geäußert haben, nachdem er mit einigen etwas unbeholfenen Dichtereien in der Schule und am Frühstückstisch reüssiert hatte. Lang, lang ist´s her.
Das mutet auf den ersten dieser gerade einmal 236 Seiten leicht grotesk an, zunächst meint man, Delacourt wolle dies alles als Farce erzählen, doch der Schein trügt. Nüchtern deskriptiv ist das, ein Bericht aus dem falschen Leben unter spezifisch französischen Bedingungen. Und mit viel Zeitkolorit gelingt es dem Autor wie nebenbei, einen Abriss der letzten Dekaden des 20. Jahrhunderts im provinziellen und hauptstädtischen Frankreich zu bieten. Zudem vermittelt er ein Gefühl für das verrinnende Leben, dafür, wie man altert, ohne wirklich zu merken, wie die Jahre vergehen und man immer tiefer in einem Alltag verankert ist, den man so nie gewollt hat. Die Wiederholungen des elterlichen Lebens im eigenen, die Trennungen und Entfremdungen, der verborgene Schmerz, die so oft nutzlosen Versuche, zu kommunizieren, irgendwie miteinander ins Gespräch zu kommen und doch immer wieder zu scheitern.
Doch Delacourt hat auch Momente der Hoffnung in petto, zudem blitzt hier und da doch immer wieder auch Humor auf, ein gewisses verhaltenes Lächeln über die Winkelzüge des Lebens, das sprachlich dem entspricht, welches das Foto des Autors im Schutzumschlag auf seinem Gesicht zeigt. Irgendwann beschließt Édouard, doch noch seinen Roman zu schreiben und wir können annehmen, daß wir das Endprodukt dieses Versuchs während der Lektüre in der Hand halten. Und da beschließt er irgendwann, nachdem er uns trotz all des Schmerzes auch einige versöhnliche Momente geboten hat, daß sein Buch mit einem Happyend schließen soll. Das Mädchen, das auf dem Auto saß, auf dem Parkplatz des Pflegeheims, in dem sein immer sprachloserer und schließlich sein Gedächtnis einbüßender Vater untergebracht ist, bietet diese Aussicht auf ein geglücktes Ende, auf einen Fortgang des Lebens, der doch noch die Liebe in Édouards Leben einlässt. Hier endet sein Bericht – irgendwo in der Mitte des Lebens, in der man schon gezeichnet ist und doch noch nicht am Ende, an einem Punkt, wo man noch berechtigte Hoffnung haben kann, die verbleibende Zeit vielleicht doch noch richtig zu verbringen, immer eingedenk der Wunden und Narben, die man mit sich trägt.
Delacourt beschreibt seine Figuren mit viel Liebe, er lässt seinen Ich-Erzähler mit viel Empathie immer wieder die Liebe beschwören, er verlangt die Liebe als letztgültiges Versprechen, als Hoffnung, wohlwissend, das auch sie flüchtig ist, wie das ganze Leben. Und so versuchen sich diese Menschen, die den Roman bevölkern, immer wieder an der Liebe, immer auch bereit, daran zu scheitern.
Der Roman liest sich – gerade ob der sprachlichen Reduktion – scheinbar leicht, doch birgt der Text immer wieder Stolperfallen, Untiefen, Momente, in denen diese Sätze in die Seele des Lesers schneiden, wie ein am Frühstückstisch ausrutschendes Messer in eine Fingerkuppe, aus der dann das Blut hervorquillt, scheinbar unstillbar. Gerade dadurch, daß Delacourt darauf verzichtet, zu dramatisieren, den Leser emotional zu manipulieren, gerade seine Zurückhaltung ist es, die diese Sätze so eindringlich und schmerzhaft machen. Da mag man ihm das Happyend, das man ihm glaubt, welches zugleich aber eben auch wie ein gewolltes Roman-Ende wirkt, worauf der Autor ja auch dezidiert hinweist, wohl verzeihen. Ein wenig aufgesetzt wirkt es dennoch, ein wenig entsteht der Eindruck, daß es hier einer sehr genau nimmt, vor dem Ergebnis zurückschrickt, den Leser aber nicht zu sehr verstören mag. Es ist ein Debutroman, also sollte man mit solchen Marginalien nicht allzu sehr ins Gericht gehen. Denn Grégoire Delacourt trifft in vielem, sehr vielem, sehr genau den Punkt.
September 29, 2017
"Списъкът с моите желания" вдигна много високо летвата за Делакур. Много грубо бих казала, че това е мъжкият вариант, макар и доста странно - авторът се е справил по-добре с женската душевност.
И тук Делакур ни придържа стабилно към една много реалистична, съвсем не "като на филм" действителност, към жестоката ирония на съдбата и малките разминавания, които оставят такава горчивина след себе си. Като малки кукички се появяват прекрасни детайли, образи, прозрения почти като афоризми. Книгата се чете неусетно и се преглъща по-подходящо в мрачните есенни дни с чаша чай.
И тук Делакур ни придържа стабилно към една много реалистична, съвсем не "като на филм" действителност, към жестоката ирония на съдбата и малките разминавания, които оставят такава горчивина след себе си. Като малки кукички се появяват прекрасни детайли, образи, прозрения почти като афоризми. Книгата се чете неусетно и се преглъща по-подходящо в мрачните есенни дни с чаша чай.
April 23, 2021
Със смесени чувства съм към тази книга, още повече че за мен краят остана отворен. Не обичам книги, в които езикът и думите напластяват негативни чувства, та чак до отвращение.
Сюжетът се върти около порастването на едно момче, разводът на родителите му, надеждите им, че отглеждат бъдещ писател и отговорността да отговори на очакванията им. Действието се развива в периода 70-те, 80-те и 90-те години на 20-ти век и описва културните събития, като филмите, книгите, пиесите, музиката, гледани, четени и слушани през тези години във Франция. Едуар израства като объркан младеж и с вярата, че може да напише роман. Много бързо навлиза в живота на възрастните и разбира, че светът е сложно място и че трябва да пренареди приоритетите си.
Възходи, падения, малодушие, оставяне на течението, търсене на любовта и себе си са темите, които романът изследва.
Сюжетът се върти около порастването на едно момче, разводът на родителите му, надеждите им, че отглеждат бъдещ писател и отговорността да отговори на очакванията им. Действието се развива в периода 70-те, 80-те и 90-те години на 20-ти век и описва културните събития, като филмите, книгите, пиесите, музиката, гледани, четени и слушани през тези години във Франция. Едуар израства като объркан младеж и с вярата, че може да напише роман. Много бързо навлиза в живота на възрастните и разбира, че светът е сложно място и че трябва да пренареди приоритетите си.
Възходи, падения, малодушие, оставяне на течението, търсене на любовта и себе си са темите, които романът изследва.
March 31, 2019
3,5 и закръглям към 4 от сантимент
Доста неща в превода ме подразниха, но не мога да реша дали са от неразбиране на материята (реклама) или от прекален пуризъм.
Доста неща в превода ме подразниха, но не мога да реша дали са от неразбиране на материята (реклама) или от прекален пуризъм.
January 8, 2018
съвсем случайно - още една книга зачетена там, където се случва действието ѝ /прииска ми се да я завърша в париж, за пълно синхронизиране с атмосферата/. започнах я в полета за брюксел и преполових някъде след гар дьо нор, спомената няколко пъти от главния персонаж в романа. заобикалях бездомни хора, увити във вестници, накацали по бордюрите, обърнали гърбове на мъгливата зима, залепнали за прозорците, един до друг. изгубени.
метафорично героите в тази изключително достоверно пресъздадена семейна драма също биха могли да се припознаят в бездомници - не успели да открият скривалище от страховете, неудовлетвореността, личните и колективните си провали, всеки един носи непобедимите си демони, опитват да ги замаскират, заглушат, да се укрият.
емоционалните схватки, които оплитат семейството, повече могат да се усетят, отколкото да се опишат: писателят, на когото му е разчертано да разкаже разпада и да намери лек в думите за прошка, но който е поразен от собствените си съмнения, прави безмилостна и тъжна дисекция на всички уязвимости, белязали близките му; майката - преминава сякаш през най-осезаема трансформация - преживява неизбежния срив на онази харизматична, фриволна, ефирна жена, будеща възхищението и обожанието на писателя в семейството и наречена от него любовницата, която през годините отчаяно търси пристан в някого, който да я осмисли и да я освободи от чувството за разрушителна вина; бащата развалина; малкият брат, изгубил ума си - "мъртвата съвест на всичко, в което се бяхме провалили"; сестра, неспособна на пълноценно и споделено живеене, изгубила вяра необратимо в ранна възраст.
романът не е велик като фабула или идейност, но героите са така автентични, че плашат с генеричността на проблемите си и дълбочината, с която са изградени, описани емоционално, даровито, с картинни сравнения.
*
пукнатините неизбежно се уголемяват.
мечтите на другите ни обричат на вечни мъки.
знам, че един ден ще пишеш, едуард. че ще разкажеш всичко това - разпада ни, страховете ни. ще трябва да намериш думите за прошка.
красотата беше оглушителна.
той е канара, ще подхожда чудесно на каменното ми сърце. ще произвеждаме искри.
... любовта ще те докосва, без никога да може да те отнесе. ти ще бъдеш удобното огледало на нашата посредственост. ще я направиш приемлива.
бях се оплел из гъсталаците ѝ и тя не се бе опитала да ме изведе. беше ме оставила да се блъскам в преградите на тялото ѝ, без никога да ми отвори сърцето си. не бях загубил нея. бях загубил себе си.
не искам да съм обичан, искам да бъда предпочитан. да си обичан, да си предпочитан, все същата битка. същата подла страхливост. всички се захранваме от желанието на другия. но ето че нашата подл�� страхливост тържествува. прокълнатото ни наследство надделява.
преди да включи на първа скорост, тя се свлече върху волана като разтегнат акордеон.
currently listening: John Maus - Hey Moon
метафорично героите в тази изключително достоверно пресъздадена семейна драма също биха могли да се припознаят в бездомници - не успели да открият скривалище от страховете, неудовлетвореността, личните и колективните си провали, всеки един носи непобедимите си демони, опитват да ги замаскират, заглушат, да се укрият.
емоционалните схватки, които оплитат семейството, повече могат да се усетят, отколкото да се опишат: писателят, на когото му е разчертано да разкаже разпада и да намери лек в думите за прошка, но който е поразен от собствените си съмнения, прави безмилостна и тъжна дисекция на всички уязвимости, белязали близките му; майката - преминава сякаш през най-осезаема трансформация - преживява неизбежния срив на онази харизматична, фриволна, ефирна жена, будеща възхищението и обожанието на писателя в семейството и наречена от него любовницата, която през годините отчаяно търси пристан в някого, който да я осмисли и да я освободи от чувството за разрушителна вина; бащата развалина; малкият брат, изгубил ума си - "мъртвата съвест на всичко, в което се бяхме провалили"; сестра, неспособна на пълноценно и споделено живеене, изгубила вяра необратимо в ранна възраст.
романът не е велик като фабула или идейност, но героите са така автентични, че плашат с генеричността на проблемите си и дълбочината, с която са изградени, описани емоционално, даровито, с картинни сравнения.
*
пукнатините неизбежно се уголемяват.
мечтите на другите ни обричат на вечни мъки.
знам, че един ден ще пишеш, едуард. че ще разкажеш всичко това - разпада ни, страховете ни. ще трябва да намериш думите за прошка.
красотата беше оглушителна.
той е канара, ще подхожда чудесно на каменното ми сърце. ще произвеждаме искри.
... любовта ще те докосва, без никога да може да те отнесе. ти ще бъдеш удобното огледало на нашата посредственост. ще я направиш приемлива.
бях се оплел из гъсталаците ѝ и тя не се бе опитала да ме изведе. беше ме оставила да се блъскам в преградите на тялото ѝ, без никога да ми отвори сърцето си. не бях загубил нея. бях загубил себе си.
не искам да съм обичан, искам да бъда предпочитан. да си обичан, да си предпочитан, все същата битка. същата подла страхливост. всички се захранваме от желанието на другия. но ето че нашата подл�� страхливост тържествува. прокълнатото ни наследство надделява.
преди да включи на първа скорост, тя се свлече върху волана като разтегнат акордеон.
currently listening: John Maus - Hey Moon
April 15, 2022
Ce roman est déroutant, étonnant. Je l’ai lu assez rapidement, de part son nombre de pages limité (un petit 240 pages), et au terme de ma lecture, ça a été le coup de foudre.
Ce récit nous montre avec honnêteté et brutalité le rôle déterminant de nos proches pendant notre enfance. Combien leur mots prononcés sans réfléchir peuvent marquer, brûler, et torturer pendant des années, voire pour toujours. Combien leurs actes, leurs prédictions fondées sur des situations anecdotiques, sont capables de conditionner l’avenir. La période de l’enfance, notamment pour le protagoniste, n’est pas que légèreté, insouciance. Son enfance est le début de ses problèmes, le point de départ de sa vie toute tracée par d’autres.
Je suis heureuse d’avoir achevé cette lecture. Elle confirme mon immédiat respect et cette soudaine découverte, qui fait que Grégoire Delacourt deviens l’un de mes auteurs français préférés.
Ce récit nous montre avec honnêteté et brutalité le rôle déterminant de nos proches pendant notre enfance. Combien leur mots prononcés sans réfléchir peuvent marquer, brûler, et torturer pendant des années, voire pour toujours. Combien leurs actes, leurs prédictions fondées sur des situations anecdotiques, sont capables de conditionner l’avenir. La période de l’enfance, notamment pour le protagoniste, n’est pas que légèreté, insouciance. Son enfance est le début de ses problèmes, le point de départ de sa vie toute tracée par d’autres.
Je suis heureuse d’avoir achevé cette lecture. Elle confirme mon immédiat respect et cette soudaine découverte, qui fait que Grégoire Delacourt deviens l’un de mes auteurs français préférés.
October 5, 2014
За обичането и необичането, за тъжното и неизбежното, за грешките и невъзможността да не ги правиш, за детството и непрекъснатата потребност да те връщат в него. Много френски роман, който те кара да се чувстваш като в черно-бял френски филм - малко преди надписите изгрява надеждата.
January 28, 2020
Все пак любима си остава за мен "Какво поглеждаш най-напред". Харесва как пише Деалкур, но тук ми е малко в повече позата и фрагмента. Но не дразни е хубаво.
August 14, 2021
2,5 закръглена на 3.
September 11, 2015
"Quand on est très petit, la longueur des bras permet juste d'atteindre le coeur de ceux qui nous embrassent. Quand on est grand, de les maintenir à distance".
Grégoire Delacourt maakt indruk met zijn boek "L'écrivain de la famille". In drie delen, die zich telkens in drie verschillende decennia afspelen, leven we mee met de kleine (en minder kleine) Edouard. Als oudste zoon in een gezin met drie kinderen zijn de verwachtingen hoog gespannen. De relatie tussen de ouders is niet top; de winkel van vaderlief loopt evenmin naar behoren en kleine broer Hadrien blijkt ook nog eens mentale achterstand te hebben. De druk op de schouders van Edouard is groot. Wanneer hij als zevenjarige een eenvoudig rijmpje in elkaar knutselt, zien zijn ouders meteen een groot schrijver in hem. Dag na dag wordt Edouard geconfronteerd met de verwachting dat hij boeken zal uitgeven en de naam van de familie zal redden. Helaas is het net deze druk die Edouard totaal doet blokkeren. Jaren in op kostschool helpen niet, en zijn diploma haalt hij met hakken over de sloot. Eens volwassen loopt het leven al even moeilijk: zorg voor zus, broer en ouders, problemen in de liefde en een carrièrevraagstuk maken het niet makkelijk. Toch slaagt Edouard erin om op zijn eigen manier, met de nodige fouten en stommiteiten, doch altijd met de beste bedoelingen, om zijn leven richting te geven. Al betekent dat op zijn 31e helemaal opnieuw beginnen.
Ik hou wel van de directe schrijfstijl van Delacourt. Een boek met een onderwerp als dit vervalt gemakkelijk in een diepe melancholiek of een overdreven gevoel van zelfmedelijden. Niet bij Delacourt. De realiteit is wat ze is, daar worden geen doekjes om gewonden, maar evenmin veel poeha rond gemaakt. Een ideale manier om thema's zoals prestatiedruk, relatieproblemen, familiebanden…. te beschrijven zonder te sentimenteel te worden. Een boek waar de emotie je raakt, de zinnen je aanzetten tot denken, maar het traantje nét niet valt of de glimlach ergens halverwege op je lippen stopt.
Graag gelezen!
Grégoire Delacourt maakt indruk met zijn boek "L'écrivain de la famille". In drie delen, die zich telkens in drie verschillende decennia afspelen, leven we mee met de kleine (en minder kleine) Edouard. Als oudste zoon in een gezin met drie kinderen zijn de verwachtingen hoog gespannen. De relatie tussen de ouders is niet top; de winkel van vaderlief loopt evenmin naar behoren en kleine broer Hadrien blijkt ook nog eens mentale achterstand te hebben. De druk op de schouders van Edouard is groot. Wanneer hij als zevenjarige een eenvoudig rijmpje in elkaar knutselt, zien zijn ouders meteen een groot schrijver in hem. Dag na dag wordt Edouard geconfronteerd met de verwachting dat hij boeken zal uitgeven en de naam van de familie zal redden. Helaas is het net deze druk die Edouard totaal doet blokkeren. Jaren in op kostschool helpen niet, en zijn diploma haalt hij met hakken over de sloot. Eens volwassen loopt het leven al even moeilijk: zorg voor zus, broer en ouders, problemen in de liefde en een carrièrevraagstuk maken het niet makkelijk. Toch slaagt Edouard erin om op zijn eigen manier, met de nodige fouten en stommiteiten, doch altijd met de beste bedoelingen, om zijn leven richting te geven. Al betekent dat op zijn 31e helemaal opnieuw beginnen.
Ik hou wel van de directe schrijfstijl van Delacourt. Een boek met een onderwerp als dit vervalt gemakkelijk in een diepe melancholiek of een overdreven gevoel van zelfmedelijden. Niet bij Delacourt. De realiteit is wat ze is, daar worden geen doekjes om gewonden, maar evenmin veel poeha rond gemaakt. Een ideale manier om thema's zoals prestatiedruk, relatieproblemen, familiebanden…. te beschrijven zonder te sentimenteel te worden. Een boek waar de emotie je raakt, de zinnen je aanzetten tot denken, maar het traantje nét niet valt of de glimlach ergens halverwege op je lippen stopt.
Graag gelezen!
November 21, 2014
I had already read "la liste de mes envies" and it was difficult then to compare because I expected the same buz, the same atmosphere. It was on the back of the first book that my expectations were rising.. However it is a very good book and it is interesting how we pick up on what people think of us. What we think of people and what we do with it.. Our spirit can fight our destiny but eventually it does catch up with us. We let go and everything is alright. Like Cohelo, Delacourt is a very spiritual writer because of the synchronicity he respects where timing is everything.
November 3, 2019
Edouard schreibt mit 7 ein kurzes Gedicht - sofort ist klar: Er wird Dichter. Edouard fällt es fortan schwer, seinen eigenen Weg zu finden und das zu machen, was er will. Er heiratet, ohne die Frau zu lieben. Er schreibt aus den Erwartungen der Familie heraus ein Buch, das nicht gut ist. Seine Familie zerbricht. Der Abstieg ist vorprogrammiert. Schließlich arbeitet er in einer Agentur in Brüssel als Werbetexter. Tatsächlich läuft es da gut für ihn, seine Kampagnen werden prämiert - trotzdem fühlt er sich als Versager. Von seiner Frau ist er immer mal wieder getrennt, dennoch bekommen die beiden zwei Töchter. Edouard arbeitet sich hoch bis zum Creative Director, der wahnsinnig gut verdient, doch schließlich wird ihm bei der Scheidung alles genommen. Am Ende lebt er in einem winzigen feuchten Zimmer, ist früh gealtert und ziemlich fertig. Hmmm...
Ein interessanter kleiner Roman, den ich, nachdem ich erstmal drin war, in einem Rutsch durchgelesen habe. Erschreckend ist, wie schlecht alles für Edouard läuft und ich mag Romane, in denen es einzig um den Abstieg des Protagonisten geht, meist nicht besonders. Die Sprache ist hart, aber irgendwie auch belebend. "Der Dichter der Familie" zeigt, wie es ausgehen kann, wenn der Druck in der Familie zu groß ist und den Kindern nicht genug Freiheit gelassen wird, sich selbst zu entfalten und eigene Talente zu entdecken und zu entwickeln.
Ein interessanter kleiner Roman, den ich, nachdem ich erstmal drin war, in einem Rutsch durchgelesen habe. Erschreckend ist, wie schlecht alles für Edouard läuft und ich mag Romane, in denen es einzig um den Abstieg des Protagonisten geht, meist nicht besonders. Die Sprache ist hart, aber irgendwie auch belebend. "Der Dichter der Familie" zeigt, wie es ausgehen kann, wenn der Druck in der Familie zu groß ist und den Kindern nicht genug Freiheit gelassen wird, sich selbst zu entfalten und eigene Talente zu entdecken und zu entwickeln.
February 1, 2025
Der Ich-Erzähler Édouard hat als Kind ein Gedicht geschrieben, sodass er von seiner Familie in die Rolle des Dichters gedrängt wurde. Doch wie diese eine Entscheidung sein gesamtes Leben beeinflusst, wird in diesem rührenden Roman beleuchtet.
Ein wirklich schönes Buch, welches sich mit den Problemen des Erwachsenwerdens auseinandersetzt. Es wirft Fragen auf wie "Wer bin ich?", "Wer hat mich zu dem gemacht?"
Schade, dass es so kurz war. Die deutsche Übersetzung ist sehr gut gelungen.
Ein wirklich schönes Buch, welches sich mit den Problemen des Erwachsenwerdens auseinandersetzt. Es wirft Fragen auf wie "Wer bin ich?", "Wer hat mich zu dem gemacht?"
Schade, dass es so kurz war. Die deutsche Übersetzung ist sehr gut gelungen.
August 8, 2017
Grégoire Delacourt - Der Dichter der Familie
"Mit sieben Jahren schreibt Édouard sein erstes Gedicht. Wie charmant! Die Familie ist entzückt, von jetzt an steht fest: Édouard ist der Dichter der Familie. Doch für ihn beginnt damit der unaufhaltsame Abstieg.."
Mit sieben Jahren schreibt der kleine Édouard seinen ersten "Vierzeiler", mit acht Jahren hat er bereits die erste Schreibblockade, mit neun fliegen ihm keine Reime mehr zu, er ist wie einer, der zu früh Talent hatte und mit zehn hat er Probleme in der Schule.
Das zu früh umjubelte Familiengenie scheint fast daran zu verzweifeln, es entzweit die Familie. Die Freude, die Édouard seinem Vater damals machte, wandelt sich in eine Depression, der Vater verlässt die Familie.
Die Mama hingegen blüht auf, ihre Schönheit erwacht und der Auszug des traurigen Ehemannes wirkt wie ein Jungbrunnen und sie genießt das Single-Leben in vollen Zügen. Es ist, als wirke sich Édouards fallendes Geschick auf das Glückseiner Familie aus.
Édouard kommt in ein Internat, dem ein strenger und verbitterter Jesuitenpater vorsteht. Immer wieder nimmt er Édouard seine Bücher weg und indiziert sie.
Édouard rächt sich mit Schmähschriften.
Die Psychoanalyse kommt in Mode und Édouard verpasst die ersten kurzen Röcke von Cacharel. Der Therapeut schweigt zurück und verschreibt ihm Valium, Édouard fühlt sich dumpf und motivationslos.
Sechs Jahre Internat in einem Jesuitenkolleg machen aus einen ehemals fröhlichen Jungen einen gebildeten Ignoranten, der die Jahre in nie erlebten Ereignissen misst. Von Jimi Morrison, den Paten, der freizügigen Mode der 70ger bis zu den BeeGees und sogar den Tokyo Tapes der Scorpions.
Er bedauert, weder die Geburt von U2 noch The Clash miterlebt zu haben, noch die Beatles "gesehn" zu haben.
Édouard ist ein erwachsener Mann und die richtigen Worte haben in ihm noch immer kein Zuhause gefunden, sein Roman liest sich wie ein Irrgarten und wird abgelehnt. Er ist enttäuscht und weiß nicht, wie er den Heimweg zu seiner erwartungsvollen Familie antreten soll, er lässt sich solange in wehmütigen Nichtgedanken treiben, bis der letzte Zug einfährt..
Es liest sich mit Leichtigkeit und Distanz zu den Figuren, typisch französisch, in Charakter und Handlung. Eine unbefangene Schwermut und immerwährende Sehnsucht.
Wie bei jedem Delacourt, fängt man erst einmal an zu lesen, gerät man in einen Sog, der einem erst auf der letzten Seite wieder ausspuckt.
Wer Delacourt mag, wird sich von Édouard und seiner Familie berührt fühlen.
Ich mag ihn..
"Mit sieben Jahren schreibt Édouard sein erstes Gedicht. Wie charmant! Die Familie ist entzückt, von jetzt an steht fest: Édouard ist der Dichter der Familie. Doch für ihn beginnt damit der unaufhaltsame Abstieg.."
Mit sieben Jahren schreibt der kleine Édouard seinen ersten "Vierzeiler", mit acht Jahren hat er bereits die erste Schreibblockade, mit neun fliegen ihm keine Reime mehr zu, er ist wie einer, der zu früh Talent hatte und mit zehn hat er Probleme in der Schule.
Das zu früh umjubelte Familiengenie scheint fast daran zu verzweifeln, es entzweit die Familie. Die Freude, die Édouard seinem Vater damals machte, wandelt sich in eine Depression, der Vater verlässt die Familie.
Die Mama hingegen blüht auf, ihre Schönheit erwacht und der Auszug des traurigen Ehemannes wirkt wie ein Jungbrunnen und sie genießt das Single-Leben in vollen Zügen. Es ist, als wirke sich Édouards fallendes Geschick auf das Glückseiner Familie aus.
Édouard kommt in ein Internat, dem ein strenger und verbitterter Jesuitenpater vorsteht. Immer wieder nimmt er Édouard seine Bücher weg und indiziert sie.
Édouard rächt sich mit Schmähschriften.
Die Psychoanalyse kommt in Mode und Édouard verpasst die ersten kurzen Röcke von Cacharel. Der Therapeut schweigt zurück und verschreibt ihm Valium, Édouard fühlt sich dumpf und motivationslos.
Sechs Jahre Internat in einem Jesuitenkolleg machen aus einen ehemals fröhlichen Jungen einen gebildeten Ignoranten, der die Jahre in nie erlebten Ereignissen misst. Von Jimi Morrison, den Paten, der freizügigen Mode der 70ger bis zu den BeeGees und sogar den Tokyo Tapes der Scorpions.
Er bedauert, weder die Geburt von U2 noch The Clash miterlebt zu haben, noch die Beatles "gesehn" zu haben.
Édouard ist ein erwachsener Mann und die richtigen Worte haben in ihm noch immer kein Zuhause gefunden, sein Roman liest sich wie ein Irrgarten und wird abgelehnt. Er ist enttäuscht und weiß nicht, wie er den Heimweg zu seiner erwartungsvollen Familie antreten soll, er lässt sich solange in wehmütigen Nichtgedanken treiben, bis der letzte Zug einfährt..
Es liest sich mit Leichtigkeit und Distanz zu den Figuren, typisch französisch, in Charakter und Handlung. Eine unbefangene Schwermut und immerwährende Sehnsucht.
Wie bei jedem Delacourt, fängt man erst einmal an zu lesen, gerät man in einen Sog, der einem erst auf der letzten Seite wieder ausspuckt.
Wer Delacourt mag, wird sich von Édouard und seiner Familie berührt fühlen.
Ich mag ihn..
June 18, 2013
« Un enfant prodige est un enfant dont les parents ont beaucoup d’imagination » (Jean Cocteau)
C’est en ces termes que pourrait se décrire la trame de notre histoire. Que ce soit par le dessin, la danse, le chant, la musique ou le sport,… il suffit de peu de choses pour que nous, parents, nous extasiions sur les prouesses de nos rejetons. Bon nombre d’enfants à un moment donné de leur enfance ont provoqué ce sentiment de fierté chez leurs parents. Mais dans le cas d’Edouard, notre narrateur, petit garçon de 7 ans au moment des faits, cet émerveillement va se voir poussé à l’extrême. Auteur de 4 pauvres rimes, l’enfant va se voir propulsé au rang d’écrivain de la famille, ses parents le qualifiant même de « Rimbaud de 7 ans ».
Edouard va cependant vite connaître la déchéance et se rendre compte qu’il n’est pas un écrivain. Voulant satisfaire ses parents, il tentera maintes fois de coucher ses mots sur le papier mais en vain.
Grégoire Delacourt, dans ce roman mêlant fiction et autobiographie, nous emmène au cœur d’une famille déchirée. A travers des chapitres courts, il nous fait revivre la vie d’Edouard à travers les années 70, 80 et 90. De ses premières rimes à ses nombreux succès publicitaires, où il se perd parfois trop longtemps…
Si j’ai totalement accroché au thème de fond de son récit, son « emballage » m’a plutôt déçu… Un comble pour un publicitaire. Un style répétitif, lent, décousu, parfois « mou » où le personnage principal est peu attachant et ne m’inspirait aucun sentiment. Je me suis même étonnée à ressentir plus de compassion pour les personnages secondaires tels son père ou son frère qui sont très touchants.
Au final, je garderai de ce roman un sentiment mitigé. Peut-être en attendais-je trop au vu des nombreuses critiques fort élogieuses glanées çà et là. N’aimant pas rester sur une impression négative, ceci ne m’empêchera pas de découvrir très rapidement les deux autres romans de notre auteur.
C’est en ces termes que pourrait se décrire la trame de notre histoire. Que ce soit par le dessin, la danse, le chant, la musique ou le sport,… il suffit de peu de choses pour que nous, parents, nous extasiions sur les prouesses de nos rejetons. Bon nombre d’enfants à un moment donné de leur enfance ont provoqué ce sentiment de fierté chez leurs parents. Mais dans le cas d’Edouard, notre narrateur, petit garçon de 7 ans au moment des faits, cet émerveillement va se voir poussé à l’extrême. Auteur de 4 pauvres rimes, l’enfant va se voir propulsé au rang d’écrivain de la famille, ses parents le qualifiant même de « Rimbaud de 7 ans ».
Edouard va cependant vite connaître la déchéance et se rendre compte qu’il n’est pas un écrivain. Voulant satisfaire ses parents, il tentera maintes fois de coucher ses mots sur le papier mais en vain.
Grégoire Delacourt, dans ce roman mêlant fiction et autobiographie, nous emmène au cœur d’une famille déchirée. A travers des chapitres courts, il nous fait revivre la vie d’Edouard à travers les années 70, 80 et 90. De ses premières rimes à ses nombreux succès publicitaires, où il se perd parfois trop longtemps…
Si j’ai totalement accroché au thème de fond de son récit, son « emballage » m’a plutôt déçu… Un comble pour un publicitaire. Un style répétitif, lent, décousu, parfois « mou » où le personnage principal est peu attachant et ne m’inspirait aucun sentiment. Je me suis même étonnée à ressentir plus de compassion pour les personnages secondaires tels son père ou son frère qui sont très touchants.
Au final, je garderai de ce roman un sentiment mitigé. Peut-être en attendais-je trop au vu des nombreuses critiques fort élogieuses glanées çà et là. N’aimant pas rester sur une impression négative, ceci ne m’empêchera pas de découvrir très rapidement les deux autres romans de notre auteur.
July 1, 2015
C’est un livre en trois parties, en trois décennies, racontant l’histoire et la vie d’Edouard. Une vie touchante, ambitieuse semée d���embuches et d’espoir…
A sept ans, Edouard écrit ses premières rimes, il devient tout de suite l’écrivain de la famille aux yeux de tout le monde. Cependant, à huit ans, les mots ne lui viennent plus, bien que ses parents voient toujours en lui ce futur auteur, ils l’envoient alors en pensionnat à Amiens. Son père l’amenant en ce lieu et lui dira ses mots « Ecrire guérit » qui ne quitteront jamais l’esprit d’Edouard. Il compense alors le manque d’idées et de rimes par des mots anonymes durant son pensionnat (me sera démasqué^^). De plus, chez lui, au fur et à mesure des années, la relation entre ses parents change, sa mère parait aller mieux lorsque son père est absent…, cette relation se durcie et Edouard le ressent « Je perds l’envie d’écrire, de rire, de rentrer chez nous, de parler. Je perds l’envie de vivre. »
Le temps passe, Grégoire Delacourt nous raconte la vie d’Edouard, son souhait d’écrire un roman, ses amours, la relation avec sa famille et le parcours de ceux qui la composent, sa profession… Bref, c’est un livre rempli d’émotion, avec de très belles descriptions des périodes, des personnes, des souvenirs…
C’est une très belle lecture qui se lit vite, qui nous emmène au cœur d’une vie, celle d’Edouard.
Un livre sur les ambitions, le regard et l’envie des autres lorsque l’on a un talent ou que l’on est différent, l’espoir d’un avenir prometteur pour la famille, le changement de projet lorsque les relations changent dans une famille… C’est un livre sur la vie…
A sept ans, Edouard écrit ses premières rimes, il devient tout de suite l’écrivain de la famille aux yeux de tout le monde. Cependant, à huit ans, les mots ne lui viennent plus, bien que ses parents voient toujours en lui ce futur auteur, ils l’envoient alors en pensionnat à Amiens. Son père l’amenant en ce lieu et lui dira ses mots « Ecrire guérit » qui ne quitteront jamais l’esprit d’Edouard. Il compense alors le manque d’idées et de rimes par des mots anonymes durant son pensionnat (me sera démasqué^^). De plus, chez lui, au fur et à mesure des années, la relation entre ses parents change, sa mère parait aller mieux lorsque son père est absent…, cette relation se durcie et Edouard le ressent « Je perds l’envie d’écrire, de rire, de rentrer chez nous, de parler. Je perds l’envie de vivre. »
Le temps passe, Grégoire Delacourt nous raconte la vie d’Edouard, son souhait d’écrire un roman, ses amours, la relation avec sa famille et le parcours de ceux qui la composent, sa profession… Bref, c’est un livre rempli d’émotion, avec de très belles descriptions des périodes, des personnes, des souvenirs…
C’est une très belle lecture qui se lit vite, qui nous emmène au cœur d’une vie, celle d’Edouard.
Un livre sur les ambitions, le regard et l’envie des autres lorsque l’on a un talent ou que l’on est différent, l’espoir d’un avenir prometteur pour la famille, le changement de projet lorsque les relations changent dans une famille… C’est un livre sur la vie…
September 19, 2018
Grégorie Dalacourt har skrivit något som skulle kunna vara en självbiografisk bok som tar sin utgångspunkt i att berättelsens huvudperson som liten skriver ett lyckat rim och därefter benämns "författaren i familjen". Ett epitet som driver honom genom livet som i övrigt karaktäriseras av en familj i en ständigt pågående process av sönderfall.
Jag tycker Delacourts stil är lite ojämn. Från en långsam "Stoner-ton" till närmast rasande. Och jag har svårt att avgöra om det är medvetet effektsökeri eller om det ska beskriva huvudkaraktärens (berättarens) fluktuerande sinnesstämning.
Om syftet är det senare borde det, tycker jag, höra samman men en passionerad karaktär. Och jag upplever inte att han är det, utan snarare är relativt kylig. I synnerhet i relationen till sina barn. Det innebär en trovärdighetsbrist som jag har svårt att acceptera.
Men berättelsen är ändå så pass stark och innehåller ypperliga scener som ändå gör boken mycket läsvärd.
En passage jag tar med mig är:
" - Du ser, Édouard, passar man sig inte så väljer livet åt en. Och ibland kan livet sakna allt vad sunt förnuft heter."
Jag tycker Delacourts stil är lite ojämn. Från en långsam "Stoner-ton" till närmast rasande. Och jag har svårt att avgöra om det är medvetet effektsökeri eller om det ska beskriva huvudkaraktärens (berättarens) fluktuerande sinnesstämning.
Om syftet är det senare borde det, tycker jag, höra samman men en passionerad karaktär. Och jag upplever inte att han är det, utan snarare är relativt kylig. I synnerhet i relationen till sina barn. Det innebär en trovärdighetsbrist som jag har svårt att acceptera.
Men berättelsen är ändå så pass stark och innehåller ypperliga scener som ändå gör boken mycket läsvärd.
En passage jag tar med mig är:
" - Du ser, Édouard, passar man sig inte så väljer livet åt en. Och ibland kan livet sakna allt vad sunt förnuft heter."
January 3, 2017
Publicitaire, l'auteur nous livre un récit que l'on devine autobiographique : on suit l'enfance, l'adolescence et la vie adulte d'Edouard, proclamé poète de génie à l'âge de sept ans par ses parents mais qui n'a ensuite jamais accompli les promesses de ce talent précoce. Du pensionnat où il est envoyé à l'adolescence jusqu'à son travail de publicitaire en passant par ses tentatives ratées de devenir écrivain, il traverse une vie agitée de toute part et nous parcourons avec lui les années soixante-dix, quatre-vingt et quatre-vingt-dix. Le narrateur m'a semblé antipathique mais je me suis attaché à son histoire et à ses proches. Il y a quelques beaux très moments dans ce roman, en particulier celles qui concernent le frère cadet d'Edouard, ou la dernière scène avec ses parents. Vous me pardonnerez ce raccourci un peu facile, mais ce roman qui nous raconte une vie plutôt ratée est quant à lui plutôt réussi.
May 31, 2015
Je dois dire que je suis assez d'accord avec ce que dit "Le Monde des Livres" à la quatrième de couverture : "Un texte délicat, écrit sourire en coin".. c'est une petite perle qu'on déguste, puis dévore tellement les dernières pages sont magnifiques... J'ai noté quelques passages qui m'ont fait réfléchir, frémir, ou qui m'ont fait me dire : mais c'est ça! bouge! ... Ce n'est pas un coup de cœur, mais c'est une bouffée d'oxygène ; d'une presque prison à une libération, à une histoire d'amour, à une vie de famille compliquée, aux espoirs des autres qui finissent par nous enchaîner, à des déceptions, à la chute, puis à l'espoir. C'est un roman qui fait un clin d’œil à la vie et à tous les rêves qu'elle peut héberger.
August 25, 2013
Extrêmement touchant. J'ai souri, ri et pleuré.
À priori, ce n'est pas le type de roman que j'apprécie particulièrement. C'est un
Style un Peu trop autobiographique ... En même temps, ce n'est pas un roman autobiographique ... Juste un ton très intimiste ... Donc je n'aime pas particulièrement les roman intimistes ... Même si je raffole des romans qui rapportent des "tranches de vie" où le narrateur est le protagoniste et porte,sur les péripéties de sa vie, un point de vue décalé.
Vous l'aurez compris, je n'aime pas m'apitoyer quand je lis ...
Mais ce roman est tout simplement drôle et émouvant.
À priori, ce n'est pas le type de roman que j'apprécie particulièrement. C'est un
Style un Peu trop autobiographique ... En même temps, ce n'est pas un roman autobiographique ... Juste un ton très intimiste ... Donc je n'aime pas particulièrement les roman intimistes ... Même si je raffole des romans qui rapportent des "tranches de vie" où le narrateur est le protagoniste et porte,sur les péripéties de sa vie, un point de vue décalé.
Vous l'aurez compris, je n'aime pas m'apitoyer quand je lis ...
Mais ce roman est tout simplement drôle et émouvant.
June 25, 2018
Une petite histoire, si commune finalement mais racontée avec ce rien de poésie, de légèreté et discrétion qui en fait une histoire unique. On connait tous cette histoire, elle est arrivée à un voisin, à un ami, elle nous est arrivée. Différemment, bien sûr, car nous sommes uniques, mais elle reste tellement universelle.
Une petite histoire à lire à l'heure du goûter, avec un thé fumant et un instant devant soi.
Une petite histoire à lire à l'heure du goûter, avec un thé fumant et un instant devant soi.
March 9, 2013
J'ai beaucoup aimé le style d'écriture du livre. Ce roman porte sur la vie ,de l'enfance jusqu'à la fin trentaine, d'un homme au nom d'Édouard. Ce personnage n'est pas parfait et fait souvent des choix douteux. Toutefois, ce sont ses imperfections qui le rendent humain.
Bref, très bien écrit, touchant et même rempli de leçons de vie!
Bref, très bien écrit, touchant et même rempli de leçons de vie!
January 18, 2015
J'ai beaucoup aimé cet ouvrage. On l'ouvre et on ne peut plus le poser. L'histoire est pourtant simple et sans prétention, ce n'est pas du grand suspens ni de la comédit hilarante. C'est simple, direct. Le style de l'auteur est entrainant, bien rythmé, sans aucune lourdeur, et puis surtout honnête, avec lui-même - le style colle très bien au personnage. Je vais lire ses autres ouvrages.
May 15, 2014
Totaal ander boek dan 'La liste de mes envies'. Minder luchtig, minder plot. Deels autobiografisch. Korte, gestileerde zinnen. Over goede en foute keuzes, ingegeven door de directe omstandigheden en een superieur familiegevoel.
July 9, 2015
A thoughtful portrayal of a 'successful' person in search of himself, adrift in a sea of lost souls, fear, longing and emptiness. Can one write something that heals? A powerful introspective journey.
April 18, 2013
Après avoir lu La liste de mes envies, ce livre me confirme que je vais lire les prochains de Delacourt. Description de la maladie de son père est superbe.
July 30, 2013
Hated the story, and all the more because I thought it was going to be light hearted and joyful and fun. But nice writing.
September 11, 2013
Emouvant et bien écrit.
June 15, 2014
Pas mal mais on se serait passé de ses passages salaces sur le sexe qui n'apportent rien a l'histoire
April 28, 2015
Quand on est très petit, la longueur des bras permet juste d'atteindre le cœur de ceux qui nous embrassent. Quand on est grand, de les maintenir à distance.
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