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Zeta

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Aus den Tiefen des Alls, aus interstellaren Fernen, taucht ein Objekt auf, das zunächst für einen Asteroiden gehalten wird. Doch dann steuert es eine Umlaufbahn um den Saturn an und beginnt, ein regelmäßiges Signal auszusenden. Man tauft es auf den Namen Zeta. Eine auf dem Saturnmond Titan stationierte Forschungsgruppe, eine vom Mars entsandte Expedition und ein Forschungsschiff der Erde machen sich auf den Weg, um die Geheimnisse des Objektes zu erkunden. Noch ahnt niemand, dass Zeta die Menschheit vor ihre größte Herausforderung stellen wird …

650 pages, Paperback

First published February 14, 2024

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About the author

Andreas Brandhorst

400 books78 followers

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Community Reviews

5 stars
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16 (34%)
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2 stars
3 (6%)
1 star
2 (4%)
Displaying 1 - 11 of 11 reviews
Profile Image for Dennis.
104 reviews1 follower
July 26, 2024
Eines meiner Lieblings-Tropes im Science Fiction Bereich sind Geschichten über den Erstkontakt mit Außerirdischen oder ihren Relikten. "Das Objekt" von John Sandford oder "Behemoth" von T.S. Orgel etwa. "Zeta" von Andreas Brandhorst hat eine ähnliche Prämisse: ein fremdes Objekt erreicht das Sonnensystem und die einzelnen Fraktionen der Menschheit entsenden mehrere Delegationen, um es zu untersuchen. Die politische Ausgangslage mit Erde, Mars und Habitaten am Rand des Sonnensystems erinnerte hierbei ein bisschen an "The Expanse". Ein weiterer Pluspunkt für das Werk.
Der Roman lebt größtenteils von dem fesselnden Schreibstil. So, wie die Figuren durch das Innere des "Zeta" genannten Artefakts gehetzt werden, treibt Andreas Brandhorst Lesende ebenfalls durch die Seiten. Auf der Strecke bleiben hierbei ein Stück weit die Handlungsträger, zu denen ich nie wirklich Zugang gefunden habe und mit denen ich zum Schluss nur mitgefiebert habe, weil ich sie schon fast 600 Seiten lang begleitet habe. Gewünscht hätte ich mir außerdem weniger Fragen, die nach dem Ende noch offen bleiben. Außerdem hätte ich mir gewünscht, mehr über das Worldbuilding zu erfahren, besonders die anfangs angesprochene politische Situation. Einige der Unterfraktionen, mitsamt ihrer Agenda, bleiben bis zum Schluss nur angedeutet.
Das klingt jetzt nach sehr viel Kritik, aber abgesehen davon hat mir das Buch sehr gefallen.
Profile Image for reherrma.
2,133 reviews37 followers
April 29, 2024
Wieder einer der, von Andreas Brandhorst bekannten, esoterischen Space Operas. Ein außerirdisches Objekt besucht das Sonnensystem und sendet Signale aus, während die Menschheit Expeditionen zu Zeta, dem Objekt, aussendet um es zu untersuchen. Dort findet man kosmische Geheimnisse, die auch die Existenz des Sonnensystems gefährden könnte...
Leidlich interessant, wenn man so etwas von Andreas Brandhorst nicht schon gelesen hätte...
13 reviews1 follower
April 1, 2024
Irgendwie zusammenhangslos mit einem Ende das zum einen viel zu pseudo-philosophisch ist, zum anderen als Lösung für ewigen Frieden eine absolute Diktatur über die Menschheit bringt und drittens einen extrem vorhersehbaren Cliffhanger hat um einen zweiten Teil zu rechtfertigen.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Vanessa.
141 reviews
April 9, 2024
Kurzmeinung:

Das Buch nimmt uns mit auf eine außergewöhnliche Reise ins All und besticht vor allem durch die Kreativität des Autors und die Unvorhersehbarkeit der Story. Das Ende war nicht zu 100% meins, aber trotzdem ein guter Abschluss und man sagt ja die Reise ist das Ziel 😉. Für Fans von Hard-Sci-Fi, die sich auf eine überraschende Forschungsreise einlassen möchten.

Ausführlich:

Das Buch an sich kann als Standalone gelesen werden, lässt aber ein winziges Türchen offen, dass einen zweiten Band ermöglichen würde. Vor allem dieses Türchen finde ich am Ende interessant gewählt und regt zum Nachdenken an.

Was bei diesem Buch meiner Meinung nach entscheiden ist:
Man muss sich auf die Geschichte einlassen und sich vom Autor überraschen lassen und akzeptieren, dass der rote Faden nicht direkt zu Beginn ersichtlich wird. Denn wenn ich das Buch mit einem Wort beschreiben würde, dann wäre dies wohl: Unvorhersehbar!
Genau das hat mir am Besten gefallen, auch wenn es mich an einigen Stellen verwirrt zurückgelassen hat.

Einiges war wirklich etwas schwer zu verstehen, vor allem rund um zwei Protagonisten (Chen und Letho), wobei ich aber glaube, dass dies durchaus gewollt vom Autor war, um zu zeigen, dass diese beiden doch anders als „normale“ Menschen sind.

Alles in allem war das Buch ein wilder Ritt durch das All und hat mich gut unterhalten. Allerdings würde ich es eher erfahrenen Sci-Fi Lesern empfehlen.
Profile Image for Frank Lang.
1,358 reviews15 followers
May 4, 2024
Die Menschheit hat irgendwann in der Zukunft das Sonnensystem besiedelt und streckt die Arme ins Universum aus. »Irgendwann« ist vielleicht nicht ganz korrekt, denn der Autor Andreas Brandhorst hat am Ende des Buchs eine Zeitlinie von 2020 bis 2150 erstellt. Selbstverständlich geht das nicht ohne Konflikte vonstatten, wobei für den Roman drei Hauptfraktionen eine Rolle spielt.

Zu Beginn des Romans kommt ein fremdes Objekt aus dem interstellaren Raum und parkt sich in eine Umlaufbahn des Saturn. Dieses Objekt ist mit 400 km im Durchmesser recht groß und wurde von der Quantenintelligenz Erica »Zeta« getauft. Jetzt weiß der Leser auch, wo der Name des Romans herkommt.

Der Anfang ist sehr spannungsgeladen und die Ereignisse überschlagen sich. Ab ungefähr der Hälfte flacht die Spannung spürbar ab und wird regelrecht zäh. Es dauert, bis sich die einzelnen Personen finden und ihre neue Umgebung erkunden. Erst zum Ende hin, wenn das Geheimnis gelüftet wird, zieht die Geschichte wieder an.

Für mein Gefühl sind auch die Figuren etwas blass geblieben. Sie sind zwar facettenreich ausgewählt worden, konnten aber nie eine Bindung zu mir aufbauen. Dabei wäre mit dem Hintergrund, auf dem die Ereignisse fußen, so einiges drinnen gewesen.

Fazit
Die Fans des Autors springen auf den Roman an und werten ihn weitestgehend zufrieden bis euphorisch. Dies bestätigt meinen Eindruck, dass sich dieser Roman in erster Linie an Genrefans richtet. Für mein Gefühl gab es zu viele Durchhänger und so richtig packen konnte mich die Geschichte auch nicht. Zeta ist ein durchschnittlicher Roman, der für mein Gefühl zu wenig Akzente setzt.
Profile Image for Ulrich Huber.
16 reviews2 followers
June 23, 2024
Ein mysteriöses Objekt erscheint im Sonnensystem. Die Menschen die es erkunden werden Gefangenen genommen und müssen eine Reihe von Rätseln lösen um den Ultimativen Preis am Ende zu bekommen. Eigentlich eine coole Idee außer das die Rätsel garnicht plausibel erklärt werden und größtenteils komplett umgangen werden. Am Ende stolpern die Menschen hunderte Seiten lang von einem eigenartigen Raum in den anderen stolpern, wo nicht viel geschieht.
Die zentrale Idee weist auch mehrerer große Lücken in der Handlung auf. zB um den Preis zu gewinnen würde man erwarten das sich der Kandidat als würdig erweist. Aber die Rätsel zu lösen dafür haben keinen Zusammenhang hierzu. Und am Ende werden sowieso viele der Hürden komplett umgangen.

Profile Image for franzi.
787 reviews235 followers
January 2, 2025
Rating: 2.5 stars.

Schwieriges Buch, leider. Ich fand die Beschreibung total spannend, aber die Handlung hat mich leider gar nicht abgeholt. Der Anfang war gut, obwohl man schon deutlich die Parallelen zu The Expanse gemerkt hat, was ich jetzt nicht so originell fand, aber trotzdem fand ich es interessant die Welt kennenzulernen.

Danach wurde es leider immer langweiliger, die Charaktere haben irgendwie ewig lang nur dasselbe gemacht und der trockene Schreibstil hat das auch nicht grad besser gemacht. Ich hätte gerne mehr von den Planeten und dem Weltall gesehen, stattdessen waren die Charaktere die ganze Zeit nur in irgendwelchen Räumen was ich echt langweilig fand. Das Ende war dann wieder in Ordnung, aber es war schon ein anstrengender Weg bis dahin.
Profile Image for Noel.
Author 3 books1 follower
July 30, 2024
Nicht mein Fall, auch wenn der Klappentext so vielversprechend geklungen hat. Das Buch liest sich sehr schwergängig, die vielen neuen Wörter, Eigennamen und Personennamen machen es einem als Neuling in der Welt von Andreas Brandhorst schwer. So habe ich leider sehr schnell die Lust am Lesen verloren und das Buch zu Seite gelegt. Das können andere in dem Genre besser, Andy Weit zum Beispiel – hier sollte der Autor sich für zukünftige Werke ein Beispiel nehmen, um seine Bücher einem breiteren Publikum zugänglich zu machen...
Profile Image for Holger.
130 reviews20 followers
August 18, 2024
6 auf der Brandhorst-Skala (1: Omni, 10: Das Schiff).

Fängt gut an, verheddert sich aber leider schnell in blassen Figuren, die eindimensionale Aufgaben lösen. Plattes Gut und Böse. Gutes Ende - denke, für einen zweiten Teil reicht es nicht. Zu wenig World Building diesmal.
Profile Image for Luk Kal.
88 reviews
June 22, 2025
Copy paste of Expanse and Arthur C. Clark. Arduous and boring.
7 reviews
October 7, 2025
Fand es nicht schlecht. Lässt am Ende viele Fragen für einen Teil 2 offen.
Displaying 1 - 11 of 11 reviews

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