meine hände werden deine haut erglühen lassen, meine zunge wird deine lippen verbrennen, meine liebe wird dich töten, und du wirst lächelnd sterben Ivy ist auf der Flucht. Vor wem oder warum, daran erinnert sie sich nicht. Sie kennt nur ihren Vornamen. Ohne Geld, Handy und Papiere, ausgehungert und mit fremdem Blut an den Kleidern findet sie Unterschlupf in der Pension eines kleinen Orts. Als sie allmählich anfängt, sich zu erinnern, weiß sie, dass sie auch hier nicht sicher ist. Sie taucht in einem Ferienort am Meer unter und findet Arbeit im Bistro eines Strandhotels. Doch in den Nächten wird sie immer wieder von Albträumen heimgesucht – was hat sie gesehen? Und wieso will sie auf gar keinen Fall zur Polizei gehen?
Ich wurde 1951 in Hagen in Westfalen geboren, einer Stadt zwischen Ruhrgebiet und Sauerland. Mit neunzehn bin ich nach Bonn gezogen und habe dort Germanistik und Anglistik studiert.
Bücher waren schon immer meine Leidenschaft, aber ich stamme aus einer Arbeiterfamilie (mein Vater war der erste, der an einem Schreibtisch arbeitete), in der Lesen als Luxus für reiche Leute galt. Deshalb habe ich mir Studienfächer ausgesucht, für die ich den ganzen Tag lesen, lesen und lesen durfte, ohne dass mich jemand fragte, ob ich nichts Vernünftiges zu tun hätte ... Nach dem Studium habe ich mein erstes Buch geschrieben, ohne jemals zuvor auch nur eine einzige Zeile verfasst zu haben. Dass es tatsächlich gedruckt wurde und in einem großen Verlag erschien, kam mir vor wie ein Wunder.
Eine Zeit lang habe ich als Journalistin gearbeitet. Doch die Lust am Bücherschreiben hat mich nicht mehr losgelassen und schließlich habe ich gewagt, mich ganz darauf einzulassen.
Heute lebe ich als freiberufliche Schriftstellerin in einem kleinen Dorf in der Nähe von Köln. Ich schreibe Bücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, arbeite für den Rundfunk und hin und wieder fürs Fernsehen.
War unterhaltsam, aber ich habe sehr sehr oft die Augen verdreht.... Ich kam oft durcheinander wer Grade Marvin und wer Niklas ist um den es in den betreffenden Kapiteln geht, wenn ich ehrlich bin... Die Hauptfigur ist sehr naiv auch wenn sie von sich selbst was anderes behauptet. Das hat mich oft kurz davor gebracht abzubrechen weil die Entscheidungen meiner Meinung nach oft zu spät oder eher halbherzig rüber kamen... Es war spannend genug um es zu Ende zu lesen aber an manchen Stellen mir zu subtil bzw. Stumpf. Was ich mochte waren die Nebenfiguren und die Diversität der Altersklassen der helfenden Menschkes.
Ein neues Buch von Monika Feth! Und es hat mich nicht enttäuscht. Ich hab Monika Feths Erdbeerpflücker-Reihe sehr gerne gelesen und mich seit dem Ende der Reihe gefragt, wann denn ein neues Buch von ihr veröffentlicht werden würde. Und dann habe ich es aus den Augen verloren und durch Zufall dieses Buch im Thalia um die Ecke entdeckt und musste es daraufhin sofort mitnehmen. Ivys Geschichte hat mich berührt, allerdings muss ich sagen, dass mich das Buch erst ab dem zweiten Teil so richtig abgeholt hat. Mir hat auch der erste Teil gefallen (wenn man das so nennen kann), aber ich habe mich da doch etwas mehr durchgezwungen, als durch den Rest des Buches. Das lag vielleicht auch an dem Ortswechsel, der dann stattgefunden hat. Ich fand es auch sehr interessant, dass die Kapitel nicht nur Ivy folgten, sondern auch ihrem Freund und seinen Kollegen. Alles in allem finde ich den Thriller gelungen und es hat mir Spaß gemacht mal wieder ein Buch von Monika Feth zu lesen.
Puh... Ich weiß nicht wirklich wo ich angefangen soll. Das Buch war... Gut? Ich hatte am Ende definitiv Angst um Ivy, aber irgendwas hat gefehlt... Ich weiß nicht. Ich mochte die Idee der Geschichte. Ich habe, glaube ich, noch nie einen Psychothriller gelesen bin, aber weiteren Büchern nicht abgeneigt. Die Geschichte war gut. An manchen Stellen unrealistisch, aber trotzdem gut. Ich habe Ivy, ziemlich schnell, ins Herz geschlossen und Niklas und Marvin genauso so schnell gehasst. Ich bin zufrieden mit dem Ende der Geschichte. Es gab nicht wirklich einen großen Plot-Twist. Ich konnte mir schon ziemlich schnell denken was passiert war. Was nicht sooo schlimm war, aber es gab keinen wirklichen OMG Moment. Würde ich das Buch trotzdem empfehlen? Vor allem für jemand der mal etwas anderes, außer Fantasy lesen will? Ja. Wie gut das Buch, im Vergleich zu anderen im Genre, ist kann ich natürlich nicht einschätzen.
Ich habe letztes Jahr Jugend Thriller für mich entdeckt und bin seitdem auf der Suche nach neuen Büchern in dem Genre. Mir wurde sehr oft Monika Feth empfohlen und als ich den Klappentext zu "Und du wirst lächelnd sterben" gelesen hatte, wusste ich einfach, dass ich dieses Buch lesen muss. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht zu lesen. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, wodurch die Geschichte am Anfang wirklich sehr spannend war. Wir lernen die Charaktere mit jeden Kapitel ein Stückchen besser kennen. Die Charaktere hatten alle ihre Eigenheiten, wodurch sie mir sympathischer oder unsympathischer wurden. Ivy hat ihr Gedächtnis verloren und ist auf der Flucht. Sie weiß dass sie um ihr Leben rennt aber nicht genau warum. Für mich wurde relativ schnell klar warum sie auf der Flucht ist und dadurch war die Spannung leider für mich nicht mehr so hoch. Das Buch hat sich leider auch an einigen Stellen gezogen, weshalb ich während des Lesens eigentlich mit dem Gedanken gespielt habe es abzubrechen. Ich habe dann eigentlich noch gehofft, dass eine unerwartete Wendung kommt…aber leider war dem nicht so. In diesem Buch ging es eher um Unterdrückung, Manipulation und stärke der Frau. Und du wirst lächelnd sterben ist in meinen Augen kein Thriller. Ich wollte dieses Buch wirklich lieben, aber es war leider nichts für mich. Und du wirst lächelnd Sterben bekommt von mir 2 Sterne.
3.5 Sterne Geschichte war an sich nh gute Idee, Umsetzung hätte man anders machen können. Leider war mir nach 110 Seiten klar, was passiert ist. Nach den ersten 50 erahnte ich, dass M zu iwas gut sein wird. Außerdem was war Ivys Plan. Klar sie wollte sich verteidigen, aber sie hat ja nicht gewartet, dass sie angegriffen wird. Anscheinend wollte sie einfach nur ein neues leben anfangen, ohne angst zu haben. Doch was macht sie? 50 km entfernt sich etwas neues aufbauen... Ich wäre weiter weg gezogen, wo man mich nicht suchen würde. Außerdem fand ich die Ruhe von den drei Polizisten etwas merkwürdig. Klar sie waren nd ruhig, aber da wurde mehr über ihren Körper und die Liebe nachgedacht, aber wtf? Ich vermute, dass ein Krimineller etwas anders tickt. Und was laberten die von "die Welt muss aufgeräumt werden"? Von Leuten, die noch nicht von denen vergewaltigt wurden? Hä? Naja, aber sonst gefielen mir die Charaktere (besonders Charlotte, Marleen und richie) und die Grundstory.
Da ich die Erdbeerpflücker-Reihe von Monika Feth über alles liebe und ihre Romy-Bücher ebenfalls sehr gerne mag, war sofort klar, dass ich auch ihren neuen Thriller „Und du wirst lächelnd sterben“ unbedingt lesen muss. Auf das Buch war ich wahnsinnig gespannt!
Ivy befindet sich auf der Flucht. Warum oder vor wem sie flieht, weiß sie nicht. Sie weiß gar nichts mehr. Nicht wer sie ist, wie sie heißt und woher sie kommt. Da ist nur diese große Angst in ihr, die ihr sagt, dass sie unbedingt weg muss. Irgendjemand ist hinter ihr her, der sie auf keinen Fall finden darf. Orientierungslos läuft sie davon, ohne Geld, Handy und Papiere und mit Blut auf ihrem Oberkörper, das nicht ihr eigenes ist. In einem kleinen Ort findet sie schließlich in einer Pension Unterschlupf. Die freundliche Inhaberin Marleen überlässt ihr ohne Fragen zu stellen ein Zimmer und kümmert sich um sie. Sehr bald fällt Ivy ihr Vorname wieder ein und mit der Zeit kommen weitere Erinnerungen zurück. Nachts wird sie von Albträumen geplagt, Albträume über ein schreckliches Ereignis, das sie nicht hätte sehen dürfen. Was genau hat sie nur beobachtet? Wieso kann sie nicht zur Polizei gehen? Ivy fasst den Entschluss, in der Küstenstadt Heiligenhafen unterzutauchen und findet in dem Bistro eines Strandhotels Arbeit. Ob sie hier vor ihren Verfolgern sicher ist?
Als großer Fan von Monika Feths Jugendbüchern hatte ich ziemlich hohe Erwartungen an ihr neues Werk. Leider muss ich sagen, dass ich ein bisschen enttäuscht wurde. Es ist kein schlechtes Buch – die deutsche Schriftstellerin hat mal wieder einen sehr facettenreichen Psychothriller geschrieben, in welchem sie ernste und aktuelle Themen aufgreift wie Gedächtnisverlust, toxische Beziehungen, sexuelle Gewalt, Machtmissbrauch und Korruption bei der Polizei. Mit ihren vorherigen Thrillern kann „Und du wirst lächelnd sterben“ in meinen Augen nur nicht mithalten.
Aber fangen wir von vorne an. Das Cover ist recht schlicht gestaltet, fällt aber dennoch auf und ist passend fürs Genre. Es harmoniert farblich zudem sehr schön mit den anderen Jugendthrillern der Autorin, wenngleich es sich hierbei um eine in sich abgeschlossene Geschichte handelt. Der Einband macht auf jeden Fall neugierig auf den Inhalt, genauso wie der Titel und der Klappentext. Auch der Einstieg in die Geschichte ist äußerst gelungen. Wir lernen unsere Hauptprotagonistin Ivy kennen und wie sie, so wissen auch wir Leser*innen zunächst nicht, wie sie heißt, was ihr widerfahren ist und wieso und vor wem sie flüchtet. Es ist nur klar, dass sie irgendetwas Traumatisches erlebt haben muss, was zu ihrer Amnesie geführt hat. Erst nach und nach kommen ihre Erinnerungen zurück und setzen sich wie bei einem Puzzle Stück für Stück zusammen. Eigentlich die besten Voraussetzungen für einen fesselnden Thriller, aber leider hat die Autorin spannungtechnisch einiges an Potential verschenkt, indem sie auch aus dem Blickwinkel der Gegenspieler berichtet.
Wie gewohnt wechselt Monika Feth gekonnt zwischen mehreren Erzählperspektiven. Einerseits ist es interessant – und erschütternd – zu lesen, was in den Köpfen der Täter vor sich geht. Andererseits werden dadurch aber auch viele Details verraten, sodass man sich schon recht früh denken kann, was Ivy durchgemacht haben muss und warum ihre Verfolger sie unbedingt finden und zum Schweigen bringen möchten. Der weitere Verlauf ist daher etwas vorhersehbar und die Auflösung kommt nicht wirklich überraschend. Bei mir jedenfalls blieb der große Aha-Moment leider aus. Für meinen Geschmack passiert auf den gut 496 Seiten zudem zu wenig, im Mittelteil hatte die Story einige leichte Längen für mich. Erst zum Ende hin nimmt die Handlung wieder mehr an Fahrt auf und entwickelt durch die schnellen wechselnden Sichtweisen eine richtige Sogwirkung.
Abgesehen von dem fehlenden Nervenkitzel mochte ich das Buch aber sehr. Geschrieben ist es zweifellos hervorragend. Monika Feths bildlicher und angenehmer Sprachstil lässt einen voll und ganz in die Geschichte eintauchen und ihr Händchen für die Beschreibungen von Schauplätzen sorgt durchweg für eine tolle Atmosphäre. In diesem Fall kommt zudem ein gewisses Urlaubsfeeling auf, da uns die Autorin diesmal an die Ostseeküste mitnimmt.
Die Figuren sind lebensnah und vielfältig gezeichnet und auch wenn ich ihr Verhalten nicht immer nachvollziehen konnte, haben sie mir gefallen. Vor allem Ivy ist ein wunderbarer Charakter. Sie ist freundlich, aufgeschlossen und tough und lässt sich nicht unterkriegen, mir war sie auf Anhieb sympathisch. Ich habe sie sehr für ihre Stärke und ihren Mut bewundert und ihre Flashbacks haben mich oft ziemlich schockiert. Es gibt ein paar wenige Gewaltbeschreibungen, die zwar nicht zu brutal sind, aber dennoch unter die Haut gehen. Die Triggerwarnung hinten im Buch ist meiner Ansicht nach definitiv gerechtfertigt.
Trotz meiner Kritikpunkte habe ich das Buch wirklich gerne gelesen und sollte es eine Fortsetzung geben, würde ich auf jeden Fall zu ihr greifen. Ich gehe zwar davon aus, dass es sich hierbei um einen Einzelband handelt, aber da am Schluss ein paar Fragen offenbleiben, könnte es durchaus weitergehen.
Fazit: Trotz Schwächen hinsichtlich der Spannung ein gelungener abwechslungsreicher Jugendthriller mit einer starken Protagonistin, vielschichtigen Charakteren und jeder Menge Tiefgang. „Und du wirst lächelnd sterben“ ist intensiv, realistisch und voller Abgründe. Toll geschrieben und atmosphärisch dicht erzählt. Auch wenn ich mir insgesamt mehr erhofft habe, hatte ich viel Spaß beim Lesen und kann das Buch empfehlen. Wer gerne ruhige Thriller mag, sollte sich „Und du wirst lächelnd sterben“ unbedingt mal ansehen. Von mir gibt es 3,5 – hier gerundet auf 4 von 5 Sternen!
Ein schöner Schreibstil, leicht und flüssig zu lesen. Am Anfang war es noch spannend, dann wurde es eher langatmig. Ich habe viel quergelesen, da es sich an manchen stellen sonst echt unangenehm gezogen hätte. Das Ende war auch eher mittelmäßig. Es war auf einmal sehr schnell vorbei. Aber trotzdem sehr nett zu lesen, die Figuren schließt man schnell ins Herz.
Ivy ist auf der Flucht – sie kann sich jedoch nicht mehr daran erinnern warum oder vor wem. Das einzige was sie weiß, ist ihr Vorname. Sie hat kein Geld, kein Handy, keine Papiere. Ausgehungert und mit Blut von einer fremden Person an ihrer Kleidung, findet sie einen Unterschlupf in einer Pension eines kleinen Ortes. Als sie dann Stück für Stück zu ihrer Erinnerung zurück findet, weiß sie, dass sie auch hier nicht sicher. Sie taucht in einem Ferienort am Meer unter und wird von schrecklichen Albträumen geplagt. Jedoch will sie nicht zur Polizei gehen…
Ich bin ein großer Fan von den Büchern von Monika Feth und habe fast alle ihre Bücher verschlungen und wollte keines davon aus der Hand legen. Als ich dann von diesem Buch gehört habe, hab ich nicht lange gezögert und sofort gekauft. Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an die Geschichte rangegangen und vielleicht war das der Grund, weshalb mich das Buch nicht so ganz überzeugen konnte. Ich war teilweise echt enttäuscht und das Buch konnte mich überhaupt nicht packen.
Ivy habe ich von Beginn an als freundlich, aufgeschlossen und total liebenswert wahrgenommen. Das hat mir geholfen, recht schnell eine Bindung zu ihr aufzubauen. Und ich finde es echt mutig, wie sie sich durch ihr Leben kämpft und das ganz ohne Erinnerung. Manchmal konnte ich Handlungen oder Gedankengänge von ihr einfach nicht nachvollziehen. Woran das so genau lag, kann ich gar nicht sagen. Jedoch hätte ich mir in manchen Menschen mehr Einblick in sie und in sie als Person gewünscht. Dennoch hat mir ihre Entwicklung gut gefallen.
Beim Lesen hat mir tatsächlich einiges gefehlt. Ich habe die Spannung und das fesselnde vermisst, was ich so an ihren Büchern gewohnt bin. Die ersten 200-250 fand ich langweilig und konnten mich nicht packen. Ich habe mich teilweise durch das Buch gezwungen, da ich einfach keine Spannung hatte. Nichts, was mich irgendwie an diesem Buch fest gehalten hat. Erst zum Ende hin nahm die Handlung dann an Fahrt auf, was mich dann doch an das Buch fesselnd konnte. Dennoch hätte ich mir diese Spannung durchgehen im Buch gewünscht. Der Verfolger von Ivy habe ich als sehr spannend und interessant wahrgenommen. Seine Gedichte, die vieles von ihm ausdrückten, haben mir gut gefallen. Das was aber um diese Gedichte herum war, war leider recht blass und hat dafür gesorgt, dass auch hierbei die Spannung nicht vorhanden war. Schade, war nicht mein Fall!
Den Schreibstil von Monika Feth kenne ich bereits aus ihren anderen Büchern. Jedoch hat sie mich auch in diesem Buch wieder mit ihrer Schreibweise überzeugen können. Ich mag ihre Schreibweise total gerne und vor allem das spannende und fesselnde sorgte immer dafür, dass ich ihre Bücher verschlungen habe. Schade, dass es hierbei leider nicht funktioniert hat. Der Lesefluss wurde hierbei nicht wirklich gestört, die Spannung hat mich dabei teilweise gehemmt.
,,Und du wirst lächelnd sterben‘‘ ist ein Jugendbuch, was mich leider nicht ganz überzeugen konnte. Ich weiß nicht genau, ob das daran lag, dass ich zu hohe Erwartungen hatte, jedoch war ich echt enttäuscht. Ich hoffe dennoch sehr, dass mich die anderen Bücher, die ich noch ungelesen von ihr bei mir habe, mich überzeugen können und ich diese genauso verschlingen werde, wie die anderen. Tut mir total Leid, dass ich dieses Buch so negativ bewerten musste.
„Und du wirst lächelnd sterben“ ließ sich wirklich sehr schnell lesen, dem Buch fehlte leider jedoch Monika-Feth-typisch größtenteils die Spannung. Wenn man bereits die Erdbeerpflücker-Reihe von ihr gelesen hat, weiß man, dass sie ziemlich ausschweifend schreibt und gern besonders stark auf Gedanken und Gefühle eingeht. Ihr Schreibstil ist auch sehr schön, keine Frage, bei einem Thriller ist mir persönlich aber die Spannung wichtiger als die lyrische Hochwertigkeit. Das gleiche Probleme habe ich mit Stephen King, obwohl es bei ihm noch schlimmer ist, wie ich finde. Monika Feth gelang es in „Und du wirst lächelnd sterben“ dafür, genauso wie bei der Erdbeerpflücker-Reihe, liebenswürdige Charaktere zu schreiben, zum Beispiel die Pensionswirtin Marleen, gleichzeitig aber auch gute Antagonisten. In diesem Buch waren das Niklas, Marvin und Alan (der jedoch kaum eine Rolle spielte), welche sich ziemlich schnell als ziemlich miese Gestalten entpuppten. Niklas und Marvin brachte ich beim Lesen immer wieder durcheinander, was ein anderer Rezensent interessanterweise auch schon geschrieben hat. Dass das Thema Machtmissbrauch in dem Buch vorkam, gefiel mir sehr gut, vor allem, da es sehr aktuell ist. Zu lesen, was diese Polizisten über andere Menschen (besonders Frauen) dachten, war einfach nur erschreckend und es kam immer wieder die Frage auf, wie sie überhaupt noch im Dienst sein konnten. Erklärt wurde das mir Korruption und Einschüchterung, weswegen Ivy ja auch nicht zur Polizei gehen konnte, sondern fliehen musste, diesen Aspekt fand ich persönlich aber ein bisschen unrealistisch. Ich glaube nicht, dass der Einflussbereich ein paar einfacher Polizisten so groß sein könnte, dass sie Ivy verschwinden lassen könnten, wenn sie sie anzeigen würde. Fazit: Insgesamt fand ich die Geschichte wegen der liebenswürdigen Charaktere und der angenehmen, für Monika Feth typischen Atmosphäre ganz nett, für einen Thriller fehlte mir allerdings die Spannung. Wer die Erdbeerpflücker-Reihe gern mochte, sollte auch hiermit gut bedient sein.
Das Buch war keineswegs schlecht, nur eben auch nicht brillant. Der Schreibstil war unterhaltsam und angenehm und ich hatte auch kein Problem mich mit den wechselnden POV zurechtzufinden. Durch diese ging allerdings ein großer Teil der eigentlichen Enthüllung verloren, da mir schon bald klar wurde was Ivy beobachtet hat, bzw. was ihr Beweggründe sind. So habe ich eher auf eine weiteren Plottwist gewartet, der dann… für mich nicht wirklich kam.
Ivy fand ich zwischendurch etwas naiv… Mit ihrer recht klaren Auffassung der Lage, hätte ich mir teilweise ihre Handlungen drastischer gewünscht -ich meine hey, dein Leben hängt davon ab, färb dir die verdammten Haare und hau so schnell so weit ab wie du kannst! Wozu gibt es die offenen Grenzen der EU?!
Trotzdem war sie ein tollen Charakter, für den ich durchaus mitgefiebert und die Jungs absolut gehasst habe -durchweg verdammt besessen von ihr und zu 100% nen Knacks ab. Hat sich auch durch das Ende nicht geändert.
Die ganzen Nebencharaktere waren super! Divers, hatten was im Köpfchen und waren absolute Retter für Ivy- was natürlich den Realismus etwas schwächt, ob jeder, den sie trifft, ihre Lage und die Gefahr in die sie sie bringt wirklich akzeptieren würde? Zudem wurden so viele wichtige Themen angesprochen!
Das Ende war irgendwie dann sehr schnell und für meinen Teil irgendwie… ja weiß nicht, wie ich es in Worte fassen soll… Vorhersehbar vielleicht… nicht der spannungsgeladene Showdown den ich mir gewünscht habe?
Fazit: Trotzdem war es ein gutes Buch, das ich in einer Sitzung gelesen und genossen habe.
Diesmal habe ich einen Thriller für euch im Gepäck von Monika Feth! ,, Und du wirst lächelnd sterben ".
Ich habe damals Erdbeerpflücker gelesen und fand es richtig heftig zur damaligen Zeit und ich erhoffte mir mit ihrem neuen Thriller, dass er mich genauso begeistern kann.
Der Anfang ist total spannend und ich habe mit gerätselt, Wer die Protagonistin ist, was passiert ist, wer der Täter*in ist usw. Doch nach 100 Seiten ging das Spannungslevel stetig runter. Klar ist die Bedrohung trotzdem zu merken, aber passiv. Zum Ende hin wird wieder Spannung reingelegt, aber für mich zu wenig.
Das Buch ist gut für zwischendurch, um abzuschalten, da es jetzt nicht großartig anspruchsvoll ist, da die Auflösung von paar Fakten recht schnell stattfindet. Das empfinde ich zum Teil als Spannungskiller, aber zum anderen habe ich die Idee hinter dieser Art verstanden, warum die Autorin es so geschrieben hat.
Der Schreibstil ist locker und lässt sich schnell weglesen. Die Story wird aus der dritten Perspektive wiedergegeben von verschiedenen Figuren!
Die Protagonisten*innen find ich interessant und habe mich gut hineinversetzen können.
Es werden hier wichtige Themen wie Selbstverteidigung angesprochen und von Machtmissbrauch einer bestimmten Berufsgruppe uvm!
Insgesamt ein Thriller der für zwischendurch gut geeignet ist oder für Genre Einsteiger.
Von mir gibt's eine Empfehlung.
Vielen Dank für das Bereitstellen des Leseexemplars an den Verlag und das Bloggerportal!
Sie weiß nicht, wer sie ist, und sie weiß nicht, was mit ihr passiert ist. Alles, was Ivy noch weiß, ist ihr Vorname, dass das Blut auf ihrer Kleidung nicht ihr eigenes ist und dass sie auf der Flucht ist. Vor wem oder was sie flieht, weiß sie nicht – nur, dass sie unter keinen Umständen zur Polizei gehen darf.
Obwohl ich selten Thriller lese, hat mich dieses Buch allein durch den Titel neugierig gemacht – und der Inhalt hat mich nicht enttäuscht. Ivy zeigt eine beeindruckende Willenskraft und Stärke, die sie trotz ihrer misslichen Lage nicht verliert. Auf ihrem Weg begegnet sie vielen liebevollen und wunderbaren Menschen, wie Marleen, Richie und Samu, die mir alle besonders ans Herz gewachsen sind.
Der Mittelteil des Buches zog sich leider etwas in die Länge, wodurch das Ende für meinen Geschmack zu knapp ausfiel. Auch nach dem Schluss bin ich aus Marvin nicht wirklich schlau geworden und hätte mir gewünscht, dass von ihm gegen Ende noch mehr kommt.
Der Schreibstil ist klar und baut Spannung auf und gewährt zugleich tiefe Einblicke in die Gedankenwelt der einzelnen Charaktere.
Als Jugendliche habe ich die Jette-Thriller von Monika Feth sehr gerne gelesen. Zufällig bin ich in der Bücherei nun über dieses Buch von ihr gestolpert. Darin geht es um Ivy, die auf der Flucht ist und ihr Gedächtnis verloren hat. Stück für Stück puzzelt sie ihre langsam wiederkehrenden Erinnerungsbrocken zusammen. Und es wird klar: Sie schwebt in großer Gefahr.
Meine Gefühle zu diesem Buch sind durchwachsen. Monika Feth ist die Königin des Erzählens aus unterschiedlichen Perspektiven und hat hier wieder ganze Arbeit geleistet. Die Spannung in diesem Thriller war durch den kleinen Wissensvorsprung für uns Leser:innen stellenweise wirklich zum Nägel beißen! Zum Ende hin konnte dieses Niveau leider nicht ganz aufrechterhalten werden. Außerdem war das Buch an einigen Stellen unrealistisch und es gab ZU glückliche Zufälle für Ivy. Insgesamt trotzdem ein solider Jugendthriller, der es allerdings nicht ganz an die Jette-Reihe heran schafft.
⚠️ Die Triggerwarnung hätte – gerade für ein Jugendbuch – ein wenig ausführlicher ausfallen dürfen. Die Gewaltdarstellungen sind schon sehr explizit. Sensible Gemüter sollten ein wenig aufpassen!
Für den Urlaub habe ich ein Buch gesucht, welches am Meer spielt und bin mit diesem fündig geworden. Und ich muss auch sagen, dass die ganze Kulisse wirklich toll und bildhaft beschrieben wurde. Das "Feeling" kam einfach total gut rüber!
Mir fiel es vor allem anfangs schwer, der Geschichte zu folgen. Da der Switch von den Charakteren nicht durch einzelne Kapitel getrennt wurde, wusste ich manchmal nicht, wer gerade gemeint ist. Gegen Hälfte des Buches habe ich mich aber relativ gut an den Schreibstil gewöhnt und kam dann auch schnell voran.
Die Story hat mir gut gefallen, vorallem weil man als Leser durch Ivys zurückkehrende Erinnerung nach und nach mehr Infos bekommen hat und einfach am Ball bleiben musste, um zu erfahren, was eigentlich passiert ist. Eine starke Spannung hat sich für mich aber nicht aufgebaut und mir fiel es auch nicht schwer, das Buch mal wegzulegen.
Die Auflösung ist schlüssig, das Ende sehr gut ausgearbeitet und nachvollziehbar, hat aber auch kein "Wow" in mir ausgelöst.
Für Thrillerfans auf jeden Fall lesenswert, aber kein Muss :)
Wenn ihr ein Buch wo man von die Seiten „fast“ schon angezogen wird, das man aber nach einer Zeit aus der Hand legen kann, dann ist das Buch für euch vielleicht was. Es spielt in der Nähe von Kiel, und bringt einem die Großstadt näher. ( obwohl ich große Städte eigentlich nicht mag aber so oft ist man da ja auch gar nicht, nur wenn die Polizei vorkommt was in diesem Buch öfter der Fall ist.) aber auch nicht zu oft. Die Protagonistin hat ihr Gedächtnis verloren, durch eine traumatisches Erlebnis und irrt am Anfang noch in der Gegend herum bis sie zu einer Pension kommt wo sie aufgenommen wird. ( die Pension ist total schön. ☺️) Und langsam ihr Gedächtnis wieder bekommt mit der Hilfe von Marleen der Besitzerin der Pension. Ich habe es bis zu einem gewissen Punkt verschlungen. ( Man sollte aber bevor man es anfängt zu lesen auf der letzten Seite gucken da ist eine triggerwanung, Nur so mal angemerkt damit ihr nicht den gleichen Fehler macht wie ich) Die Frage hier ist aber wieso habe ich dem Buch nur zwei Sterne gegeben wenn ich es doch gut fand? Das ist ganz einfach die Protagonisten haben auf der Mitte anfangen zu nerven, und mir das lesen dementsprechend schwer damit gemacht. ( schade)
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Ich liebe einfach die Bücher von Monika Feth. Ich habe ihre erdbeerpflücker Reihe von Anfang an mitverfolgt. Diese Reihe hat mich durch meine ganze Jugend begleitet, deswegen kriege ich immer nostalgische Gefühle wenn ich die Bücher von der Autorin lese. Daher kann es auch sein dass ich positiv voreingenommen bin wenn es zu diesem Buch kommt. Aber ich fand es einfach wunderbar. Neben der Spannung, den realistischen Charakteren und dem sich durchziehen roten Faden, finde ich es auch immer wieder toll wie Monika Feth es schafft die Natur und gesamte Umgebung so stimmungsvoll in die Geschichte einzubinden, dass ich immer ein verlange habe in die Seiten zu schlüpfen um genau das zu sehen was die Charaktere sehen und mit ihren ganzen Sinnen empfinden. Ich habe das HörBuch in einem Rutsch gehört und hoffe/bete dass die Autorin aus diesem Buch eine Reihe machen wird!!!
Das Buch war nicht schlecht. Eigentlich lese ich eher Romane und nicht Thriller, aber bei den Buch wollte ich was neues ausprobieren. Und darüber bin ich so froh den das hat mich dazu gebracht mehr Thriller zu lesen. Es gab Stellen an den ich krasse Gänsehaut hatte und wo ich mir dachte was geht den da ab? Das Ende war zwar nicht schlecht und wo sie ihn gesehen hat ist mein Herz kurz stehen geblieben, aber irgendwie finde ich das Ende kam so plötzlich und ich weiß auch nicht. Trotzdessen konnte ich die Gefühle von Ivy verstehen und es war angenehm zu lesen. Ich gebe zu es gab manche gruselige Stellen wo mir ein Schauer über den Rücken lief.
Die Grundidee ist wirklich verlockend, ein Thriller in dem die Hauptperson ihr Gedächtnis verloren hat hat wirklich viel Potential. In diesem Buch wird leider nichts davon genutzt. Es ist leicht zu lesen, was der Grund dafür war, dass ich es doch noch beendet habe. Die Hoffnung auf Spannung zum Ende oder einer unerwartete Wendung wurde leider enttäuscht. Die Charaktere sind unausgewogen und der Lauf der Geschichte wirkt an vielen Stellen unlogisch und beinhaltet zu viele „Zufälle“. Schade, ich hatte große Hoffnung in die Grundidee!
Ich mag den Schreibstil der Autorin eigentlich gar nicht ("Erdbeerpflücker" hab ich deswegen nach fünf Seiten abgebrochen), aber in diesem Buch konnte ich den einigermaßen ausblenden, vor allem zum Ende hin, wo er dann doch wieder für mich funktioniert hat. Es ist bei weitem nicht mein Lieblingsthriller, aber man muss einfach anerkennen, dass er packend und gut geschrieben war, vor allem die Figuren, vor denen Ivy auf der Flucht ist. Ich habe mich noch nie so sehr auf der menschlichen Ebene vor Figuren geekelt, aber die drei waren wirklich widerlich und so gesehen sehr gut geschrieben.
Am Anfang fand ich das Buch sehr verstörend und die POV's der Jungs haben mich verzweifelt und sauer zurückgelassen. Dieses Gefühlschaos kann ich der Autorin nicht vorwerfen, das ist eine persönliche Abneigung von mir, mich bei Büchern so zu fühlen. Allerdings war mir schnell klar was höchstwahrscheinlich passieren würde und in der Zwischenzeit war das Spannungslevel für mich sehr niedrig. Der Schreibstil war sehr angenehm, daher auch 3(,5) Sterne.
Die Story war gut und auch die (meisten) Charaktere hat man lieb gewonnen. Allerdings war es immer wieder das Gleiche und alles wiederholte sich - sodass sich das Buch bis zum Ende irgendwie gezogen hat.
Die Handlung dreht sich im Kreis; das Buch hat ungefähr 300 Seiten zu viel. Die Protagonistin ist naiv, trifft irrationale Entscheidungen und ist unsympathisch; die Antagonisten sind eindimensional und wenig überraschend
Das Buch ist super atmosphärisch und die Figuren sind mal wieder toll. Die Spannung baut sich unglaublich gut auf und bleibt bis zur letzten Seite erhalten!