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Es scheint ein Traum für Computerspieler zu sein. Eine Seite, auf der illegale Downloads angeblich verfolgungssicher angeboten werden. Doch der Traum wird zum Albtraum, denn jeder, der sich einloggt, ist dem „Gamemaster“ hilflos ausgeliefert und nimmt an einem ganz besonderen Spiel teil. Die Regeln sind einfach: Finde eine Person auf einem vorgegebenen Google-Street-View-Bild oder sie wird sterben. Die Kriminalbeamten André Bürkle und Antonia Ronda machen sich auf die Jagd nach dem Mörder, doch selbst als dieser gefasst wird, ist das Spiel noch lange nicht vorbei …

326 pages, Paperback

First published January 1, 2012

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About the author

Oliver Wolf

20 books1 follower

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Community Reviews

5 stars
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2 stars
11 (23%)
1 star
1 (2%)
Displaying 1 - 5 of 5 reviews
Profile Image for Miss Chips.
6 reviews
March 25, 2025
Der Kriminalroman „Netzkiller“ von Oliver Wolf dreht sich um eine Reihe von Toden, die alle im Zusammenhang mit dem sogenannten „Gamemaster“ stehen. Nachdem Personen illegal im Internet Spiele oder Filme runterladen wollten, erhalten sie eine E-Mail vom „Gamemaster“ und werden offiziell zum Spiel eingeladen. In diesem Spiel sollen sie eine zufällige Person von einem Google-Streetview-Ausschnitt finden. Wenn das nicht innerhalb einer gewissen Zeitspanne passiert, stirbt die gesuchte Person.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven von unterschiedlichen Personen erzählt. Alle stehen in irgendeiner Verbindung zu den Fällen. Meiner Meinung nach hätte man sich die eine oder andere POV jedoch sparen können.

Der Protagonist des Buches ist Jochen. Obwohl er gar nicht so richtig der Protagonist ist, da er weder Polizist ist noch Spieler. Er ist einfach Jochen, der aus Ich-Perspektive sehr viel übers Gleitschirmfliegen redet, weil das alles zu sein scheint, was er mit seinen Freunden macht. Sein Freund findet jedoch ein wenig später durch Zufall eine Leiche, weswegen die Freundesgruppe um Jochen überhaupt mit der Krimi-Storyline verbunden wird. Erst später im Buch wird Jochen wichtiger. Trotzdem habe ich nie verstanden, warum ausgerechnet er aus Ich-Perspektive erzählt.

Die beiden Kriminalkommissare André Bürkle und Antonia Ronda sind auch mit dabei. Beide sind ehrgeizig und sehr interessiert an der Lösung des Falles. Bei beiden hätte ich mir gewünscht, dass ich sie besser kennen lernen darf. Sie wurden mir nur oberflächlich vorgestellt (wie eigentlich alle Charaktere), weswegen ich ihrer anfangende Liebelei auch nichts abgewinnen konnte. Besonders Antonia kam mir leider manchmal so vor, als würde sie sehr auf ihr Äußeres and ihre Rolle als Frau reduziert.

Marcel ist ein junger Schüler, der sich eigentlich nur ein Spiel runterladen wollte, dann aber am Spiel des „Gamemasters“ teilnehmen soll. Er nimmt es aber nicht ernst und geht nicht zur Polizei, weil er Angst hat, dass diese das Filmmaterial von seinen Mitschülerinnen in der Dusche oder Umkleide finden werden. Ja, dieser Idiot hat seine Mitschülerinnen illegal gefilmt. Es wundert sicher niemanden, warum ich wenig für ihn übrighabe. Da kann eine versucht traurige Hintergrundgeschichte auch nichts dran ändern.

Dann gibt es auch noch den „Gamemaster“, der mich ehrlicherweise enttäuscht hat. Er hatte so viel Potential, weil er einfach der Bösewicht war, den die Polizei einfach nicht finden konnte. Stattdessen war er ein seltsamer Typ, dessen Plan doch nicht ganz ausgereift war.

Ach, und dann gibt es noch eine Freundesgruppe, die eine Leiche findet. Mehr gibt es über die Gruppe auch nicht zu sagen. Mehr passiert nicht. Ernsthaft. Es gibt glaube drei verschiedene Leute aus der Gruppe, die kurzzeitig die Handlung führen. Das war’s. Mehr kann ich zu dieser Gruppe nicht sagen.

Im Allgemeinen ist mir aufgefallen, dass viele der Charaktere sehr oberflächlich bleiben. Jeder bekommt eine oder zwei Eigenschaften und auf diese er dann reduziert wird. Jochen ist Gleitschirmflieger. Ralf (Jochens Freund) ist Kettenraucher. Antonia will sich im männerdominierten Polizeiumfeld beweisen. Der eine Typ von den Tauchern ist arrogant und kann natürlich deswegen Französisch. An vielen Stellen hätte ich gerne mehr über die Charaktere erfahren. Obwohl man zugegebenermaßen sehr viel über ihr Aussehen erfährt. Irgendwann habe jedoch selbst ich verstanden, dass André attraktiv ist.

Die Thematik um Datenschutz und das Internet hat mich von Anfang an sehr interessiert, vor allem weil das Buch schon ein wenig älter ist. Daher war ich gespannt darauf, welche Probleme hier aufgemacht werden und wie sich diese möglicherweise bis heute entwickelt haben. Auch am Ende des Buches kann ich sagen, dass ich die Thematik noch immer interessant finde. Heutzutage wird wirklich alles ins Internet gestellt.

Alles in Allem habe ich das Buch jedoch sehr schnell durchgelesen, weil ich wissen wollte, wie es weiter geht. Der Schreibstil liest sich leicht weg.
Das Buch war jetzt kein Highlight für mich, war jetzt aber auch nicht so schlecht. Es war unterer durchschnitt, weswegen ich am liebsten 2,5 Sterne geben möchte.
Profile Image for Michelle.
1 review
August 2, 2025
Stark angefangen und stark nachgelassen!
Eigentlich eine schöne Idee für die Hintergrundstory, das Buch war bis zum dritten Teil sogar sehr spannend und hat Lust auf mehr gemacht, aber dann?
Innerhalb von 50 Seiten passiert so viel, das Meiste davon wird auf den letzten 5 Seiten sehr notdürftig aufgeklärt bzw. gar nicht mehr thematisiert?
Wozu die eingebaute angedeutete Romantik wenn es für die Geschichte gar keine Rolle spielt?
Schade.
25 reviews
April 19, 2023
Sehr gut geschriebener Kriminalroman. Netzkiller zeigt die gefährliche Seite von Social Media und was passieren kann, wenn man Zuviel seiner Daten preisgibt.
Profile Image for Mandy Bookaholica.
83 reviews20 followers
December 8, 2012
Leider habe ich mir von diesem Kriminalroman einiges mehr versprochen. Mehrere Male war ich kurz davor, es abzubrechen. Es langweilte mich einfach nur.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wobei ich mich häufig fragen musste: Wer ist denn das schon wieder?
Die Idee dahinter ist wirklich gut und der Autor muss sich gut mit den Themen wie Datenmissbrauch und illegale Downloads befasst haben um einen Krimi daraus zu machen. Mich konnte es leider nicht überwältigen :(
Es hat sich nur ganz selten wirklich Spannung in mir geregt. wirklich Schade!
Ganz ohne ein paar positive Worte will ich die Rezension aber nicht beenden. Mir gefiel die Umgebung, in der die ganze Geschichte spielte gut und auch der ausgeschriebene Dialekt, der ab und an in der wörtlichen Rede benutzt wurde, war mal was anderes und sehr erfrischend. Desweiteren mochte ich die Polizistin "Antonia Ronda" sehr gerne. Natürlich fand ich auch die Thematik, die in diesem Buch zur Sprache kam, äußerst interessant, weshalb ich ja auch gelesen habe ;)
Fazit: Ein Buch, dass meinen Erwartungen leider gar nicht entsprochen hat. Ein Krimi, mit zu vielen Schwächen und einem Ende, dem ich leider auch nicht viel abgewinnen kann. Pluspunkte für die gewählten Örtlichkeiten und einer sympathischen Ermittlerin.
Displaying 1 - 5 of 5 reviews

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