Unser Wissen ist im Umbruch, unser Bildungssystem in der Krise, der Ruf nach einem Kanon wird immer lauter. Dieses Handbuch bietet nun die erste Neuorientierung hinsichtlich der Kernbestände unserer Kultur.
Im ersten Teil "Wissen" präsentiert Dietrich Schwanitz alles, was man wissen muss, um das Bürgerrecht im Land der Bildung zu erwerben: die Geschichte Europas als große Erzählung, die Formensprache und die großen Werke der Literatur, die Geschichte von Kunst und Musik, die großen Philosophen und die wissenschaftlichen Theorien, Ideologien und Meinungsmärkte.
Im zweiten Teil "Können" geleitet Schwanitz den Leser unter anderem durch das "Haus der Sprache", die Welt des Buches und der Schrift und bietet inspirierende Länderkunde. Dabei sichtet der Autor das kulturelle Wissen unter der Fragestellung: Was trägt es zu unserer Selbsterkenntnis bei? Wie kam es, dass die moderne Gesellschaft, der Staat, die Wissenschaft, die Demokratie und die Verwaltung in Europa und nicht anderswo entstanden? Wieso ist es wichtig, Figuren wie Don Quijote, Hamlet, Faust, Robinson, Dr. Jekyll und Mr. Hyde zu seinen guten Bekannten zu zählen? Was hat Martin Heidegger gesagt, was wir nicht schon wussten? Wo war das Unbewusste vor Sigmund Freud?
Eine Zeittafel, informative Kürzestfassungen von Büchern, die die Welt verändert haben, Tipps zum Weiterlesen und ein ausführliches Namenregister erhöhen den Gebrauchswert dieses Handbuches.
Controvertida obra la de Dietrich Schwanitz, que a muchos les encanta y a otros les parece una aberración. Yo me quedaría en un término medio, no por ser políticamente correcto (que nunca lo soy), sino porque creo que da una de cal y otra de arena. Me explico, me ha gustado mucho la primera parte (“Saber”), pero poco o casi nada la segunda (“Poder”). Ahí creo que al autor se le va un poco de las manos el asunto, o quizás es que, a día de hoy, su obra esté un poquito desfasada (fue publicada a finales del siglo pasado). Además, en esta segunda parte creo que abusa de cierta “prepotencia”, considerando incultas a gentes que no sigan los cánones por él establecidos. No estoy de acuerdo. Por otra parte, se nota en demasía que su obra está específicamente enfocada a sus lectores germanos, a los que por su reciente historia no le duelen prendas en poner a los pies de los caballos. Por lo menos ahí sí demuestra imparcialidad. También creo que se le quedan “escasos” sus capítulos dedicados a la Literatura y a la historia del arte (había para mucho más de lo que destaca), amén de que se olvida por completo de la historia “no europea”, motivo que no alcanzo a comprender. En su afán de explicarle a los alemanes cómo son las gentes de otros países, creo que también se ha quedado desfasado. Por ejemplo, dice de los españoles e italianos que “nunca salen a pasear vestidos de cualquier forma (pantalón corto, sandalias y otras prendas de mal gusto), sino siempre vestidos elegantemente”. ¿En serio? ¿De qué siglo estamos hablando? ¿O es que yo estoy viviendo en otro país sin saberlo? Y de otras nacionalidades que no conozco tan en profundidad, cosas similares que hoy en día están totalmente fuera de lugar. O eso al menos me parece. Resumiendo, obra muy meritoria, pero con muchas lagunas. Aún así, considero su lectura bastante recomendable. Aprendes algo nuevo seguro. Y, como dice el refrán, “El saber no ocupa lugar” (aunque este tocho de ochocientas páginas sí lo haga). Námaste para todos.
Zweifellos handelt es sich bei Dietrich Schwanitz um einen Geisteswissenschafter, denn die Behauptung, dass alles was man wissen muss in den Geisteswissenschaften liegt ist definitiv zu einseitig. Wie dem auch sei, der Autor schreibt jedenfalls ausschließlich zu Geschichte, Literatur, Musik, bildende Kunst und Philosophie. Die Naturwissenschaften werden nicht angetastet.
Kann man diese einseitige Darstellung noch einsehen, so wird bei der politisch stark gefärbten Darstellung von vielen Fakten, jedenfalls eine Schwäche offenbar, die man sich jedenfalls sparen hätte können. Wissen ist per se nicht politisch gefärbt. Wenn man sich darum bemüht, kann man Wissen auch unpolitisch vermitteln. Wie gesagt man kann, Schwanitz jedenfalls tut es nicht.
Als Beispiel für Schwanitz' Unsensibilität mag vielleicht die komödienhafte Darstellung der Lebens- und Leidensgeschichte Christi dienen. Für einen seriösen Wissenschafter gibt es zwei Möglichkeiten der Darstellung einer Religion, die erste mögliche Darstellung ist, sich in diese Religion einzulesen und den Mythos wiederzugeben (religiöse Sichtweise), die andere Form wäre es einfach die Fakten zu schildern (geschichtliche Sichtweise). Schwanitz wählt jedoch den dritten Weg, er gibt den Mythos der Lächerlichkeit preis. Diese Darstellung ist auch für einen Agnostiker unangenehm. Ob es nun um religiöse oder politische Ansichten geht - in einem Buch das Bildung vermitteln will, ist es nicht angebracht diese Darstellungsform zu wählen. Genauso unangenehm spürbar wird seine Weltsicht, wenn er sich über sozialistische Ideen auslässt - Schwanitz ist und bleibt in seiner Schreibart tendenziös.
Man muss dem Buch aber zugutehalten, dass diese lockere, witzige Schreibweise auch dann verwendet wird, wenn es fern von politischen und religiösen Sichten ist. Damit kann Schwanitz doch wieder einiges gutmachen. Das Buch wird niemals langweilig. Wichtig dabei ist auch, dass die Themengebiete zwar streng geordnet sind, dass diese Ordnung aber im Text immer wieder aufgebrochen wird, damit wird das Wissen aus einer Hubschrauberperspektive vermittelt, die leichter zu behalten ist.
Quintessenz: Das vermittelte Wissen ist wertvoll, die Darreichungsform und Beschränkung auf Geisteswissenschaften ist kritikwürdig. Wenn man mit diesen Schwächen leben kann, eine Empfehlung, wem das zu nahe tritt, Finger weg.
Jei aš rašyčiau panašią knygą, akcentuočiau stipriai kitus dalykus. Patiko mintis, kad ne visomis žiniomis galima didžiuotis. Pavyzdžiui tuo, kad žinai, kur galima rasti prostitučių.
I received this book in 2004 as a gift from the Rektor of my school in Germany. The title in English reads "Education (or Culture or Cultural Education): Everything you need to know." It's a pretty apt description, if you aren't a purist/intellectual ascetic. This book was my first introduction to the Music of the Spheres, the Theater of the Absurd, and the Importance of Reading the Footnotes. It's an excellent way to build a knowledge of the Western Canon if your academic institutions didn't spoon-feed you Shakespeare, John Stuart Mill, and the Nicomachean Ethics from a traumatically young age (as mine clearly didn't).
It's also useful if you don't care to read the "Real Thing" but would like to sound educated at parties-- which is probably why there are 6 or 7 versions of this as an audiobook.
I think that's all I need to say, because this book hasn't been translated into English and probably won't be any time soon.
Knyga parašyta 1999 m., tas netrukdo pirmajai daliai „žinojimas“ apie istoriją, bet jaučiasi antroje dalyje „gebėjimai“ apie bendravimo taisykles, per 20 metų pasikeitė dauguma dalykų, net etiketas tapo liberalesnis, nors žinių apie jį knygoje visai nėra... Antroji dalis labiau tiktų ką turėtų žinoti kiekvienas vokietis 1999 m., o ne kiekvienas žmogus 2021 m. Dar būtų įdomu ir daugiau pasaulio faktų ir istorijos, ne tik Europos, bet suprantama, kad į 600 psl. tada nesusitalpinsi... Patiko istorijos, literatūros dalys, meno istorijoje pritrūko paveikslų nuotraukų, todėl tiek šioje dalyje tiek muzikos istorijos dalyje verta šalia savęs turėti google ir youtube :) visiškai nepagavau absurdiškos teatro dalies, vietoje jos geriau būtų kažkas apie pvz. išradėjus, o apie juos nieko nėra. Knygą verta turėti namų knygų lentynoje kaip trumpą istorijos gidą, o patikusias dalis plačiau patyrinėti kituose šaltiniuose.
"Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik gehört nicht zur Bildung."
Fast alle großen Probleme , mit denen die Menschheit heute konfrontiert ist , lassen sich auf einen Mangel an naturwissenschaftlichem Verständnis in der Bevölkerung und vor allem bei wichtigen Akteuren der Politik zurückführen . Wenn also ein Buch mit dem Untertitel "Alles, was man wissen muss", kein einziges Unterkapitel der Wissenschaft widmet und dazu noch oben genanntes Zitat (und viele weitere problematische und sexistische Aussagen!) enthält, so sagt dies einiges über den eingeschränkten Bildungsstand des Verfassers sowie über die Relevanz dieses Buches für unsere moderne Gesellschaft aus.
<...tuo romanas yra unikalus. Jis daro įmanomą tai, ko nerandame nei kitose meno rūšyse, nei pačioje tikrovėje; romane mes galime drauge patirti pasaulį iš kito žmogaus perspektyvos, ir stebėti patiriamus išgyvenimus....>
Was ist Bildung? Zweifellose hat "Bildung" mit "Wissen" zu tun, weswegen Schwanitz im Eingang seines Buches die Faktenhuberei der Schule kritisiert, da Wissen eben nicht alles ist, um dann all die Fakten zu vermitteln, ohne die es nichts wird mit der Bildung. Dabei folgt er leider dem "Fächerschema" der Schule, insofern Literatur von Philosophie und Kunst und Sprache usw. getrennt vermittelt wird. Hier liegt ein krasses Defizit des Buches, da die beabsichtigte "Wiederherstellung der großen 'Erzählung'" nur geht, indem man die inneren Beziehungen unter den Wissensbestandteilen heraus stellt, also genau das macht, was Schule nicht leistet. Man kann sogar die Verunsicherung der Literatur durch die Physik (Relativitätstheorie!) darstellen und man muss das tun, weil die Schule das eben nicht tut! (Aber damit hätte Schwanitz Probleme, da seiner Absicht nach die Naturwissenschaften nicht zur "Bildung" dazu gehören, eine Sichtweise, über die man trefflich streiten könnte!) An dem Widerspruch zwischen notwendiger Wissensvermittlung und der Art, in der daraus "Bildung" wird, krankt das Buch, in dem ergo der eigene Anspruch nicht eingelöst wird. Beim Lesen hatte ich das Gefühl mein Germanistik- Studium (noch ein philologisches Vollstudium aus Literatur- und Sprachwissenschaft, Philosophie, Geschichte und Kultur- und Kunstgeschichte) zu wiederholen. Ich darf stolz behaupten nur ganz wenige der vorgestellten Werke nicht zu kennen. Das sage ich, um das Problem zu verdeutlichen: Dahinter stehen 12 Jahre Schul"bildung" mit einem ausgeprägten Leseinteresse und 5 Jahre Studium unter der Ägide "1000 Seiten pro Woche, sonst brauchen sie mit diesem Studium gar nicht anzufangen" (Prof. R. Opitz, Russist) zzgl. einer mittlerweile 35- jährigen Lese- Theater- etc. Erfahrung. Bin ich nun "gebildet"? Wenn Bildung das ist, was vom Wissen, das man vergisst, übrig bleibt, dann... Ja, was dann?? Dann wäre ich gebildet, weil ich unglaublich viel von dem, was ich einst wusste oder konnte, vergessen habe! Aber jetzt kommt im Theaterfoyer die Situation, wo man von den "Physikern" zu der Frage kommt: Wie hieß noch mal der Gejagte in "Besuch der alten Dame?" - "Äh... Hab ich vergessen." - "Was? Sie als Germanist?" ... Man sieht das Problem: Jetzt bin ich "ungebildet", weil das Wissen weg ist. - Schwanitz schwant das Problem natürlich, weswegen er am Ende auf die Fähigkeiten zur Konversation, auf die Sprache, auf Weltläufigkeit und Ähnliches zu sprechen kommt. (Weltläufigkeit erwirbt man allerdings kaum beim Lesen! - Was hier z.B. fehlt, ist die Rolle des Reisens, sind die Orte, die man gesehen haben muss und wie man sie sehen sollte...) Aber das bleibt wie ein Appendix und steht nicht in einem organischen Zusammenhang mit dem Vorigen. Witzig ist hingegen ein Definitionsversuch von Bildung über das, was man nicht wissen darf (!), um als gebildet zu gelten. Das Beispiel von Schwanitz gefällt mir, denn er meint, die dynastischen Beziehungen der Habsburger und Bourbonen im 18. Jh. zu kennen, ist "Bildung"; über die dynastischen Probleme heutiger Königshäuser Bescheid zu wissen, zeigt "Unbildung". Das ist wohl so. Fußball ist das andere Thema. ;-) Was aber ist nun "Bildung"? Am zutreffendsten wird Bildung bei Schwanitz beschrieben, wenn er "Bildung" auf den (Bildungs-)Roman des eigenen Lebens bezieht. Meint, "Bildung" ist eine Lebensaufgabe und hängt vor allem auch mit den Ereignissen und Vorfällen des Lebens zusammen, in denen sich Wissen als Bildung bewährt. Von daher ist "Alles, was man wissen muss" kein Kompendium von Bildung, würde man es auswendig lernen, hätte man das Buch ohnehin nicht verstanden, sondern so etwas wie ein Leitfaden, anhand dessen diejenigen, die am Anfang ihres Lebens verunsichert nach "Bildung" suchen, ein paar Handläufe finden, an denen sie sich entlang hangeln können und die sie vielleicht am Ende ihres Lebens nicht mehr brauchen. Vor allem Kinder aus bildungsfernen Haushalten oder die Nachkommen von Immigranten fallen mir da ein. Ihnen sei das Buch empfohlen. Für alle anderen ist es entbehrlich.
“Un catedrático que no se refugió en la torre de marfil de la universidad, sino que tuvo el valor para lograr popularidad y para ser incómodo”: así fue definido Dietrich Schwanitz por Matthias Bischoff, director de publicaciones de Eich-born, que edita(ba) sus libros; y es que este ex profesor de literatura inglesa en la Universidad de Hamburgo, y que estudió filología inglesa, historia y filosofía en las universidades de Münster, Londres, Filadelfia y Friburgo, escribió algunos libros que desataron tremendas diatribas en su contra. “Campus” y “El círculo”, novelas ambas, criticaban y ponían patas arriba el mundo universitario, un espacio homogéneo, clasicista, oligocrático. Pero la obra que le dio fama universal, que se volvió un “best seller” en decenas de países e idiomas, y que fue vapuleado y maltratado por la crítica es “La cultura: todo lo que hay que saber”. La primera parte, “Saber”, abarca la historia de Europa, de la literatura europea, del arte, de la música y de la filosofía; la segunda, “Poder”, se centra en el mundo del lenguaje, las convenciones sociales de distintos países, análisis de los tipos de inteligencia, etc. Desde luego, la pretensión de englobar “toda” la cultura occidental en quinientas páginas es anodina y disparatada. Pero la realidad es que este estudio de Schwanitz es bastante ameno, se ramifica en múltiples áreas y tareas, y es buena fuente para aquellos que buscan, si no descifrar o aclarar, al menos darse una idea de lo que “cultura” es.
Cultura é um livro de Dietrich Schwanitz, autor alemão e antigo professor universitário de cultura e literatura inglesa na Universidade de Hamburgo, que pretende constituir um almanaque sobre o mais importante que um indivíduo deve saber para se considerar um Homem culto. Durante mais de 500 páginas, o autor tenta que o leitor absorva centenas de referências culturais, que se baseiam num critério absolutamente arbitrário e toldadas pela visão que na sociedade alemã existe daquilo que é ou não saber que constitui cultura. O autor escreve sobre literatura, história, filosofia, musica e estabelece um índice de matérias, assuntos, autores, períodos e factos históricos que devem ser do conhecimento geral. No nosso entender, para além da arbitrariedade da escolha dos temas – que fica por explicar – existem notórios lapsos nas referências feitas, numa clara sobreposição dos factos e períodos históricos que marcaram a cultura anglo-saxónica, sendo curtas ou quase inexistentes as referências às realidades culturais de todo o resto do mundo. O projecto a que o autor se propôs não é possível sem que se verifiquem os lapsos a que fizemos referência. A cultura não é uma realidade estanque e varia, naturalmente, de acordo com a realidade local de cada espaço territorial. Este não é, portanto, um livro que possamos aconselhar como de leitura obrigatória, ou sequer recomendada.
Não merece, mas não posso deixar de dar 5 estrelas.
O Livro, que no titulo original se chama Educação, se divide em duas partes, a primeira e maior Saber e a segunda Poder. No Saber refrescamos a memória em relação à história europeia. Bem sei que alguém haverá de ler isto e pensar ¨ah o eurocentrismo¨, mas paciência.. O mundo tem seis continentes, dos quais cinco são habitados. E nestes a Europa constitui um, fundou e/ou forjou três e moldou também o destino da Ásia, por isso a história da Europa se confunde com a história do mundo sim. Após esta que é a maior parte do livro, encontramos também a história da arte, da música, filosofia, ciências, literatura e o tão atual debate entre sexos.
Na parte do Poder começamos com a importância da linguagem, do livro e da escrita ( ai como a vontade de jogar este livro na cabeça de quem defende preconceito linguistico é grande.. ) . Na sequência o autor me surpreendeu com uma visita guiada pelos hábitos de espanhóis, italianos, alemães, franceses, ingleses e estadudinenses e o por quê de seu modo de agir. Foi agradável, pareceu que de repente eu estava nesses países. A seguir a obra fala um pouco sobre inteligência, talento e criatividade, acerca do que não convém saber ( eu diria não perder tempo ou encher a memória com coisas que não nos agregam ) e o saber reflexivo.
Nas últimas cinquenta páginas contamos com uma cronologia da história dividida por séculos, seguido de outra da história da cultura e por fim uma lista com livros que mudaram o mundo aliada a outro conjunto de livros que o autor recomenda. Só por esta listas o livro já vale a pena, pois já é uma base do que se deve ler pra quem quer crescer e alimentar o espírito. Se somarmos à lista do livro ¨ Como ler livros ¨ do Mortimer Adler ( obviamente a maioria dos livros são os mesmos ) a base de uma pessoa culta fica completa.
Um livro destes, com uma missão destas, jamais poderia ser escrito em 516 páginas sem faltar muita coisa. Isso me desagradou, preferia que o livro tivesse mil páginas ou que fossem três ou quatro volumes, apesar de claro, muito do que falta se encontrar nos livros sugeridos. Portugal foi muito pouco referênciado para a importância que teve e isso também é negativo. O autor privilegiou os países derivados do germânicos como Suiça, Holanda ou Austria. Apesar do eurocentrismo o autor podia pelo menos fazer uma referência a outros países e continentes. Somente os EUA tiveram essa primazia; Japão, China, India ou Brasil não foram sequer mencionados.
O autor sendo alemão fez esta obra para os alemães e isso pode ser bom ou mau. Eu gostei da experiência, de ver pela perspectiva deles e com certeza aprendi muito sobre o eixo Inglaterra - França - Alemanha. É um livro com muita informação, onde Dietrich dá umas boas dicas de como ser culto e o caminho a trilhar. É um livro que vale a pena ser lido e ter na estante.
3,5* V této knize je spousta informací, to bezpochyby. Podtitulek "jako živý dialog s minulostí, vše co musíte vědět abyste rozuměli přítomnosti" si tam dali čeští vydavatelé z nějakého neznámého důvodu. Spíš tam měli dát "základy klasického humanitního vzdelani pro nadšence."
I to ale má pár chyb - autor občas i tak mluví o literatuře nebo historii tak jakoby čtenář uz věděl o co jde, čili čtenáře neznalého moc nevzdělá. Také se nedá říct že by vždy sděloval nestranná fakta (ano, chápu že nemáte rád psychoanalýzu). Kromě získaných vědomostí z literatury, historie a filozofie ale také kniha obsahuje poněkud úsměvné tipy jak z první republiky jak komunikovat s jednotlivými národy nebo že pokud přiznáte, že víte, co běží v televizi (kterou pan Schwanitz také velmi nemá rád) a ne přínos Goetheho k německé morfologii, právě jste provedli velké společenské faux pas a už nikdy nebudete působit jako vzdělanci. Plus sice chválihodně mluví o ženách a jejich důležitosti pro společnost, ale "genderová nerovnost už neexistuje" "toto mají spíše vědět ženy a toto muži" a "kdo chce kultivovat svůj vkus měl by se místo válení na pláži vydat do Florencie, neboť ženy namalované Raffaelem a Tizianem jsou rozhodně krásnější než polonahá děvčata z Horní Dolní."
Plus technika, medicína atd. nejsou podle výčtu informací pro rozvoj lidu nijak zásadně důležité.
Knize a autorovi tedy nelze upřít určitou míru snobství a často to celé působí jako nostalgický postesk autora po něčem co ani sám nezažil, ale moc by rád.
Pro informace fajn, ale pokud neplánujete cestovat časem do roku 1935, neberte si k srdci autorův náhled na svět.
Ein dreistes Buch. Schwanitz nimmt für sich in Anspruch, mal so eben auf 500 Seiten erklären zu können, was Bildung ist. Und zwar theoretisch wie praktisch. Das verblüffende, er kann es wirklich. Eine Zusammenfassung der gesamten europäischen Geschichte und Mythologie. Musik, Philosophie etc. Und er beschränkt sich nicht etwa auf Fakten, sondern gibt Zusammenhänge und Meinungen, die kurioserweise mit meinen fast überall übereinstimmen. Was den Eindruck erzeugt, es sei eben einfach so. Genial. Mir sind nur sehr wenige Fehler aufgefallen (Arthur Golding) und eigentlich kaum Flachheiten, selbst in der Philosophie nicht, außer durch die Beschränkung des Raums bedingt.
-- Nach zwanzig Jahren wieder gelesen: Gefällt mir noch immer, allerdings kann der Teil über Kunst und Literatur ausgelassen werden.
Provinziell und rückständig. "Alles, was man wissen muss" - fürs 19. Jahrhundert vielleicht. Sehr beschränkt auch geographisch. In den Abteilungen Geschichte und Philosophie durchdrungen von einem reaktionär zu nennenden Konservativismus.
"El objetivo de la cultura es comprender la historia de la propia sociedad. Ahora la lechuza de Atenea se ha posado. La mañana del nuevo siglo alumbra una nueva Europa que, tras una larga tiranía, está empezando a renacer. La guerra civil en la que estuvo inmersa Europa ha acabado regresando allí donde comenzó en 1914: a los Balcanes."
tengo impresiones encontradas, porque tengo recuerdos de estar muy inmersa en el libro y de estar entretenida y de querer seguir leyendo, pero también aprendí mucho y siento que sobre todo la parte de la historia (la mayor parte del libro), fue un repaso necesario y en general es un indispensable en ese ámbito. # 📒 resumen + notas
Éste es un libro para aquellos que quieren tener una relación viva con su cultura. Muchas veces el conocimiento se ha visto encorsetado por fórmulas y barreras, y se ha alejado de su labor más útil, que es enriquecer nuestras vidas y ayudar a conocernos mejor.
¿Cómo y por qué surgieron la sociedad moderna, el Estado, la ciencia, la democracia o la administración? ¿Qué ha dicho Heidegger que no supiéramos ya? ¿Por qué Don Quijote, Hamlet, Fausto, Robinson, Falstaff o el Dr. Jekyll y Mr. Hyde son figuras tan conocidas? 'Dónde estaba el inconciente antes de Freud?
### notas
siento que sobre en la parte de la historia y quizás en la última en donde habla de creatividad y de temas que se podrían considerar un poco más filosóficos, podría llegar a ser comparado con alguno de los libros de Yuval Noah Harari, si le sacamos algunos comentarios, como cuando dice que podríamos perdonar a Hitler porque una judía lo perdonó, o que las mujeres éramos inferiores y que sólo leíamos revistas "femeninas", pero es lo que hay.
"Este es un regalo para aquellos que desean tener una relación viva con el saber, sin fórmulas ni barreras. Se acerca a los episodios remotos y centrales del Antiguo y del Nuevo Testamento, la aparición de los diferentes países, la modernización, las revoluciones, la democracia y la evolución de la literatura, el arte y la música a través de sus grandes obras. Se trata de una obra esencial de gran valor para aquellos que piensan mayor tarea de que la cultura es enriquecer nuestras vidas y ayudarnos a llegar a conocerse mejor"
Libro en papel, 813 painas Impreso en abril 30 de 2006 por Punto de Lectura
Si lo logro terminar, sera oficialmente el libro mas grande (extenso) que e leído y lo mejor de todo es que lo conseguí en una ganga :D (si en realidad estoy muy feliz) me costo solo 5ºº (cinco dolares o poco mas de 4 euros) y es si duda la mejor inversión que e hecho en la semana, es difícil comprase un libro nuevo así que yo los compro de segunda (shhh) aun así esta en un excelente estado, "casi" como nuevo a. espero leerlo todo en 20 días !Es una meta¡
Segun las tendencias en las calificaciones del libro en Goodread es: Bueno/regular (pero no exelente) aun así un texto valioso
En general diría que es un libro de lectura llevadera y que no está de más leerlo. Ahora bien, creo que no es nada especial y que su subtítulo es demasiado petulante ( ese "todo lo que hay que saber" ). Un libro que puede estar bien como lectura ligera para llenar algún rato, como curiosidad. Hay secciones más enriquecedoras y elogiables, como las de historia o la dedicada al pensamiento y filosofía y otras, sencillamente, superfluas y totalmente prescindibles, como las de la música, historia del arte o la última parte de la de literatura en la que se extiende con una escena teatral que uno no sabe muy bien qué pueda pintar ahí. Diría, para terminar, que el punto fuerte es, sin duda, las secciones de historia ( I ) y de filosofía ( V ), no ya por su visión general, divulgativa y, más o menos, de conjunto, sino por su forma narrativa, amena y no exenta de bastante humor ingenioso. La parte de geografía política ( III en Poder ) y de literatura ( II, salvo la de teatro, que bien podría ahorrarse ) son también recomendables.
3,5⭐ Das Buch "Bildung", von Dietrich Schwanitz, verschafft einen gut strukturierten und hinreichend ausgeführten Überblick, über Allgemeinwissen. Wir lernen etwas über die Weltgeschichte, die Geschichte der Kunst, Musik und Literatur, über die Geschichte der Philosophie und des Theaters. Wie vielleicht nach der Aufzählung schon auffällt, beschränkt sich der Autor fast ausschließlich auf Aspekte der Geisteswissenschaften. Die Naturwissenschaft, wie zum Beispiel Meilensteine in der Medizin, die Entdeckung des Universums, oder physikalische Grundentdeckungen, werden komplett vernachlässigt. Das ist sehr schade, vor allem da Schwanitz in seinem Vorwort betont, dass er in seinem Werk ganzheitlich Wissen und Wissenschaft behandelt. Wer aber in der Kultur- und Geisteswissenschaft einen Überblick sucht, kann mit dem Buch wohl nichts falsch machen. Man muss aber auch beachten, dass das Buch von 1999 stammt und einige Ausführungen, zum Beispiel über das Schulsysteme, veraltet sind.
Me parece un buen libro, bastante ambicioso en lo que propone, ya que resumir todos los aspectos de la cultura es 600 páginas es imposible. Molesta un poco la arrogancia del autor cuando intenta decir al lector los que se debe o no se debe saber. También molesta el excesivo Eurocentrismo en el que se basa el libro, pero si se logra dejar esto de lado, sin duda se aprende mucho. Será un gran desafío leer al menos el 30% de los libros sugeridos en capitulo final bajo el titulo "libros que cambiaron el mundo"
1999 m. knyga, bet nedaug pasenusi ir verta dėmesio. Patiko istorijos, literatūros, muzikos, filosofijos, mokslo teorijų, žmogaus gebėjimų dalys. Ne tiek gerai apie teatrą, dailę. Kai kada parašyta iš Vokietijos ir vokiečio perspektyvos ir mums nevisai aktualu.
Anglui politinė nacija - tai ne likimo bendruomenė, kuriai žmogus priklauso nuo gimimo, lygiai kaip mokosi gimtosios kalbos; veikiau tai - savarankiškas susivienijimas, lyg ir klubas, į kurį gali įstoti tas, kuris laikosi klubo taisyklių, tai yra jo įstatų.
Es bastante útil si quieres tener una visión general de las cultura europea, su historia y sus movidas, pero no podemos olvidar que esta escrito por un señor blanco. Y no es tan pedante como puede parecer por el título.
Sus recomendaciones literarias hacen de esta obra una de las lecturas más importantes de mi vida. Muchos de los libros que leí posteriormente fueron precisamente fruto de estos consejos.
Infumable manual de propaganda protestante. De no haber leído recientemente Imperiofobia de Maria Elvira Roca Barea, no habría sido tan consciente de la omisión de virtudes y simplificación malintencionada de defectos de los países católicos y sobre todo del imperio español, que contiene este libro. Presenta a su vez al protestantismo y en especial al Calvinismo como el principal origen de la modernidad de sus países minimizando en este caso las ignominias causadas en su nombre. Le debo a esta lectura, por pura casualidad justo la siguiente al libro de Maria Elvira, haberse convertido en la mejor de las confirmaciones de sus tesis. La mejor prueba de que la Hispanofobia esta instaurada en el acervo colectivo de los países protestantes europeos. No puedo pensar que, tras ofrecer una detallada guía sobre que debe o no saber una persona culta, se trate de pura ignorancia. Un ejemplo entre los muchos que podría exponer: si tratando el autor la guerra de independencia de los Estados Unidos cita el origen Alemán de un general y el numero exacto de soldados que envió Francia ¿Por que omite totalmente la aportación española habiendo sido esta mayor en numero de soldados a la francesa? Me resisto a que se trate pues de simple falta de CULTURA.
За кого е тази книга? Така и не разбрах. Според автора след прочитането ѝ можеш да натрупаш липсващото в образованието ти и да имитираш, че си културен и начетен човек. Мисля си обаче, че мнозинството хора, които ще посегнат към нея, са тези, които вече имат тази обща култура и просто им е любопитно какво се крие зад това доста грандоманско заглавие - "Alles, was man wissen muss" в оригинал.
Може ли един човек без тази обща култура да извлече полезности? Според мен не, защото четенето на факти без някаква основа е като опит да назубриш телефонния указател. Всичко е обвързано. Информацията не е разделена на самотни острови, а образува гъста мрежа от взаимовръзки, която се изгражда отдолу-нагоре. Нужно е да знаеш да броиш, преди да решаваш квадратни уравнения. И ако си проспал училище, тези връзки са ненатрупваеми.
Шваниц преминава набързо през европейската история, история на музиката и литературата, философията, прави препратки към други науки. Книгата е германоцентрична, което е нормално. Имаше нови неща за мен, но като цяло е изключено да останат в съзнанието ми за дълго, тъй като не са нито добре обяснени, нито се дават полезни конци, които да дърпаш, изграждайки мостове с близките им факти. Аз не съм специалист в почти всички от темите му, така че не мога да преценя доколко фактите на Шваниц са точни, но тук-таме хващах грешки, някои от тях фрапантни. В областите, в които аз лично съм с повече познание, и мога да дам що-годе професионално мнение - нещата бяха зле, описанието на теориите неправилно и неясно.
Интерес в мен събудиха последните глави от книгата му, които повдигаха въпроса за мястото на жените в обществото, някои народопсихологически бележки и особено размислите му за относителността на понятието "обща култура". Коя информация влиза в общата култура и коя не? Защо е ок да не знаеш втория закон на термодинамиката, но ще бъдеш гледан пренебрежително, ако не си чувал името Ван Гог? Защо е прието да си поне малко наясно с кралете и кралиците на Англия, но ако знаеш подробности за Кейт Мидълтън и пръстена ѝ звучиш долнопробно? Как се прави подборът кой писател, мислител, композитор да стане част от нещата, които културният човек знае? Бих прочела цяла книга по тези теми, но авторът се ограничил да ги маркира накратко. Останах незадоволена.:)
И последно - тъй като това ревю се разточи нещо - няколко думи за превода. Отвратителен. Никаква редакция, към края вече пишат Англия с малка буква, явно е трябвало бързо да се довършва работата някак. Не знам кой е правил превода, вероятно някой студент немска филология - първи курс с много лоши познания по английски и нежелание да се консултира. Това как да е. Но общата култура на преводача хич не се беше подобрила от превода на тази книга.:)) Въпрос за начинаещи: кой е котаракът "Чезаре" от една детска книжка? Кой е мечокът Байо, известен герой на Киплинг? Казва ли ти някой, пък и смееш ли да питаш... :Р Винаги ми е интересно да попадна на човек, който и детски книжки не е чел, но е изкласил до преводач.
Será muy difícil volver a encontrar un titulo tan pretencioso. Es imposible escribir todo lo que hay que saber en 500 paginas, pero bueno, cayó en mi manos. Dietrich Schanitz escribe este libro enfocado directamente a los alemanes, es un compendio de cómo tienen que interpretar el mundo. El libro está dividido en dos parte: saber y poder. La primera parte es muy rica en contenido, no es sorpresa que falten muchas temas, sobre todo cuestiones no europeas. Un poco soberbio en todo lo que tenga que ver con la región y cultura Germanica. Sin embargo es una muy buena guía para conectar hilos y temas históricos-culturales. La segunda parte es muy controversial, el autor se atreve a señalar qué cosas hay que saber y no saber para considerarse culto. Su manera de interpretar ciertos temas es un poco anticuada, y muy “Alemana”. Su humor es muy peculiar y tiene conclusiones interesantes. Recomiendo el libro bajo advertencia, hay que leerlo con paciencia y mente abierta.