Die Wachau ist ein Paradies für Weinliebhaber. Doch mancher Jahrgang ist tödlich ...Die Wachau – sonnenverwöhnte Weinberge entlang der Donau, malerische kleine Ortschaften und kulinarische Köstlichkeiten. Lou Conrad, ehemalige Inspektorin und Winzertochter, ist zurück in ihrer Heimat, wo sie ein Feinkostgeschäft führt und das beschauliche Leben genießt. Doch beim großen Weinfest im September wird die Idylle empfindlich gestört, als ein Weinberg in Flammen steht und der renommierte Winzer Markus Haller tot aufgefunden wird. Wer hat den Rieslingkönig auf dem Gewissen und welche dunklen Geheimnisse gären in dessen Fässern? Mit dem befreundeten Sternekoch Fabio Gerber und dem Berner Sennenhund Michelin an ihrer Seite stürzt sich Lou in die Ermittlungen …
Beate Maxian is an Austrian author, journalist and moderator.
Beate Maxian (geb. als Österreicherin in München) lebt in Oberösterreich und Wien, schreibt Romane, Kriminalromane, Kurzgeschichten und Theaterstücke. Sie wurde mit dem Stipendium des Literaturhauses Wiesbaden ausgezeichnet und für mehrere Preise nominiert. Ihre Wien-Krimis mit der Journalistin Sarah Pauli sind Bestseller in Österreich. Sie ist die Begründerin des ersten österreichischen Krimifestivals: Krimi Literatur Festival.at
Erst einmal muß ich sagen das es mein erstes Buch von der Autorin ist. Der Schreibstil ist sehr flüssig mit genau der richtigen Dosis Humor. Ich konnte das Buch quasi in einem Rutsch durchlesen.
Ich bin ja großer Fan von Lokalkrimireihen, in denen neben den Kriminalfällen auch die Einblicke ins Leben der Protagonisten nicht zu kurz kommen. So wurde ich hier gleich an die Wachau, seine Einwohner und ihre manchmal wohl typisch österreichischen Gepflogenheiten gewöhnt. Man trinkt keinen Becher Tee, sondern ein Haferl und ein Kaffee verwandelt sich schnell in eine Melange oder einen Verlängerten – herrlich.
""Lou Conrad, ehemalige Inspektorin und Winzertochter, ist zurück in ihrer Heimat, wo sie ein Feinkostgeschäft führt und das beschauliche Leben genießt. Doch beim großen Weinfest im September wird die Idylle empfindlich gestört, als ein Weinberg in Flammen steht und der renommierte Winzer Markus Haller tot aufgefunden wird. Wer hat den Rieslingkönig auf dem Gewissen und welche dunklen Geheimnisse gären in dessen Fässern? ""
Die Geschichte ist sehr Spannend mit einem Schuss Humor erzählt was mich sofort in ihren Bann gezogen hat. Es ist eine Freude, Lou der Hauptprotagonistin, in ihrer "Detektiv" Arbeit zu verfolgen, mit ihr Schlusszufolgern und mit zu fiebern ob der Fall gelöst wird.
Bis wirklich kurz vor Schluss wusste ich nicht wer nun genau der Mörder ist...
Für mich eines der besten Lokal-Krimis die ich gelesen habe und nur zu empfehlen.
This is a nice book situated in wine region in Wachau Valley in Austria. I like the atmosphere of this book. I also like main character Lou Conrad and her dog Michelin. The book is well written, well plotted with good mystery. Looking forward to read the second book in the serie.
Klappentext: Die Wachau, sonnenverwöhnte Weinberge entlang der Donau, malerische kleine Ortschaften und kulinarische Köstlichkeiten. Lou Conrad, ehemalige Inspektorin und Winzertochter, ist zurück in ihrer Heimat, wo sie ein Feinkostgeschäft führt und das beschauliche Leben genießt. Doch beim großen Weinfest im September wird die Idylle empfindlich gestört, als ein Weinberg in Flammen steht und der renommierte Winzer Markus Haller tot aufgefunden wird. Wer hat den Rieslingkönig auf dem Gewissen und welche dunklen Geheimnisse gären in dessen Fässern? Mit dem befreundeten Sternekoch Fabio Gerber und dem Berner Sennenhund Michelin an ihrer Seite stürzt sich Lou in die Ermittlungen.
„Ein tödlicher Jahrgang“ ist mein erster Krimi von Beate Maxian.
Die Autorin führt ihre Leser*innen in die schöne Wachau. Die malerischen Umgebung wird hinreißend beschrieben. Dazu die idyllischen Weinberge, das gute Essen und der Wein selbst natürlich. Lou Conrad, ehemalige Inspektorin hat es von der LKA Niederösterreich wieder in das Weinort Marienkirchen verschlagen, wo auch ihre Eltern ein Weingut führen. Lou lebt mit ihrem Berner Sennenhund Michelin in einem Winzerhäuschen, wo sie morgens gerne auf einer Bank vor ihrem Häuschen sitzt und mit einer Tasse Kaffee dem Ort beim Wachwerden zusieht. Nachdem Lou den Job bei der Kripo an den Nagel gehängt hat, führt sie, zum Leidwesen ihrer Eltern die gerne gesehen hätte, dass Lou das Weingut der Familie übernimmt ein Delikatessengeschäft. Hier gibt es all die Köstlichkeiten aus der Region zu kaufen. Doch mitten im großen Weinherbst wird der Winzerkönig Markus Haller tot aufgefunden. Da erwacht die Polizistin in Lou und sie fängt an Fragen zu stellen. Als dann noch ihre Jugendfreundin Mona verschwindet fängt sie an mit deren Mann, dem Sternekoch Fabio Gerber zu ermitteln. Das führt sie bis nach Südtirol.
Beate Maxian hat mit Lou und dem Sternekoch Fabio Gerber tolle Charaktere erschaffen. Natürlich ist auch der Berner Sennenhund Michelin so toll getroffen, dass ich ihn am liebsten geknuddelt hätte. Auch die Nebencharaktere bereichern alle die Geschichte. Es war lustig zu lesen wie die Frauen um Lou’s Angestellte Sigrid herum immer nach Neuigkeiten lechzen. Hier blieb nichts geheim, alles machte schnell die Runde.
Beate Maxian beschreibt die Handlungsorte sehr schön und hat bei mir richtig Fernweh wach gerufen. Ob es die schöne Wachau mit ihren Weinbergen ist oder Südtirol, wo der Duft von reifen Äpfeln in der Luft liegt. Alles war eindrücklich beschrieben.
Der Fall des toten Winzers war spannend und die Ermittlungen für Lou nicht ungefährlich. Ein scheußliches Geheimnis des Winzers kommt ans Tageslicht.
Beate Maxian hat einen leichten und flüssigen Schreibstil der das Lesen sehr angenehm macht. „Ein tödlicher Jahrgang“ ist ein Krimi mit dem man es sich gemütlich machen kann. Vielleicht mit einem guten Glas Wein.
Ich war zuerst skeptisch, was die neue Krimireihe von Beate Maxian betrifft, da ich so gar nicht in die Sarah Pauli Reihe hineingekippt bin. Diesmal hat’s jedoch fast auf Anhieb geklappt. Die Protagonistin drückt sich altersgemäß aus, wirkt sympathisch und auch das Setting ist schlüssig. Ich finds super, dass Lou Conrad aus einem fiktiven Ort in der Wachau kommt, der aber so gut beschrieben wird, dass man ihn richtig vor Augen hat. Auch die lokalen Eigenheiten, das Dorfleben, die Wachau und Südtirol, das Essen und der Wein nehmen in diesem Roman ausreichend Platz ein, trotzdem oder gerade deswegen liest er sich sehr zügig. Aber auch Lou und ihre Freund:innen, sowie deren Leben (obwohl sie fiktiv sind) scheinen plausibel. Auch die Tatsache, dass Lou selbst mal als Kriminalbeamtin gearbeitet hat, macht die ganze Prämisse viel realistischer. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil, aber der erste ist definitiv gelungen, spannend und kurzweilig.
Als Wachauerin musste ich den Krimi natürlich lesen. Die Beschreibungen der Landschaft und des Alltags der Figuren ist sehr ansprechend und laden dazu ein, die eigene Heimat aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Auch die Charaktere wachsen einem samt Hund ans Herz. Die eigentliche Krimigeschichte konnte meine Erwartungen jedoch leider nicht erfüllen. Mir fehlte Tiefgang und Spannung. Erst ab der zweiten Hälfte konnte mich die Geschichte etwas fesseln. Das gewisse Etwas hat mir dennoch gefehlt. Dennoch werde ich dem 2. Teil noch eine Chance geben.
Die neue Krimireihe von Beate MAXIAN um die aus dem Beruf ausgestiegene Kriminalbeamtin Lou Conrad ist eine Bereicherung für die Krimi-Fans. Lou Conrad kann es natürlich nicht lassen, neben ihrer Tätigkeit als Delikatessen-Laden-Besitzerin in der Wachau auch nach wie vor neben den offiziellen Ermittlern tätig zu sein und somit zur Lösung des Mordfalls samt privater Ungereimtheiten bei ihrer Freundin beizutragen. Freu mich schon auf den nächsten Teil dieser Serie.
Mir hat es gut gefallen, dass man als Leser/in Hintergrundwissen zu Weinen erfährt. Die schöne Beschreibung von der Wachau weckt in mir die Lust, einen Ausflug dorthin zu machen.