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Zwei Leben
Samuel Koch sitzt im Rollstuhl. Er ist vom Hals abwärts gelähmt, kann sich kaum bewegen. Aber er kann denken und fühlen. Und er kann hoffen. Hier erzählt er von seinem Leben vor dem Sprung. Wie er zu "Wetten dass..?" kommt. Davon, wie der Unfall geschieht. Das ist der Augenblick, in dem sein zweites Leben beginnt: Schock, Verzweiflung, Schmerz und Wut. Doch er trifft die Entscheidung, nicht aufzugeben. Und an dem festzuhalten, was ihn trägt. Radikal ehrliche Schilderungen eines jungen Mannes, der nichts mehr zu verlieren hat, sondern nur noch gewinnen kann. Und eine Einladung, die Kostbarkeit des Lebens neu zu schätzen.
Mit einem Vorwort von Thomas Gottschalk und einem Nachwort von Michelle Hunziker.
Mit einem Vorwort von Thomas Gottschalk und einem Nachwort von Michelle Hunziker.
208 pages, Hardcover
First published April 23, 2012
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About the author
Samuel Koch
9 books4 followersJahrgang 1987, schon früh galt seine Begeisterung dem Sport. Bereits mit 6 Jahren begann er als Kunstturner und turnte 17 Jahre lang bei unzähligen Wettkämpfen in der deutschen (2.) wie französischen Liga. Nach dem Abitur war er im Rahmen seines Wehrdienstes als Vertrauensperson und redaktionell in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der deutsch-französischen Brigade tätig. Währenddessen leitete er Kinderfreizeiten für das Bundeswehrsozialwerk.
Danach studierte er Schauspiel erst in Hamburg, später an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover mit Diplomabschluss im Juli 2014. Zwischendurch übernahm er zunächst Kinderbetreuung und militärische Beratung, später Regieassistenz bei namhaften Film- und Fernsehproduktionsfirmen in München, Hamburg und Berlin. Sporadisch jobbte er immer wieder bei Veranstaltungen als Kleinunternehmer und freier Akrobat.
2010 war er Wettkandidat in der ZDF-Sendung "Wetten, dass..?". Gegenstand der Wette war, dass Samuel mit "Poweriser"-Stelzen im Vorwärtssalto nacheinander über fünf Autos verschiedener Größe springen sollte, die ihm entgegenfuhren. Zum Unfall kam es beim vierten Fahrzeug, das von seinem Vater gesteuert wurde. Die Sendung wurde daraufhin zunächst unter- und dann abgebrochen.
Samuel erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen an der Halswirbelsäule und ist seitdem vom Hals abwärts gelähmt (Tetraplegiker). Er wurde zunächst im Universitätsklinikum Düsseldorf behandelt. Nach seinem Unfall 2010 wurde er im Schweizer Paraplegiker-Zentrum in Nottwil rehabilitiert. Sein Buch “Zwei Leben” avancierte zum Spiegel-Bestseller und erhielt 2012 den Medienpreis „Goldener Kompass“.
Seit September 2014 ist er Ensemblemitglied am Staatstheater Darmstadt. Im September 2015 veröffentlichte er sein zweites Buch "Rolle vorwärts", das kurz darauf in der Kategorie Sachbuch und Ratgeber die Silbermedallie beim Leserpreis gewonnen hat.
Er unterstützt aktuell die Deutsche Stiftung Querschnittlähmung (DSQ) sowie die internationale Rückenmarksforschung „wings for life“, aber auch regionale Projekte wie die Arbeit der ELFMETERStiftung oder den inklusiven Betrieb Fohrenhof als Schirmherr. Zusätzlich hält er immer wieder Vorträge an Ärzte- und Pflegekongressen, Schulen oder anderen öffentlichen Einrichtungen.
Danach studierte er Schauspiel erst in Hamburg, später an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover mit Diplomabschluss im Juli 2014. Zwischendurch übernahm er zunächst Kinderbetreuung und militärische Beratung, später Regieassistenz bei namhaften Film- und Fernsehproduktionsfirmen in München, Hamburg und Berlin. Sporadisch jobbte er immer wieder bei Veranstaltungen als Kleinunternehmer und freier Akrobat.
2010 war er Wettkandidat in der ZDF-Sendung "Wetten, dass..?". Gegenstand der Wette war, dass Samuel mit "Poweriser"-Stelzen im Vorwärtssalto nacheinander über fünf Autos verschiedener Größe springen sollte, die ihm entgegenfuhren. Zum Unfall kam es beim vierten Fahrzeug, das von seinem Vater gesteuert wurde. Die Sendung wurde daraufhin zunächst unter- und dann abgebrochen.
Samuel erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen an der Halswirbelsäule und ist seitdem vom Hals abwärts gelähmt (Tetraplegiker). Er wurde zunächst im Universitätsklinikum Düsseldorf behandelt. Nach seinem Unfall 2010 wurde er im Schweizer Paraplegiker-Zentrum in Nottwil rehabilitiert. Sein Buch “Zwei Leben” avancierte zum Spiegel-Bestseller und erhielt 2012 den Medienpreis „Goldener Kompass“.
Seit September 2014 ist er Ensemblemitglied am Staatstheater Darmstadt. Im September 2015 veröffentlichte er sein zweites Buch "Rolle vorwärts", das kurz darauf in der Kategorie Sachbuch und Ratgeber die Silbermedallie beim Leserpreis gewonnen hat.
Er unterstützt aktuell die Deutsche Stiftung Querschnittlähmung (DSQ) sowie die internationale Rückenmarksforschung „wings for life“, aber auch regionale Projekte wie die Arbeit der ELFMETERStiftung oder den inklusiven Betrieb Fohrenhof als Schirmherr. Zusätzlich hält er immer wieder Vorträge an Ärzte- und Pflegekongressen, Schulen oder anderen öffentlichen Einrichtungen.
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Community Reviews
Displaying 1 - 24 of 24 reviews
December 23, 2023
Samuel Koch nahm 2010 an der Fernsehshow "Wetten dass" teil. Vor laufenden Kameras und einem Millionenpublikum hatte er einen Unfall und brach sich zwei Halswirbel. Ich habe die Show damals auch gesehen.
Nun, über 10 Jahre später, habe ich das Hörbuch gehört, von ihm selbst gelesen.
Ich weiß nicht, was ich erwartet habe oder ob ich überhaupt etwas erwartet habe, aber mich hat seine Geschichte erneut sehr beeindruckt. Er scheint ein starker Mensch zu sein, dafür hat er meinen größten Respekt.
Nun, über 10 Jahre später, habe ich das Hörbuch gehört, von ihm selbst gelesen.
Ich weiß nicht, was ich erwartet habe oder ob ich überhaupt etwas erwartet habe, aber mich hat seine Geschichte erneut sehr beeindruckt. Er scheint ein starker Mensch zu sein, dafür hat er meinen größten Respekt.
May 26, 2012
Dieses Buch hat mich ein bisschen überrascht, denn ich habe es doch mehr "genossen" als erwartet. Diesen Schicksalsbüchern haftet ja oft der fade Beigeschmack einer "Jammerlektüre" an, mit der die schnelle Marie gemacht werden soll. Das, soviel vorweg, ist hier (erfreulicher- und erfrischenderweise) nicht der Fall. Dass ich dieses Buch lesen _musste_, hat zwei Gründe. Eigentlich zweieinhalb, denn dieses Umschlagfoto hat mich geradezu hypnotisiert - großes Kompliment unbekannterweise an die Fotografin, das ist ein sensationell gutes Porträtbild. Nun zu den zwei eigentlichen Gründen.
- Zum einen gehörte ich zu den ~10 Millionen Menschen, die Samuels Unfall live mit erlebt haben. Ich bin "Wetten dass...?"- Zuschauern der ersten Generation, früher wurde, als wöchentliches Großereignis, mit den Eltern geschaut, heute bei einem gemütlichen Abend mit guten Freunden. So war es am 4. Dezember 2010. Umso größer der Schock also, als dieser Unfall passiert, und alles, was auf Reaktion darauf folgte, Showabbruch usw. Das war heftig und sehr intensiv und ja, es hat mich sehr berührt und mitgenommen. Menschen sind nun mal so, jeder empfindet Dinge anders, und mich hat das alles ziemlich fertig gemacht, ngl. Deshalb war klar: Dieses Buch, das wollte ich unbedingt lesen.
- Der zweite Grund ist, dass ich das ganze Gefühl von "dem einem Moment, der dein Leben verändert" selbst nur zu gut kenne. Mit weit, weit, WEIT weniger dramatischen Folgen, aber: Eine Nahtoderfahrung kann gewisse Dinge ganz neu zurecht rücken, und diese Erkenntnis, einfach zu leben und zu machen und zu genießen, wenn man kann... oh ja: Samuel, I hear you.
Entsprechend gab es in diesem Buch viele, viele, viele Momente des Zustimmens und Kopfnickens. Samuels Erzählweise gefällt mir ungemein. Sehr ehrlich, authentisch und auch durchaus selbstkritisch. Er jammert nicht übertrieben rum. Auch die religiösen Aspekte sind in einem (für mich) erträglichen Rahmen. Samuel zieht viel Kraft aus seinem Glauben, aber auch hier gilt: Er beschreibt und hinterfragt (auch kritisch), aber er belehrt nicht. Sehr angenehm und erfrischend. Samuel lässt sich nicht unterkriegen, im Gegenteil. "Zwei Leben" ist ein, trotz aller Dramatik, zumindest für mich ungemein optimistisches Buch. Die zusätzliche Dramatik speist sich ja v.a. auch dadurch, dass _gerade_ Samuel, ein sehr, sehr körperbetonter, physischer, sportlicher Mensch, genau diese ihm so wichtige Körperkontrolle verloren hat.
Dass Samuel im Mittelpunkt der Medien steht, liegt in der Natur seines Unfalls: Es waren nun einmal 10 Millionen Menschen live dabei, als sich sein Leben komplett veränderte, und auch hier liegt es wieder in der neugierigen/mitfühlenden Natur des Menschen, am Thema dran zu bleiben. Also, warum dieses Forum nicht für ein Buch nutzen? In Samuels Fall sehe ich nichts Verwerfliches daran, weil er, wie bereits erwähnt, ein sehr positives, lebensbejahendes Buch geschrieben hat, das vielleicht Menschen in ähnlichen Lagen helfen kann, Mut zu schöpfen. Hinzu kommt, dass Samuel seine mediale Präsenz nutzt, um auf das Schicksal anderer Querschnittsgelähmter und Behinderter allgemein aufmerksam zu machen - und wer jetzt krittelt "Ja klar, aber das macht er doch nur, weil er jetzt selbst einer ist" - dem kann ich nur sagen: Ja, und? Aber er macht es, das ist doch das, was unterm Strich zählt.
Weiter so, Samuel. Passt schon. Und verlier' bloß deinen Humor nicht. Ich meine, das muss man erstmal bringen: Samuel ist als gelähmter Christopher Reeve zur Mottoparty seiner Schwester "gegangen". What's not to love?
- Zum einen gehörte ich zu den ~10 Millionen Menschen, die Samuels Unfall live mit erlebt haben. Ich bin "Wetten dass...?"- Zuschauern der ersten Generation, früher wurde, als wöchentliches Großereignis, mit den Eltern geschaut, heute bei einem gemütlichen Abend mit guten Freunden. So war es am 4. Dezember 2010. Umso größer der Schock also, als dieser Unfall passiert, und alles, was auf Reaktion darauf folgte, Showabbruch usw. Das war heftig und sehr intensiv und ja, es hat mich sehr berührt und mitgenommen. Menschen sind nun mal so, jeder empfindet Dinge anders, und mich hat das alles ziemlich fertig gemacht, ngl. Deshalb war klar: Dieses Buch, das wollte ich unbedingt lesen.
- Der zweite Grund ist, dass ich das ganze Gefühl von "dem einem Moment, der dein Leben verändert" selbst nur zu gut kenne. Mit weit, weit, WEIT weniger dramatischen Folgen, aber: Eine Nahtoderfahrung kann gewisse Dinge ganz neu zurecht rücken, und diese Erkenntnis, einfach zu leben und zu machen und zu genießen, wenn man kann... oh ja: Samuel, I hear you.
Entsprechend gab es in diesem Buch viele, viele, viele Momente des Zustimmens und Kopfnickens. Samuels Erzählweise gefällt mir ungemein. Sehr ehrlich, authentisch und auch durchaus selbstkritisch. Er jammert nicht übertrieben rum. Auch die religiösen Aspekte sind in einem (für mich) erträglichen Rahmen. Samuel zieht viel Kraft aus seinem Glauben, aber auch hier gilt: Er beschreibt und hinterfragt (auch kritisch), aber er belehrt nicht. Sehr angenehm und erfrischend. Samuel lässt sich nicht unterkriegen, im Gegenteil. "Zwei Leben" ist ein, trotz aller Dramatik, zumindest für mich ungemein optimistisches Buch. Die zusätzliche Dramatik speist sich ja v.a. auch dadurch, dass _gerade_ Samuel, ein sehr, sehr körperbetonter, physischer, sportlicher Mensch, genau diese ihm so wichtige Körperkontrolle verloren hat.
Dass Samuel im Mittelpunkt der Medien steht, liegt in der Natur seines Unfalls: Es waren nun einmal 10 Millionen Menschen live dabei, als sich sein Leben komplett veränderte, und auch hier liegt es wieder in der neugierigen/mitfühlenden Natur des Menschen, am Thema dran zu bleiben. Also, warum dieses Forum nicht für ein Buch nutzen? In Samuels Fall sehe ich nichts Verwerfliches daran, weil er, wie bereits erwähnt, ein sehr positives, lebensbejahendes Buch geschrieben hat, das vielleicht Menschen in ähnlichen Lagen helfen kann, Mut zu schöpfen. Hinzu kommt, dass Samuel seine mediale Präsenz nutzt, um auf das Schicksal anderer Querschnittsgelähmter und Behinderter allgemein aufmerksam zu machen - und wer jetzt krittelt "Ja klar, aber das macht er doch nur, weil er jetzt selbst einer ist" - dem kann ich nur sagen: Ja, und? Aber er macht es, das ist doch das, was unterm Strich zählt.
Weiter so, Samuel. Passt schon. Und verlier' bloß deinen Humor nicht. Ich meine, das muss man erstmal bringen: Samuel ist als gelähmter Christopher Reeve zur Mottoparty seiner Schwester "gegangen". What's not to love?
October 29, 2012
Im Buch beschreibt er seine "Zwei Leben": vor dem Unfall und nach dem Unfall.
Ein junger Mann, der durch einen Unfall zum Tetraplegiker geworden ist, beschreibt sein Leben, aber nicht etwa indem er jammert, sondern indem er beschreibt wie er mit der Situation umgeht, wie er die Kraft bekommt immer weiter zu machen und nicht die Hoffnung zu verlieren. Nach dem Unfall beschreibt er im Buch, dass er nur auf sich fixiert war und es noch nicht glaube konnte / wollte, dass er seinen Körper nicht mehr spürt und nicht alleine bewegen kann. Doch mit der Zeit geht er wieder auf andere ein, fragt das Klinikpersonal, ob sie ihm etwas von sich erzählen, interessiert sich für sie und ihr Leben. Zum Beispiel hat er sich immer dafür interessiert wie es dem Sohn, der Autist ist, eines Klinik-Mitarbeiters gehe.
Interessant sind auch die Einschübe von Familie, Freunden oder Klinikpersonal, die beschreiben wie sie die Situation erlebt haben, wie Samuel früher war und heute ist und wie Samuel ihnen begegnet ist.
Das Buch lässt einen nicht kalt, schließlich geht es um ein Schicksal eines jungen Menschen, aber es gibt immer wieder Stellen, an denen Samuels Humor dem Leser hilft nicht ganz abzusinken.
Neben dem Klinikaufenthalt geht es auch um Samuels Leben "draußen", bei dem es zu einigen Problemen kommt, vor allem durch seinen Rollstuhl und um einige Kontakte mit der Presse und den Medien,bei denen ihm nicht immer gefallen hat, wie sie ihn dargestellt haben, aber es gab auch Ausnahmen.
Ich kann das Buch nur empfehlen.
Allen, die Samuels Unfall bei Wetten, dass...? gesehen haben und sich fragen, wie es mit ihm weiter ging und allen, die sich für Einblicke in das Leben eines Tetraplegikers interessieren.
Zwei Leben und für den Leser zwei Gefühle dicht nacheinander. Weinen und Lachen habe ich bisher nur im diesem Buch so kurz hintereinander empfunden.
December 17, 2021
Beeindruckend, ergreifend. Ein Kämpfer durch und durch. Hier erfährt man etwas über die Geschichte davor und danach.
March 28, 2023
Was für ein tiefgründiges und bewegendes Buch. Man lernt das Leben und die Dinge die man eigentlich für selbstverständlich hält wieder mehr zu schätzen und zu Lieben.
January 7, 2024
Was ein interessanter, inspirierender und ermutigender Mensch - große Empfehlung. ✨
May 15, 2012
Puh, was ein Buch. Als ich das Buch erhalte habe, war ich schon enorm kritisch, denn was soll ein junger Mensch, der quasi nur durch einen tragischen Unfall 'berühmt' wurde, schon zu erzählen haben?
Zu erzählen hatte er eine ganze Menge. Er beschreibt, wie er sein neues Leben nach dem Unfall annimmt und wie er den Alltag bewältigt, Gleichzeitig vermittelt er immer wieder, dass er den Kampf um sich selbst nicht aufgibt und weiter um Genesung kämpft. Aber auch sein Leben vor dem Unfall wird ausführlich thematisiert. Schon hier ist klar ersichtlich, dass Samuel Koch schon immer auf der Überholspur gelebt hat. Für ihn war es nahezu eine Selbstverständlichkeit, sich selbst und seine Grenzen zu testen.
Bei allem Respekt:
Wie Samuel Koch um sein Leben gekämpft hat und es immer noch macht, ist sehr respektabel und zeigt, dass er das Leben liebt, aber sollte man nicht viel lieber den Menschen die Aufmerksamkeit schenken, die ein ähnliches Schicksal haben, welches sie ohne Eigenverschulden zu tragen haben?
Samuel Koch hat sich selbst in Gefahr begeben, als er vor knapp zwei Jahren bei der Show 'Wetten dass...' eine waghalsige Wette versucht hat, die in einem tragischen Unfall geendet ist und zum Abbruch der Show geführt hat.
Auch wenn dies bei einer Biographie eher zweitrangig ist, muss ich sagen, dass mir der Schreibstil gar nicht gefallen hat. Vielmehr war er sehr zäh und stellenweise auch holprig, sodass mein Interesse rapide gesunken ist.
Gleichzeitig stößt bei mir der Preis bitter auf, denn ich empfinde 200 Seiten für 17,99 EUR mehr als happig. Hätte ich dieses Buch nicht geschenkt bekommen, hätte ich es mir wohl selbst nie gekauft.
Es ist mit Sicherheit traurig, was Samuel Koch in den letzten zwei Jahren erleiden musste, aber mich hat es - ohne herzlos zu klingen - nicht so berührt, wie es vielleicht erhofft wurde. Ich habe eher Mitleid mit den Menschen, die ohne solch waghalsigen Aktionen so etwas erleiden mussten. Anstatt dieses Buch zu lesen, hätte es auch gereicht, wenn ich mir Interviews von Samuel Koch angeschaut hätte, denn da wird nahezu das Gleiche erzählt. Nach 168 Seiten habe ich aufgegeben.
Zu erzählen hatte er eine ganze Menge. Er beschreibt, wie er sein neues Leben nach dem Unfall annimmt und wie er den Alltag bewältigt, Gleichzeitig vermittelt er immer wieder, dass er den Kampf um sich selbst nicht aufgibt und weiter um Genesung kämpft. Aber auch sein Leben vor dem Unfall wird ausführlich thematisiert. Schon hier ist klar ersichtlich, dass Samuel Koch schon immer auf der Überholspur gelebt hat. Für ihn war es nahezu eine Selbstverständlichkeit, sich selbst und seine Grenzen zu testen.
Bei allem Respekt:
Wie Samuel Koch um sein Leben gekämpft hat und es immer noch macht, ist sehr respektabel und zeigt, dass er das Leben liebt, aber sollte man nicht viel lieber den Menschen die Aufmerksamkeit schenken, die ein ähnliches Schicksal haben, welches sie ohne Eigenverschulden zu tragen haben?
Samuel Koch hat sich selbst in Gefahr begeben, als er vor knapp zwei Jahren bei der Show 'Wetten dass...' eine waghalsige Wette versucht hat, die in einem tragischen Unfall geendet ist und zum Abbruch der Show geführt hat.
Auch wenn dies bei einer Biographie eher zweitrangig ist, muss ich sagen, dass mir der Schreibstil gar nicht gefallen hat. Vielmehr war er sehr zäh und stellenweise auch holprig, sodass mein Interesse rapide gesunken ist.
Gleichzeitig stößt bei mir der Preis bitter auf, denn ich empfinde 200 Seiten für 17,99 EUR mehr als happig. Hätte ich dieses Buch nicht geschenkt bekommen, hätte ich es mir wohl selbst nie gekauft.
Es ist mit Sicherheit traurig, was Samuel Koch in den letzten zwei Jahren erleiden musste, aber mich hat es - ohne herzlos zu klingen - nicht so berührt, wie es vielleicht erhofft wurde. Ich habe eher Mitleid mit den Menschen, die ohne solch waghalsigen Aktionen so etwas erleiden mussten. Anstatt dieses Buch zu lesen, hätte es auch gereicht, wenn ich mir Interviews von Samuel Koch angeschaut hätte, denn da wird nahezu das Gleiche erzählt. Nach 168 Seiten habe ich aufgegeben.
June 8, 2012
Der verunglückte Wetten dass-Kandidat beschreibt sein Leben vor, während und nach dem Unfall. Es ist interessant, von ihm direkt zu erfahren, was tatsächlich passiert ist, wie die Dinge wirklich waren und wie es ihm heute damit geht. Auch von seinem direkten Umfeld wurden Einschätzungen über Samuel Koch verfasst.
Das Buch ist in einem sehr angenehmen Ton geschrieben, nicht zu dramatisch, beschönigt aber auch nichts. Ein Freund beschreibt, dass in Samuel Kochs Augen viel Licht und Wärme ist und ich meine, das spürt man auch im Buch. Einige Male hatte ich tatsächlich Gänsehaut, habe aber auch mehrfach lachen müssen. Interessant sind neben den Einsichten über das Leben eines Tetraplegikers auch die Meinung, die Samuel über seine Fernseh- und Medienauftritte im Allgemeinen hat. Und auch die Erkenntnis, dass es am Ende alles gar nicht so fluffig lief, wie es vielleicht nach außen hin erscheinen mag. Auch wenn das alles nicht einfach zu bewältigen ist, spürt man im gesamten Buch eine starke und ungebremste Hoffnung.
Das Buch ist für jeden, der den Unfall gesehen hat und/oder wissen möchte, wie es weiter ging, aber auch für Menschen, die Einsichten über diese Art der Einschränkung erfahren möchten. Ohne Überlegung wird das Buch in meinem Bücherregal wohnen bleiben.
Mein persönlicher Bezug zur Geschichte: Gerade von einem Oslo-Trip in Frankfurt gelandet, hatte ich eigentlich spekuliert, vielleicht noch den Take That-Auftritt sehen zu können, wenn alles zeitplanmässig läuft. Im Zug hatte ich allerdings die skurile Twitter-Nachricht gelesen, dass die Sendung abgebrochen worden war. Nun lese ich im Buch, dass seine Schwester die Sendung von Oslo aus verfolgt hat.
Das Buch ist in einem sehr angenehmen Ton geschrieben, nicht zu dramatisch, beschönigt aber auch nichts. Ein Freund beschreibt, dass in Samuel Kochs Augen viel Licht und Wärme ist und ich meine, das spürt man auch im Buch. Einige Male hatte ich tatsächlich Gänsehaut, habe aber auch mehrfach lachen müssen. Interessant sind neben den Einsichten über das Leben eines Tetraplegikers auch die Meinung, die Samuel über seine Fernseh- und Medienauftritte im Allgemeinen hat. Und auch die Erkenntnis, dass es am Ende alles gar nicht so fluffig lief, wie es vielleicht nach außen hin erscheinen mag. Auch wenn das alles nicht einfach zu bewältigen ist, spürt man im gesamten Buch eine starke und ungebremste Hoffnung.
Das Buch ist für jeden, der den Unfall gesehen hat und/oder wissen möchte, wie es weiter ging, aber auch für Menschen, die Einsichten über diese Art der Einschränkung erfahren möchten. Ohne Überlegung wird das Buch in meinem Bücherregal wohnen bleiben.
Mein persönlicher Bezug zur Geschichte: Gerade von einem Oslo-Trip in Frankfurt gelandet, hatte ich eigentlich spekuliert, vielleicht noch den Take That-Auftritt sehen zu können, wenn alles zeitplanmässig läuft. Im Zug hatte ich allerdings die skurile Twitter-Nachricht gelesen, dass die Sendung abgebrochen worden war. Nun lese ich im Buch, dass seine Schwester die Sendung von Oslo aus verfolgt hat.
May 26, 2017
Kein literarisches Meisterwerk, trotzdem vier Sterne, weil mich das Buch sehr berührt hat. Samuel Koch hat auch den "Gesunden" viel zu sagen. Ich fand sein Buch einfach inspirierend, und sein Glaube hat nicht so sehr viel Raum eingenommen, wie ich das befürchtet hatte (ich bin Agnostiker).
Es war interessant, die ganzen Ereignisse, die ich wie viele andere als Zuschauer/Beobachter erlebt habe, aus seiner Perspektive geschildert zu bekommen.
Übrigens, für all die, die meinen er hätte all diese Aufmerksamkeit nicht verdient weil a) anderen Menschen passieren AUCH schlimme Dinge und b) selber schuld (gilt das auch für verunglückte Skiläufer, Reiter und Tennispieler mit Tennisarm?? Am besten wir spielen alle nur noch Mühle....) - erstens ist es nunmal in einer sehr öffentlichen Weise passiert und zweitens geht Samuel Koch in seinem Buch auch genau darauf ein. Ich für meinen Teil hoffe, dass er sich nicht wegen dieser Kritiken (die zum Teil sehr häßlich sind) aus der Öffentlichkeit zurückzieht.
Es war interessant, die ganzen Ereignisse, die ich wie viele andere als Zuschauer/Beobachter erlebt habe, aus seiner Perspektive geschildert zu bekommen.
Übrigens, für all die, die meinen er hätte all diese Aufmerksamkeit nicht verdient weil a) anderen Menschen passieren AUCH schlimme Dinge und b) selber schuld (gilt das auch für verunglückte Skiläufer, Reiter und Tennispieler mit Tennisarm?? Am besten wir spielen alle nur noch Mühle....) - erstens ist es nunmal in einer sehr öffentlichen Weise passiert und zweitens geht Samuel Koch in seinem Buch auch genau darauf ein. Ich für meinen Teil hoffe, dass er sich nicht wegen dieser Kritiken (die zum Teil sehr häßlich sind) aus der Öffentlichkeit zurückzieht.
April 28, 2012
Ich könnte versuchen das Buch objektiv zu beurteilen um eine gescheite Rezension schreiben zu können. Aber das möchte ich gar nicht. Samuel Kochs Schicksal hat mich berührt, er selbst berührt mich aber noch mehr und vor allem auch immer wieder. Ich bin froh, dass er dieses Buch "geschrieben" hat und ich habe es sehr gerne gelesen.
October 17, 2012
Wow, einfach nur beeindruckend, wie er sein schweres Schicksal versucht zu verarbeiten. Viele seiner Gedanken sind für mich nachvollziehbar. Seine Zweifel an Gott und die Tage, an denen er starke Schmerzen ertragen musste. Trotzdem hat er seine liebenswerte Art und seinen Humor erhalten. Ein bewundernswerter Mann...
June 16, 2016
What a lovely, amazing young man. I met him earlier this year fleetingly and had a very positive impression. I almost literally didn't put this book down. And I agree, the last chapter of his life isn't written yet. I trust and pray that the One whom he trusts will restore everything to him - and more.
March 13, 2013
Met and spoke to him on Sunday, 10th of March 2013, had to get the book!!
After finishing right now:
I don't even know what to say, speechless.
Need to meet him again!
After finishing right now:
I don't even know what to say, speechless.
Need to meet him again!
December 7, 2015
Dieser mann ist wirklich faszinierend und definitiv ein Vorbild!
Read
May 5, 2021Viel lesbarer als ich es erwartet hätte. Samuel Koch beschreibt, wie er seit seinem Unfall (viel) mehr Zeit zum Nachdenken hat als zuvor, und das macht ihn wohl mehr oder weniger gezwungenermaßen zum Autor; so bekommt dieses erste Buch von ihm eine gute, aber noch gesunde Länge. Es liest sich gut, ist manchmal unterhaltsam aber vor allem regt es zum Nachdenken und zur Selbstreflektion an.
September 5, 2022
Man kennt seine Geschichte und dennoch (oder trotzdem?) ist es berührend und ergreifend!
August 6, 2023
wow...
January 29, 2024
BookBeat E-Book
March 29, 2024
Hab damals seinen Unfall im TV gesehen.
Jetzt über dieses Buch gestolpert.
Samuel ist eine starke Persönlichkeit.
Sehr lesenswertes und gutes Buch
5/5 🌟
Jetzt über dieses Buch gestolpert.
Samuel ist eine starke Persönlichkeit.
Sehr lesenswertes und gutes Buch
5/5 🌟
December 4, 2013
Als Kind bewegte sich Samuel Koch ständig. Er begann mit fünf Jahren, als Turner zu trainieren. Bewegung machte sein Leben aus. Jahre später, während er an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover studierte, bat sich ihm die Gelegenheit, einen Stunt für „Wetten, dass“ zu entwickeln.
Mit 23 Jahren war Samuel an der Spitze seiner Form, als er in die Düsseldorfer Messehalle eintritt, um seine hochpräzis geplante Wette bei der Live-Fernsehsendung durchzuführen. Er sollte dreimal über immer größere, fahrende Autos springen mit Hilfe von Sprungstelzen, mit denen man bis zu zwei Meter hoch springen kann. Um die Wette noch spannender für die Zuschauer zu machen, sollte jeder Sprung mit Salto geschehen. Da die Wette sehr gefährlich war, wollte Samuel nur mit Leuten arbeiten, denen er hundertprozentig vertrauen konnte. Deswegen bat er seinem Vater, einen der Wagen zu fahren. Wie das Schicksal es wollte, war es dieses Auto, das Samuels Kopf mit tragischen Folgen traf.
Das Buch wurde von Samuel diktiert und mit Hilfe vom Journalist Christoph Fasel abgefasst. Samuel ist jetzt Tetraplegiker, das heißt, er ist vom Hals abwärts gelähmt. Im Buch stellt er sein Leben chronologisch dar, von seiner frohen Kindheit im Südwesten Deutschlands bis zu seinem Unfall und die schweren Zeiten danach. Er erzählt von der medizinischen Behandlung, der tiefen Angst und den ständigen Schmerzen, die dem Unfall folgten. Trotz den Schwierigkeiten betrachtet er sich als glücklich: Seine Familie war immer für ihn da, das Publikum hatte sehr viel Mitleid mit ihm, und sein Glaube erlaubte ihm, optimistisch zu bleiben.
Samuel erzählt ergreifend seine Geschichte. Er verliert sich dabei nicht in Selbstmitleid, sondern konzentriert sich auf das Positive, ohne aber die tragische Wahrheit zu verschleiern. Er lässt sich nicht von dem leiten, was er nicht tun kann. Er will sich nicht mit seinem Zustand abfinden, sondern jeden Tag neu kämpfen.
Von der Einfachheit der Sprache fühlt man, dass das Buch von einer mündlich erzählten Geschichte stammt. Dadurch wird das Buch nicht weniger interessant, im Gegenteil wirkt die Erzählung authentischer. Es gibt im Buch viele Bezeugungen von der Familie, von Freunden und Bekannten, die erzählen, wie sie Samuel bewundern. Im normalen Fall wäre das irritierend, aber hier kann man es erlauben.
Beim Lesen ist es unmöglich, nicht daran zu denken, dass man im eigenen Leben eigentlich gar nicht unglücklich seine dürfte, während andere Leute wie Samuel es viel, viel schlimmer haben. Manchmal sind die Beschreibungen der Schmerzen und Panikattacken so beunruhigend, dass man das Buch kurz zur Seite legen muss. Am Ende bekommt man aber das komische Gefühl, Samuels Los ein bisschen leichter gemacht zu haben, in dem man durch das Buch seine Schmerzen für einen Augenblick geteilt hat.
Mit 23 Jahren war Samuel an der Spitze seiner Form, als er in die Düsseldorfer Messehalle eintritt, um seine hochpräzis geplante Wette bei der Live-Fernsehsendung durchzuführen. Er sollte dreimal über immer größere, fahrende Autos springen mit Hilfe von Sprungstelzen, mit denen man bis zu zwei Meter hoch springen kann. Um die Wette noch spannender für die Zuschauer zu machen, sollte jeder Sprung mit Salto geschehen. Da die Wette sehr gefährlich war, wollte Samuel nur mit Leuten arbeiten, denen er hundertprozentig vertrauen konnte. Deswegen bat er seinem Vater, einen der Wagen zu fahren. Wie das Schicksal es wollte, war es dieses Auto, das Samuels Kopf mit tragischen Folgen traf.
Das Buch wurde von Samuel diktiert und mit Hilfe vom Journalist Christoph Fasel abgefasst. Samuel ist jetzt Tetraplegiker, das heißt, er ist vom Hals abwärts gelähmt. Im Buch stellt er sein Leben chronologisch dar, von seiner frohen Kindheit im Südwesten Deutschlands bis zu seinem Unfall und die schweren Zeiten danach. Er erzählt von der medizinischen Behandlung, der tiefen Angst und den ständigen Schmerzen, die dem Unfall folgten. Trotz den Schwierigkeiten betrachtet er sich als glücklich: Seine Familie war immer für ihn da, das Publikum hatte sehr viel Mitleid mit ihm, und sein Glaube erlaubte ihm, optimistisch zu bleiben.
Samuel erzählt ergreifend seine Geschichte. Er verliert sich dabei nicht in Selbstmitleid, sondern konzentriert sich auf das Positive, ohne aber die tragische Wahrheit zu verschleiern. Er lässt sich nicht von dem leiten, was er nicht tun kann. Er will sich nicht mit seinem Zustand abfinden, sondern jeden Tag neu kämpfen.
Von der Einfachheit der Sprache fühlt man, dass das Buch von einer mündlich erzählten Geschichte stammt. Dadurch wird das Buch nicht weniger interessant, im Gegenteil wirkt die Erzählung authentischer. Es gibt im Buch viele Bezeugungen von der Familie, von Freunden und Bekannten, die erzählen, wie sie Samuel bewundern. Im normalen Fall wäre das irritierend, aber hier kann man es erlauben.
Beim Lesen ist es unmöglich, nicht daran zu denken, dass man im eigenen Leben eigentlich gar nicht unglücklich seine dürfte, während andere Leute wie Samuel es viel, viel schlimmer haben. Manchmal sind die Beschreibungen der Schmerzen und Panikattacken so beunruhigend, dass man das Buch kurz zur Seite legen muss. Am Ende bekommt man aber das komische Gefühl, Samuels Los ein bisschen leichter gemacht zu haben, in dem man durch das Buch seine Schmerzen für einen Augenblick geteilt hat.
August 31, 2012
Am Ende muss man definitv einmal durchatmen, es berührt einen sehr wie Samuel Koch mit dem schweren Schicksalsschlag umgeht, welche Gedanken ihn umtreiben und was ihn dazu anregt jeden Tag wieder die Augen aufzuschlagen. Sein Leben zeigt einem, dass das eigene doch ein total schönes Leben ist, was man ja oft und gern vergisst und wie dankbar man sein muss, wenn man zumindest einigermaßen gesund und nicht auf fremde Hilfe angewiesen ist. Und doch hat das Buch bei mir einen faden Beigeschmack hinterlassen. Zum einen ist das Thema Religion/Glaube an Gott ein großes Thema im Buch, das mich persönlich an meine Grenzen stößen lässt. Und ein Punkt der mir auch immer wieder aufgefallen ist die Selbstbeweihräucherung seiner ganzen Leistungen, die er vor seinem schrecklichen Unfall hatte ist doch immens. Aber so wird der Unterscheid zwischen früher und heute auf jeden Fall noch krasser, vielleicht war das auch die Idee dahinter... Auf jeden Fall lesenswert!
June 24, 2012
Samuel Koch beschreibt hier, in einer etwas eigenwilligen Schreibart, gut sein Leben sowohl vor als auch nach dem schrecklichen und folgenreichen Unfall bei "Wetten dass..?!".
Ich, als Leser, erfuhr beim Lesen viel Schock, und Mitleid, musste aber an einigen Stellen auch durchaus schmunzeln. Es wird eindrucksvoll klar, wie schnell sich ein Leben dramatisch wandeln kann, und wie schwer ein Alltag zu bewältigen ist, wenn der Körper dabei nicht helfen kann.
Mit viel Kraft, und gesundem Humor durchsteht Samuel Koch die schwierigen Zeiten in der Klinik. Ich hoffe nun mit ihm, dass seine Bewegungsfähigkeiten schnell zurück kommen.
Ich, als Leser, erfuhr beim Lesen viel Schock, und Mitleid, musste aber an einigen Stellen auch durchaus schmunzeln. Es wird eindrucksvoll klar, wie schnell sich ein Leben dramatisch wandeln kann, und wie schwer ein Alltag zu bewältigen ist, wenn der Körper dabei nicht helfen kann.
Mit viel Kraft, und gesundem Humor durchsteht Samuel Koch die schwierigen Zeiten in der Klinik. Ich hoffe nun mit ihm, dass seine Bewegungsfähigkeiten schnell zurück kommen.
July 18, 2013
Sehr bewegend. Interessant und frei geschrieben.
Displaying 1 - 24 of 24 reviews