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Kazanski #1

Kællingen i Kraków

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CIA-agenten Jan Jordi Kazanski er tvunget på sygeorlov, men skubbes ind i et livsfarligt spil, da han kaldes tilbage i aktiv tjeneste.I Polen beder en gammel kontakt fra den kolde krigs tid om CIA's hjælp i en stor sag. Til gengæld tilbyder kilden, der kun kendes under navnet Kællingen, oplysninger om mordet på en højtstående russisk efterretningsofficer.Kællingen viser sig at være en legende i Krakóws kriminelle underverden, og Kazanski er ikke alene om at lede efter hende. Problemet er bare, at Kællingen tilsyneladende ikke ønsker at blive fundet. Og at både amerikanske agenter og den russiske mafia ønsker Kazanski død...

340 pages, Paperback

First published January 1, 1997

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About the author

Jens Henrik Jensen

33 books202 followers
Jens Henrik Jensen, forfatter og journalist, slog igennem med Kazanski-trilogien ”Kællingen i Kraków” (1997), ”Hofnarren i Murmansk” (1999) og ”Ulven i Banja Luka” (2002)- der netop er nyudgivet som paperback. Han udgav derefter bestsellerseriem om kriminalassistent Nina Portland, ”Økseskibet” (2004), ”Kulmanden” (2007) og ”Spøgelsesfangen” (2010). I 2012 udkom ”De hængte hunde”, der er første bog i serien om krigsveteranen Niels Oxen. Jens Henrik Jensens bøger er udgivet i en række europæiske lande.

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Displaying 1 - 22 of 22 reviews
1,043 reviews9 followers
May 15, 2023
Reicht nicht an Oxen heran
In Moskau geschehen Morde, sehr unterschiedliche Personen sterben. Warum, das interessiert die CIA. Es ist das Jahr 1999 und Jan Jordi Kazanski ist dabei sich zu Tode zu trinken. Seinen Job bei der CIA hat er deswegen verloren. Nach dem Tod seiner Familie trinkt er. Nun bekommt er eine letzte Chance, er soll in Krakau eine geheimnisvolle Frau finden die angeblich Informationen hat.
Alles sehr undurchsichtig und auch schwer verständlich.
Bisher kannte ich nur die Reihe Oxen von diesem Autor und die hat mir sehr gefallen. Diese Serie ist vorher entstanden und ist meiner Meinung nach lange nicht so gut. Aber das spricht ja nur für die Entwicklung des Autors.
Was hat mich gestört.
Das Warum, Wieso, Weshalb so diffus dargestellt wurde. Das der Agent ein so stereotyper Mensch war, Alkoholiker mit schwerer Vergangenheit. Der letzte Held vor dem Untergang. Das Frauen nur gut aussehend und männerverachtend dargestellt wurden, ansonsten hatten sie keine besonderen Fähigkeiten. Die Politik spielte eine große Rolle, nach über zwanzig Jahren schwer nachzuvollziehen.
159 reviews
April 14, 2020
Ik heb hier de nederlandse vertaling gelezen "De heks van Krakow". Helaas is deze editie nog niet selecteerbaar op Goodreads, alhoewel het boek dateert van 1999. Jens Hendrik Jensen zal onder het thriller lezerspubliek gekend zijn voor zijn Oxen trilogie. Allen Bestsellers uit deze reeks die dit verhaal met gemak overstijgen. Vandaar misschien dat het boek ook niet zo populair is. Maar het heeft zeker recht om te mogen worden gelezen. Dat het verhaal over mensensmokkel gaat, zoals te lezen valt op de achterflap klopt niet. Het is eerder een spionage verhaal dat thuishoort in de koude oorlog waar niemand te vertrouwen is.
14 reviews
July 30, 2018
Polen omkring år 2000. Russisk mafia, handel med biler hentet fra vest, lovlig og ulovlig. Tråde tilbage i tiden. CIA Europol og russisk efterfølger til KGB. Kællingen styrer, men hvem er kællingen. Spændende bog. Nogle gange meget historisk fakta men stadig god
258 reviews2 followers
December 16, 2022
„Oxen“ und „Søg“ sind die Serien, durch die ich den dänischen Autor Jens Henrik Jensen kennengelernt habe und die beiden Reihen haben mir wirklich sehr gefallen. Bereits 1997 hat er sich mit „East. Welt ohne Seele“ am ersten Teil einer Agententhriller-Trilogie versucht, der erst jetzt auf Deutsch erschienen ist. Herausgekommen ist ein Buch, das zwischen Geschichtsbuch, Liebesgeschichte und Spannungsroman mäandert und für mich nur selten den Sprung zum Thriller schafft. Das macht es insgesamt nicht zu einem schlechten Buch, es hat aber eine Menge Luft nach oben (und der Autor hat sich bekanntermaßen ja auch deutlich gesteigert). Daher kann man „East“ getrost als ambitionierten Versuch unter „er übte noch“ verbuchen. Es ist kein kompletter Fehlschlag, aber auch kein Meisterwerk.
Aber von vorn.
Wir schreiben das Jahr 1999 und der ehemalige amerikanische Agent Jan Jordi Kazanski hat alles verloren: seine Frau, seine Tochter und seinen Job bei der CIA. In ein tiefes Loch gefallen, flüchtet er sich mehr und mehr in den Alkohol. Allerdings braucht die CIA seine Expertise wegen seiner polnischen Wurzeln und holt ihn kurzerhand zurück in den Dienst, damit er in Krakau „die Witwe“, eine mysteriöse Informantin und Unterwelt-Chefin findet. Kaum, dass er seinen Fuß auf polnischen Boden gesetzt hat, schwebt er in höchster Gefahr. Mehrere Mordanschläge werden auf ihn verübt, Leichen pflastern seine Wege. Und nicht nur das: schon bei seiner Ankunft im Hotel trifft er auf die Dänin Xenia Pizlo Larsen. Eine ebenso hübsche wie geheimnisvolle Frau. Was verbirgt sie? Und wer will Kazanskis Tod?
Das Buch hätte wirklich sehr viel Potential gehabt. Auch wenn es heute schon „historisch“ und leicht angestaubt wirkt, so sind Thriller mit dem Thema „Ost-West-Konflikt“ auch heute noch (nicht zuletzt wegen des Krieges in der Ukraine) immer noch spannend. Oder könnten es zumindest sein, vorausgesetzt, sie sind gut und packend geschrieben. Und leider hapert es genau daran bei diesem Buch. Der Autor hatte bei dem Werk noch nicht die Reife, die er inzwischen hat. Er schafft es für mich nicht, einen durchgehenden Spannungsbogen zu schaffen. Auch seine Dialoge sind teilweise sehr hölzern und die Charaktere sind, abgesehen vom Protagonisten, nicht wirklich gut ausgearbeitet. Den Protagonisten fand ich allerdings nicht sehr sympathisch und ich wurde mit ihm nicht warm. Seine fast übermenschliche Genialität, die seine ständige Trinkerei (über weite Teile des Buchs ist er durchgehend be- oder zumindest angetrunken) und seinen platten Umgang mit Frauen (er bedient fast jedes Macho-Klischee) fand ich nervtötend. Dazu packt der Autor zwischen reichlich uninspirierte Verfolgungsjagden durch Krakau eine Menge Informationen zum Zeitgeschehen in innere Monologe, was sowohl die Spannung als auch meinen Lesefluss störte.
Sprachlich ist das Buch leicht zu lesen, manchmal etwas derb in der Wortwahl. Die Übersetzung ist sehr gut gelungen, sodass das Buch wirklich gut hätte werden können, wenn der Autor es besser konzipiert hätte. Da hat er inzwischen viel dazugelernt und sich weiterentwickelt. Ich kann es daher nur wirklichen Hardcore-Fans ans Herz legen und verbuche es „East. Welt ohne Seele“ als „Werk ohne Konzept und Erinnerungswert“. Endgültig den Spaß an der Serie hat mir allerdings der Epilog verdorben, der sich an den für mich sehr vorhersehbaren Schluss anschließt. Darin werden wirklich alle losen Enden abgefrühstückt und man bekommt das Gefühl, keinen weiteren Teil der Reihe zu brauchen. Von mir gibt es für die wenigen spannenden Passagen und die vielen historischen Informationen zweieinhalb Sterne, aufgerundet auf drei.
440 reviews1 follower
October 27, 2022
CIA-Agent Jan Jordi Kazanski ist nach dem Tod seiner Frau und seines Kindes Alkoholiker geworden und steht vor dem Abgrund. Er ist vorerst suspendiert, bekommt aber noch eine Chance. Er soll in Krakau die Witwe aufspüren, da sie Nachrichten Für den Geheimdienst hat, aber seit einiger Zeit verschwunden ist. Sein freund David unterstützt die Mission, damit Kazanski nicht ganz abrutscht. Zur gleichen Zeit kommt eine Dänin in Krakau Xenia Pizlo Larsen, die im gleichen Hotel wie Kazanski abgestiegen ist. Nach einer Weile bemerkt Kazanski, dass Xenia ebenfalls auf der Suche nach der Witwe, doch für wen arbeitet sie? Während die beiden sich in Krakau auf die Suche machen, hat eine Gruppe Russen einen Atomphysiker gekidnappt und wartet in der Ukraine auf Nachrichten, um den Professor gewinnbringend zu veräußern. Auch hier ist die Witwe beteiligt. Es beginnt ein Wettlauf, um die Frau zu finden. Doch wer wird das Rennen machen?
„EAST - Welt ohne Seele“ von Jens Henrik Jensen ist ein Thriller, der in der Agentenwelt spielt und die Lager, Ost und West, in Konkurrenz beschreibt. Aber es ist nach dem Fall des Eisernen Vorhangs noch eine weitere Mannschaft im Spiel; die russische Mafia. All das ist ein Mix, der sehr spannend verwoben worden ist. Eigentlich sind es gar vier Mannschaften, die in diesem Spiel spielen, der amerikanische und russische Geheimdienst, Europol und die russische Mafia. Alle spielen nach den Spielregeln dieser ominösen Witwe. Dieses Spannungsszenarium ist gut aufgebaut und zieht sich durch den Thriller. Die Hauptcharaktere Kazanski und Xenia auf der einen Seite, im Laufe des Buches kommt noch ein interessanter weiblicher Charakter dazu, und auf der anderen Seite Karpin und seine Gruppe, die sich immer weiter aufeinander zubewegen. Die Geheimdienste auf beiden Seiten sind sicherlich auf beiden Seiten zu verorten und spielen auch hier wieder mal sehr zwielichtige Rollen. Aber zurück zu Kasanski, der als übler Säufer abgestempelt wird, aber nichts von seiner Intuition verloren hat. Auch wenn dieser Typ eigentlich sehr schwergreifbar ist, habe ich durchaus Sympathie für ihn entwickelt, da er auch immer wieder lichte Momente hat und da auch seinen wirklichen Charakter zeigt. Er lässt sich weder durch Mordanschläge noch durch schöne Frauen ablenken, um seinem Ziel näher zu kommen. Das am Ende auch noch ein weiterer Baustein für ihn fällt, macht den gesamten Eindruck, den ich von ihm gewonnen habe, noch abgerundeter. Auch Xenia, die Kazanski im weiteren Verlauf des Thrillers zur Seite steht, entwickelt sich für mich im Laufe des Buches immer greifbarer. Sie, als Frau, muss dringend einen Erfolg verbuchen, um in ihrem Job ernst genommen zu werden. In diesem Punkt ähneln sich die beiden sehr. Der Böse, in diesem Fall Karpin und die russische Mafia, decken voll das Klischee ab, ein Team darzustellen, dass durch den Kriegsdienst nichts anderes beherrschen als zu morden. Der Untergang der Sowjetunion hat sie zu dem gemacht, was sie sind. Das ist mir ein bisschen zu platt, aber ich kann die Sichtweise des Karpin nachvollziehen.
Ich halte diesen Thriller für ein gutes Beispiel der Situation in der Ära der Neuordnung der Beziehungen zwischen Ost und west. Es werden sehr viele Klischees bedient, doch kommt wird menschliche hier in den Vordergrund gestellt. Deshalb fließt alles in meine Beurteilung ein und ich kann dieses Buch gut empfehlen.
225 reviews
November 20, 2022
Inhalt:
1999. CIA-Agent Jan Jordi Kazanski wird nach Krakau geschickt. Er soll eine Informantin ausfindig machen, die unter dem Namen "Die Witwe" bekannt ist, da diese sich entgegen ihrer eigenen Ankündigung nicht gemeldet hat. Kaum ist Kazanski in Krakau angekommen, entkommt er nur knapp dem ersten Anschlag auf sein Leben. Und dann ist da auch noch die blonde Dänin, die im gleichen Hotel wie er untergekommen ist und ihm bei seinen Nachforschungen gleich mehrfach über den Weg läuft. Wird es Kazanski gelingen, die "Witwe" aufzuspüren und der CIA die gewünschten Informationen zu beschaffen?

Meine Meinung:
Nachdem mir die anderen Bücher der Autors sehr gefallen haben, war ich gespannt auf den Auftakt dieser Reihe um den CIA-Agenten Jan Jordi Kazanski, die im Osteuropa der Jahrtausendwende spielt. Im Original erschienen die Bücher bereits vor 20 Jahren und verschafften Autor Jens Henrik Jensen den Durchbruch. Auf Deutsch erscheinen die Büchern aber erst jetzt.

Wie auch bei den anderen Büchern des Autors spielen politische Verwicklungen und Geheimorganisationen eine große Rolle. Dieses Mal sind aber osteuropäische Länder Schauplatz der Handlung, in diesem ersten Band der Reihe insbesondere Polen. Dass der Autor gut recherchiert hat ist nicht nur an den vielen Hintergrundinformationen bspw. zur politischen Entwicklung und Geschichte Polens und seiner Nachbarländer erkennbar, die gekonnt in den Plot eingewebt sind, sondern auch an den bildhaften und authentischen Beschreibungen. Ich fand es sehr interessant, mehr über die Geschichte Osteuropas und der Lage in den Jahren 1999/2000 zu erfahren, ohne von zu vielen Informationen erschlagen zu werden.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Die Handlung spielt überwiegend in Krakau im Jahr 1999, wo der Leser Kazanski bei seinen Nachforschungen begleitet. Aber auch andere Charaktere kommen zu Wort, was nicht nur für Spannung und Abwechslung sorgt, sondern dem Leser zudem einen Wissensvorsprung einbringt.

Der Protagonist Jan Jordi Kazanski ist ein Typ mit Ecken und Kanten. Er ist aktuell ziemlich weit unten angekommen. Nachdem Frau und Kind eines gewaltsamen Todes gestorben sind, wurde er von der CIA kaltgestellt und hat sich dem Alkohol zugewandt. Der neue Auftrag kommt daher für ihn selbst überraschend. Grundsätzlich ist er ein intelligenter Typ mit einer guten Beobachtungsgabe und dem Herz am rechten Fleck. Allerdings bringt er sich nicht zuletzt dank seines Alkoholkonsums mehr als einmal selbst in Gefahr. Ich habe am Anfang einige Zeit gebraucht um mit ihm warm zu werden. Für meinen Geschmack hätte Kazanski gerne weniger eigene Probleme und mehr Fokus auf seinen Auftrag haben können.

Der Plot an sich ist spannend und fesselnd. Was zunächst nach einem Routineauftrag klingt, entpuppt sich als gefährlicher Einsatz. Lange sind nicht alle Beteiligten bekannt, ebenso wenig wie wer Freund und wer Feind ist. Dadurch bleibt der Plot lange undurchsichtig und der Fortgang unvorhersehbar. Dadurch muss der Leser aber auch sehr aufmerksam bleiben, um die Zusammenhänge zu verstehen und vor lauter Verstrickungen und Geheimnissen die Übersicht zu behalten. Aber es lohnt sich!

Fazit:
Gelungener Reihenauftakt mit einem eigenwilligen Protagonisten. Authentisch, aber nicht immer ganz leicht zu verstehen. Kein Buch für zwischendurch, aber definitiv lesenswert für alle Agententhriller-Fans.
Profile Image for JoanStef.
354 reviews
October 25, 2022
Einen Berg bezwingen...kann anstrengend sein.
Das ruhige Momentum der Geschichte hemmt meinen Lesefluss

"EAST- Welt ohne Seele" ist der erste Band der Ost-West Triologie von Jens Henrik Jensen.
Der Autor J.H.Jensen wurde 1963 in Dänemark geboren und hat als ausgebildeter Journalist, schon viele Bücher und Schriften veröffentlicht.
In letzter Zeit sind besonders seine "Oxen, Portland und East-Serien" ins öffenliche Spotlight gerückt worden.

Er sagt über sich selbst:"LIEBER RAFFINIERTE INTRIGEN ALS REINE BOSHAFTIGKEIT" (Zitat)
( Webseite: https://jenshenrikjensen.de/p/uber-kr...)

Zum Inhalt:
Der CIA-Agent Jan Jordi Kazanski wurde durch sein persönliches Schicksal und den Verlust seiner Familie vollkommen aus der Bahn geworfen. Nun ist er Alkoholiker und wird von der CIA wieder angeworben. Seine Chance seinen Ruf wieder herzustellen. Ein Abenteuer quer durch Osteuropa, immer auf der Suche nach der "Witwe" entfaltet sich vor unseren Augen.

Mein persönlicher Eindruck

Das Coverbild zeigt eine schemenhafte, männliche Person, die sich wegbewegt. Der durch weiße Großbuchstaben in den Vordergrund gerückte Titel verweist auf die abenteuerliche und auch schmerzhafte Suche des Agenten Kazanski.
Mir gefiel die Aufmachung auf den ersten Blick und meine Neugier war sofort entfacht.

Erzählstil & deutsche Übersetzung:
Der umgangssprachliche Erzählstil liest sich einfach und die deutsche Übersetzung ist gut gelungen. Die detailorientierte Vorstellung der Protagonisten ist zeitweilig sehr langatmig und auch von Wiederholungen in den nachfolgenden Kapiteln & Szenen, durchwoben. Daher ist ein sich sehr langsam entwickelndes Momentum, Resultat dieser Erzählung.
Spannung:
Die gesamte Story wird durch ihre sehr langsame, unaufgeregte Präsentation geprägt. Für mein Dafürhalten wurde hier zu viel der möglichen Spannung einfach aus den Händen gegeben. Anstelle dessen fokussierte sich hier die Geschichte auf manigfaltige, umschreibende Emotionen und Erkenntnisse der einzelnen Charaktere.
Zusammenfassung:
Eine ruhige Spionageerzähung, die sich sehr auf die Personen konzentriert. Der Rahmen der Erzählung wurde durch die umfangreichen Beschreibungen zu langatmig und nahm der Story jegliches Momentum.
Der Hauptprotagonist Jan Jordi Kazanski wurde sehr sorgfältig beschrieben. Auf seine persönlichen Eigenarten wurden zu detailorientiert und repetierend, eingegangen.

Fazit:
Das große Potential dieser Geschichte wurde leider verschenkt. Das Momentum der Erzählung konnte sich leider nicht wie erhofft entwickeln. Leider ist dieser Roman hinter meinen Erwartungen geblieben. Ich habe spannende, verwobene Erzählstränge sehr vermisst. Es muss nicht immer "blutig" sein, allerdings braucht jede gute Geschichte Momentum & Spannungselemente.
Von mir gibt 3 Lesesterne für eine Agentengeschichte mit einem sorgfältig konstruiertem Hauptprotagonisten.


ISBN: 978-3423220248
Format: elektr., Taschenbuch, CD & Hörbuch
Seitenzahl: 384
Deutsche Übersetzung: Ulrich Sonnenberg
Profile Image for _letztes.kapitel_.
146 reviews3 followers
November 15, 2022
Jan Jordi Kazanskis Leben besteht nach einem tragischen Verlust nur noch aus dem Dunst des Alkohols. Der CIA Agent steht kurz davor, sein Leben völlig dem Alkohol hinzugeben und damit auch seinen Job zu verlieren, als er überraschend einen Auftrag bekommt. Er soll nach Krakau reisen und eine mysteriöse Person mit Namen „die Witwe“ aufspüren. Doch schon bald nach seiner Ankunft muss der Agent feststellen, dass ihm jemand nach dem Leben trachtet. Kazanski lässt sich allerdings nicht unterkriegen, schnell merkt er, dass nicht nur er auf der Suche nach der Witwe ist und vor allem, dass er sich immer weiter in ein Netz aus Korruption, Intrigen und Vertuschung verstrickt.
Zuerst einmal möchte ich mich beim dtv Verlag sowie bei Lovelybooks für das Rezensionsexemplar bedanken. Wenn ich einen Thriller in die Hand nehme, erwarte ich packende Spannung, Charaktere, welche geheimnisvoll sind, Ermittler mit ihren Päckchen an Schicksalsschlägen, welche sich vollkommen verbissen in die Ermittlungen stürzen. Nun ja, einen Ermittler mit einem Päckchen gab es in diesem Buch. Allerdings schien mir dieser doch weit zu sehr in seiner Trauer verstrickt, Jan Jordi Kazanski machte auf mich ganz klar den Eindruck einer gebrochenen Seele, welcher von alleine nicht wieder zurück ins Leben finden würde. Leider änderte sich dieser Eindruck auch die ganze Geschichte über nicht. Anstatt sich durch seine Arbeit abzulenken und wieder auf die Beine zu kommen begleiten wir hier einen Trinker, welcher die Finger einfach nicht von der Flasche lassen konnte. Ich muss zugeben, dies störte mich sehr stark an dem Charakter. Generell fand ich, dass die Charaktere hier sehr oberflächlich gehalten wurden, zu keinem konnte ich eine nähere Bindung aufbauen und des öfteren machten sie in ihren Handlungen solche Sprünge, dass ich diese nicht nachvollziehen konnte.
Leider war ich auch vergebens auf der Suche nach der packenden Spannung. Selbst in Szenen, welche durchaus hätten fesselnd und spannend werden können, wurde das Geschehen, für meinen Geschmack, viel zu kurz angeschnitten und auch sehr monoton beschrieben. Generell fand ich den Schreibstil leider sehr monoton. Ich konnte damit nicht warm werden.
Durch die vielen, polnischen und russischen Namen, welche stellenweise immer neu aufkamen, war ich auch zwischendurch immer wieder etwas verwirrt, verstand nicht ganz, um wem es denn jetzt eigentlich ging und welchen Zusammenhang er mit der ganzen Geschichte hatte. Auch die Auflösung war mir etwas zu komplex. Es kamen wieder neue Namen dazu, der Fall wurde unglaublich politisch und die Erklärungen waren mir einfach zu knapp, als dass ich wirklich alles verstehen konnte.
Die Idee an sich hätte wirklich vielversprechend sein können und auch der Klapptext des Buches fand ich sehr interessant, doch fand ich, dass es hier leider sehr stark an der Umsetzung haderte. Für mich war es einfach kein Thiller, mir fehlte jegliche Spannung und stellenweise war es mir zu komplex.
406 reviews1 follower
November 10, 2022
+ + schwierig zu bewerten [#1 - EAST-Trilogie]

Ich kenne die OXEN-Reihe des Autors und deshalb war ich neugierig auf diesen Auftaktband. Erst als ich das Buch in der Hand hatte, habe ich eher zufällig gesehen, dass das Buch 1997 veröffentlicht wurde und im Jahr 1999 spielt. Es ist also ein frühes Werk von Jens Henrik Jensen. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Ukraine-Konflikt mit ein Grund für die deutsche Übersetzung und Veröffentlichung war.

Es gibt eine zentrale Hauptfigur und das ist der aufs Ruhegleis gesetzte CIA-Agent Jan Jordi Kazanski. Er hat polnische und spanische Wurzeln und nach dem Unfalltod von Frau und Kind hat er jeglichen Halt verloren. Aus einem unklaren Grund, wird er für einen Auftrag in Polen reaktiviert. Er soll den Kontakt zu einer Informantin herstellen, die als "Witwe" bekannt ist und eine Patin der Unterwelt ist. In Krakau begegnet er zwei unterschiedlichen Frauen, die u.a. , Gefühle für ihn entwickeln und mit ihm zusammenarbeiten.

Die erste Hälfte des Buches war für mich schleppend zu lesen, weil ich keinerlei Gefühl hatte, in welche Richtung sich die Handlung entwickelt. Kazanski ist weder besonders intelligent noch sympathisch, er "stolpert" durch Krakau und gibt sich dem Suff hin. Nachdem ich mit der Handlung "warm" geworden bin, habe ich das Buch eigentlich gerne weitergelesen.

In einem zweiten Handlungsstrang geht es um die Entführung eines Atomwissenschaftlers, der bzw. sein Wissen viel Geld wert ist.

Mir fällt es sehr schwer dieses Buch zu bewerten. Da ich mich für Politik und Geschichte interessiere, war dieser Rückblick in eine eigentlich kurz zurückliegende Zeit, gehaltvoll. Aber für einen Thriller hat mir die Spannung komplett gefehlt.

Das ist ein Buch, das man mal lesen kann, aber nicht unbedingt gelesen haben muss. Ich bin unsicher, ob ich den zweiten Band lesen werde.
Profile Image for Schlafmurmel.
369 reviews3 followers
November 3, 2022
Ich hatte schon ein Buch des dänischen Autors ,nachdem das erste so klasse gewesen ist hab ich mich gleich auf das zweite auch beworben und ich wurde nicht enttäuscht, es soll sich um Teil 1 einer Trilogie handeln, aber man kann diese unabhängig von einander lesen, ich bin mal gespannt, der erste Teil war schon mal nicht schlecht. Der Bucheinband ist schon mal sehr gut gestaltet, angenehm zum anfassen ,schön griffig und ein echter Hingugger mit dem Blauschwarzen Farben. Es handelt um den amerikanischen Agenten Jan Jordi Kazanski, ziemlich alkoholkrank und am Ende ziemlich fertig mit der Welt. Aber er wird nochmal zu einem Spezialauftrag nach Krakau einberufen, da er wohl doch ein sehr guter Ermittler zu scheinen ist. Er soll nach Krakau reisen und für die CIA den Kontakt zur „der Witwe“ herstellen. Dort angekommen trifft er auf die schöne attraktive Xenia, auch sie hat ein Geheimnis und sehr verschlossen und sehr misstrauisch und deshalb beschattet Jan Jordi Kazanski sie erstmal, danach ziehen beide am gleichen Strang. Durch die Herstellung der Kontakte für diese Witwe entgeht Jan Jordi Kazanski knapp einen Mordanschlag, Jan Jordi hatte doch die guten Instinkte trotz seines hohen Alkoholkonsums und sein sinnieren am Fenster zu sitzen. Es scheint als ob Jan Jordi nicht er einzige ist der nach der Witwe sucht, es gibt noch andere Geheimdienste die auf der Suche nach der Witwe sind, die anscheinend die größte Verbrecheroranisation von Krakau ist. Am Ende hin wird es nochmal richtig gefährlich und spannend für Jan Jordi. Ich fands gut, es hat sich sehr spannend gelesen und ich empfehle es gerne weiter
93 reviews1 follower
November 21, 2022
Schwächeres Frühwerk

Nach dem gewaltsamen Verlust seiner Familie leidet CIA-Agent Jan Jordi Kazanski an Alkoholsucht und ist damit auch vom Dienst freigestellt. Doch nun wird er erneut aktiviert. Er soll nach Krakau reisen und „Die Witwe“ ausfindig machen. Dahinter verbirgt sich eine Person, die im Verborgenen agiert und die größte Verbrecherorganisation Krakaus leitet. Kaum dort angekommen, wird auch schon ein Mordanschlag auf Kazanski verübt. Doch wer hat Interesse an seinem Tod?

„EAST – Welt ohne Seele“ ist der Auftakt zur EAST-Trilogie. Mich konnte der Autor mit der OXEN-Reihe begeistern und ich war sehr gespannt auf diesen ersten Band der neuen Reihe. Doch schon der Einstieg in das Buch wird einem nicht leicht gemacht. Häufige Perspektiv- und Ortswechsel sorgen für Verwirrung, es fiel mir schwer den Überblick über die ganzen Figuren zu behalten. Obwohl Jan Jordi hier einiges mitmachen muss, richtig sympathisch wurde mir der Protagonist nicht. Auch die Thematik hat leider nicht so ganz meinen Geschmack getroffen. Es ist eher ein klassischer Agenten-Thriller, bei dem Russen, CIA-Agenten und Kriminelle mitmischen und sich im Clinch liegen. Angesiedelt ist die Handlung im Übrigen Ende der 90er Jahre. Hier wird dann auch klar, dass es sich bei der „EAST“-Reihe um ein Frühwerk des Autors handelt, das jetzt wieder neu aufgelegt wurde.

Insgesamt kommen hier Agenten-Thriller-Fans auf ihre Kosten, mich persönlich hat das Buch nicht gepackt. Da fand ich die „OXEN“-Serie um Längen besser. Teil zwei und drei erscheinen im August und November 23, ich kann darauf verzichten.

Profile Image for Sarah Who .
209 reviews13 followers
November 30, 2022
"Diese Stadt ist so schön wie keine andere. Sie duftet nach Flieder und Geschichte, verschwundenen Worten und Taten."

Außer für Jan Jordi Kazanski. Für den CIA-Agenten duftet Krakau viel mehr nach Zigaretten, Alkohol und Tod. Im Auftrag des amerikanischen Geheimdienstes soll er die Witwe aufspüren. In Polen angekommen stellt er jedoch fest, dass hier auch der russische Geheimdienst, Europol und die russische Mafia mitspielen wollen. Es beginnt ein Wettlauf der verschiedenen Interessen, bei dem zunächst immer die mysteriöse Witwe einen Schritt voraus ist.

Wir haben hier die typischen Charaktere, die man in einem Agententhriller erwarten würde. Der CIA-Agent ist Alkoholiker, grundsätzlich unbelehrbar, aktuell vom Dienst suspendiert und bekommt gnädigerweise eine letzte Chance. Europol schickt eine schöne Frau, die damit kämpft im Business ernst genommen zu werden. Die russische Mafia besteht aus Söldnern, die normalerweise erst schießen und dann reden. Also ja, es werden sehr viele Klischees bedient. Mit der Zeit konnte ich mich doch noch mit Jordi anfreunden. Zunächst ziemlich flach dargestellt, bekommt er im Laufe der Geschichte mehr Tiefe.
Der Schreibstil ist einfach gehalten und lässt sich gut lesen. Ich hatte allerdings mehr Spannung erwartet. Die erste Hälfte des Buches fand ich leider etwas langatmig, erst zum Schluss wurde es wieder interessanter. Mich konnte es nicht ganz packen, für Spionagefans jedoch durchaus empfehlenswert.

Vielen Dank an den Verlag, der mir in Kooperation mit Vorablesen ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
Profile Image for Astrid.
306 reviews1 follower
November 7, 2022
Konnte mich nicht fesseln
Jens Hendrik Jensen, mit Oxen hat er eine tolle Serie auf den Markt gebracht. Basierend auf dem Erfolg wurde jetzt die Serie um Karzinski nach über 20 Jahren übersetzt. Leider merkt man dies dem Buch an. Es wirkt mit den Protagonisten und dem Setting etwas aus der Zeit gefallen.
Der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig, es ist mir schwer gefallen die Orientierung zu behalten. Erzählt wird die Story in mehreren Handlungssträngen, die erst gegen Ende zusammengefügt werden und damit leider aufkommende Spannung immer wieder unterbrechen. Zu viele Orte und unrealistische Ereignisse stören den Lesefluss zusätzlich. Die Protagonisten Karzinski und Xenia bleiben über weite Strecken blass und unnahbar. Dafür werden verschiedene Klischees bedient, Alkohol, Frauen, tragische Vergangenheit, amerikanische Agenten. Mit der Bezeichnung Thriller tue ich mich hier auch etwas schwer, da das Buch zu keinem Zeitpunkt eine fesselnde Spannung aufbauen konnte.
Für mich ein Buch, dass die Übersetzung nach den ganzen Jahren nicht gebraucht hätte. Ich denke, der Autor war hier noch in der Erprobungsphase.
Einen weiteren Teil der Serie werde ich nicht lesen.


Profile Image for rapunzel xxl.
225 reviews
November 9, 2022
Nicht genau meins

EAST – Welt ohne Seele ist ein Spionagethriller von Jens Henrik Jensen, der erste in der EAST-Trilogie. Fast 400 Seiten widmet der Autor der mysteriösen Mission des CIA-Agenten Jan Jordi Kazanski.

Jan Jordi Kazanski war ein CIA-Agent mit polnischer und spanischer Abstammung, aber nach dem Tod seiner Frau und seiner Tochter wurde er alkoholabhängig. Endlich bekommt er eine Mission, er muss nach Krakau gehen, um eine mysteriöse Person zu finden, die unter dem Decknamen "Das Weib" bekannt ist. Wird er schließlich die Zielperson finden und die Mission schaffen?

Die erste Hälfte des Buches hat mich ehrlich gesagt nicht interessiert, die Einführung in die Charaktere war zu lang, und die Atmosphäre der im Buch beschriebenen Szenen war sehr deprimierend und unangenehm. Ein Großteil der Handlung ist auch nicht überzeugend, wie ich nicht verstehe, wie Frauen sich in einen solchen Alkoholiker verlieben können? Der Inhalt beinhaltet viel Politik und Machtkämpfe, alle Arten von Verschwörungen, und es ist ein bisschen zu schwer für mich, und es ist nicht genau meins.

805 reviews7 followers
November 25, 2022
1999: Wirtschaftskriminalität mit Krakau im Mittelpunkt – inhaltlich überladen.
Das in blau und schwarz entworfene Cover zeigt einen Mann aus einem dunklen Tunnel im hellen Gegenlicht verschwindend, einen Einzelkämpfer vielleicht wie die hiesige Hauptperson, CIA-Agent Jan Jordi Kazanski – passend gewählt. Krakau und seine Sehenswürdigkeiten rundherum kommen gut zur Geltung, ebenso ein wenig Geschichte von diesem Teil Polens. Es geht um ein großes Thema, um den Weltfrieden zwischen sich rivalisierenden Mächten in Ost und West mit ihren brutalen Geheimdiensten Europol, CIA und dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB, dem Nachfolger des alten KGB. Die Geschichte rund um das rote Quecksilber, um Red Mercury, und um einen russischen Atomphysiker zieht den Leser immer tiefer in eine korrupte, trügerische Welt mit einigen überraschenden Toten, an Orte wie Moskau, Barcelona, Langley, Virginia, USA und Krakau mit vielen Übertätern, durch die der Spannungsbogen jedoch stark überdehnt wird. Die ausladenden Erläuterungen rund um den Rüstungswettlauf mit der Atombombe wirken ermüdend. Weniger Verstrickungen wären inhaltlich angenehmer gewesen.
733 reviews5 followers
January 15, 2023
Meine Meinung:
Ich habe vor einigen Jahren einige Bücher des norwegischen Schriftstellers gelesen und hatte diese in bester Erinnerung. Nun bekam ich sein neustes Werk "EAST" zu Weihnachten geschenkt und dieses hörte sich wirklich sehr spannend an. Und eines muss man dem Buch lassen, es lässt sich wirklich unheimlich schnell verschlingen und die Seiten fliegen nur so dahin.

Der Anfang des Buches beginnt stark und erzählerisch wird hier sicherlich einiges richtig gemacht, denn man bekommt sofort die spannungsgeladenen Einblicke, die es braucht, um einen Thrillerleser wirklich anzufixen, sodass dieser am Ball bleibt und in den Bann gezogen wird.
So ging es auch mir, doch leider muss ich sagen, dass der Spannungsbogen innerhalb des Buches ab und an dieses Niveau nicht ganz so halten konnte, wie man es sich vielleicht als Leser erhofft hätte. Auch der Schreibstil, der sehr leicht zu lesen war, sagte mir manchmal nicht zu 100% zu und wirkte mir manchmal zu "einfach".

Dennoch eine kurzweilige und durchaus spannende Lektüre.

Mein Fazit:
Ein solider Thriller, der das Rad zwar nicht neu erfindet, auch nicht durchgängig super spannend ist und dennoch Spaß macht.
577 reviews4 followers
November 6, 2022
Das Cover gefällt mir gut, es wirkt sehr geheimnisvoll. Die Klappe, die den Buchschnitt verdeckt, lässt das Buch irgendwie besonders (spannend) aussehen.
Der Einstieg ins Buch fiel mir doch etwas schwer, ich kam mit dem Schreibstil nicht ganz so klar und es konnte mich einfach nicht richtig catchen. Zum Glück wurde das aber mit der Zeit ein bisschen besser und ich konnte das Buch etwas flüssiger lesen. So richtig sprang der Funke aber leider bis zum Schluss nicht über.
Die Protagonisten waren mir zu distanziert und ich konnte zu ihnen keinen guten Draht aufbauen. Dadurch konnte mich das Buch eben nicht so richtig mitreißen. Oft musste ich mich beim Lesen sehr konzentrieren, damit ich nicht den Faden verlor oder einfach nur oberflächlich las. Die Handlung war für mich aber Großteils spannend, so dass ich doch irgendwann beim Ende des Buches angelangt war. Die beiden folgenden Bände der Trilogie werde ich eher nicht mehr lesen.
Im Gegensatz zu der Oxen-Reihe war dieses Buch für mich nicht unbedingt ein Highlight. Ich vergebe für das Buch 3 von 5 Sterne.
Profile Image for Zimtstern'S Bücherregenbogen.
657 reviews
January 22, 2025
Der aufgrund von Alkoholproblemen vom Job bei der CIA freigestellte Jan Jordi Kazanski. Soll nun die CIA bei der Suche nach "Die Witwe" unterstützen. Für den inoffiziellen Auftrag muss er nach Krakau reisen. Dort entkommt er nur einem Anschlag auf ihn. Hier soll einen Kontakt zur nicht bekannten Witwe herstellen. So könnte der eigentlich gute Ermittler sich & seinen Spürsinn noch mal beweisen.
Ich bin über das gesamte Buch nicht richtig reingekommen & habe mich sehr schwer getan. Der Schreibstil war zwar flüssig & gut zu lesen, allerdings hat mir die Spannung gefehlt. Fand Jan Jordi Kazanski auch eher sehr unsympathisch, mochte ihn auch absolut gar nicht. Auch wenn er dir den Tod von Frau & Kind schon ein bisschen was mitmachen musste. Dieses Buch konnte mich nicht fesseln. Ob ich mir Band 2 der Trilogie holen werde, wage ich daher auch zu bezweifeln. Einzig das Cover hat es ein wenig rausgerissen.
Profile Image for TaljaTalina.
252 reviews2 followers
October 24, 2022
Ein Geheimdienst Krimi der guten alten Schule.

Der Schreibstil ist spannend und bildhaft, sehr detailliebend.
Wir werden in einen spannenden Krimi geschmissen, und das vor 20 Jahren.
Dabei wirkt alles recht modern.
Ein Mordanschlag und es scheint keine Spuren zu geben, aber nicht mit Jan Jordi Kazanski.
Nach einem harten Schicksalsschlag und viel zu viel Alkohol, wir der CIA-Agent zurück in den Dienst geholt.
Wird er die Witwe stellen können?
Es geht nach Polen und das Setting gefällt mir unglaublich gut.
Sex und Alkohol, ein ziemliches Klischee, aber passend sehr gut in Szene gesetzt.
Die erste Hälfte ist ein bisschen ruhiger und dann wird es unglaublich rasant und spannend und man ist in einem Spionage Krimi der keine Fragen offenlässt.
Brutal, dreckig und es lohnt sich einfach dran zu bleiben.
Der Protagonist ist super schwierig, aber sehr charakterstark.
2,263 reviews12 followers
November 25, 2022
Zum Inhalt:
CIA-Agent Jordi kann es nicht glauben, dass er wieder zurück in den Dienst gerufen wird, hatte man ihn doch zuvor kaltgestellt, nachdem er durch den gewaltsamen Tod seiner Familie die Finger nicht vom Alkohol lassen konnte. Er soll jemanden ausfindig machen, doch das gestaltet sich mehr als schwierig, denn in Krakau ist alles undurchsichtig und korrupt.
Meine Meinung:
Das ist so ein Buch bei dem man wirklich seine Sinne zusammen halten muss, sonst verliert man schnell den Überblick über das Geschehen, denn es passiert sehr viel, die Namen sind natürlich nicht sehr eingängig und dadurch schlechter zu merken. Auch ich musste mal zurück lesen. Gelingt es einem nicht den Faden zu verlieren, ist das Buch aber sehr spannend, wie man es von dem Autoren erwarten darf. Der Schreibstil ist gut und liest sich auch gut. Bin gespannt, wie es weitergeht.
Fazit:
Spannend
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69 reviews3 followers
October 13, 2012
Jens ved meget om østeuropa og han "helt", en fordukken "CIA" agent er menneskelig men faar om saa at sige jobbet gjort. God bog!
Displaying 1 - 22 of 22 reviews

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