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The Official Book of Ultima
Book by Addams, Shay
308 pages, Paperback
First published January 1, 1990
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Community Reviews
Displaying 1 - 3 of 3 reviews
January 10, 2013
This book, as much as the games it describes, had a distinct impact on my life. My original copy (the updated version!) was long gone, but I picked this up out of nostalgia.
The first third of the book is a biography of Richard Garriott, Lord British - it's not objective in the least, but it's kind of adorable it its unabashed fanboyism. The middle third is a detailed account of the actual making of the first six Ultima games, and it's doubly amusing to me now having worked in the industry (and with some of those people!) The last third is a lightly fictionalized walkthrough of those games, with all the hints and cheats. There are better walkthroughs available on the internet, but these have a certain charm.
The book, published in 1990, is hilariously out-of-date when talking about innovations in computer gaming (at one point the author puts scare-quotes around "click," as in clicking a mouse, and the back of the book has a list of phone numbers for internet services.) It's also really badly proofread, which makes some of the walkthroughs suspect - I caught one obvious typo that would negate a hint, and I'm sure there are more. But for all that, it's a charming piece of history for Ultima fans.
The first third of the book is a biography of Richard Garriott, Lord British - it's not objective in the least, but it's kind of adorable it its unabashed fanboyism. The middle third is a detailed account of the actual making of the first six Ultima games, and it's doubly amusing to me now having worked in the industry (and with some of those people!) The last third is a lightly fictionalized walkthrough of those games, with all the hints and cheats. There are better walkthroughs available on the internet, but these have a certain charm.
The book, published in 1990, is hilariously out-of-date when talking about innovations in computer gaming (at one point the author puts scare-quotes around "click," as in clicking a mouse, and the back of the book has a list of phone numbers for internet services.) It's also really badly proofread, which makes some of the walkthroughs suspect - I caught one obvious typo that would negate a hint, and I'm sure there are more. But for all that, it's a charming piece of history for Ultima fans.
January 25, 2018
Reads like a Richard Garriott hagiography, way too many paragraphs on what an amazing genius he is. I would have been way more interested in a take that was more like "Masters of Doom," going into detail on what it was like to work at Origin at the time, the personalities involved, the good AND the bad.
March 2, 2015
Das ultimative Spiel
Einige Computerspiele haben mich in meiner Kindheit und Jugend sehr stark beeindruckt. Pirates, Railroad Tycoon, Defender of the Crown - ich ahne nichtmal, wieviele Stunden ich in diese Spiele versenkt habe. Aber eines davon toppt alles, und das war Ultima VI - The False Prophet. Danach habe ich das Spielen auch bald aufgegeben, denn kein anderes Spiel hat bisher eine auch nur ansatzweise "echte" Welt für mich erzeugt. Das Ticken der Uhren wenn man näher an sie heran kam, das sich drehende Wasserrad, dass man ein Stück Brot ebenso wie einen Teppich aufheben und den Stuhl, der vorher auf dem Teppich stand, dazu verschieben musste; dass man also praktisch mit jedem Gegenstand, den man auf dem Bildschirm sah, auch interagieren konnte, das war unglaublich. Dazu kam eine hochgradig komplexe, philosophisch tiefe und mitreißende Geschichte abseits jedes Fantasy-Klischees.
Die Bilderwelt, geschaffen von Künstler Denis Loubet, prägt mich bis heute, und ich habe in den frühen Neunziger Jahren tatsächlich eine Bestellung eines Kunstdrucks des Covers von Ultima VI in Texas aufgegeben, was prä-Internet eine echte Odyssee mit Umtauschen von DM in Dollar, das Verschicken dieser Dollar in einem Briefumschlag mit einem Papiercoupon und dann das monatelange, ungewisse Warten auf die Post aus den USA beinhaltete. Bis heute hängt dieses Bild über meinem Schreibtisch.
Obwohl ich sonst eigentlich kein Devotionaliensammler bin, musste ich doch diese Erinnerungen wieder aufleben lassen und dieses Buch lesen. Es ist zweigeteilt - das erste Drittel enthält eine biografische Aufbereitung der Entstehung der Ultimas 1-6, der Firma Origin und Richard Garriotts Lebensgeschichte. Das liest sich durchaus ansprechend, wenn auch etwas zu verehrend für meinen Geschmack.
Die restlichen zwei Drittel enthalten die Lösungen für Ultima 1-8, Ultima Underworld und die restlichen Spiele aus dieser Origin-Phase. Völlig ungewohnt, und grauslig zu lesen - diese Lösungen sind in Prosa erzählt, mit einem fiktiven Spieler als Protagonisten. Wer hat dem Autor diese spinnerte Idee eingepflanzt? Gespickt mit dümmlichen Witzen versaut dieser Teil den guten Eindruck des ersten Teils.
Herausragend schlecht: Die seltsamste Kurzzusammenfassung des "Herrn der Ringe", die ich je gelesen habe:
Wer nicht eine persönliche Beziehung zu den besprochenen Spielen hat, wie ich, muss das natürlich in keinster Weise lesen, es würde ihn langweilen. Für mich war es eine nette Erinnerung an vergangene Zeiten, als ich noch von morgens bis spätnachts an meinem PC spielen konnte, soviel ich wollte, und in fremde Welten eintauchen konnte...
Einige Computerspiele haben mich in meiner Kindheit und Jugend sehr stark beeindruckt. Pirates, Railroad Tycoon, Defender of the Crown - ich ahne nichtmal, wieviele Stunden ich in diese Spiele versenkt habe. Aber eines davon toppt alles, und das war Ultima VI - The False Prophet. Danach habe ich das Spielen auch bald aufgegeben, denn kein anderes Spiel hat bisher eine auch nur ansatzweise "echte" Welt für mich erzeugt. Das Ticken der Uhren wenn man näher an sie heran kam, das sich drehende Wasserrad, dass man ein Stück Brot ebenso wie einen Teppich aufheben und den Stuhl, der vorher auf dem Teppich stand, dazu verschieben musste; dass man also praktisch mit jedem Gegenstand, den man auf dem Bildschirm sah, auch interagieren konnte, das war unglaublich. Dazu kam eine hochgradig komplexe, philosophisch tiefe und mitreißende Geschichte abseits jedes Fantasy-Klischees.
Die Bilderwelt, geschaffen von Künstler Denis Loubet, prägt mich bis heute, und ich habe in den frühen Neunziger Jahren tatsächlich eine Bestellung eines Kunstdrucks des Covers von Ultima VI in Texas aufgegeben, was prä-Internet eine echte Odyssee mit Umtauschen von DM in Dollar, das Verschicken dieser Dollar in einem Briefumschlag mit einem Papiercoupon und dann das monatelange, ungewisse Warten auf die Post aus den USA beinhaltete. Bis heute hängt dieses Bild über meinem Schreibtisch.
Obwohl ich sonst eigentlich kein Devotionaliensammler bin, musste ich doch diese Erinnerungen wieder aufleben lassen und dieses Buch lesen. Es ist zweigeteilt - das erste Drittel enthält eine biografische Aufbereitung der Entstehung der Ultimas 1-6, der Firma Origin und Richard Garriotts Lebensgeschichte. Das liest sich durchaus ansprechend, wenn auch etwas zu verehrend für meinen Geschmack.
Die restlichen zwei Drittel enthalten die Lösungen für Ultima 1-8, Ultima Underworld und die restlichen Spiele aus dieser Origin-Phase. Völlig ungewohnt, und grauslig zu lesen - diese Lösungen sind in Prosa erzählt, mit einem fiktiven Spieler als Protagonisten. Wer hat dem Autor diese spinnerte Idee eingepflanzt? Gespickt mit dümmlichen Witzen versaut dieser Teil den guten Eindruck des ersten Teils.
Herausragend schlecht: Die seltsamste Kurzzusammenfassung des "Herrn der Ringe", die ich je gelesen habe:
Tolkien's Rings trilogy told how a group of Hobbits, Elves, and other fantasy folk banded together on a quest for the Ring of Power, a journey that took them into the land of Mordor to track down the evil Sauron.
Wer nicht eine persönliche Beziehung zu den besprochenen Spielen hat, wie ich, muss das natürlich in keinster Weise lesen, es würde ihn langweilen. Für mich war es eine nette Erinnerung an vergangene Zeiten, als ich noch von morgens bis spätnachts an meinem PC spielen konnte, soviel ich wollte, und in fremde Welten eintauchen konnte...
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