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Der Verehrer

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Als in einem Waldstück die Leiche einer erst kürzlich ermordeten jungen Frau gefunden wird, stehen die Polizei und die Angehörigen vor einem Rätsel. Denn die Frau galt seit sechs Jahren als spurlos verschwunden. Erst der Telefonanruf einer ehemaligen Urlaubsbekanntschaft liefert den ersten Anhaltspunkt für die Ermittlungen.

510 pages, Paperback

First published January 1, 1998

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About the author

Charlotte Link

76 books693 followers
English
Charlotte Link (born 5 October 1963 in Frankfurt am Main) is a German writer. She is among the most successful contemporary authors writing in German.
Charlotte Link is the daughter of a well-known German writer and journalist, Almuth Link. She wrote her first work, Die schöne Helena when she was just 16 years old and published it at the age of 19.

She is known as much for novels about contemporary life as for psychological detective novels in the English manner. The books Sturmzeit, Wilde Lupinen and Die Stunde der Erben form a trilogy. These, among others, have been filmed for TV series for the German television station ZDF.

Her novel, Am Ende des Schweigens was nominated in 2004 for the Fiction category of the Deutsche Bücherpreis (German Book Prize), while her book Die Rosenzüchterin, published in 2000, remained for several weeks at the top of the Spiegel Bestseller list.

Charlotte Link now lives with her partner and dog in Wiesbaden.

She is an active member of PETA and works for the street dogs of Turkey and Spain.

Deutsch
Charlotte Link (* 5. Oktober 1963 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Schriftstellerin. Sie gehört zu den erfolgreichsten deutschen Autorinnen der Gegenwart
Charlotte Link wurde 1963 als Tochter der Autorin Almuth Link in Frankfurt am Main geboren. Ihr Abitur legte sie an der Christian-Wirth-Schule in Usingen ab. Weniger aus Familientradition - ihr Vater war Richter am Oberlandesgericht - vielmehr weil sie gegen Unrecht an Tieren vorgehen wollte, studierte sie sechs Semester lang Jura an der Universität Frankfurt.[1] Sie wechselte aber 1986 nach München zu den Fächern Geschichte und Literaturwissenschaft, die ihre literarische Arbeit unterfütterten.[1] An ihrem Erstlingswerk Die schöne Helena begann sie bereits mit 16 Jahren zu schreiben, sie konnte es dann mit 19 Jahren veröffentlichen.[2]

Sie wurde sowohl mit Gesellschaftsromanen als auch mit psychologischen Spannungsromanen in englischer Erzähltradition bekannt. Die Titel Sturmzeit, Wilde Lupinen und Die Stunde der Erben sind eine Trilogie, die neben anderen Werken vom ZDF für das Fernsehen in dem Fünfteiler Sturmzeit verfilmt wurde. Der Roman Am Ende des Schweigens wurde 2004 in der Kategorie Belletristik für den Deutschen Bücherpreis nominiert, ihr 2000 erschienener Roman Die Rosenzüchterin führte mehrere Wochen die Spiegel-Bestsellerliste an. Die Gesamtauflage ihrer Romane liegt bei über 20 Millionen.

2014 erschien ihr Buch über die letzten Jahre ihrer an Krebs erkrankten Schwester Franziska, die sie während ihrer Krankheit begleitete.

Charlotte Link lebt zurzeit mit ihrem Lebensgefährten in Wiesbaden.

Als aktive Tierschützerin engagiert sie sich für PETA und die Straßenhunde der Türkei und Spaniens

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Community Reviews

5 stars
417 (20%)
4 stars
755 (37%)
3 stars
651 (32%)
2 stars
167 (8%)
1 star
37 (1%)
Displaying 1 - 30 of 108 reviews
Profile Image for Marika.
61 reviews1 follower
March 28, 2019
Die Story zieht sich viel zu lang hin und ist meines Erachtens einfach nicht glaubhaft. Von Spannung kann hier nicht wirklich die Rede sein. Außerdem benimmt sich jeder Charakter irgendwie daneben, außer er kommt nur sehr kurz vor. Das Frauenbild, das in dem Buch vermittelt wird, ist auch nervig. Ich finde, dass dieses Buch meine "Misanthropie" gefördert hat. Wirklich deprimierend.
Profile Image for Sunshineandbooks1410.
238 reviews12 followers
July 5, 2018
Bisher enttäuschten Charlotte Links Bücher mich noch nicht. 😊 Auch hier nicht. Ein richtig guter Psychothriller, wenn man es so nennen darf.
Profile Image for Kamil Kuterski.
1 review
February 20, 2023
Polecam książkę zajebista fabuła dużo wątków kryminalnych i erotycznych. Trochę dziwnie się ją czyta bo są 2 historie ale w sumie uzupełniają się. Polecam by Kamil
Profile Image for Anne Sawyer.
485 reviews13 followers
May 11, 2021
Ein Thriller, der nicht nur durch seine Spannung, sondern auch durch seine Charaktere überzeugen kann. 🤩 Sie schafft es, das man selbst für den "Bösen" Sympathien entwickelt 😅😆
Profile Image for evelyn :).
141 reviews2 followers
April 30, 2023
Normalerweise lese ich kein Thriller, aber die Bücher von Charlotte Link finde ich echt nicht schlecht!
Auch dieses Buch fand ich wieder sehr spannend. Ich finde es vor allem auch mal toll, dass die Hauptprotagonistin selbst hinter das Geheimnis kommt und scharfen Verstand zeigt, anstatt komplett in die Falle zu rennen!
Profile Image for Goldkehlchen20.
41 reviews2 followers
August 9, 2022
So einen großen Unterschied zu "Das andere Kind", das ich vor kurzem gelesen habe, konnte ich vom Ton her jetzt nicht feststellen, dabei wurde "Der Verehrer" locker 10 Jahre vorher geschrieben. Diesmal war es wenigstens nicht so unrealistisch, dass im Notfall keiner ein Telefon zur Hand hat.
Ein paar Standard-Charaktere tauchen auch hier wieder auf:
Die sehr attraktive Frau um die 40, die sich von ihrem eigentlich grundsoliden Mann scheiden lässt, nachdem der fremdgegangen ist.
Der ziemlich lasche Ex-Mann, der jetzt dann doch ganz dringend seine Frau zurück möchte.
Das behinderte Kind, das nicht zu bändigen ist und der Umgebung zur Last fällt.
Der gutaussehende (groß, dunkelhaarig), arbeitslose Mitt-Vierziger, der in einem Saustall wohnt und der laut innerem Monolog mehrerer Charaktere "jede Frau haben könnte" (ja nee is klar).
Die unattraktive vereinsamte Frau, die nur über Ihren Mangel an Mann/ Familie/ Kinder/ Aussehen definiert wird und vor sich hin leidet, während alle sie nur verachten oder bemitleiden. Irgendwie wird ständig impliziert, dass sie's verdient hat. Hätte ja hübscher geboren werden können und ein Bisschen spannender, selbst Schuld.
Hätt ich die restlichen Bücher der Autorin nicht schon in die Büchersäule gestellt, wär ich ja fast mal neugierig, ob die selben Stereotypen da auch überall auftauchen.
Klassische Strand/ Badeseeliteratur, hält die Aufmerksamkeit aber überansprucht nicht.
Profile Image for Julia Katschmarek.
72 reviews
February 16, 2023
Mein erstes Buch von Charlotte Link und sicherlich nicht das letzte. Sehr gut beschriebene Charaktere in die man sich hinein versetzen kann. Wer der Täter ist, kristallisiert sich relativ schnell heraus, was der Spannung keinen Abbruch tut. Witzig finde ich, dass es vor dem Mobilfunk-Zeitalter geschrieben worden ist.
Profile Image for Lia Valenti.
828 reviews56 followers
September 1, 2021
Buon thriller, niente da eccepire.
Però, ho notato che i libri di Charlotte Link, sono diventati molto più avvincenti da quando cambiò location, cioè, quando dall' ambientazione in Germania, passò al Regno Unito.
Non per nulla i suoi libri migliori sono, La casa delle sorelle, Nobody, l'ultima volta che l'ho vista, e l'ultima trilogia, L' inganno, La palude, Senza colpa.
Profile Image for Jakub Spilka.
115 reviews2 followers
March 23, 2019
Dobrá detektivka, čte se rychle, ale na druhou stranu nic víc než to.
Profile Image for pi.kavka.
614 reviews33 followers
July 4, 2016
Bardzo lubię książki Charlotte Link, ale ta szalenie mnie rozczarowała. Przewidywalna boleśnie, praktycznie wszystkie powiązania miedzy bohaterami można było odkryć po kilku raptem rozdziałach. Smutno.
Profile Image for Ellen.
109 reviews
August 28, 2021
Es war gut…allerdings „nur“ gut. Die Story ansich war spannend aber zog sich, für mein empfinden, zu sehr in die Länge. Auch war zu schnell klar, um wen es sich bei dem Verehrer handelt. Es gab keinen Überraschungsmoment in der Geschichte. Es war dennoch nicht mein letzter Roman von ihr!
Profile Image for SwagggerLove.
88 reviews
May 15, 2022
Książkę przeczytałam w wielkim bólu, momentami wspierałam się audiobookiem, żeby jakoś dotrwać do końca. Fabuła dość przewidywalna, nie wiem czy był sens aż tak ją rozwlekać.
Znam wiele osób zachwycających się powieściami Charlotte Link - ta mnie nie przekonała, nie wiem czy sięgnę po inne.
Profile Image for Jenny•●♡●•.
241 reviews1 follower
October 10, 2021
Klappentext:
Als in einem Waldstück die Leiche einer erst kürzlich ermordeten jungen Frau gefunden wird, stehen die Polizei und die Angehörigen vor einem Rätsel. Denn die Frau galt seit sechs Jahren als spurlos verschwunden. Erst der Telefonanruf einer ehemaligen Urlaubsbekanntschaft liefert den ersten Anhaltspunkt für die Ermittlungen.

Meinung:
Mein erstes Buch von Charlotte Link. Anfangs fand ich mich überhaupt nicht zurecht und das die Geschichte sich um zwei unterschiedliche Charaktere handelt - welche überhaupt keinen Bezug zueinander hatten - war ich völlig überfordert.
Gerade das erste Drittel hat sich wahnsinnig in die Länge gezogen und ich wollte das Buch schon wieder auf die Seite legen.
Ungefähr bei der Hälfte fing es dann doch an etwas spannend zu werden. Teilweise gab es auch Gänsehautmomente. Diese Kapitel waren leider viel zu schnell wieder vorbei und das die LeserInnen schon sehr bald wussten um wen es sich als den Verehrer handelt nahm leider auch etwas die Spannung aus dem Rest des Buches.

Bewertung:
Schreibstil:***
Handlung:***
Spannung:***
Atmosphäre:**
9 reviews1 follower
January 7, 2023
Terribile. E trovo la traduzione del titolo davvero agghiacciante, fa passare un messaggio veramente sbagliato e pericoloso. Sarebbe stato meglio tradurre letteralmente con "il corteggiatore", parola che ricorre spesso nel testo, anziché con questa frase che fa passare il femminicidio come amore.
Profile Image for Hilo.
228 reviews10 followers
October 23, 2020
Eine Story über einen pathologisch eifersüchtigen Mann mit einer Protagonistin, die sich wehrt. Mochte es sehr.
Profile Image for Sabīne.
17 reviews
February 28, 2020
Viegls kriminālromāns. Nebija pārsteiguma momenta, ko es, personīgi, vēlos sagaidīt no kriminālromāna.
6 reviews
February 17, 2022
Es hat sich teilweise wieder ziemlich gezogen, es kamen von anderen Büchern ähnliche Muster und das Ende war zwar unerwartet, aber zu abrupt meiner Meinung nach. Habe etwas Tiefgründigeres erwartet.
Profile Image for Ingrid Fasquelle.
917 reviews34 followers
December 26, 2011
Lorsque j'ai choisi le Soupirant pour m'accompagner pendant cette période de Noël, je m'attendais plutôt à trouver le livre de mes vacances, celui qui m'accompagnerait gentiment jusqu'à la fin de l'année... Erreur ! Le Soupirant" est un bon petit thriller psychologique dont on n'abandonne pas facilement la lecture ! Le rythme va crescendo, la psychologie des personnnages est bien développée et l'écriture en fait un roman très facile à lire.

On peut toutefois regretter que l'intrigue soit un peu trop prévisible et que certains "pans" de l'histoire n'aient pas été davantage approfondis. L'auteure présente un personnage principal féminin psychologiquement fragilisée, peu sûre d'elle, mal entourée, et en fait la proie idéale d'un dangereux psychopathe. Classique ! Mais pour autant, ce premier roman de Charlotte Link reste efficace. Il procurera même de bons moments à ses lecteurs pourvu qu'ils ne soient pas trop regardants et se laissent entraîner dans le jeu, bien établi, des personnages !
Profile Image for Polevka.
141 reviews10 followers
December 29, 2015
Niezmiernie lekka lektura,ktora polyka sie w kilka dni. Nic odkrywczego nie wnosi,nie zaskakuje i nie wzbogaca zycia jednak mimo wszystko umila wieczor
Profile Image for Ju.
11 reviews
July 22, 2018
Spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
Ich konnte es gar nicht weglegen.
Profile Image for dynaak .
196 reviews
October 10, 2023
Serdecznie dosyć mam tej książki. Tak bardzo nijaka, że aż w tej swojej nijakości tragiczna. Bohaterowie zwyczajnie wkurwiający. Nie polecam.
Profile Image for Nicoletta Moriletta.
42 reviews1 follower
August 14, 2024
Zwar nicht die beste Entscheidung, ein Buch zu lesen, in dem es darum geht, dass eine Frau von einem Mörder beobachtet und verfolgt wird, während man selbst alleine zu Hause ist, aber wat solls.
Profile Image for Dominika S..
100 reviews1 follower
May 10, 2025
W momencie kiedy poznajemy główną bohaterkę, Leona jawi się jako kobieta sukcesu. Od ponad dekady tworzy udany związek z Wolfgangiem, pracuje jako redaktorka w wydawnictwie, jest całkiem zżyta ze swoją rodziną, a na dodatek mieszka w uroczym domu w willowej dzielnicy Frankfurtu. Wydaje się, że nie ma żadnych poważniejszy problemów aż do dnia, w którym przypadkowo staje się świadkiem samobójczej śmierci młodej kobiety. Eva Fabiani wyskakuje z okna, upadając tuż przed idącą chodnikiem Leoną, która po krótkiej chwili szoku reaguje. Podbiega do dziewczyny, słyszy jak tamta wypowiada swoje ostatnie słowa, a następnie wzywa pomoc, ale obrażenia są zbyt poważne i Eva umiera po przewiezieniu do szpitala. Wydarzenie to mocno wstrząsa bohaterką, sprawiając, że nie może zapomnieć o samobójczyni. Leona uczestniczy w pogrzebie, poznaje gadatliwą sąsiadkę Evy oraz jej czarującego brata, który z miejsca zyskuje sympatię kobiety. W tym samym czasie w niewielkiej miejscowości koło Augsburga toczy się śledztwo w sprawie śmierci młodej dziewczyny, której ciało zostało odnalezione w okolicznym lesie. Początkowo nic na to nie wskazuje, ale oba wątki są ze sobą powiązane, co oznacza, że Leona znajduje się w dużym niebezpieczeństwie.

Nie będę ukrywać, że moim zdaniem "Wielbiciel" to słabsza książka w dorobku bardzo lubianej przeze mnie pisarki. Powieści Charlotte Link towarzyszą mi od wielu lat i na palcach jednej ręki mogę policzyć te, które średnio przypadły mi do gustu. Recenzowana historia znajduje się wśród nich, ale mimo tego nie żałuję lektury. Zapewne to zasługa stylu autorki, ponieważ książki Link zawsze przenoszą mnie błyskawicznie do opisanego świata, sprawiając że z zainteresowaniem śledzę wydarzenia. Tak było też tym razem, mimo że Wielbiciel to raczej powieść obyczajowa z elementami kryminału niż rasowy thriller. W opisie fabuły wydawca położył nacisk na wątek śmierci młodej kobiety i prowadzone w tej sprawie dochodzenie, ale to jest drugoplanowy temat i przez większą część opowieści czytelnik śledzi losy Leony. Bohaterka wikła się w pewną relację i w zasadzie od początku wiadomo, że ta nagle bliska Leonie osoba będzie głównym antagonistą. Autorka nie próbuje komplikować fabuły, więc nie ma zaskoczenia, a ponadto warstwa obyczajowo-romansowa jest dużo silniej zaznaczona niż kryminalna gdzieś tak do ¾ powieści. Wszystkie dramatyczne wydarzenia rozgrywają się przy minimalnym udziale policji, a do tego funkcjonariusze są średnio pomocni, więc ciężar rozwiązania zagadki spoczywa na „zwyczajnych” postaciach.

Pomimo mankamentów przez większą część lektury byłam całkiem zaangażowana w tę historię. Polubiłam główną bohaterkę i kibicowałam jej, chociaż pod koniec powieści Leona zaczęła zachowywać się zupełnie nieracjonalnie. Książka miała premierę w 1998 roku, więc bohaterowie mają ograniczone możliwości komunikacji, na czym też opiera się intryga. Przyznam, że taka wycieczka w przeszłość była całkiem odświeżająca. Trudno dzisiaj wyobrazić sobie, że musimy iść do budki telefonicznej, żeby do kogoś zadzwonić albo nie mamy możliwości upewnienia się, że ktoś jest w domu, więc jedziemy bez zapowiedzi, mając nadzieję, że zastaniemy tę osobę na miejscu. Przechodząc jednak do słabych punktów "Wielbiciela" muszę odnotować, że dość irytujący był fakt, że Leona przyciągała każde, dosłownie każde męskie spojrzenie. Podobała się byłemu partnerowi, bratu wspomnianej samobójczyni oraz jej byłemu mężowi, koledze z wydawnictwa mieszkającemu w Londynie, a nawet przypadkowo spotkanym nad jeziorem chłopakom, którzy porażeni urodą bohaterki zaprosili ją na imprezę. Każdy facet chce z Leoną flirtować, obdarza ją uśmiechem, zapamiętuje i natychmiast kombinuje jak tu umówić się na randkę. W kilku fragmentach jest też wspomniane, że kobieta ścięła swoje długie blond włosy na zapałkę, więc raczej nikt nie mógł zakładać jej włosów za ucho w czułym geście jak to zostało opisane.

Najpoważniejszym mankamentem powieści jest brak rozsądku bohaterów pod sam koniec historii. Leona podejmuje decyzje, że musi ukryć się na wsi, w totalnym odosobnieniu, ponieważ grozi jej niebezpieczeństwo. Wyjeżdża zatem do chatki położonej na odludziu i natychmiast zaczyna marudzić jak bardzo się nudzi i jak tęskni za ludźmi. Z tego powodu szybko zaczyna zapraszać różne osoby do swojej kryjówki. Dzwoni do byłego męża Evy Fabiani, a potem jest niezadowolona, że on przyjechał, oczekując nawiązania relacji erotycznej. W tym samym czasie Wolfgang zaprasza do tego domku jej siostrę, która wprawdzie wie, że Leona ukrywa się przed jakimś okropnym typem (który zabił człowieka),ale nie przeszkadza jej to zabrać na tę wyprawę swojego pięcioletniego syna. Wieczorem obie kobiety i dziecko idą na imprezę nastolatków nad jezioro, a tam oczywiście tracą z oczu malucha, który zostaje porwany przez wspomnianego zabójcę. Autorka potrzebowała wymówki, by doprowadzić tytułowego wielbiciela do Leony, ale mam wrażenie, że mogła tę część intrygi lepiej przemyśleć. Na ostatnich 70 stronach bohaterowie jakby zupełnie postradali rozum, bo podejmowali wyłącznie głupie, nielogiczne decyzje.

Książkę polecam głównie fanom Charlotte Link, którzy tak jak ja, chcą poznać wszystkie powieści jej autorstwa. Pozostałym rekomenduję jednak wybranie innych, lepszych pozycji z bogatego dorobku pisarki, bo po tym tytule można się niepotrzebnie zrazić do całej twórczości.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Gdybym-wiedziała.
108 reviews1 follower
July 5, 2025
"Wielbiciel" to thriller psychologiczny, który wciąga już od pierwszych stron, choć jego siła nie polega na nagłych zwrotach akcji, lecz na powolnym budowaniu napięcia i dusznej atmosfery niepokoju.

Poznajemy Leonę, kobietę w trudnym momencie życia. Zostaje porzucona przez męża, a w tym samym czasie jest świadkiem samobójstwa Evy, kobiety załamanej psychicznie po zdradach męża. Ta tragiczna scena głęboko wstrząsa bohaterką. Wkrótce potem Leona poznaje Roberta, z pozoru czarującego i opiekuńczego mężczyznę. Między nimi bardzo szybko rodzi się uczucie. Romans, który początkowo wydaje się spełnieniem marzeń, wkrótce zaczyna przybierać niepokojący obrót.

Robert, za fasadą uroku, skrywa coś mrocznego. Leona stopniowo zauważa jego coraz dziwniejsze zachowania, niepokojącą obsesyjność, brak empatii, przemoc emocjonalną. Wstrząsem okazuje się jego mieszkanie, które jest zaniedbane, przytłaczające i pełne chaosu. To nie tylko symbol jego psychiki, ale i zapowiedź dalszych kłopotów. Kobieta chce zakończyć związek, ale nie jest to łatwe bo Robert nie odpuszcza. Przemienia się w prześladowcę, tytułowego „wielbiciela”.

Charlotte Link znakomicie prowadzi portret psychologiczny swojego bohatera-antagonisty. Robert to klasyczny przykład człowieka owładniętego obsesją, pozbawionego zdolności do prawdziwego uczucia. Nie potrafi kochać, potrafi tylko zawłaszczać. Autorka nie idzie w stronę efektownych zbrodni czy krwawych scen, zamiast tego subtelnie i realistycznie pokazuje, jak związek może zmienić się w koszmar, a romantyczny partner w prześladowcę.

Powieść porusza także tematy takie jak samotność, potrzeba bliskości, zaburzenia psychiczne i trudne relacje rodzinne. W tle majaczą inne wątki, relacje między rodzeństwem, rodzinne dramaty, a wszystko to splecione w solidnie napisaną, równo prowadzoną narrację.

To jedna z wcześniejszych książek Charlotte Link, nie jest pozbawiona przewidywalności, ale nadrabia klimatem, psychologiczną głębią i umiejętnie budowanym napięciem. To thriller obyczajowy z duszną, niepokojącą atmosferą, idealny dla czytelników, którzy cenią sobie dramaty wewnętrzne bardziej niż krwawe sensacje.
Profile Image for Tealo.
424 reviews
June 19, 2025
"Er erwiderte ihr Lachen. Er sah fröhlich und unbekümmert aus. 'Dann bringe ich dich um.', sagte er sanft." S. 165


Erst wird sie Zeugin, wie sich eine Frau aus einem Hochhaus stürzt und ihr mit dem letzten Atemzug "Jetzt hat er es geschafft!" entgegenhaucht; dann trennt sich ihr Ehemann wegen einer jüngeren Frau von ihr und lässt sie allein im riesigen Haus zurück.
Leonas Leben liegt in Trümmern, als ein neuer Mann auf die Bildfläche tritt und ihr nicht mehr von der Seite weicht - auch nicht, nachdem ihr alles zu viel wird...


In diesem Buch gab es viele Stellen, die einem eine unangenehme Gänsehaut bereiten. Leider zieht es sich auch sehr und wegen mir hätte es ein bisschen kürzer sein können.

Charlotte Link arbeitet weniger mit klassischen Cliffhangern als mit einer stetig wachsenden Bedrohung, die sich subtil und beklemmend aufbaut.

Im Mittelpunkt steht die Protagonistin Leona, die eine enorme Charakterentwicklung im Laufe der Geschichte hinlegt - von der traurigen, verstörten, verzweifelten und zurückgelassenen Person zur starken, selbstbewussten und der Gefahr ins Auge schauenden Frau.

Daneben gibt es noch einige Charaktere, die mal mehr, mal weniger gewichtig auftreten, aber nicht besonders tiefgründig dargestellt werden sowie den "Verehrer", der immer aufdringlicher und beängstigender wird. 

Mir hätte es noch besser gefallen, wenn mehr Raum für Spekulationen gewesen wären, da ich relativ früh wusste, welcher Charakter "das Böse" verkörpert.

Link gelingt es hervorragend, die Angst und das Misstrauen Leonas spürbar zu machen. Die inneren Monologe und Zweifel der Figuren wirken authentisch.

Gegen Ende bekommt man mehr Einblicke in die Gedanken des Verehrers, was ich sehr spannend fand. Aber das Finale der Story war mir dann doch etwas zu kurz und zu abrupt.

Alles in Allem war es ein spannendes Buch und eine nette Story, aber nichts Weltbewegendes, was mir in Erinnerung bleiben wird.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Jasbr.
932 reviews13 followers
May 4, 2021
Was ich an den Büchern von Charlotte Link so mag ist, dass sie ganz ohne viel Chichi auskommen. Man steigt mit der Leiche im Waldstück ein, die bereits im Klappentext erwähnt wird, und dann geht es mit der Haupthandlung weiter. Dabei wird chronologisch erzählt, wobei natürlich nach und nach neue Informationen gegeben werden, aber man bleibt in einem Handlungsstrang.

Links Figuren wirken immer wie aus dem Leben gegriffen, so auch die Protagonistin. Das mag ich, denn dann wirken auch ihre Handlungen nicht aufgesetzt und sind für den Leser gut nachzuvollziehen. Das führte aber auch dazu, dass mich die Hauptfigur Leona nicht ganz überzeugen konnte. Sie ist mir ein bisschen zu wehleidig und naiv.

Ein bisschen schräg hat es sich schon angefühlt, das Buch zu lesen, denn es ist ja bereits vor über 20 Jahren erschienen und nur neu aufgelegt worden. Man macht wirklich eine kleine Zeitreise. Denn es gibt noch keine Handys und auch alle anderen modernen Errungenschaften fehlen. Mir hat dieser "Retro-Touch" aber recht gut gefallen.

Was ein bisschen zu kurz kommt, ist die Spannung. Man weiß sehr schnell, wer der Verehrer ist, kennt dann seine Taten und reimt sich die Gründe dafür schnell zusammen. Natürlich ist das von der Autorin gewollt, der Fokus liegt hier eher auf der Aufklärung bzw. dass man es schafft, den Mann zu schnappen. Das muss man mögen.

Für mich war es in Ordnung, ich habe vor allem den angenehmen Schreibstil genossen und mich dadurch "entführen" lassen.

Alles in allem hat mir der Krimi gut gefallen - von mir gibt es 4 Sterne!
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