Ist Lesen eine Kunst? Eine Leidenschaft? Eine „edle Beschäftigung“? (Thoreau) „Ein großes Wunder“? (Marie von Ebner Eschenbach) Ein lebenslanges (Selbst)Studium? Ein Gespräch über alle Grenzen von Raum und Zeit hinweg? Ein „Emporwachsen der Seele“? (Voltaire)
Was Lesen alles ist, war, sein kann, zeigt die Wunderkammer des Lesens. Eine schwelgerische Liebeserklärung an unzählige Details der Lektüre – von der Poesie des Umblätterns bis zu wissenschaftlichen Erkenntnissen über das lesende Hirn und die heilende Wirkung von Texten. Von den Denkfiguren der Literaturwissenschaft über internationale Lesebräuche bis hin zu magischen Momenten beim Lesen und Schreiben. Dazu: Skurrilitäten, Hintergrundwissen und viele Gedanken, Gedichte und Geschichten, die das Lesen noch staunenswerter machen.
Das ist das perfekte Buch für eine kleine Leseflaute, zwischen zwei größeren Geschichten oder als Anregung, wenn man gerade keine Idee hat, was man nun lesen will. Es gibt essayistische Passagen über das Lesen, Zitate, Interpretationsansätze, Leseforschung, Listen und vieles mehr, z.B. Lieblingsbücher berühmter Menschen, beliebte Literatursprüche auf T-Shirts (mein Favorit: Zum Lesen geboren, zur Arbeit gezwungen), ein Würfelspiel zur Bestimmung der nächsten Lese-Challenge...