Drei junge Eskimos und ein weisses Mädchen ziehen an einem kalten Wintertag los, um auf dem Eismeer Eisbären zu jagen. Plötzlich bricht die Eisdecke und sie treiben vom Festland ab. Ohne Proviant, ohne die Möglichkeit ein Feuer anzuzünden, irren sie im Packeis umher. Kälte und Hunger setzen ihnen so zu, dass nur das Mädchen und einer der Eskimos überleben und das Festland erreichen.
Werner J. Egli wurde am 5. April 1943 in Luzern geboren, wo er auch die Primar- und Sekundarschule absolvierte. Danach machte er eine Lehre als Positiv-Retuscheur und arbeitete mehrere Jahre als Grafiker und Werbetexter. In dieser Zeit fing er an zu schreiben. Eglis erste Arbeiten waren erfolgreiche Krimis und Westernromane, die er unter verschiedenen Pseudonymen verfasste.
1970 bis 1973 war Egli mit seiner damaligen Lebensgefährtin Paula und dem Halbwolf Dusty in Nordamerika "on the road". Über diese Reise schrieb er mit "Heul doch den Mond an" einen Klassiker der modernen Jugendliteratur.