Komm, süßer Tod

Brenner #3

by Wolf Haas

Der Rettungsfahrer Hansi Munz kann es nicht fassen, wie gierig das Liebespaar vor dem Krankenhaus übereinander herfällt. Doch die Küssenden sinken nicht vor Leidenschaft zu Boden, sondern weil sie Opfer eines wahren Kunstschusses geworden sind. Den neuen Kollegen bei den Kreuzrettern, Brenner, läßt dieser Mord kalt - er hat den Privatdetektiv an den Nagel gehängt. Doch sein Chef ist froh, dass er einen ehemaligen Schnüffler in seinen Reihen hat. Im erbitterten Kampf um die Nummer eins im Wiener Rettungswesen will er den üblen Machenschaften der Konkurrenz ein für allemal einen Riegel vorschieben...

Genres: Crime, Fiction, German Literature, Mystery, Humor, Detective, Novels

223 pages, Paperback

First published January 1, 1998

About the author

Wolf Haas is the author of nine books in the bestselling Detective Brenner mystery series, three volumes of which have been made into popular German-language films. Among other prizes, the Brenner books have been awarded the German thriller prize and the 2004 Literature Prize from the City of Vienna.

Reviews

[Fiona · Rating 2 out of 5]

Absolut schrecklich. Der einzige Grund weshalb dieses Buch von mir 2 Sterne bekommt und nicht einer, ist weil 1. das Konzept an sich ja nicht schlecht war, der schreibstil hat alles verdorben und 2. weil ich "Passenger" von Alexandra Bracken auch 2 sterne gegeben habe, ein Buch mit dessen Charakter ich mich auch gar nicht identifizieren konnte. Es war mir in beiden Büchern egal, was mit den Personen passiert. Sie waren wie ein Kaugummi auf meiner Schuhsohle.

Wer sich mit Komm Süßer Tod ein spektakulätes literarisches Meisterwerk erhofft, sollte es am besten nie beginnen zu lesen.

[LuciaBraeu · Rating 5 out of 5]

„Wie er jetzt in seiner Wohnung gesessen ist, hätte er auch jemanden gebraucht, der ihn aufscheucht und daran erinnert: Du sollst nicht grübeln!“

„,Der Tod ist gratis.‘ Aber er kostet das Leben, hätte der Brenner jetzt sagen müssen.“

[NeDa · Rating 5 out of 5]

Остроумие в изобилие и стилен черен хумор.

[Kovaxka · Rating 5 out of 5]

Hát, én nagyon bírom ezt a Brennert! Mindig tudtam, hogy a mentősöknek gyilkos a humoruk, de a donormáj és a buditúra feltette a pontot az i-re! Ezúttal kriminek sem rossz, szórakoztatásnak meg egészen kiváló a történet. Aki bírja a szurokfekete humort, ezúttal sem fog csalódni Haas-ban. Biztos is, hogy elolvasom a következő részt.

[Lammoth · Rating 4 out of 5]

Както знаете почти всички известни композитори са родени в Австрия. Или са работили в Австрия. Или поне са пили кафе там, по дяволите!
Но най-голямото постижение на австрийците, както вероятно сте чували, е, че те са накарали света да повярва, че Хитлер е немец, а Бетховен - австриец.

Малко е странно, че за тази алпийска страна, в която са творили писатели като Кафка, Цвайг и Йозеф Рот, съм избрал точно Волф Хаас като австрийски съвременен представител в моето евро-книго-пътуване. Но наистина Хаас ми хареса най-много от своеобразния книжен кастинг, който направих. Сред кандидатите бяха Арно Гайгер със "Старият крал и неговото изгнание", "Лекарство против северния вятър" на Даниел Глатауер, Петра Хартлиб и "Моята прекрасна книжарничка", както дори и скандалната Елфриде Йелинек с "Пианистката".

Книгата на Глатауер много ме разочарова и общо взето мога да я опиша като досаден чиклит, в който жена и мъж се запознават случайно по електронната поща, започват да си пишат, и в 230 страници все си уговарят срещи, които се разминават, а през това време си разказват незначителни битови досади. Романът на Арно Гайгер ми беше прекалено меланхоличен и скучен, а Йелинек - просто не е мой тип писатели. "Пианистката" малко напомня на по-интелигентна версия на "50 нюанса сиво". Петра Хартлиб с "Моята прекрасна книжарничка" беше основен опонент заради книжната тема, но после с течение на времето ми стана безразлична.

Заглавието "Ела сладка смърт" е взето директно от произведение на германския композитор Йохан Себастиян Бах, а главният герой, Симон Бренер, бивш детектив и настоящ шофьор на линейка, постоянно си я тананикаше, което ме накара да си я пусна и аз *https://www.youtube.com/watch?v=V9_r-...*, докато четях книгата (всъщност и сега я слушам, докато пиша това ревю - създава усещането, че съм в църква).

Волф Хаас е доста широко скроен и въобще не се притеснява да ползва расистки прякори като "Негрото" или "Черня", а в столовата названията на гозбите са от сорта на "Донорски дроб" или "Донорско сърце". Черният хумор съпътства в по-голямата част от романа, в който линейки се гонят и надпреварват из улиците на Виена, а вече споменатият Бренер се опитва да разплете няколко убийства, включително и тези на двама негови колеги. Сред заподозрените са и конкурентите от Съюза за спешна помощ.

Най-ценното обаче е, че "Ела сладка книга" е много австрийска книга, в края почти и аз се разхождах пиян на Донауинзелфест, известният фестивал на открито, който се провежда на Дунавския остров. Волф Хаас е засегнал на шега и някои социални теми, като например проблемът с общежитията (основна причина на главния герой да стане шофьор на линейка), без това да натежава и без въобще да задълбава. Дори няма да ги забележите, ако четете по-бързо.

След няколко прочетени книги от австрийци, Волф Хаас се оказа заслужен победител.

[Alexandros · Rating 5 out of 5]

Ich musste sehr viel lachen beim Lesen, großartig.

[An_Ke · Rating 2 out of 5]

Die Geschichte ist nett. Aber der Schreibstil ist eine Zumutung.

[Reinhold · Rating 5 out of 5]

Gewaltiger Wortwitz

Wolf Haas ist ein sehr eigenwilliger Schriftsteller oder besser, er hat einen sehr eigenwilligen Stil. So wie er schreibt kein anderer und das spaltet auch die Leserschaft. Die eine Hälfte findet seine Art zu schreiben großartig, weil abseits von allem anderen. Die Sprache nahe am Dialekt mit viel bissigem Humor. Die andere Hälfte findet ihn zum Kotzen. Vor allem weil unter seinem Schreibstil Charaktere und deren Entwicklung ebenso leiden wie Handlung und Plot. Oft schweift Haas in völlig belanglose Erklärungen ab. Ich für meinen teil mag seine Art zu schreiben - solange ich nicht eine zu große Dosis auf einmal davon abbekomme. Da seine Bücher aber nicht sehr Dick sind, ist die Portionierung gerade angenehm.

"Komm süßer Tod" ist der dritte Roman von Wolf Haas (nach "Auferstehung der Toten" und "Der Knochenmann") und wiederum ist Simon Brenner die Hauptfigur. Dieses Mal ist er als Rettungsfahrer angestellt und Haas erzählt die Geschichte von einem Mord in diesem Milieu. Brenner der Zeuge dieser Tat war, wird immer stärker in den Fall hineingezogen und muss ihn letztlich auch lösen.

Aus meiner Sicht ist Wolf Haas mit "Komm süßer Tod" eine weitere Verbesserung gelungen. Er wurde erneut bissiger und seine Kommentare wurden noch lustiger. Selten bringt mich ein Buch dazu laut aufzulachen, Wolf Haas schafft das mit Leichtigkeit.

[Andy Weston · Rating 2 out of 5]

Written in 1988 Haas’s novel is a dark crime story about ambulance drivers in Vienna, and translated from German by Annie Janusch. It is actually the third in the series of novels involving his ‘detective’, Simon Brewer, who, in this story, has changed roles and is working in the ambulance service.
I was attracted to it as it is in the Pushkin Vertigo series, nearly all of which are of a very high standard. Perhaps there’s some of Brenner’s backstory that I am missing, but I struggled a bit to get the humour and his digressions. The idea for the story is an appealing one, but too often it comes across as overly contrived, and with characters (with the exception of Brenner) that are difficult to get to know.

[Max · Rating 3 out of 5]

Das Buch war gut, zeitweise echt spannend, vor allem das Ende dann. Was mich persönlich sehr irritiert hat waren die ganzen abschweifungen vom Erzähler. Ich habe mir von anderen sagen lassen die Schreibweise des Autors ist noch verwirrender, was ich nicht finde, da es meiner Meinung nach sehr nah an dem von meinem Umfeld und mir gesprochenen Dialekt liegt.
Was auch die Rezension beeinflusst haben könnte war der Zwang der bei Schullektüre entsteht, weil man es lesen muss. Aber alles in allem kein schlechtes Buch und als Musst-Read-Schullektüre sicher passend.

[Chris · Rating 4 out of 5]

Bisher der Beste Brenner Teil. Vielleicht hab ich mich an die Mundart gewöhnt, vielleicht hat er weniger verwendet. So oder so ist die Story gut und trägt durchs komplette Buch.

[binaliest · Rating 2 out of 5]

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir dieses Buch überhaupt nicht gefallen hat. Ich denke ich führe jetzt eine Pro und Contra Liste an.
Zunächst das Gute:

• der Plottwist ist einigermaßen gelungen

Und jetzt das Schlechte, und das ist so einiges:
• Der Schreibstil ist derartig penetrant nach einer gewissen Zeit, ich musste mich echt zwingen nicht nach jeder dritten Seite das Buch wieder für Wochen wegzulegen
• Die Charaktere sind durchsichtig: das heißt, es wirkt so als hätten sie gar kein Innenleben. Als wären das einfach nur Namen, die dumme Dinge tun
• Das Ende ergibt nicht wirklich viel Sinn
• Es gibt null Spannung
• Wolf Haas kann nie in vollständigen Sätzen schreiben.

[Neva · Rating 5 out of 5]

Чудна книга. Смешна и сериозна едновременно. Умно литературна, което не личи под адската корица. Беше ми много интересна и ми достави голямо удоволствие да работя по нея с Крис. Жалко, че мина незабелязана и издателството не направи нищо за нея.

[Judy LeBlanc · Rating 4 out of 5]

Quirky, different, by the time I got to liking the style, I was almost finished the book. A good summer read. May pick up the earlier books.

[Fiona · Rating 3 out of 5]

Auch beim zweiten Mal nicht so der Fan...

[Andrea · Rating 4 out of 5]

Der beste der Haas-Krimis.

[Nadine · Rating 1 out of 5]

"Seine fettigen Haare sind über den Kragen von seinem neuen Jogginganzug gehängt, und wie er so dagesessen ist, hat der Brenner an diesen bekannten Weltallforscher denken müssen. Ich habe mir das Buch auch gekauft, und ich muß sagen, weit bin ich nicht gekommen, aber schon hochinteressant mit den schwarzen Löchern und alles."

Während ich besonders diesen Ausschnitt respektlos finde, kann man sich den Stil dieses Buches auch mit diesem Zitat gut vorstellen. Wenn jeder zweite Satz mit "und" oder "weil" beginnt und Verben bevorzugt ausgelassen werden, ist das für mich nicht ein gut eingesetztes Stilmittel, sondern einfach ein sehr nerviger Aspekt des Buches. Das Konzept des Buches ist an sich kein schlechtes, aber die Sprache hat mir das gesamte Lesevergnügen verdorben. Weiters hätte man viele Teile des Buches, gefüllt mit unwichtigen Informationen, einfach weglassen können. Ich kann ein Buch, in dem die Charaktere "Bimbo" und "Munzi" genannt werden, weder ernst nehmen, noch ihm irgendeinen literarischen Zweck abgewinnen. Mir war schon nach 20 Seiten klar, das es keine Bereicherung in meinem Leben darstellen wird und lag damit völlig richtig. Der einzige Grund warum ich es fertig gelesen habe, ist jener: Ich musste es für die Schule lesen.

[Klaus Mattes · Rating 5 out of 5]

Im dritten Krimi der Simon-Brenner-Serie hat dieser ehemalige Polizist, dann Privatdetektiv, die Verbrechensaufklärung zugunsten eines anständigen Schichterberufs samt Dienstwohnung (vorerst) aufgegeben. Er ist jetzt Sanitäter und fährt einen Krankenwagen für die „Kreuzrettung“ der Stadt Wien. Diese Kreuzler sind spinnefeind mit der Konkurrenz vom „Rettungsbund“. (Assoziationen zu Bund und Kreuz sind durchaus erwünscht.) Funkgespräche werden abgehört und Überführungsfahrten zum Allgemeinen Krankenhaus (AKH, eine Wiener Heilige Kuh und ein Monstrum) sich gegenseitig vor der Nase weggeschnappt.

Manchmal hat man, während man die roten Ampeln überfuhr - was Sanitätern offiziell gar nicht erlaubt ist - dem Geplapper alter Damen, die man zur Dialyse brachte, - jeder Kranke hat eine Erkenntnis, die er der Welt mitteilen will - nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl so eine vielleicht immer noch auf einem Vermögen hockte und einen Enkel adoptiert hätte. Simon Brenner ist weder der Aufmerksamste noch der hellste aller Kriminalisten. Dafür ist er der, dem nach Stunden, Tagen, Wochen auf einmal ein Satz aus dem überhörten Gebrabbel einer Oma einfällt – und ihm sich ins Hirn brennt. Er kann nicht anders, er muss was machen.

Nur so als Kriminalromane sind alle Brenner-Fälle eher schwach. Die Plots sind übervoll, über Kreuz verspult, mit x Figuren vollgestopft, die man nie vorgestellt bekommt und folglich später, wenn sie doch noch mal wichtig werden, schwer wiedererkennt und auseinander hält. Die Lösung findet der Brenner jedes Mal, aber, seien wir ehrlich, mehr durch Telepathie und Autorwillen als durch ordentliche Errichtung eines Bauwerks aus Indizien und Beweisen. Kein Wunder, dass Brenner, der kein Kriminaler, bloß Polizist war, nicht Detektiv sein will. Er ermittelt doch nie, er stolpert ziemlich stur und unverdrossen, trotz aller Gefahr, über die Schauplätze von Mordtaten, die ohne ihn fast nicht bemerkt worden wären. Hier, beim dritten Fall, man muss es Wolf Haas zugestehen, sind das nicht wieder vier bis fünf Kabarett-Geschichten durcheinander, sondern es ist fast so was wie eine Geschichte.

Mit einem Doppelmord sind der Chef der Wiener Blutbank und seine Freundin ausgelöscht worden. Der Blutbank-Chef war der Bruder vom Rettungsbund-Chef, der ihm auch bei seinem Aufstieg geholfen hatte, dann ist er zu denen von der Kreuzrettung übergelaufen. Jeder denkt gleich an einen Fall von Vergeltung, niemand kommt drauf, dass es in Wahrheit vor allem um die Frau gegangen ist.

Je nachdem ob man den äußerst markanten und eigenwilligen Sprach- und Erzählstil der Brenner-Bücher mag (wenn ja, wird man mit der Zeit süchtig, wenn nein, sollte man am besten keine mehr lesen), kann man sich hier wieder freuen, wenn sämtliche Merkmale dieser Form schnell nacheinander auftauchen und einen fröhlichen Hexentanz aufführen. Auch nicht neu, dass genau der Mörder mehr oder weniger den Brenner aufs Verbrechen ansetzt. Und wieder einmal könnte hier der schon ziemlich jenseits seiner Jugend einer endlosen Lebenstraurigkeit entgegen welkende Brenner doch noch seine Thusnelda abkriegen, dann wird aber wieder nichts draus. Und wo wir bei Blut und Krankenhaus sind, geht es auf keinen Fall, ohne dass sich der Brenner einer einschneidenden Amputation seines eigenen Körperbaus gegenüber sieht.

Die Frauen sind in „Komm, süßer Tod“ die Wichtigsten. Allerdings sehen sie alle ziemlich nach ein und derselben Frau aus. Irmi, ermordete Krankenschwester. Rosi, Schnellimbissbesitzerin, von deren Stand aus man den Mörder vielleicht hat sehen können. Angelika, Tochter eines Rettungsfahrers, der ein Attentat gesteht, das er nicht begangen hat. Klara, die Freundin aus der Schulzeit in Puntigam (Brenners Heimat soll bei Graz sein, die des Autors ist am Hochkönig). Die Klara hat auch schon ihren Fünfer davor und außerdem Krebs. Nicole, Sekretärin vom Chef der Kreuzbundler. Brenner horcht sie alle aus und das zieht eine Abreibung seitens alkoholisierter Kreuzbundler nach sich. Wir wissen, Brenner ist als Loser schon auch rührend, hat Bambi-Augen, ihm helfen alle Damen gern a bisserl. Wir wissen aber meistens nicht mehr, mit welcher von ihnen er eigentlich gerade spricht. Charakterzeichnung ist nicht Wolf Haas' Stärke.

Der Tod ist vielleicht groß. Aber Wien ist auch groß. Wenn du mit der Fünfer vom Westbahnhof zum Nordbahnhof fährst, bist du fast eine Stunde unterwegs. Und da bist du noch lange nicht draußen in der Bronx. Noch lange nicht in der Großfeld- oder in der Trabrennsiedlung oder am Schöpfwerk draußen, wo sie immer die Vergewaltiger haben und die Jugendbanden und die Zeitungsleute.
Und da liest man dann in der Zeitung, wie gefährlich es am Schöpfwerk ist, weil das Crack, oder wie der Dreck heißt, die Leute so aggressiv macht, daß sie dir den Kopf abschneiden. Aber niemand schreibt über die tiefere Ursache. Niemand schreibt über die Burenwurst.

Kann aber sein, dass „Komm, süßer Tod“ wirklich der beste von sämtlichen Brenner-Romanen ist, die leider gegen Serienende hin stetig schwächer wurden. Eben darum, weil sich der Haas als Kabarettist ein wenig zügeln kann. Dann natürlich der absolut meisterhafte skurrile Ton. (Den aber, wie gesagt, nicht alle so gut finden werden, das ist klar.) Es ist jedes Mal so um die Ecke herum gemacht, dass nicht der Detektiv, also Brenner, schon gar nicht der Mörder, aber auch nicht Haas, der Schreiber, die alles überragende Persönlichkeit ist, sondern ein älterer, offenbar leicht angetrunkener, etwas hinterhältiger, zu ewig flacher Witzelei neigender Mann, der uns, so tun die Bücher, das alles mündlich und jetzt gerade über seinen Küchentisch rüber erzählt. Nach Wahrscheinlichkeit darfst du da nicht fragen!

Als Running Gag der Serie gibt es immer ein Lied oder einen Song, der in Brenners Hirn herumspukt. „Komm, süßer Tod“, säuselt Brenner vor sich hin und kommt irgendwann drauf, dass das von Bach ist. Aber er erinnert sich falsch, In Wirklichkeit muss es „Komm, süßes Kreuz“ heißen. Wieso ihm das unheimlich geholfen hätte, kann ich hier nicht auch noch verraten, schließlich handelt es sich um einen Krimi.

[Clemens · Rating 4 out of 5]

Im dritten Teil seiner Brenner-Reihe hat Wolf Haas seinen Ermittler den Dienst bei der Polizei quittiert. Stattdessen arbeitet er jetzt bei der Rettung. Doch auch hier wird er als Ermittler tätig, als vor dem Wiener AKH ein küssendes Liebespaar erschossen wird.
Bei seinen Ermittlungen kommt Brenner einem Machtkampf im Wiener Rettungswesen auf die Spur und schaut in dessen Abgründe.
Wolf Haas behält seinen Erzählton auch in diesem Brenner-Krimi bei, was die ganze Reihe prägte und ihm viele treue Leser brachte. Denn als Erzähltechnik verwendet Haas einen auktorialen Erzähler, der den Leser die gesamte Zeit duzt und gerne auf Nebensächlichkeiten hinweist oder von der eigentlichen Handlung abschweift. Man hat als Leser das Gefühl, man säße mit dem Erzähler in einem Wiener Beisl, wo er einem die gesamte Geschichte erzählt. Den der Erzählton ist unnachahmlich wienerisch. Während des Lesens wird die eigentliche Handlung im Laufe der Zeit zweitrangig. Man ist viel mehr damit beschäftigt, die sprachlichen Verdrehungen und Abschweifungen zu genießen.
Das Buch ist ein ganz großer Spaß.

[Tzurky · Rating 5 out of 5]

Loved it. Once again the trademark extremely convoluted story full of human depravity, presented with a very very black sense of humor. It isn't bleak at all though and even though the humor is often at the expense of the characters, it's not mean and hurtful. Rather, it has a tone of "ah, humans and their foibles". The style definitely takes getting used to but personally I love it.

This particular book was very weird to read though because I live in Vienna and "my" Vienna isn't really the dark and somewhat gritty city that serves as the backdrop for the novel, but a nice, peaceful, placid, almost sleepy city where nothing bad ever happens. Got to wonder whether that's because times have changed or such a perfectly livable city couldn't conceivably have served as a plausible background for a detective novel and it got a little make-over.

[Dennis Rose · Rating 3 out of 5]

I just finished reading COME SWEET DEATH by WOLF HAAS but it was like slogging thru quicksand. The action moves like quicksand too, very very slow. Haas has a bad habit of repeating the same two phrases over and over sometimes more than twice on one page, oh my God. This man needs a very good editor to perk up his writing style.

I am disappointed in Hiaasen's take on this "the real deal". Carl, how much did he pay you. But I must say Hiaasen's books are one thousand times better than this tripe. I hate to be so blunt Mr. Haas but your book almost put me to sleep. The only reason I kept reading was to make sure I figured out "whodunnit". And I did; it was the only logical conclusion. If I was tasked to rewrite this book it would only be one hundred pages of excellent reading, not 230 pages of slo-mo action.

[Martina · Rating 1 out of 5]

Lange habe ich einen großen Bogen um Wolf Haas gemacht, immer wieder ein Buch geöffnet, es nach spätestens zwei Sätzen wieder weggelegt. Nun habe ich mich doch durch einen Brenner-Roman gequält und kann sagen: zurecht. Nette Story, aber sprachlich einfach furchtbar. Nein, nicht verkannt - absoluter Müll. Lieblingswort: weil in Kombination mit einer Satzstellung, die einem die Zehennägel aufrollt. Dings eben (wer es gelesen hat, versteht, was ich meine). Keine Ahnung, woher die guten Rezensionen kommen.
Einmal und nie wieder!

[Martina · Rating 3 out of 5]

Lo avevo nella libreria da tempo.
Nonostante sia corto, la prima parte è - a mio avviso - lenta. Una volta che la trama prende forma e il “caso” si fa concreto, la situazione migliora. Mi è piaciuto lo stile, la scelta del narratore esterno e il cinismo di certe descrizioni. A tratti ho riso e in altri mi sono rabbuiata.
Do 3 stelle perché mi ha fatto compagnia, ma non mi ha appassionato o colpito particolarmente.
Leggendo altre recensioni ho scoperto che con lo stesso protagonista ci sono altri libri, ma onestamente non so se li leggerò e se lo consiglierei.

[Magnus Stanke · Rating 3 out of 5]

(read in German, review in English)

Just like the previous two entries in this series, I love the narrator's voice even though it gets in the way of the actual narrative. While some of it is absolutely hilarious the storytelling get bogged down time and again but its own hilarity and wit.

This is the first book in the series that was adapted for the big screen and I don't say the following very lightly or often, but the film is much better than the book.

[Roberto Jara · Rating 5 out of 5]

Hilarious! Dark Austrian humor at its best! I almost choked laughing from the citation of “O Sacred Head, Now Wounded” in the climax!

I absolutely enjoyed the digressions upon digressions upon digressions in the book, probably because of my own ADHD. I can see how some readers would not enjoy the bizarre humor that have actually come to live after living in Vienna for four years and watching the crazy dark comedies in Austrian television while I learn the language and culture!

[Pascal · Rating 3 out of 5]

Die große Ausnahme, der Film ist besser als das Buch. Hardboiled light, nicht schlecht aber auch nicht überragend, etwas bieder, liest sich locker flockig weg. Wolf Haas sollte nicht nur bei den Verfilmungen mit Josef Hader und Wolfgang Murnberger zusammenarbeiten, dann hätten seine Romane vielleicht etwas mehr Biss.

[Patricia · Rating 4 out of 5]

Wenn man wie ich den Schreibstil eines Autors so richtig grandios findet, ist man immer wieder erstaunt, dass es anderen nicht so geht. Abers so ist es wohl - die Brenner-Geschichten liebt man, oder eben nicht. Ich mochte die Geschichte vom Brenner als Rettungssanitäter und einen Plot, den man so wohl auf keinen Fall vorhersagen könnte. Kurzweilig, spannend, amüsant und unterhaltsam.

[Thomas · Rating 5 out of 5]

Hab schon alle Brenner-Romane gelesen, ‚Komm, süßer Tod‘ ist und bleibt aber mein Favorit! Den Schreibstil von Wolf Haas muss man mögen, ich find ihn jedenfalls super unterhaltsam und seine Bücher generell lustig, spannend und kurzweilig.

[Raymond · Rating 3 out of 5]

Mein erster Haas. Endlich. Zugegeben: Ich hatte v.a. anfangs etwas Mühe mit der Sprache, aber inhaltlich sofort spannend und lustig, weil Haas. Nicht dass ich jetzt Krimi-Fan werde, aber ein weiterer Brenner-Roman werde ich mir sicher noch mit Freude zu Gemüte führen.
Ideale Ferienlektüre.

[Cecile · Rating 2 out of 5]

A supposedly excellent German thriller written twenty years ago, the issue is that it’s really aged. The style is very annoying, very 1980s/1990s. Anyway, can give that one a pass. Too late for me though.