Kinder wie Hirbel gibt es viele. Nur sind sie den meisten unbekannt. Peter Härtling macht in seinem berühmten Roman hautnah die Welt eines behinderten und elternlosen Jungen verständlich. Hirbel ist anders als andere, denn bei seiner Geburt ist etwas falsch gemacht worden. Er ist krank, hat oft Kopfschmerzen und auch Bauchweh von den Tabletten, die er dauernd nehmen muss. Manchmal schreit er dann und tut Dinge, worüber die anderen lachen. Hirbels Mutter hat ihn weggegeben, seither wandert er zwischen Pflegeeltern und Heimen hin und her. Trotzdem ist Hirbel kein trauriges Kind. Mit den Psychologinnen spielt er ihre Spiele, die Tests, die er alle schon kennt. Er hat eine wunderbare Singstimme, und das Singen bereitet ihm Freude, solange er sich dabei nach seinen eigenen Regeln richten darf. Und Hirbel kann Haken schlagen wie ein Hase, wenn man ihn einfangen will. Als er einmal wegläuft aus dem Heim, schläft er zwischen Schafen, aber er denkt, dass es lauter Löwen sind, die ihn nachts wärmen. Immer wieder läuft Hirbel fort, weil ihn niemand richtig versteht und weil er in ein anderes Land möchte. Dorthin, wo die Sonne gemacht wird auf den Bäumen.
این کتاب را نه فقط به خاطر قصه پردازی اش( که به نظرم متوسط بود) که به خاطر تأثیری که رویم گذاشت دوست دارم. هیربل کوچک تنها نیازمند طبیعی زندگی کردن بود. نیازمند اینکه از طرف یک پدر و یک مادر خواسته شود و دوست داشته شود. او مانند بچه یتیمهای داستانهای دیگر شیطنت و کارهای خارق العاده نمیکند یا صاحبان آسایشگاه را از عمد ذله نمیکند. هیربل به معنای متعارف آموزش پذیر نیست و در ذهنش چیزهای دیگری میگذرد. نگاه او و ذهن او با دیگران متفاوت است. دست خودش نیست اگر گاهی خشمگین میشود یا توانایی تمرکز ندارد. او تنها محتاج پذیرفته شدن است. همه اش به این فکر میکنم که چرا در فرهنگ ما پذیرش کودکان بی سرپرست این همه غریب است...
لا تجعلوا كلمات إفتتاحية على الأغلفة مثل رواية للفتيان رواية للصغار رواية للنشء تخيفكم. القراءة للجميع، وأحيان كثيرة لا نندم على مثل هذا الإقحام مثل عمل بيتر هيرتلينغ الذي يستحق القراءة، وقد أبدع بيتر هيرتلينغ في تقمص لسان وعقل طفل وهذا أبداع إتقان لما كتب.. صغيرة هي الرواية لكنيني تعلقت بها وأنهيتها في أقل من نصف ساعة. لم أتركها ولم تريد أن أتركها. هذه قصة موجهة للكبار كي يفهموا الصغار.. أتمنى أن يكون لدينا مثل هذا الكاتب من يكتب لنا جميعًا الأطفال والصغار معًا. يبدو أن الكتابة للأفال عمل مضني وليس سهل والتجارب التي مررت بها عربيًا أو محليًآ محاولات للتقليد وإدعاء مراعاة حاجات الطفل.
عن مرص الطفل.. عن اليتم.. عن تنقلاته من منزل لآخر وبحثه الدائم عن الحب والدفء.. عن طموحاته وأحلامه.. عن شقاواته.. عن الخرفان التي يتجول بينها ويداعبها وتداعبه.. عن عقلية طفل وإسلوبه الطفولي.
Peter Härtling schreibt die Dinge so wie sie sind. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und verändert nichts zum Positiven. Er schreibt, wie der Hirbel auf seine Unterhose pinkelt und sie der Frau Maier mitten ins Gesicht wirft Er erzählt die Geschichte einer Jungen, der krank ist und Hilfe braucht. Die Geschichte von ein paar wenigen Menschen, die zumindest versuchen, sich um ihn zu bemühen. Die Geschichte von Pflegeeltern, die den Hirbel nicht behalten wollen. Eigentlich ist es die Geschichte von einem Jungen, der unbandig viel in seinem Kopf (der ihm so oft so weh tut) hat und trotzdem nicht lesen oder schreiben kann. Aber er weiß, dass die Sonne jeden Tag an den Himmel gehängt wird und dass man dazu ganz viele Menschen braucht. Und er weiß, dass der Mond von einem großen, schwarzen Riesen festgehalten wird. Und er ist der einzige, der die Löwen gesehen hat, die nämlich keine Schafe sind. Eine so wundervolle Geschichte, wie es kaum eine andere gibt. Am Ende setzt sich Härtling zusammen mit ein paar Kindern noch einmal mit der Geschichte auseinander und das halte ich, gerade für den jungen Leser, für sehr wichtig!
چقدر خوب و شیرین و ضروری بود خوندنش، هم برای بچهها و هم برای آدم بزرگا. یک تلاش کوتاه ۶۶ صفحهای برای قدم زدن تو دنیای یه بچهی تنها و رهاشدهی بیمار، که توی آسایشگاهی برای مراقبت از بچههایی که هیشکی اونا رو نمیخواد زندگی میکنه. با یازده فصل که حتی عناوینش هم به اندازه اصل قصه داشتن سعی میکردن کاری کنن که ما هیربل رو شکل یه آدم ببینیم، شکل یه بچه، که به اندازه همه بچههای دیگه تو سرش احساس و آرزو و شوق داره، بر خلاف آدم بزرگا و بچههای دیگه که به هیربل میگفتن عقلش سرجاش نیست، ناسازگاره، و بده. من فکر میکردم خیلی طبیعیه که ما این بچهها رو هم بچه و آدم ببینیم، تا وقتی که شنیدم یه بچهی این شکلی تو کلاس آ ی کوچک خودمون هست و به خاطر تفاوتی که با دیگران داره، به شکل غیرمنطقیای خشم و نفرت بقیه بچهها به سمتش جاری میشه، حتی آ ی کوچک خودم که اصلا آدم بدجنسی نیست و نمیتونستم بفهمم آخه این عصبانیت و انزجار چطور توش شکل گرفته. اما شاید درک کردن و فهمیدن و دوست داشتن این تفاوتها یادگرفتنی باشه. و در این صورت، چقد بزرگ و مهم و حیاتیه که یه نفر کاری کنه بتونیم دنیای هیربل و بچههایی مثل اون رو از چشمای خودشون ببینیم، و بفهمیم چقدر شبیه ما هستن، چقدر میشه دوستشون داشت، و چقدر میتونن چیزای خوبی به زندگی اضافه کنن که هیشکی مثل اونا نمیتونه.خوشحالم که پیداش کردم. باید «دنیای هیربل» رو برای آ و همه بچههای اطرافم بخونم.
Das war der Hirbel ist Peter Härtlings Zeugnis von einem behinderten, elternlosen Kind, das mit seinen vielfältigen Defiziten in keiner Pflegefamilie dauerhaft aufgenommen wird, sondern durch viele Hände und Heime geht. Relativ sachlich schildert Härtling von Hirbels Schwierigkeiten: Durch Schwierigkeiten bei der Geburt leidet er unter schweren Kopfschmerzen, hat Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten und auch andere körperliche Beschwerden. Manchmal hat er "Anfälle", bei denen er schwer zu bändigen ist. Seine Talente werden weniger stark wahrgenommen, er kann sehr schön singen, er hat Fantasie und ein gutes Gespür für Menschen - nämlich für die, die ihm Böses wollen. In kurzen Episoden berichtet Härtling von Hirbels Leben, seine Fluchtversuche, seine Ideen, den bösen, gewalttätigen Hausmeister auszuschalten und seine anrührende Idee, vom Doktor adoptiert zu werden, indem er sich schwerkrank stellt. Die zwei Erzieherinnen des Heims bringen Verständnis für Hirbel auf, können aber auch nicht verhindern, dass er schließlich wieder in ein anderes Pflegeheim verlegt wird. Hirbels Zukunft bleibt ungewiss. Härtling verzichtet bestimmt bewusst auf ein glückliches Ende, macht er doch in seinem Nachwort klar, was die Schwierigkeiten im Umgang mit Kindern wie Hirbel sind und das einiges davon schwer aufzufangen ist von den Institutionen, die wir als Gesellschaft dafür bereithalten. Er plädiert kurz und ohne Sentimentalitäten an die Menschen - auch an die Kinder - freundlich und offen zu sein und zu helfen, wo wir können. Auch wenn die geschilderten Mechanismen in Hirbels Kinderheim heute anders ablaufen - so kann man nach nahezu 50 Jahren nach dem ersten Erscheinen des Buchs zumindest hoffen - so bleibt die Botschaft gegen Ausgrenzung und Distanz und für Menschlichkeit und Toleranz gültig. Hut ab für Härtling, der damit in den 70er Jahren sicher ein ungewöhnliches und unbequemes Thema aufgriff.
موضوع کتاب خیلی خوب بود و شخصیت هیربل، بهنسبت حجم خیلی کم کتاب، خوب پرداخت شده بود. ولی داستان یکهویی شروع و تمام شد و کاش بهتر از اینها بود مثلاً ماجرای هیربل و گوشفندها و ذهنیتش راجع به آنها که بسط پیدا کرد به ماجرای دخترها و حل مسئله، بازی هیربل و گفتن داستان ذهنش درمورد آنچه فهمیده بود و انتقال آن به خانم مایر، ارتباط او با موسیقی و آوازخواندن جا داشت گستردهتر بشوند
کتابی هست که توصیه میکنم از این مدل تو مدارس زیاد باشه ،تا بچه ها در کنار آموزش بفهمن که آدمها با هم تفاوتهای زیادی دارند ، تا شاید در آینده شاهد تمسخر و اهانت کمتری به آدمای باشیم که با اکثریت به هر دلیلی تفاوت دارند نسخه فارسی این کتاب رو از انتشارات محراب قلم خوندم
I read this book in german and in the begining I Didn’t understand anything but once i got into the book I found my self understanding nearly everything. I really enjoyed the books contents even though I wasn’t so happy it was in German.
Hirbel ist seit seiner schwierigen Geburt behindert, wird verstoßen von der Mutter, hat zwei Pflegefamilien hinter sich und mehrere Heime, lebt jetzt in einem Durchgangsheim, in dem entschieden wird, wie‘s mit ihm weitergeht. Er ist ein besonderes Kind, körperlich unterentwickelt, unter Schmerzen leidend, nicht einfach zu verstehen aufgrund seiner geistigen Defizite. Er eckt überall an, hat aber auch spezielle Talente, die entdeckt und gefördert werden wollen und versucht, irgendwie seinen Platz zu finden. Der einfach nur sein will, wie er ist. Und gefangen ist in einem System, in dem solche Kinder und Jugendlichen gnadenlos durchfallen und von einer Institution zur nächsten gereicht werden, wenn‘s nicht „funktioniert“. Geschrieben ist das Jugendbuch in einfacher Sprache und in kurzen Kapiteln - durchgelesen ist es schnell. Aushalten lässt es sich hingegen schwerlich: Sämtliche Erwachsene handeln Hirbel gegenüber hilflos bis gewalttätig und keiner mag sich wirklich für ihn einsetzen. Auch wenn er fragt, wie er sich in schwierigen Situationen ohne zu schlagen wehren kann, kommt nur ein lapidares „Ich weiß auch nicht“ seiner Heimbetreuerin. Nun ja. Toll, dass Härtling diesen Randgruppen ein Buch gewidmet und damit ihre besondere Situation sichtbar gemacht hat. Manchmal gefällt mir die Erzählweise nicht (z.B. wird viel mit gut und böse hantiert), aber das ist wohl der Zeit geschuldet (geschrieben wurde es in den 70er Jahren). Empfehlenswert.
Die Geschichte des kleinen Jungen, bei dem so viel schief gelaufen ist, ist bedrückend. Der Hirbel wird von allen unterschätzt und das ist ihm nur recht. Er will keine Aufmerksamkeit, auch wenn sie gut wäre. Vielleicht liegt es daran, dass er kaum jemals etwas Gutes erfahren hat, wenn er aufgefallen ist.
Was auffällt, ist die Situation im Kinderheim. Man kann nur hoffen, dass sich in den letzten 40 Jahren dort etwas grundlegend geändert hat.
Auch wenn es ein Jugendbuch ist finde ich, dass es durchaus auch für Erwachsene geeignet ist. Ich bin auf jeden Fall ganz anders an das Buch herangegangen als zu meiner Schulzeit.
Unfortunately there is no English translation for this book, but if you know any German I highly recommend it! It's a very fascinating look into where exactly our system fails to take care of vulnerable kids, especially when they are not neurotypical. There are also great questions asked by children in the back, that will hit you right in the feels. For everyone saying the language is too simple: it's written in the perspective of a little boy, who has difficulty expressing himself verbally. What on earth did you expect?!
Wer soll so etwas eigentlich lesen? Kinder? Mit Vibrato-Witzen (was mich an Otto erinnert: Was ist eine Schublade?) Die Geschichte mag erzählenswert sein. Aber warum muss die Sprache so einfach sein? Damit sie ein siebenjähriger versteht? Zehnjährige sind jedenfalls unterfordert, glaube ich. Die sollen lieber Kästner lesen. Oder Comics. Oder Perry Rhodan.