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Im Jenseits ist die Hölle los
»Mein Tod kam für mich völlig überraschend.« So kann es gehen, wenn »Mann« beim Überqueren einer Straße allzu intensiv einer jungen Frau hinterherschaut und von einem Auto erfasst wird. Doch überraschender ist für den soeben verstorbenen Journalisten, dass er fortan als Geist über den Dingen schweben und andere Tote treffen kann. Doch Vorsicht: Kein Geist lebt ewig, und Dummheiten bleiben nie ohne Folgen...
221 pages, Paperback
First published January 1, 1980
13 people are currently reading
155 people want to read
About the author
Arto Paasilinna
80 books760 followersArto Tapio Paasilinna was a Finnish writer, being a former journalist turned comic novelist. One of Finland's most successful novelists, he won a broad readership outside of Finland in a way few other Finnish authors have before. Translated into 27 languages, over seven million copies of his books have been sold worldwide, and he has been claimed as "instrumental in generating the current level of interest in books from Finland".
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Community Reviews
Displaying 1 - 30 of 52 reviews
August 2, 2017
Ein nettes Buch mit unterhaltsamer Idee, einem tollen Schreibstil und viel finnischer Kultur. Allerdings fehlt dem Buch das wichtigste: Eine Handlung. Es gibt aber noch 3 Sterne, weil es mir gewissermaßen schon gefallen hat, aber der Aha-Effekt bliebt irgendwie aus. Trotzdem will ich auf jeden Fall noch mal etwas von Paasilinna lesen.
July 14, 2021
Reread 2021: I still can see why I rated this book that high years ago, yet doubt that I would have loved it as much today. Paasilinna is sometimes a bit problematic in his way of portraying women and men's relationships to them, but a) was that a different time and b) do I already know that before picking up one of his books (and a secret c) are a lot of his male characters also portrayed highly flawed and he doesn't sugarcoat them). I really enjoy his take on afterlife and ghosts and read this book multiple times as a teen.
September 18, 2016
Arto Paasilinnas “Hoppsan, jag är död!” inleds med att huvudpersonen dör och någonstans därigenom så börjar allting. Kreativiteten med vilken Paasilinna beskriver efterlivet är blomstrande och tack vare att tempot är så bra så är det en fröjd att ta del av uppsjöar med idéer kring de dödas värld.
Förutom att boken är riktigt skarp och rolig på sina ställen så har den en perfekt grad av melankoli som rinner igenom sig, aldrig så att det blir direkt nedstämt men tack vare huvudpersonens raka och ärliga syn på sin tillvaro vaggas läsaren in i en stämningsfull beskrivning utav efterlivet med både dess för- och nackdelar.
Tyvärr har boken en del tröttsam misogyni på sina ställen och religionskritiken som slängs in under stundom känns även den ganska platt - men på det stora hela är det ett fint litet äventyr med en utmärkt blandning av sorg och glädje.
Förutom att boken är riktigt skarp och rolig på sina ställen så har den en perfekt grad av melankoli som rinner igenom sig, aldrig så att det blir direkt nedstämt men tack vare huvudpersonens raka och ärliga syn på sin tillvaro vaggas läsaren in i en stämningsfull beskrivning utav efterlivet med både dess för- och nackdelar.
Tyvärr har boken en del tröttsam misogyni på sina ställen och religionskritiken som slängs in under stundom känns även den ganska platt - men på det stora hela är det ett fint litet äventyr med en utmärkt blandning av sorg och glädje.
July 16, 2021
Det enda jag gillade med denna bok var den gamla gumman. Misogyni blir sällan tidlöst.
May 7, 2015
Ein Mann wird von einem Auto überfahren und ist dann tot. Als Geist lässt er seine Witwe hinter sich, die auch nicht sehr trauert, und zieht durch die Welt. Dabei lernt er den ein oder anderen bekannten Toten kennen.
Die Idee, die hinter dem Buch steht, fand ich ganz amüsant. Es gibt keinen Himmel und keine Hölle. Die Geister der Verstorbenen wandeln auf der Erde, bis sie sich in Luft auflösen. Die Dauer dieses Nachlebens hängt von der Intelligenz zu Lebzeiten ab.
Den Anfang des Buches fand ich auch noch ganz gut, doch ab der Hälfte habe ich größere Stücke überlesen und dann zum Schluss nur noch Seitenweise weitergeblättert. Ich habe eine Struktur vermisst und der Protagonist war mir irgendwie zu passiv und auch unsympatisch.
Der Protagonist ist für mich ein typischer “komm’ ich heut’ nicht, komm’ ich morgen”-Charakter. Er stirbt, seine Frau trauert nicht wirklich um ihn, damit ist das Thema für ihn erledigt und bei der Beerdigung gafft er seiner Schwägerin schon in den Ausschnitt. Dann tingelt er so durch die Welt und lernt einige Leute kennen. Diese führen dann einen Monolog über die Zeit, in der sie lebten, und ihr ach so tolles, bedeutendes Leben. Ich fand das irgendwann schlichtweg langweilig. Zwar habe ich dieses Buch an einem Tag “gelesen”, doch da ich die Hälfte nur durchgeblättert habe, zählt es nicht wirklich.
Fazit: ♥/♥♥♥♥♥
Das einzige Positive an dem Buch ist der Anfang und der Schreibstil. Nach den ersten 50 Seiten war mir klar, das Buch könnte drei ♥-chen bekommen. Nicht besonders gut und auch nicht besonders schlecht. Die Idee wirklich mal was anderes, wie ich es in der Art noch nicht kannte. Doch ab der Hälfte wurde es rapide schlechter, ja sogar einschläfernd.
Die Idee, die hinter dem Buch steht, fand ich ganz amüsant. Es gibt keinen Himmel und keine Hölle. Die Geister der Verstorbenen wandeln auf der Erde, bis sie sich in Luft auflösen. Die Dauer dieses Nachlebens hängt von der Intelligenz zu Lebzeiten ab.
Den Anfang des Buches fand ich auch noch ganz gut, doch ab der Hälfte habe ich größere Stücke überlesen und dann zum Schluss nur noch Seitenweise weitergeblättert. Ich habe eine Struktur vermisst und der Protagonist war mir irgendwie zu passiv und auch unsympatisch.
Der Protagonist ist für mich ein typischer “komm’ ich heut’ nicht, komm’ ich morgen”-Charakter. Er stirbt, seine Frau trauert nicht wirklich um ihn, damit ist das Thema für ihn erledigt und bei der Beerdigung gafft er seiner Schwägerin schon in den Ausschnitt. Dann tingelt er so durch die Welt und lernt einige Leute kennen. Diese führen dann einen Monolog über die Zeit, in der sie lebten, und ihr ach so tolles, bedeutendes Leben. Ich fand das irgendwann schlichtweg langweilig. Zwar habe ich dieses Buch an einem Tag “gelesen”, doch da ich die Hälfte nur durchgeblättert habe, zählt es nicht wirklich.
Fazit: ♥/♥♥♥♥♥
Das einzige Positive an dem Buch ist der Anfang und der Schreibstil. Nach den ersten 50 Seiten war mir klar, das Buch könnte drei ♥-chen bekommen. Nicht besonders gut und auch nicht besonders schlecht. Die Idee wirklich mal was anderes, wie ich es in der Art noch nicht kannte. Doch ab der Hälfte wurde es rapide schlechter, ja sogar einschläfernd.
July 13, 2023
“Hoppsan, jag är död!” - roughly translated: "Oops, I'm dead!" - starts with the promising line, "[m]y death was a complete surprise to me." Unfortunately I think that line and the title is the best this book has to offer.
The concept itself is fun. A recently diseased man discovers an anti-climactic after life of sorts, roaming the earth (but mostly Finland) as a conscious but incorporeal continuation of his earthly self. The writing left a lot to be wished for. Paasilinna's protagonist sounds more like a stream-of-conscious vlogger than anything else, and not a particularly talented one at that (the author also didn't do him any favors having him die from getting hit by a car while walking in the middle of a street, creepily trying to get a better angle to ogle a bypassing woman from).
Overall, the book felt dated and the promised comedy thoroughly lacking. Add that I felt dirty (as a man) reading every single portrayal of a woman in the book and, yeah... definitely not for me.
The concept itself is fun. A recently diseased man discovers an anti-climactic after life of sorts, roaming the earth (but mostly Finland) as a conscious but incorporeal continuation of his earthly self. The writing left a lot to be wished for. Paasilinna's protagonist sounds more like a stream-of-conscious vlogger than anything else, and not a particularly talented one at that (the author also didn't do him any favors having him die from getting hit by a car while walking in the middle of a street, creepily trying to get a better angle to ogle a bypassing woman from).
Overall, the book felt dated and the promised comedy thoroughly lacking. Add that I felt dirty (as a man) reading every single portrayal of a woman in the book and, yeah... definitely not for me.
February 9, 2019
Trošku zklamání, zatím to nejslabší, co jsem od Arta četl. Vtipných momentů že by to člověk na prstech jedné ruky spočítal, příběh i na Paasilinnu až příliš jednoduchý a spousta osobností z finské historie, o kterých nemám ani páru.
September 5, 2020
Was hab ich gelacht
January 16, 2024
Um dieses Buch genießen zu können, muss man sich wohl in der finnischen Geschichte und Kultur auskennen.
Da ich davon leider keine Ahnung habe, aber mein Interesse auch nicht so stark geweckt wurde, dass ich Nachlesen wollte, war es leider nicht mehr als eine kurze Geschichte über jene Toten, die Dank ihrer Geisteskraft weiterhin auf Erden wandeln.
Da ich davon leider keine Ahnung habe, aber mein Interesse auch nicht so stark geweckt wurde, dass ich Nachlesen wollte, war es leider nicht mehr als eine kurze Geschichte über jene Toten, die Dank ihrer Geisteskraft weiterhin auf Erden wandeln.
August 9, 2023
Rekommenderas ej!
November 16, 2024
Ein klassischer Paasilinna, aber ich fand "Das Jahr des Hasen" besser. Der Aufbau ist dem sehr ähnlich, quasi ein Kapitel = eine Handlung. Der Tote wandelt um die Welt und trifft andere Tote und das über 150 Seiten. Nicht schlecht, keine Frage, aber wer ein Buch in dem Stil sucht, sollte auf das Hasenjahr zurückgreifen.
December 2, 2016
Wir lernen den Protagonisten des Buches im Augenblick seines Todes kennen. Eine kurze Unachtsamkeit wird dem Journalisten zum Verhängnis: Als er beim Überqueren der Straße einer hübschen Frau hinterherblickt, wird er von einem Auto erfasst und stirbt. Fortan befindet er sich in einem Zustand irgendwo zwischen Leben und Tod. Er sieht und hört alles, was um ihn herum geschieht, nimmt seine Umgebung in gewohnter Weise war, doch er selbst ist für die anderen unsichtbar. Er kann durch Wände gehen wie ein Geist, verspürt weder Schmerz noch Hunger oder Durst. Und er kann sogar fliegen, diese Fähigkeit führt unseren Helden später sogar bis auf den Mond.
Bald entdeckt er, dass er nicht allein ist. Auch andere „leiden“ unter dem selben Phänomen. Es gibt tausende die in einer ähnlichen Situation sind. Menschen allen möglichen Alters und verschiedenster Berufsgruppen.
Unser namenloser Held beschließt die Welt zu entdecken und fliegt ein wenig umher. Ein katholischer Priester, dem er auf der Kuppel des Petersdoms in Rom begegnet (von da aus hat man schließlich einen schönen Blick auf die heilige Stadt) stellt eine interessante Theorie über die „lebenden Toten“ auf:
"Seiner Meinung nach waren die toten eine Art spiritueller Wesen, oder eben einfach Geister. Aus seinen Erfahrungen schloss er, dass die Toten ihr Leben in ihren Gedanken in einer Art Traum fortsetzten. … Die Hirntätigkeit zu Lebzeiten hatte ein geistiges Ich geschaffen, das mit dem Ableben des Körpers nicht starb, sondern in gewohnter Weise weiterlebte. Nach einer angemessenen Zeit verschliss sich dann dieses übrig gebliebene geistige Ich, das Vernunftkapital, konkret ausgedrückt, es löste sich auf, verflog und schwebte davon wie Nebel im Wind. Ich erkundigte mich von welcher Dauer das „zweite Leben“ des Menschen war. Das hängt völlig von den persönlichen Eigenschaften eines jeden ab. Die Intelligentesten haben die längste Lebensdauer, die Dümmsten verflüchtigen sich nach wenigen Augenblicken in der Atmosphäre. Wenn kein Hirnkapital vorhanden ist, gibt es auch kein zweites Leben. "
Arto Paasilina findet immer ganz wunderbar originelle Konzepte für seine Bücher. Aber eine originelle Idee allein reicht nicht aus um einen ganzen Roman tragen zu können. So amüsant die Geschehnisse auch sind, am Ende bleibt das Werk eher eine Aneinanderreihung witziger Szenen als eine zufriedenstellend zu Ende gedachte Geschichte. Wenn auch längst nicht perfekt, ist dies doch ein Buch, dem man trotz seiner Makel nicht wirklich böse sein kann.
Bald entdeckt er, dass er nicht allein ist. Auch andere „leiden“ unter dem selben Phänomen. Es gibt tausende die in einer ähnlichen Situation sind. Menschen allen möglichen Alters und verschiedenster Berufsgruppen.
Unser namenloser Held beschließt die Welt zu entdecken und fliegt ein wenig umher. Ein katholischer Priester, dem er auf der Kuppel des Petersdoms in Rom begegnet (von da aus hat man schließlich einen schönen Blick auf die heilige Stadt) stellt eine interessante Theorie über die „lebenden Toten“ auf:
"Seiner Meinung nach waren die toten eine Art spiritueller Wesen, oder eben einfach Geister. Aus seinen Erfahrungen schloss er, dass die Toten ihr Leben in ihren Gedanken in einer Art Traum fortsetzten. … Die Hirntätigkeit zu Lebzeiten hatte ein geistiges Ich geschaffen, das mit dem Ableben des Körpers nicht starb, sondern in gewohnter Weise weiterlebte. Nach einer angemessenen Zeit verschliss sich dann dieses übrig gebliebene geistige Ich, das Vernunftkapital, konkret ausgedrückt, es löste sich auf, verflog und schwebte davon wie Nebel im Wind. Ich erkundigte mich von welcher Dauer das „zweite Leben“ des Menschen war. Das hängt völlig von den persönlichen Eigenschaften eines jeden ab. Die Intelligentesten haben die längste Lebensdauer, die Dümmsten verflüchtigen sich nach wenigen Augenblicken in der Atmosphäre. Wenn kein Hirnkapital vorhanden ist, gibt es auch kein zweites Leben. "
Arto Paasilina findet immer ganz wunderbar originelle Konzepte für seine Bücher. Aber eine originelle Idee allein reicht nicht aus um einen ganzen Roman tragen zu können. So amüsant die Geschehnisse auch sind, am Ende bleibt das Werk eher eine Aneinanderreihung witziger Szenen als eine zufriedenstellend zu Ende gedachte Geschichte. Wenn auch längst nicht perfekt, ist dies doch ein Buch, dem man trotz seiner Makel nicht wirklich böse sein kann.
January 2, 2021
Ein Journalist (seinen Namen erfährt man in der Geschichte nicht) wird plötzlich von einem Auto erfasst und stirbt. Von nun an zieht er also als Geist durch die Welt, schaut sich die verschiedenen Länder an, lernt tote bekannte Persönlickeiten kennen und lernt wozu er als Geist alles fähig ist.
Eine schöne Geschichte über den Tod, die diesen schon fast in ein positives Licht rückt .Leider hat mir ein wenig die Handlung....der rote Faden gefehlt, aber alles in allem eine nette Geschichte in der man einiges über Finnland , aus dem der Protagonist stammt erfährt. Und das Ende ist wirklich zauberhaft 😊
Eine schöne Geschichte über den Tod, die diesen schon fast in ein positives Licht rückt .Leider hat mir ein wenig die Handlung....der rote Faden gefehlt, aber alles in allem eine nette Geschichte in der man einiges über Finnland , aus dem der Protagonist stammt erfährt. Und das Ende ist wirklich zauberhaft 😊
December 27, 2015
Arto Paasilinna je jediný autor, jehož knihy si automaticky kupuji a ihned je i čtu :)
Tohle bylo skvělé odpočinkové čtení, navíc mám pocit, že bych měla dostudovat finskou historii. :) Sice to není moje nejoblíbenější Paasilinnova kniha, ale mezi jeho ostatní knihy skvěle zapadne.
Tohle bylo skvělé odpočinkové čtení, navíc mám pocit, že bych měla dostudovat finskou historii. :) Sice to není moje nejoblíbenější Paasilinnova kniha, ale mezi jeho ostatní knihy skvěle zapadne.
February 21, 2017
Irgendwie passen Titel und Titelbild nicht so wirklich zum Inhalt des Buches. Ansonsten liefert Paasilinna hier eine interessante Überlegung dafür, wie es nach dem Tod mit uns weitergehen könnte. Leider bleibt es aber auch nur bei kleinen Einblicken in die "Nachleben" diverser Menschen.
May 7, 2019
Eine gute Idee und der Anfang ist auch sehr spannend und unterhaltsam. ABer irgendwann wird es zu langatmig und irgendwie verliert es auch die Faszination. Nicht unbedingt das BEste, was ich von Paasilinna bisher gelesen habe...
April 12, 2020
Ich habe es ja schon einmal mal mit dem Finnen versucht, damals erfolglos. Jetzt ergab sich für mich die Gelegenheit, diesen Roman als Hörbuch nebenbei laufen zu lassen.
Es geht um einen 30-jährigen Journalisten, der aus heiterem Himmel überfahren wird und verstirbt. Nur verschwindet er damit nicht, sondern geistert fortan durch die Welt, trifft verschiedenste Gestalten und verliebt sich in eine schwerkranke Frau, die denn auch bald bei ihm im Jenseits landet.
Man hätte so viel mit dem Stoff anfangen können, auch wenn die Idee an sich natürlich nicht mehr als originell bezeichnet werden kann (wobei, war das 1980 bei Ersterscheinen auch schon so?).
Jedenfalls bin ich ziemlich schnell wie schon beim ersten Buch angeeckt, weil Paasilinna nicht nur beinahe frauenleere Welten erschafft, sondern jede einzelne weibliche Figur immer nur im Kontext ihrer Sexualität betrachtet wird und abseits davon kaum eine Rolle spielt.
Und trotz einiger Schmunzler war mir das Buch insgesamt etwas belanglos bzw. streckenweise schon arg an der Kitschgrenze - ein bisschen das finnische "Die fünf Menschen, die dir im Himmel begegnen". Das gepaart mit dem supertrockenen Erzählstil hat mir insgesamt denn doch nicht richtig schmecken wollen.
Sehr schön allerdings die Lesung von Jürgen von der Lippe (auch wenn mir irgendwann seine Betonung des Wortes "Witwe" auf der zweiten Silbe mich richtig ablenkte vom Inhalt), der einem Kirchenmann, der sehr schön vom Leben philosophiert, einen leichten Kölner Einschlag gibt, was ich sehr sympathisch fand.
Es geht um einen 30-jährigen Journalisten, der aus heiterem Himmel überfahren wird und verstirbt. Nur verschwindet er damit nicht, sondern geistert fortan durch die Welt, trifft verschiedenste Gestalten und verliebt sich in eine schwerkranke Frau, die denn auch bald bei ihm im Jenseits landet.
Man hätte so viel mit dem Stoff anfangen können, auch wenn die Idee an sich natürlich nicht mehr als originell bezeichnet werden kann (wobei, war das 1980 bei Ersterscheinen auch schon so?).
Jedenfalls bin ich ziemlich schnell wie schon beim ersten Buch angeeckt, weil Paasilinna nicht nur beinahe frauenleere Welten erschafft, sondern jede einzelne weibliche Figur immer nur im Kontext ihrer Sexualität betrachtet wird und abseits davon kaum eine Rolle spielt.
Und trotz einiger Schmunzler war mir das Buch insgesamt etwas belanglos bzw. streckenweise schon arg an der Kitschgrenze - ein bisschen das finnische "Die fünf Menschen, die dir im Himmel begegnen". Das gepaart mit dem supertrockenen Erzählstil hat mir insgesamt denn doch nicht richtig schmecken wollen.
Sehr schön allerdings die Lesung von Jürgen von der Lippe (auch wenn mir irgendwann seine Betonung des Wortes "Witwe" auf der zweiten Silbe mich richtig ablenkte vom Inhalt), der einem Kirchenmann, der sehr schön vom Leben philosophiert, einen leichten Kölner Einschlag gibt, was ich sehr sympathisch fand.
June 23, 2024
„Im Jenseits ist die Hölle los“ von Arto Paasilinna
⭐️⭐️⭐️🌑🌑
Weil mich das Cover angesprochen hat und ich die Buchbeschreibung interessant fand, habe ich mir dieses Hörbuch auf Audible angehört.
Zunächst hat mir das Buch sehr gefallen, die Idee fand ich super und witzig und anfangs habe ich auch oft schmunzeln müssen. Als der Verstorbene dann anfängt umherzureisen und andere ebenfalls Dahingeschiedene trifft wird es zwischenzeitlich etwas langweilig und für mich war das Thema ausgereizt. Es gab dann noch ein paar Szenen die wieder interessanter waren, vor allem das Beisein bei einer Seance. Das letzte Kapitel war wieder sehr schön.
Jürgen von der Lippe hat eine angenehme Lesestimme, das hat mir gefallen und ich konnte jederzeit gut dem Geschehen folgen. Allerdings mochte ich nicht besonders wenn er die Stimme so verstellt hat, um eine Frau sprechen zu lassen 😅, das fand ich irgendwie seltsam.
Auf jeden Fall eine leichte Lektüre für zwischendurch, nicht ganz schlecht, aber auch nicht super, darum nur 3 Sterne.
❗️Triggerwarnung: ich glaube das Buch kann auf religiöse Menschen blasphemisch wirken❗️
⭐️⭐️⭐️🌑🌑
Weil mich das Cover angesprochen hat und ich die Buchbeschreibung interessant fand, habe ich mir dieses Hörbuch auf Audible angehört.
Zunächst hat mir das Buch sehr gefallen, die Idee fand ich super und witzig und anfangs habe ich auch oft schmunzeln müssen. Als der Verstorbene dann anfängt umherzureisen und andere ebenfalls Dahingeschiedene trifft wird es zwischenzeitlich etwas langweilig und für mich war das Thema ausgereizt. Es gab dann noch ein paar Szenen die wieder interessanter waren, vor allem das Beisein bei einer Seance. Das letzte Kapitel war wieder sehr schön.
Jürgen von der Lippe hat eine angenehme Lesestimme, das hat mir gefallen und ich konnte jederzeit gut dem Geschehen folgen. Allerdings mochte ich nicht besonders wenn er die Stimme so verstellt hat, um eine Frau sprechen zu lassen 😅, das fand ich irgendwie seltsam.
Auf jeden Fall eine leichte Lektüre für zwischendurch, nicht ganz schlecht, aber auch nicht super, darum nur 3 Sterne.
❗️Triggerwarnung: ich glaube das Buch kann auf religiöse Menschen blasphemisch wirken❗️
December 8, 2024
Boken börjar när en kille på Kajsaniemigatan är så upptagen att smygtitta en kvinnans ben att han ser inte bilen som ihjälkör honom.
Innan boken tar slut har samma killen resat runtomkring jorden och rymden, blivit kär (lite våldtäktsamt men vi struntar i det), lyssnat på Jesus tal vid domkyrkan och smygtittat kvinnors bastutur på Sergejgatan med en präst (dog i 1960-talet), en påve (dog i 1870-talet) och en tjänsteman (begick ett självmord några månader sen).
Berättelsen är absurd och lite lättsinnig med avsikt, men idén att människor bryter ner till tumma intet till slut och får vara vålnader bara så lång deras residuella självbilder har inte tynats bort är läskig som fan. Hela livet efter var också jättetrist man kan inte ens röra vid andra vålnader eller byta kläder.
Innan boken tar slut har samma killen resat runtomkring jorden och rymden, blivit kär (lite våldtäktsamt men vi struntar i det), lyssnat på Jesus tal vid domkyrkan och smygtittat kvinnors bastutur på Sergejgatan med en präst (dog i 1960-talet), en påve (dog i 1870-talet) och en tjänsteman (begick ett självmord några månader sen).
Berättelsen är absurd och lite lättsinnig med avsikt, men idén att människor bryter ner till tumma intet till slut och får vara vålnader bara så lång deras residuella självbilder har inte tynats bort är läskig som fan. Hela livet efter var också jättetrist man kan inte ens röra vid andra vålnader eller byta kläder.
This entire review has been hidden because of spoilers.
May 10, 2023
Veidi rebedam kui teised Paasilinna eestindused, aga hea lugemine siiski. Mõned mõtted: Kui avada paarisukse pooled ühekaupa, näeb see välja sama argine nagu küüni minek. (Kui Kekkonen võõrustab välissaadikut)
Suured mõtlejad ei teinud täna turul sisseoste. (Kui ta avastab, et oskab elavate mõtteid lugeda)
Nagu Kainuu kandis öeldi: külas olles tuleb korralikult saia süüa, siis jääb kodus männikoor alles.
Lõpuks avastab ta oma surmajärgse kutsumuse üle lapi vanaeidekese unesid timmides. Ka eide koer saab toredaid unesid näha. See on suurem ja olulisem kui maailmaparandamine ja rahu maa peal.
Suured mõtlejad ei teinud täna turul sisseoste. (Kui ta avastab, et oskab elavate mõtteid lugeda)
Nagu Kainuu kandis öeldi: külas olles tuleb korralikult saia süüa, siis jääb kodus männikoor alles.
Lõpuks avastab ta oma surmajärgse kutsumuse üle lapi vanaeidekese unesid timmides. Ka eide koer saab toredaid unesid näha. See on suurem ja olulisem kui maailmaparandamine ja rahu maa peal.
February 9, 2018
Luettiin tätä mieheni kanssa yhdessä unilukemisena aika monta kuukautta, lopulta luin yksin loppuun. Luin tämän ekan kerran yli 30 vuotta sitten ja tarina kuoleman jälkeisestä elämästä on jäänyt elämään päähäni niin sinnikkäästi, että olen siitä usein kertonut miehelleni. Idea on loistava, alku ja loppu hyviä, keskivaiheilla tuntuu, että on väkisin tungettu täytettä kirjaan. Samalta tuntui yli 30 vuotta sitten. Silti suosittelen tätä vahvasti kaikille!
May 7, 2019
Vyborna kniha, vtipna, ale plna hlbsich myslienok bez snahy poucovat, skor motivovat k zamysleniu. Akurat chcem upozornit, ze obsahuje obrovske mnozstvo finskych realii, osobnosti a historie a na pochopenie niekolkych pasazi/humoru je nutne ich proste poznat. Taktiez viacero popisov rata so znalostou Helsink, jej stavieb, pamiatok, ulic a lokalit. Kniha pobavi aj bez toho, ale treba ratat s tym, ze moze uniknut pointa viacerych vtipov. Za mna 5*
January 11, 2020
Kerge ja kiire lugemine. Raamat seisis päris mitu aastat minu raamaturiiulil, nüüd siis võtsin lõpuks kätte ja lugesin ühe ööpäevaga läbi.
Mõte, et inimesed jäävad peale surma hingedena elavate maailmasse, ei ole küll väga uuenduslik, kuid võiks ju sellegipoolest olla hea loo taustaks. Kahjuks tundsin aga just eelmainitust puudust ning puuduvat tegevust ei suuda asendada ka Paasilinna palju kiidetud huumor, mis mind isiklikult väga ei kõnetanud.
Ma ei ole varem ühtegi Paasilinna raamatut lugenud, seega teiste tema teostega võrrelda ei oska.
Mõte, et inimesed jäävad peale surma hingedena elavate maailmasse, ei ole küll väga uuenduslik, kuid võiks ju sellegipoolest olla hea loo taustaks. Kahjuks tundsin aga just eelmainitust puudust ning puuduvat tegevust ei suuda asendada ka Paasilinna palju kiidetud huumor, mis mind isiklikult väga ei kõnetanud.
Ma ei ole varem ühtegi Paasilinna raamatut lugenud, seega teiste tema teostega võrrelda ei oska.
June 3, 2024
Der Schreibstil und die Idee sind ganz nett, es fehlt ein bisschen der Spannungsbogen und die zusammenhängende Handlung.
Das Welt- und Frauenbild ist absolut katastrophal. Dass das Buch 1992 veröffentlicht wurde, relativiert diese Mängel evtl. ein kleines bisschen, aber mehr als 1,5 Sterne können hier eigentlich nicht vergeben werden.
Das Welt- und Frauenbild ist absolut katastrophal. Dass das Buch 1992 veröffentlicht wurde, relativiert diese Mängel evtl. ein kleines bisschen, aber mehr als 1,5 Sterne können hier eigentlich nicht vergeben werden.
July 20, 2020
Melko tyhjänpäiväistä haahuilua tuonpuoleisessa. Ajatus oli hyvä, mutta vähän laimeaksi tämä kokonaisuus jäi. Haamujen elämä tuntui koostuvan lähinnä elävien tirkistelystä. Filosofisia kysymyksiäkin toki sivuttiin.
November 6, 2021
Nokkelasti ja humoristisesti kirjoitettu kirja. Hienoja ajatuksia kuolemasta ja ihmisen elosta. Kirjassa oli harvemmin epäkiinnostavia kohtauksia, lukuun ottamatta Snellmannin puhetta 😴 Huumori kutkutti paljon nauruhermoja ja koskettava loppu lämmitti sydäntä.
This entire review has been hidden because of spoilers.
July 6, 2022
Smårolig lättläst feel-good. Man får möta många historiska personer som en svensk inte känner till, Kekkonen och någon enstaka till var de enda. Säkerligen får man ut mer av boken om man vet vilka de är. Välskriven med ett tidstypiskt lite högtravande språk, som inte lider av översättningen.
January 12, 2018
Main character dies in the beginning. Weird and funny book. No middle and no end, really. Still a book that I couldn't put down for two days.
February 15, 2018
Skvělá knížka na dovolenou v tom nejpozitivnějším smyslu slova. Extrémně pozitivní knížka o tom, že láska hory přenáší, že čím víc budete v životě číst, tím déle možná budete duchem :-)
December 31, 2018
Mycket trevlig bok.
Displaying 1 - 30 of 52 reviews