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Todesstrich
Drei Menschen, drei Lisa Kunz ist die neue Leiterin des Dezernats Leib und Leben der Kantonspolizei Bern, jener Abteilung, die sich mit den schlimmsten aller Verbrechen mit Totschlag und Vergewaltigung, mit vorsätzlicher Tötung und kaltblütigem Mord. Schon als Kind hat sie lieber Detektivin als mit Puppen gespielt und wähnt sich am Ziel ihrer Träume. Renate Berger hat geglaubt, dass sie es vielleicht doch noch schaffen kann, dass mit der Geburt ihrer Tochter ein neues Leben beginnt, ein Leben ohne Drogen. Aber die Sucht ist stärker. Bruno Bärtschi ist ein Mann vom Land, klein gewachsen, grob kariertes Hemd, schwere Schuhe, Hände wie Pranken. Er ist das mittlere von neun Kindern und der Einzige, der bei seiner Mutter auf dem elterlichen Hof geblieben ist und in dem Zimmer schläft, in dem er sein ganzes Leben geschlafen hat. Drei Geschichten, die unaufhaltsam aufeinander zusteuern und unwiederbringlich miteinander verwoben werden, als eine Prostituierte vom Berner Drogenstrich spurlos verschwindet.
353 pages, Kindle Edition
Published September 21, 2023
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Community Reviews
Displaying 1 of 1 review
December 20, 2025
Ich freue mich immer, wenn ich sehe, dass Wolfgang Berger der Hörbuchsprecher einer Produktion ist, weil ich seiner Stimme gerne zuhöre und so war es auch hier.
Schon im Prolog aus Sicht einer Prostituierten kommt Spannung aus. Dann wechselt die Perspektive immer zwischen Lisa Kunz, die als neue Dezernatsleiterin sich zunächst in alte Fälle einliest und dann mit dem Verschwinden einer Prostituierten eine Zusammenhang sieht zu einem cold case. Ein wenig erfährt man auch von ihrem Privatleben, allerdings recht wenig. Renate Bergers Leben verläuft ganz anders. Trotz Freund und zwei Kindern kommt sie nicht von den Drogen los und geht wieder auf den Strich. Bruno Bärtschi ist einer der Freier und die dritte Perspektive.
Der Krimi führt tief in menschliche Abgründe und zeigt vor allem bei den Passagen über die Prostituierten die Hoffnungslosigkeit auf. Nebenbei gibt es immer wieder viele Einblicke ins Regionale.
Ein Krimi, der vor allem durch Psychologie überzeugt, manchmal allerdings etwas spannender hätte sein können.
Schon im Prolog aus Sicht einer Prostituierten kommt Spannung aus. Dann wechselt die Perspektive immer zwischen Lisa Kunz, die als neue Dezernatsleiterin sich zunächst in alte Fälle einliest und dann mit dem Verschwinden einer Prostituierten eine Zusammenhang sieht zu einem cold case. Ein wenig erfährt man auch von ihrem Privatleben, allerdings recht wenig. Renate Bergers Leben verläuft ganz anders. Trotz Freund und zwei Kindern kommt sie nicht von den Drogen los und geht wieder auf den Strich. Bruno Bärtschi ist einer der Freier und die dritte Perspektive.
Der Krimi führt tief in menschliche Abgründe und zeigt vor allem bei den Passagen über die Prostituierten die Hoffnungslosigkeit auf. Nebenbei gibt es immer wieder viele Einblicke ins Regionale.
Ein Krimi, der vor allem durch Psychologie überzeugt, manchmal allerdings etwas spannender hätte sein können.
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