Jump to ratings and reviews
Rate this book

Die Leute von Seldwyla #2.3

Die missbrauchten Liebesbriefe

Rate this book
Novella taken from Die Leute von Seldwyla, Teil II.

116 pages, Hardcover

First published January 1, 1874

1 person is currently reading
35 people want to read

About the author

Gottfried Keller

772 books67 followers
Gottfried Keller (* 19. Juli 1819 in Zürich; † 15. Juli 1890 in Zürich) war ein Schweizer Dichter und Politiker.

Seine Lyrik regte eine Vielzahl von Musikern zur Vertonung an, mit seinen Novellen "Romeo und Julia auf dem Dorfe" und "Kleider machen Leute" hatte er Meisterwerke der deutschsprachigen Erzählkunst geschaffen. Schon zu seinen Lebzeiten galt er als einer der bedeutendsten Vertreter der Epoche des bürgerlichen Realismus.

Ratings & Reviews

What do you think?
Rate this book

Friends & Following

Create a free account to discover what your friends think of this book!

Community Reviews

5 stars
12 (11%)
4 stars
40 (38%)
3 stars
33 (31%)
2 stars
18 (17%)
1 star
2 (1%)
Displaying 1 - 9 of 9 reviews
Profile Image for Marisa Fernandes.
Author 2 books49 followers
April 29, 2020
Gostei, mas não consegui adorar...
Gosto da escrita de Gottfried Keller e da forma como costuma criticar a sociedade. Porém, o argumento desta história não é daqueles que me façam ler um livro, a menos que seja mesmo "obrigada a", como era aqui o caso.

A ideia é interessante, sim. Um negociante quer ser escritor à força e lembra-se de obrigar a mulher a escrever-lhe cartas de amor enquanto ele se ausenta por determinado tempo em viagem. Não lhe pergunta se ela o quer fazer, sequer se gosta... Ela sente-se desconfortável com a situação sem lhe dizer e decide "pedir ajuda" ao vizinho que é professor. Não lhe conta, todavia, que as cartas que lhe está a mostrar são escritas pelo marido dela e ele pensa, portanto, que é ela que as está a escrever para ele... E são cartas de amor. Presumo que não seja necessário avançar muito mais porque já se está mesmo a ver que esta omissão vai "complicar" a vida destas três pessoas envolvidas...

O desenvolvimento da história seguidamente é, a meu ver, um tanto ao quanto superficial. A dada altura entram mais personagens na história e o casal inicial toma uma posição a modos que secundária. O desfecho é feliz, pois é. Contudo, terminado o livro fiquei com aquela sensação de "sim, está bem". É um livro morno, diria. Daqueles que não aquece nem arrefece. E isso é coisa que me chateia... Um bocadinho. Não queria um melodrama porque odeio isso. Aliás, nunca gostei desse género de livros. Queria isso, sim, algo que me deixasse a pensar, que me agitasse as ideias e que me fizesse sentir algo com a leitura. E lamento porque isso não foi conseguido desta vez.

Portanto, é um gostei, mas... sim, está bem.
Profile Image for Edgar.
443 reviews49 followers
February 6, 2023
Eine amüsante Humoreske, in der Keller ordentlich gegen die eigene Zunft der Skribenten (Schriftsteller) vom Leder zieht.

Armes Gritli – vermögend, schön, lieb, doch dem Ehemann Viggi Ströteler gelüstet es nach geistreich. Erst trietzt er sie mit unverständlicher Lektüre, dann zwingt er ihr einen Briefwechsel während seiner Abwesenheit auf, mit der der Möchtegern-Autor literarische Furore zu machen gedenkt. Da Gritli aber andere Qualitäten hat, bedient sie sich einer List, aber es ist auch wieder nicht gut bzw. kommt erst am Ende gut, für sie...
Profile Image for Lukas Rupp.
244 reviews4 followers
September 5, 2023
Die Geschichte lehrt die Polaritäten zweier Schrifsteller. Zum einten soll man auf keinen Fall werden (Koketterie, Hochnäsigkeit, toxische Eitelkeit). Vom anderen mit Name Wilhelm kann man so einiges an guten Tugenden und Lebensweisen mitnehmen (Beobachtungsgabe, gesunde Zurückgezogenheit, ehrlicher & authentischer Ausdruck und bedingungslose Hingabe in der Liebe etc.)
Profile Image for s….
8 reviews
March 4, 2023
somehow i didn’t get the plottwist, lol
Profile Image for Michael Wanger.
58 reviews1 follower
December 13, 2025
Nach heutigen Massstäben: drei Sterne. Nach Massstäben der 1860er-Jahre: vier. Denn erst einmal in die damaligen Gepflogenheiten und gesellschaftlichen Umstände eingesetzt, wird sichtbar, worauf Gottfried Keller eigentlich anspielte. Zugegebenermassen hat mich erst das Nachwort ins Bild gesetzt. So wurde die Lektüre (zumindest im Nachhinein) zum Genuss. Denn besonders die erste Hälfte der Novelle war ohne dieses Vorwissen schwerfällig zu lesen.

Keller betreibt in "Die missbrauchten Liebesbriefe" Literatursatire. Er nimmt die zahlreichen Schwärmer:innen hoch, die in der Mitte des 19. Jahrhunderts vom literarischen Durchbruch träumten, dabei aber jeglichen Sinn für Realität verloren. Interessant ist, dass Keller offenbar eigene Erlebnisse und Beobachtungen in die Geschichte einarbeitete. Damit ist die Novelle ein amüsantes Zeugnis zeitgenössischer Satire.
Profile Image for Daria.
7 reviews
November 13, 2024
Eine lockere kurze Lektüre, welche aber durch ihre ausgefallenen Charaktere den Leser fesselt. Es bietet durch die Zeitsprünge in der Geschichte auch viel Interpretationsraum.
Profile Image for Edit Burla.
330 reviews1 follower
February 22, 2025
Diese Seldwyler-Novelle hat mir besonders gut gefallen. Wenn Gottfried Keller sich lustig macht, dann muss ich mitlachen, und wenn er mitfühlt, ist auch mir warm ums Herz. Nach einem schwierigen Auftakt wird die Geschichte doch freundlich und am Ende bekommen alle, was ihnen zusteht.
Displaying 1 - 9 of 9 reviews

Can't find what you're looking for?

Get help and learn more about the design.