„Du bist das Schönste … das Wundervollste, was mir das Leben bisher geschenkt hat“, flüsterte Gordian, während er mich langsam zu Boden sinken ließ. „Und ich verspreche dir, ich werde es auf ewig in meinem Herzen tragen. Wofür auch immer wir bestimmt sein mögen, ich werde dich nie vergessen.“ Die Erkenntnis trifft Elodie bis ins Mark: Gordian gehört nicht mehr zu ihr. Gordian – ihr Herzschlag. Ihr Blut. Ihre Seele. Niemals zuvor hat sie sich mit jemandem so tief verbunden gefühlt. Die Verzweiflung über die Ausweglosigkeit ihres Schicksals reißt Elodie schier entzwei. Aber darf sie jetzt aufgeben? Ausgerechnet jetzt, da das Meer mit dem Tod ringt und nicht nur ihr eigenes Leben in Gefahr ist, sondern das aller Nixe und Menschen? Elodie beschließt zu kämpfen – für das Land und das Meer und für alle, die ihr am Herzen liegen...
1960 in der Wesermarsch geboren, wohnte viele Jahre in Düsseldorf. Sie studierte Textildesign und arbeitete einige Jahre in diesem Beruf. Als ihre Kinder zur Welt kamen, zog sie mit ihrer Familie und einem großen Korb voller Katzen ans Meer zurück. Die Weite und die Ruhe der nordfriesischen Kooglandschaft beflügelten ihre Fantasie und sie fing an zu schreiben. Inzwischen gehört sie zu den erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren und ihre Romane wurden bereits in mehrere Sprachen übersetzt. Die Nähe zum Meer und ihre Reisen auf die Kanalinseln inspirierten sie zu Elodies und Gordians Geschichte.
Ich finde es immer wieder erstaunlich wie in dieser Buchreihe über psychische Erkrankungen gesprochen wird. Die Autorin scheint sich wenig darüber informiert zu haben und wirft mit Begriffen um sich, die ein falsches Bild über psychische Störungen darstellen. Sehr enttäuschend! Abgesehen davon, ist die Geschichte von Sexismus geprägt.
Der finale Band der Trilogie hat mir gut gefallen. Allerdings baute sich die Spannung zunächst nicht richtig auf. Die Auflösung am Ende ging mit hingegen viel zu schnell. Sie war etwas abgehakt und teilweise nicht logisch. Ruby und Ashton habe ich von den Charakteren am meisten gemocht. Alles in allem war der Abschluss der Trilogie ganz in Ordnung.
Ein leider enttäuschender Abschlussband mit unnötigen Längen und vielen nervigen Wiederholungen, sowie Seiten voller Nichts 🐋
Es hat jetzt mehrere Jahre gedauert, bis ich mich wieder an Band drei dieser Reihe gewagt habe. Ich hatte ihn bereits mal begonnen und habe nach 50 Seiten einfach aufgehört zu lesen. Jetzt war es soweit und ich habe mich erneut getraut, doch meistens ist es ein Zeichen, wenn ich ein Buch anfange und nicht weiterlesen...
Wer die Vorgänger nicht kennt, braucht mit diesem Buch gar nicht anfangen, denn es geht nahtlos mit der Story weiter und es fehlt sonst viel zu viel Information. Die ersten beiden Teile 'Meeresflüstern' und 'Meeresrauschen' haben mir richtig gut gefallen. Nicht nur die Idee um Nixen und Halbwesen, sondern auch die Umsetzung und die einzelnen Charaktere. Daher war ich eigentlich recht gespannt auf den Abschluss der Geschichte rund um Elodie und Gordian.
Nun, direkt auf den ersten Seiten wird es schnell fade und langwierig. Man schippert sich durch die Geschichte und gab es in den Vorgängern viele Wendungen, Spannung und schön ausgearbeitete Charaktere, so musste ich diesmal leider danach suchen. Gerade Elodie war mir als starke und sich immer weiter entwickelnde Figur in Erinnerung geblieben. Jetzt war sie besessen von Gordian und den immer selben Gedanken an Allianzen und dann doch wieder mal Gordian. Sie ist kraftlos und oft spontan zickig, handelt unbedacht und impulsiv. Das sie das immer auf ihr Haiwesen schiebt hat mir einfach gar nicht gefallen.
Die anderen Charaktere sind ebenso schlicht und oberflächlich dargestellt. Leider trifft das auch auf die neu auftretenden Figuren zu, auf die ich mich eigentlich gefreut habe. Schade, dass die Autorin, anders als in Band eins und zwei, auf einmal Augenmerk auf die scheinbar unlösbaren Probleme richtet. Wobei sie sich da immer und immer wieder im Kreis dreht... Womit ich auch schon bei der Handlung wäre. Die ist nicht so spannend und leider oft auch vorhersehbar. Es bedarf solch einer langen Vorbereitung, dass man gar nicht anders kann, als es zu ahnen und tatsächlich ist die Lösung dann scheinbar einfach und viel zu schnell erbracht. Ich konnte daher das Lesen gar nicht richtig genießen.
Eines der Probleme, neben der ganzen Nixengeschichte, ist die Verschmutzung der Meere durch den Menschen. Wichtig und gut angebracht, mal aus der Sicht eines Meerebewohners und trotzdem ist das Problem zu schnell und scheinbar auch leicht gelöst. Wäre es doch nur in echt so einfach.
Der Schreibstil war soweit in Ordnung, man kann gut durch die Seiten pflügen.
Insgesamt hat mir die Trilogie gut gefallen; die Idee mit verschiedenen Nixenarten, Halbwesen, der einbezogenen Krise bezüglich unserer Seen und Meere und zu Anfangs genialen Charakteren ist schlussendlich sehr anregend und lässt sich gut lesen. Lediglich der Abschlussband war für mich der Schwächste, da einfach etwas Tiefer fehlte. 🐬
Leider war das Buch für mich größtenteils eher überflüssig und hat nicht viel neues erzählt. Es passierte lange nichts und dann viel der Showdown eher mau aus. Vom Kampf zwischen den Hainixen und Delfinnixen hatte ich mir mehr erhofft. Insgesamt kam mir das Buch unnötig in die Länge gezogen vor.
Außerdem hat mich der Schreibstil auch im 3. Teil gestört. So erzählt keine 17-jährige. Die Autorin wirft zum Teil mit Begriffen und Ausdrücken um sich, die ich mit Anfang 30 schon veraltet finde. Dazu kommen dann peinliche Anglizismen wie: "Panik pushte in mir hoch." (Seite 437)
Insgesamt ein eher enttäuschender Abschluss der Trilogie.
Vielleicht lag es daran, dass zwischen den zweiten Band und dem dritten einige Jahre lagen, bevor ich es endlich gelesen habe, aber irgendwie konnte mich dieser Band kaum packen. Anfangs kam ich gut durch, aber dann hat es sich nur noch gezogen bis ich dann auf den letzten 150 Seiten parts übersprungen habe, damit ich das Ende kenne und mit der Geschichte abschließen kann.
Definitiv der beste Band der Reihe. Weniger kitschig, nicht so kindisch und durchaus ein gelungener Abschluss Die Reihe ist insgesamt also ganz in Ordnung.:)
Auch im letzten Teil der Trilogie wird es nicht langweilig. Ähnlich wie in Band zwei knöpft die Autorin auch beim dritten Teil da an wo der zweite endet und somit ist man direkt wieder mitten im gesehen und wird von der Spannung gepackt. Anders als in den beiden Bänden davor steht im diesem Teil anstatt der Romantik eher die Dramatik im Vordergrund. Was dem Buch aber keinen Abbruch tut sondern es eher noch spannender werden lässt. Wie in Band zwei kommen viele der alten Charaktere wieder zum Vorschein und offenbaren einem neue Geheimnisse, mit denen man wirklich nicht gerechnet hat und die mich teilweise auch etwas geschockt haben. Auch Elodie entwickelt sich in diesem Band nochmal weiter. Es scheint als hätte sie endlich ein Stück ihrer rosa roten Brille abgelegt und bekommt nur einen Überblick für das große Ganze. Eine besonderes große Rolle spielt in diesem Teil der Zauber des Meeres. Patricia Schröder versucht meiner Meinung nach immer wieder darauf aufmerksam zu machen wie wichtig das Thema Umweltschutz eigentlich ist.
Alles in allen muss ich sagen fand ich den letzten Teil definitiv den besten von den dreien. Und die Geschichte hat meiner Meinung nach ein sehr schönes rundes Ende. Für ich persönlich wurden alle offenen Fragen geklärt und besonders die Idee am Ende mit dem Epilog wo man erfährt was aus allen Protagonisten geworden ist finde ich wunderbar.
Das Cover: Das Cover sieht ähnlich aus wie das vom ersten Band, doch ist das Gesicht des Mädchens diesmal spiegelverkehrt. Der untere Teil ist von einer gelben Muschel verdeckt.
Die Geschichte: Elodie und Gordian haben sich ja am Ende von ‘Meeresrauschen’ auf den Weg zu Gordys Eltern gemacht. Das Buch knüpft genau da an. Sie treffen auf Idis, Gordians Schwester und Elodie lernt Kirby kennen, Gordians beste Freundin aus Kindertagen. Diese ist von Anfang an nicht gut auf Elodie, die halbe Hainix, zu sprechen. Dann lernt Elodie Gordians Eltern, Cullum und Oceane, kennen. Diese haben herausgefunden, dass es in einer Höhle einen einen über 200 Jahre alten Gehemnisträger geben soll, der eine Antwort auf die Frage geben kann, warum ein Delfinnix an Land geht und zum Plonx wird. Gemeinsam mit Cullum und zwei weiteren Delfinnixen schwimmt Gordy hinab in die Tiefen. Während Gordian versucht, das Gehemnis herauszufinden, wird Elodie von Oceane über ihre Beziehung zu Gordy ausgefragt. Nachdem dann Elodie den gehemnisvollen Nix getroffen hat, wird klar, dass sie und Gordy eine gemeinsame Bestimmung haben. Doch auch Kyan ist nicht untätig und treibt auf dem Land sein Unwesen. Und es bleibt nicht bei einem Todesopfer …
Meine Meinung: Nun ist also der Abschluss der Meerestrilogie rund um Elodie und Gordian da und ich musste es sofort lesen, denn ich wollte wissen, wie es denn endet. Und es endet anders, als ich es erwartet habe. Kyan und Zak sind weiterhin ‘auf der Flucht’ und Elodie und Gordian versuchen herauszufinden, welche Rolle sie spielen. Dass Kirby und Gordian etwas gemein haben und er dies Elodie verheimlicht hat, hat mich ziemlich schockiert. Auch die Kraft, die Kirby hat, ist überraschend mächtig. Es gab für mich wirklich mehrere Schockmomente, u.a. als Gordians Eltern einfach zuschauen wie dieser fast stirbt. Cullum und Oceane sind für mich teilweise undurchschaubar. Elodie gibt meiner Meinung nach etwas schnell auf, als sie von ihrem und Gordys Schicksal erfährt. Doch es gibt auch noch schöne und romantische Szenen, bei denen mir das Herz aufgegangen sind. Was noch sehr zu erwähnen ist, ist, dass Frau Schröder auf die Meeresverschmutzungen aufmerksam macht. Wir, die Menschen, verschmutzen es mit Öl, Schiffswracks, Gegenständen und anderem Zeugs, dass dem Meer und den Lebewesen in ihm sehr sehr schadet. Das zu lesen ist wirklich schlimm. Auch die Fischfandnetze werden zum Thema, da auch diese den Tieren schadet. Die Geschichte klärt auf und und regt zum Nachdenken an. Es ist ein sehr abwechslungsreicher Abschluss, der leider auch einen sehr tragischen Tod beinhaltet. Doch es gibt, wie schon gesagt, auch sehr schöne Szenen. Das Witzige ist, dass ich mir keines der Bücher selbst gekauft habe. Den ersten Band, ‘Meeresflüstern’, habe ich von einer Freundin zum Geburtstag geschenkt bekommen. Band 2, ‘Meeresrauschen’ habe ich bei dem Gewinnspiel der Leserunde zu ‘Meerestosen’ gewonnen und auch diesen letzten Teil, ‘Meerestosen’, habe ich gewonnen. Doch selbst wenn ich sie nicht gewonnen hätte, hätte ich sie mir mit Sicherheit gekauft, denn die Geschichte von Elodie und Gordian hat mich gefesselt. Ein wirklich toller Abschluss der großen Meerestrilogie.
Meine Bewertung: Ein schöner Abschluss der Meerestrilogie rund um Elodie und Gordian mit Höhen und Tiefen. Überraschungsmomente sind garantiert. Absolut verdiente fünf Sterne.
Achtung kann Spoiler enthalten! Schon bevor der Titel, das Cover oder der Inhalt des 3. Teiles der Meerestrilogie bekannt war, wusste ich, ich muss dieses Buch lesen. Elodie hat mich seit der ersten Seite von Meeresflüstern an verzaubert und meine Sehnsucht zum Meer geweckt. Dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen, vielleicht etwas zu hoch.
Wie schon beim 2. Band, steigt der 3. ebenfalls unmittelbar ohne lange Vorreden und Wiederholungen ein. Zum Glück hatte ich noch einiges im Kopf gehabt, allerdings habe ich mit der Zeit gemerkt, dass ich so einige Personen, die allerdings nur bedingt vorrangig waren, nicht mehr kannte. Das Buch beginnt ziemlich aufregend und auch ziemlich traurig. Nach der ersten Spannungskurve folgt ein langer zäher Teil über ca 200-300 Seiten in denen nicht wirklich viel passiert. Der große Showdown und das finale Ende, sogar mit Ausblick, was mir immer sehr gefällt, schmücken die letzten 100 Seiten und boten nochmal Spannung pur.
Gefreut hat mich sehr, dass so einige Geheimnisse endlich aufgedeckt wurden, es gab überraschende Wendungen und Entdeckungen. Alle wichtigen Personen kommen und treffen zusammen! Was mich etwas enttäuscht hat, war eine fehlende Spannung hinsichtlich der Dreiecksbeziehung zwischen Elodie, Cyrill und Gordy. Ich dachte da geht es nochmal etwas mehr zur Sache, allerdings war das Thema ziemlich schnell gegessen. Mit der Wahl, die ich so auch schon irgendwie geahnt hatte, bin ich nicht so zufrieden, aber ich muss sagen, selbst für mich ist dieses Ende und die Entscheidung von der Autorin gut gelöst worden. Da hat Frau Schröder nochmal so einiges ausgepackt. ;)
Elodie durchlebt in diesem Roman so einige Höhen und Tiefen, was sich auch in ihren Handlungen widerspiegelt. Sie weiß, dass sie eine wichtige Aufgabe zu übernehmen hat, weiß aber auch nicht so richtig, wie sie das anstellen soll. Endlich mal realistisch ! Dazu wird es erst einmal mit Reden versucht, doch wer lässt sich was von einer 16-jährigen Halbnixe sagen? So erweist sich das alles als recht schwierig und wird von Elodie nicht so richtig zustande gebracht, bis ihr dann irgendwann auch einfach alles egal ist. Ich muss zugeben: ja, absolut nachvollziehbar ! Ich mag und versteh es oft nicht wie die Helden dann auf einmal genau wissen, was sie zutun haben.
So ergibt sich alles irgendwann und auch Elodie ist nur ein kleines, aber entscheidendes Glied in der Kette. Es müssen alle mitwirken und nicht ein einzelner. Was mich allerdings enttäuscht hat, war das schnelle und auch nicht informative Ende von Kyan. Es wird ewig darüber geredet, dass er eine Gefahr ist und getötet werden soll und auf einmal kümmert sich mal eben jemand drum und die Sache ist gegessen? Ich finde, diese entscheidende Szene hätte man etwas mehr ausschmücken können.
Fazit
Meerestosen ist und bleibt für mich trotz kleiner Schwächen eines der wundervollsten Bücher! Frau Schröder verzaubert bereits mit dem ersten Satz und lässt mich von der Küste Guernseys träumen. Ich kann diese Reihe jedem ans Herz legen, der sich gerne von wundervoll beschriebenen Küsten, Buchten und dem Klang des Meeres, sowie liebevoll ausgeschmückten Charakteren faszinieren und begeistern lässt. 4,5/5 Punkte!
Du bist das Schönste das Wundervollste, was mir das Leben bisher geschenkt hat , flüsterte Gordian, während er mich langsam zu Boden sinken ließ. Und ich verspreche dir, ich werde es auf ewig in meinem Herzen tragen. Wofür auch immer wir bestimmt sein mögen, ich werde dich nie vergessen. Die Erkenntnis trifft Elodie bis ins Mark: Gordian gehört nicht mehr zu ihr. Gordian ihr Herzschlag. Ihr Blut. Ihre Seele. Niemals zuvor hat sie sich mit jemandem so tief verbunden gefühlt. Die Verzweiflung über die Ausweglosigkeit ihres Schicksals reißt Elodie schier entzwei. Aber darf sie jetzt aufgeben? Ausgerechnet jetzt, da das Meer mit dem Tod ringt und nicht nur ihr eigenes Leben in Gefahr ist, sondern das aller Nixe und Menschen? Elodie beschließt zu kämpfen für das Land und das Meer und für alle, die ihr am Herzen liegen
"Meerestosen" ist der dritte und somit finale Band der "Meeres"- Trilogie von Patricia Schröder.
Die Autorin setzt ihre Geschichte nahezu nahtlos an das Finale des zweiten Bandes an und führt diese fort. Dabei ist dieser Roman an Dramatik kaum zu überbieten, da das gesamte, breit gefächerte Spektrum an Emotionen abgedeckt wird und man sich über den Verlauf niemals sicher sein kann.
"Meerestosen" bietet soviel Spannung wie keiner der Vorgänger, denn Patricia Schröder hat ihren finalen Band mit einer Vielzahl an Ereignissen ausgestattet, die auch in zwei Bände hätten gepackt werden können, um mehr Ruhe hineinzubringen. Aber wer möchte schon Ruhe, wenn es um ein Finale geht? Deshalb ist "Meerestosen" ein würdiger und fulminanter Abschluss der "Meeres"- Trilogie, bei der noch einmal alles in die Waagschale geworfen wurde, was sich in den ersten beiden Bänden und diesem aufgestaut hat.
Der Zauber des Meeres spielt in "Meerestosen" eine große Rolle, sodass man ihm trotz oder gerade wegen seiner Rauheit sogleich verfällt. Man erlebt eine Vielzahl der Meeresbewohner in ihrem Element und erfährt eine großen Teil von Elodies Abenteuer im kühlen, blauen Nass. Der Titel des Romans ist hierbei Programm, denn das Meer tost parallel zur Spannungskurve, um sich dann in einem fulminanten Crescendo zu entladen.
Zugleich ist dieser Roman ein Appell an die Menschheit, er mahnt uns mit diesem Element, von dem unser aller Überleben abhängt, sorgsam und vorsichtig umzugehen und es nicht zu verschmutzen und auszubeuten, da es sich sonst schonungslos an uns rächen wird. Ein brisantes und wichtiges Thema in der heutigen Zeit.
Insgesamt bietet "Meerestosen" noch einmal alles, was die Leser an den ersten beiden Bänden bereits begeistert und fasziniert hat und noch viel mehr. Liebe, Dramatik, Spannung,... gehen hier Hand in Hand und bieten ein buntes Potpourri an Facetten, so schillernd wie das Meer selbst.
Ich danke an dieser Stelle nochmal dem Coppenrath Verlag für dieses tolle Buch, welches ein echter Lesegenuss für mich war!
Um den Krieg zwischen Meerestieren und Menschen zu verhindern, machen sich Elodie und Gordian auf den Weg zu Gordians Familie, doch für diese beiden ist etwas Unerwartetes vorgesehen, sie müssen sich trennen, dies sagt die alte Prophezeihung. Die Welt muss somit gerettet werden. Elodie ist am Boden zerstört und schließt sich ihrem alten Bekannten Cyril an, doch kann sie ihm wirklich noch trauen? Und auch der Delfinnix Kyan scheint ein myteriöses Geheimnis zu haben. Wie wird Elodie mit allem klar kommen? Und wie wird es enden mit ihr und Gordy? Gibt es eine Zukunft und ein Happy End? Ein mitreißendes Trilogieende beginnt...
Wieder einmal hat es die Autorin geschafft, mich mit ihrem flüssigen, jugendlichen und flotten Erzählstil in ihren Bann zu ziehen. Diesmal wurde aus der Perspektive von Elodie erzählt und wieder merkte man deutlich deren Trauer und Gefühlschaos. Es tat schon weh die ersten Seiten zu lesen, da sie mit Gordy nicht mehr zusammen sein kann und ganz stark darunter litt. Auch nach und nach muss ich sagen, ist dieser letzte Teil der Trilogie der mitreißendste und traurigste Teil! Doch nicht nur traurig, sondern auch wieder sehr interessant wurde es dann im Laufe der Geschichte, da der Leser endlich Gordys Familie kennenlernte und man auch einiges mehr über Elodies Famielienverhältnisse lernte. Die Spannung in dem Buch ist durchweg gehalten worden und im Laufe der Geschichte kommen noch einige Wendungen ins Spiel. Was mich am Ende noch sehr faszinierte, war der tolle Epilog, welchem man einen wirklichen tollen Abschluss verdankt. Außerdem steckte hinter all dem sogar ein kleiner Apell an die Menschheit.
Aus dem einst gefühlvollen, unfähigen Mädchen Elodie, welches anfangs nur auf Gordy fixiert war, ist eine reife, erwachsende Heldin geworden. Sie hat im Laufe der letzten Bände eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht und gefiel mir in diesem letzten Band wirklich sehr gut. Auch über einige andere Charaktere, wie Gordys Eltern oder aber über seine Freunde wird der Leser in diesem Buch einiges erfahren, was mir sehr gut gefiel.
Fazit: Dieses Buch war ein trauriger, aber gelungener Trilogieabschluss mit viel Tiefgründigkeit und ich muss sagen, ich finde es schade, dass diese tolle Geschichte nun sein Ende fand und hoffe ganz bald weitere schöne Bücher der Autorin lesen zu dürfen!
Nachdem mir die ersten beiden Bücher gut gefallen haben, musste ich natürlich auch das letzte lesen. Ich muss sagen, dass ich finde, dass viel wiederholt wird. Die Gefühlswelt der Elodie wird immer wieder ausgebreitet und wiederholt. Sie vermisst Gordy, es geht ihr schlecht und so weiter. Als sie dann noch einige Tage im Bett lag und nichts passiert ist, war ich schon echt etwas sauer, weil ich dachte, dass man so langsam begriffen hat, wie es ihr geht und keine Lust hatte, 100 weitere Seiten darüber zu lesen. Obwohl ich anderseits verstehen kann, dass die Emotionen der Hauptfigur sehr wichtig ist. Dadurch hat man an Nähe zu Elodie gewonnen und ich kann mich teilweise mit ihr identifizieren und mochte sie sehr gerne. Es gab für meinen Geschmack etwas zu wenig Handlung und es drehte sich zu oft um die Vereinigung von Gordy und Elodie und sonst wem, was mich auch etwas gestört hat.
Mir haben die Stellen sehr gut gefallen, in denen es um Elodie und Kirby ging, da kamen die Gefühle der Trauer und Wut so dermaßen rüber, dass ich Kirby am liebsten geschlagen hätte. Das war die ganze Zeit so ein Kampf und als dann Gordy sagte, dass er sich wegen der Kräfte mit Kirby zusammen leben will, habe ich echt an ihm gezweifelt und das Chaos war perfekt. Es hat einfach weh getan beim Lesen und das muss man erstmal schaffen, das so gut rüber zu bringen. Dennoch fand ich es seltsam, dass Gordy zurück zu Elodie kam und meinte dass nicht er und Kirby, sondern nur ihre Kräfte zusammen gehören, denn er hat die ganze Zeit über das Gefühl vermittelt dass sie zusammen gehören und dann kommt der so vorbei und sagt "nee, ich meinte nur unsere Kräfte." -BITCH WHAT? Das war so, als ob man die ganze Zeit auf was wartet und dann stellt sich raus, dass man nie wirklich warten musste, weil er sie ja die ganze Zeit über immer noch geliebt hat. Und da verstehe ich den Sinn nicht, denn warum würde Gordian Elodie mit so schlechten Gefühlen und Zweifel an ihm zurück lassen, wenn er sie liebt? Ansonsten war ich glücklich, dass es am Ende noch geklappt hat und es ein Happy End gab. Schade, dass jetzt nichts mehr darüber kommt, es gibt so wenig wirklich gute Bücher über Nixen.
der dritte teil der "meerestriologie" war echt sehr schön! in der geschichte geht es um elody und gordy, die der bestimmung des meeres folgen müssen um es vor den menschen, den hainixen und den delphinnixen zu retten. das buch hatte mich nur bedingt überzeugt. die geschichte zog sich ein wenig und ich fand es abschnittweise etwas zäh und langweilg, weil die story nicht wirklich voran kahm. das ende allerdings fand ich sehr spannend und hat mich mal aben am stück 100 seiten lesen lassen. Alles im allen war die triologie wunder schön und ich finde es schade , dass ich jetzt nicht mehr ins meer "abtauchen" kann.
Der dritte und letzte Band der Meerestriologie macht den Abschluss. Elodie und Gordian müssen sich ihren jeweiligen Aufgaben stellen. Doch werden sie es schaffen einen bevorstehenden Krieg zu verhindern? Und werden sie, obwohl sie sich in zwei verschiedenen Welten befinden, trotzdem zusammenbleiben können? Eins ist den beiden klar egal in welche Richtung sich das Schicksal wenden mag, sie werden einander nie vergessen. (Dazu muss ich jedoch sagen Liebe ist eine Sache, Abhängigkeit jedoch eine ganz andere..) Zwei Halbwesen entschlossen das Meer von dem Unheil zu bewahren, dass sie ihm zugemutet haben. "Niemand kann seiner Bestimmung entfliehen. Das ist ein ehernes Gesetz des Meeres"
Dieses Ende hätte mehr als 5 Sterne verdient. es ist endlich mal ein Ende mit dem ich wirklich, aber auch wirklich sehr zufrieden bin. Die Autorin hat mir richtige Angst mit dem Ende gemacht das es doch anders ausgeht als erhofft.
Ich kann euch diese Trilogie einfach nur ans Herz legen. Ich bin sehr traurig das sie bei mir ihr Ende gefunden hat.