Auch die schönsten Perlen bergen ein dunkles Geheimnis ...
Sie waren Mütter und Töchter. Sie fanden die große Liebe. Und teilten ein Schicksal ...
London, 1918. Die junge Rose verliebt sich in den charmanten, weltgewandten Kriegsheimkehrer Charles. Nach einer Blitzhochzeit reist sie mit ihm nach Borneo, wo er eine Plantage leitet. Doch Roses anfängliche Euphorie über ihr neues Leben legt sich schnell: Sie muss Verrat und Enttäuschungen überwinden und um ihr Glück kämpfen. Nur die Perlenkette ihrer Großmutter spendet ihr immer wieder Kraft und Trost. Jahrzehnte später erbt Roses Enkelin Caroline die Perlen – und mit ihnen ein dunkles Geheimnis ...
Eine große Familiensaga vor der Steilküste Südenglands.
Il segreto della collana di perle è sicuramente un libro interessante. Mi è piaciuto l'intreccio tra le diverse protagoniste che si sono susseguite e ho apprezzato che si sentisse e si percepisse la differenza dei personaggi, dell'epoca a cui appartenevano e della loro personalità. Ma percepivo anche qualcosa di forzato, tra l'andirivieni tra passato e presente. Un qualcosa di non fluido che mi ha fatto arrancare nonostante di solito adori questo tipo di romanzi. Devo dire anche che il romanzo è permeato da una tristezza incredibile, ma forse sarebbe meglio dire sfortuna... Ad ogni buon conto è stato un interessante passaggio tra le epoche.
Come una cascata di perle,ognuna separata da quella vicina da un piccolo nodo di seta,in una delicata trama.La tela di un ragno. C'è lo scatto del fermaglio,seguito da un altro,che suggella la chiusura del secondo filo.E' in trappola. Le perle le donano.Ora sono anche più calde,meno estranee sulla sua pelle.Si stanno forse abituando a lei?A un nuovo collo,dopo averne frequentato per anni un altro. "Benvenute" sussurra a ... (continua)
C'è lo scatto del fermaglio,seguito da un altro,che suggella la chiusura del secondo filo.E' in trappola. Le perle le donano.Ora sono anche più calde,meno estranee sulla sua pelle.Si stanno forse abituando a lei?A un nuovo collo,dopo averne frequentato per anni un altro. "Benvenute" sussurra al proprio riflesso. Ora è davvero sposata. Il cappio di seta si stringe.
E' il caso di dire la sfortuna corre su un filo di perle,eh sì perchè appena erediti la collana ecco che la tua vita di coppia si rivela in tutta la sua crudezza,scopri che il marito che tanto avevi idealizzato in realtà è competamente diverso,il tuo mondo crolla pezzo per pezzo...succede a Louisa,a Rose,Caroline..un triste passaggio del testimone (ora lo sto finendo ma spero tanto che l'ultima le butti n mare...)
Romanzo con una trama che intriga,unica pecca la traduzione che a tratti rende alcune frasi confuse,caotiche,devi persino rileggerle per ritrovare il senso,nel complesso è un romanzo che merita di essre letto.
Nette Geschichten und schön, wie sie sich vervollständigen. Das Frauenbild von damals wird gut dargestellt, weshalb sich mein inneres Ich gegen einige Seiten sehr gesträubt hat. All in all solide.
Eine Familiensaga, die mitreißend, faszinierend und äußerst facettenreich ist. Das Hauptaugenmerk liegt auf vier Generationen – auch wenn die Perlenkette noch viel älter ist… Dabei lässt die Autorin die Frauen dieser Generationen lebendig werden, sie lässt uns an deren Schicksal teilhaben und dies so intensiv, dass man geradezu mit ihnen hofft, lebt und bangt. Die Kapitel sind klar getrennt und schildern die Lebenssituationen der Frauen in den verschiedenen Generationen sehr eindringlich. Während die malerisch begabe Rose „das Auge“ hat und von ihrem Großvater das Malen erlernt, muss ihre Tochter Helen darum kämpfen, ihrer Begabung nachgeben zu können. Wird sie die ersehnte Kunstakademie besuchen – dort studieren dürfen? Doch es gibt vieles zu bedenken, viele Faktoren beeinflussen das Leben: der Krieg, Mitschüler, Männer – und immer wieder im Hintergrund die Angst, dass sich das Schicksal wiederholen könnte…
Die Autorin baut eine Atmosphäre auf, die den Leser in den Bann zieht, auch wenn sie dabei überwiegend eher düster und fast schon deprimierend wirkt. Kein Wunder: das Leben dieser Frauen war alles andere als einfach - Verluste mussten hingenommen, Enttäuschungen weggesteckt werden und immer wieder dieser Kampf gegen Verrat und Vorurteile… Erfreuliche oder gar glückliche Momente kommen ein wenig kurz – es gibt sie zwar, aber sie gehen im Trübsal des Alltags eher unter. Dennoch kann man die Liebe deutlich spüren – die Liebe zu den Kindern, den Geschwistern, der unerfüllten Liebe…
Und immer wieder sind es die Frauen, die zu Wort kommen – die offensichtlich ihr Schicksal in die Hand nehmen, ihre Charaktere werden sehr lebendig und tiefgehend beschrieben, während die Männer überraschend blass bleiben – ein wenig schade, beeinflussen sie die Lebensläufe unserer Protagonistinnen doch am meisten…
„Perlentöchter“ der Titel bezieht sich wohl auf die Rolle der Perlenkette in dieser Familiensaga: ein altes Familienerbstück, das von Generation zu Generation weitergegeben wird. Und tatsächlich zieht sich der Einfluss und die Macht dieser Kette auf die Menschen, die die zunächst kühl wirkenden Perlen tragen, sehr gekonnt und allgegenwärtig als roter Faden durch die gesamte Geschichte und durch das Schicksal der Familie.
Fazit: Eine facettenreiche, unerhaltsame Familiensaga – ein wenig düster, aber sehr intensiv und mitreißend ! Ein Frauenroman – aus der Sicht von Frauen – für Frauen…
Ich mag Familiensagas und diese hier hat nicht zu viel versprochen – die Geschichte der Frauen einer Familie, die eine Perlenkette an die jeweils nächste Generation vererben, hat mich gut unterhalten. Jeder der vier Frauen ist ein eigenes großes Kapitel gewidmet, in dem man sie kennenlernt, ihr Leben verfolgt und vielleicht in manchen Dingen auch verstehen lernt. Dabei sind die Frauen ganz verschieden – nicht nur wachsen sie zu unterschiedlichen Zeiten in völlig verschiedenen Landstrichen auf, nein, sie sind auch völlig verschiedene Charaktere. Nur eins scheint ihnen gemeinsam – ihre Ehen sind nie glücklich. Bis hin zu Caroline, die letzte Tochter mit der Perlenkette, die in Tagebüchern ihrer Großmutter Rose liest und damit den Kreis der Perlentöchter schließt. Ich habe mich wohlgefühlt in der Geschichte, wenn ich zunächst auch etwas Schwierigkeiten hatte, mich in dem jeweiligen Kapitel einzufinden. Die Charaktere sind alle gut gezeichnet und jede hat nicht nur Stärken, sondern auch Schwächen. Einzig über Louise, die erste der Frauen, erfährt man nur wenig – aber mit ihr kommen die Perlen in die Familie. Eine ihrer Töchter, Rose, heiratet den Plantagenbesitzer Charles und zieht mit ihm nach Borneo – diese Geschichte hat mich schon beeindruckt. Aber auch wie deren Tochter Helen das Land erlebt, es mit Kinderaugen betrachtet, war ein sehr schöner und spannender Abschnitt. Doch Helen wird nach England geschickt und hat hier eine entbehrungsreiche Zeit, so dass sie mir oft wirklich leid getan hat. Doch auch sie findet einen Weg und lernt, das Leben in die Hand zu nehmen. Die letzte Perlentochter ist Caroline, ihr Leben ist das einer typischen Ehefrau und Mutter in der Gegenwart. Und auch sie unterliegt dem Charme des Familienschmucks und muss sich im Verlauf eine schmerzhafte Wahrheit eingestehen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen, Beschreibungen waren so gesetzt, dass ich mir alles gut vorstellen konnte. Gerade die Abschnitte in Borneo waren sehr eindrücklich und haben Bilder vor meinen Augen geschaffen. Nur das Ende hat mir leider nicht so gefallen. Ich werde natürlich nicht verraten, um was es geht, aber ich mag solche Lösungen nicht in Familiengeschichten, auch wenn sich dadurch der Kreis schließt und die Geschichte zu einem guten Abschluss kommt. Alles in allem aber ein gutes und unterhaltsames Buch – daher von meiner Seite 4 Sterne.
Jane Corry schrieb uns eine wunderschöne Familiengeschichte vor dem Hintergrund einer Perlenkette, die von Generation zu Generation vererbt wird.
Zugleich können wir den Wechsel des Frauenbildes im Laufe der Generationen vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die heutige Zeit begleiten.
Louisa wird mit einem Arzt verheiratet, der ihr eine Perlenkette schenkt, die bereits seiner Mutter zur Eheschließung überlassen wurde, also seit Generationen in der Familie ist. Louisa schenkt ihm drei Töchter, von denen Rose mit ihrem Mann, einem englischen Kriegsheimkehrer, auf seine Plantage in Borneo auswandert.
Rose und Charles schicken ihre Söhne Roger und Geoffrey einige Jahre später mit dem Schiff nach England zur Schule, doch es wird ihnen noch eine Tochter geboren, Helen. Bald geht es den Plantagenbesitzern leider schlecht, so dass es wieder zurück nach England geht.
Helen bekommt zwei Töchter, Caroline und Grace.
Die Frauen dieser Familie lieben die Malerei, was sie nicht zu allen Zeiten ausleben durften. Außerdem haben sie einen ganz besonderen Schutzengel, der jedoch nicht großes Unheil abhalten kann.
Ich habe immer wieder mal mitgefiebert, musste mich jedoch auch konzentrieren, um die Frauen nicht durcheinander zu bringen.
Die Autorin versteht es, das Frauenbild bzw. den Wechsel des Frauenbildes im Laufe der Generationen beispielhaft zu schildern.
Besonders schön finde ich, wie sich mit Caroline der Kreis schließt, als sie eine "weise Frau" aufsucht, bei der sie sich richtig aussprechen kann, nachdem sie die Tagebücher ihrer Vorfahrin gefunden hat und auch in ihrer Ehe alles drunter und drüber geht. Sie ist diejenige, die sich endlich auch der Malerei widmen kann.
Von der Verlagsgruppe Randomhouse erfuhr ich: Nach ihrem Englischstudium arbeitete Jane Corry für Medien wie The Times, The Daily Telegraph, The Daily Mail und Woman. Sie ist Mutter von drei Kindern und lebt mit ihrem Mann an der Küste im englischen Devon. Perlentöchter beruht zum Teil auf den wahren Geschichten ihrer Ahninnen, die in Borneo eine Kautschuk-Plantage besaßen. Von ihrer Großtante erbte sie eine Perlenkette, die sie niemals ablegt.
Meiner Meinung nach eignet sich “Perlentöchter” für alle Leserinnen, die gerne etwas über Frauenschicksale lesen und kein Problem damit haben, wenn es dabei ausschließlich dramatisch, traurig und bedrückend zugeht. Außerdem erfährt man in “Perlentöchter” viel über die Veränderungen der Rolle der Frauen vom Ende der 1890er Jahre bis heute.
Storia intrigante, coinvolgente con una punta di mistero. Il problema che ho riscontrato è stato seguire la storia tra le varie donne e i loro racconti, a volte si sovrapponevano o non riuscivo a cogliere distintamente la generazione di cui si parlava. Per il resto consigliato!
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