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Knast
Als Rechtsmediziner Dr. Joseph Roth beugt er sich im Kölner Tatort mit grünem Kittel mürrisch über Leichen. Nach Drehschluss fährt er zurück in sein richtiges Leben: Seit über 25 Jahren arbeitet Joe Bausch als Gefängnisarzt in Werl, einer der größten deutschen Justizvollzugsanstalten.Die Häftlinge vertrauen ihm. Sie erzählen von den dunklen Seiten des Lebens, lassen ihn tief in die Abgründe ihrer Seele blicken. Hautnah erlebt er Konflikte und Tragödien: Ein Mann in U-Haft hat Angst um seine schwangere Frau. Bei Joe Bausch legt er eine Lebensbeichte ab – und erhängt sich zwei Tage später. Ein Mörder gesteht weitere Verbrechen, weil er weiß, dass sein Arzt an die Schweigepflicht gebunden ist. Persönlich und eindringlich erzählt Joe Bausch zum ersten Mal von einer Welt mit ihren eigenen Regeln.
284 pages, Hardcover
First published March 15, 2012
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Community Reviews
Displaying 1 - 11 of 11 reviews
September 28, 2012
Wie ich bereits am Anfang schrieb, hatte ich ganz andere Erwartungen an das Buch. Ich hatte gedacht, dass Bausch großen Wert auf menschliche Einzelschicksale legen würde, über konkrete Fälle schriebt, die mal tragisch, mal lustig sind. Davon gibt es aber nur ganz wenige.
Zu allem Überfluss schreibt er schon im Vorwort, dass es sich nicht um reale Personen handelt, die er in dem Buch beschreibt, sondern nur um Vorgänge und Fälle, die durchaus so hätten zutreffen können. Mit anderen Worten, Scripted Reality, die wir in unzähligen TV Sendungen vorgesetzt bekommen.
Das Buch regt durchaus zum Nachdenken an. Man könnte es sich einfach machen und sagen, dass jeder Verbrecher sein Recht verwirkt habe, ein vernünftiges und sicheres Dasein im Knast zu fristen. Für Kinderschänder trifft das meiner Meinung nach auch zu. Aber viel zu oft vergisst man in der ersten Stammtischwut, dass auch die Täter ihre Lebens- und Leidensgeschichte haben. Man darf auf keinen Fall die Opfer vergessen, aber wenn wir Knackis schlecht behandeln und unter menschenunwürdigen Verhältnissen vergammeln lassen, sind wir genauso unmenschlich wie manche der Täter. So gibt man sicherlich kein gutes Beispiel dafür, wie eine vernünftige Zivilgesellschaft aussehen soll.
Bausch wirkt sehr engagiert, versucht seinen Job so gut wie möglich zu machen und sämtliche persönliche Animositäten außen vor zu lassen. Wahrscheinlich muss man das in diesem Beruf auch, wenn man ihn vernünftig ausüben will. Aber diese teilweise sehr sachliche und dröge Sichtweise ist nicht unbedingt für ein unterhaltsames Buch geeignet.
So bleibt doch ein zwiespältiger Gesamteindruck zurück. Als reines Sachbuch, das sehr lehrreich für den Leser ist, kann man “Knast” durchaus empfehlen. Es räumt auch mit weit verbreiteten Fehleinschätzungen auf (so ist z.B. die Annahme, dass “lebenslänglich” in Deutschland bedeutet, dass man nach 15 Jahren wieder fröhlich weitermorden kann, ist fernab jeder Realität). In diesem Bereich hat das Buch ganz klar seine Stärken. Aber im Bezug auf die menschliche Komponente, die dem Leser die einzelnen Problematiken noch besser näherbringen könnten, hat es klar Defizite.
Man weiß bei dem Buch eigentlich nicht so genau, was es überhaupt darstellen soll. Oder um es klischeehaft zu sagen, was will uns der Autor eigentlich sagen? Möchte er eine Biographie über sich schreiben? Ein Sachbuch über die Zustände in den deutschen Knästen? Eine wissenschaftliche Abhandlung darüber, ob die Hirne von Schwerverbrechern anders ticken als die der auf dem Boden des Rechtsstaat lebenden Mitbürger? Oder ein leidenschaftliches Plädoyer für einen menschlichen Strafvollzug, der auf die Resozialisierung ausgerichtet ist und nicht nur auf die Strafe?
Wahrscheinlich von allem ein bisschen, aber dadurch wirkt das ganze Buch zusammengeschustert und zeigt nicht die Wirkung, die man mit der Konzentration auf ein Themengebiet erreicht hätte. So bleibt unter dem Strich eine Bewertung von (3/5)
Zu allem Überfluss schreibt er schon im Vorwort, dass es sich nicht um reale Personen handelt, die er in dem Buch beschreibt, sondern nur um Vorgänge und Fälle, die durchaus so hätten zutreffen können. Mit anderen Worten, Scripted Reality, die wir in unzähligen TV Sendungen vorgesetzt bekommen.
Das Buch regt durchaus zum Nachdenken an. Man könnte es sich einfach machen und sagen, dass jeder Verbrecher sein Recht verwirkt habe, ein vernünftiges und sicheres Dasein im Knast zu fristen. Für Kinderschänder trifft das meiner Meinung nach auch zu. Aber viel zu oft vergisst man in der ersten Stammtischwut, dass auch die Täter ihre Lebens- und Leidensgeschichte haben. Man darf auf keinen Fall die Opfer vergessen, aber wenn wir Knackis schlecht behandeln und unter menschenunwürdigen Verhältnissen vergammeln lassen, sind wir genauso unmenschlich wie manche der Täter. So gibt man sicherlich kein gutes Beispiel dafür, wie eine vernünftige Zivilgesellschaft aussehen soll.
Bausch wirkt sehr engagiert, versucht seinen Job so gut wie möglich zu machen und sämtliche persönliche Animositäten außen vor zu lassen. Wahrscheinlich muss man das in diesem Beruf auch, wenn man ihn vernünftig ausüben will. Aber diese teilweise sehr sachliche und dröge Sichtweise ist nicht unbedingt für ein unterhaltsames Buch geeignet.
So bleibt doch ein zwiespältiger Gesamteindruck zurück. Als reines Sachbuch, das sehr lehrreich für den Leser ist, kann man “Knast” durchaus empfehlen. Es räumt auch mit weit verbreiteten Fehleinschätzungen auf (so ist z.B. die Annahme, dass “lebenslänglich” in Deutschland bedeutet, dass man nach 15 Jahren wieder fröhlich weitermorden kann, ist fernab jeder Realität). In diesem Bereich hat das Buch ganz klar seine Stärken. Aber im Bezug auf die menschliche Komponente, die dem Leser die einzelnen Problematiken noch besser näherbringen könnten, hat es klar Defizite.
Man weiß bei dem Buch eigentlich nicht so genau, was es überhaupt darstellen soll. Oder um es klischeehaft zu sagen, was will uns der Autor eigentlich sagen? Möchte er eine Biographie über sich schreiben? Ein Sachbuch über die Zustände in den deutschen Knästen? Eine wissenschaftliche Abhandlung darüber, ob die Hirne von Schwerverbrechern anders ticken als die der auf dem Boden des Rechtsstaat lebenden Mitbürger? Oder ein leidenschaftliches Plädoyer für einen menschlichen Strafvollzug, der auf die Resozialisierung ausgerichtet ist und nicht nur auf die Strafe?
Wahrscheinlich von allem ein bisschen, aber dadurch wirkt das ganze Buch zusammengeschustert und zeigt nicht die Wirkung, die man mit der Konzentration auf ein Themengebiet erreicht hätte. So bleibt unter dem Strich eine Bewertung von (3/5)
September 17, 2013
„Ich bin der Hausarzt von Mördern, Totschlägern, Vergewaltigern, Kinderschändern, Erpressern, Betrügern und Dieben. Ich bin RAF-Terroristen begegnet, Wirtschaftskriminellen, Brandstiftern und Frauen, die ihr Baby umgebracht haben. Aber auch vielen Eierdieben. Im Knast ist alles echt. Hier stehst du nicht mehr auf Brettern, die die Welt bedeuten. Hier stehst du knöcheltief in der Scheiße, bist konfrontiert mit einer Realität, die dir alles abverlangt.“
Mit dieser knallharten Realität macht Joe Bausch seine Leser vertraut. Er nimmt sie mit auf eine Reise hinter Gittern, lässt sie den Knastalltag kennenlernen. Völlig unverblümt und unbeschönigt beschreibt der Autor, was es heißt, wenn sich hinter einem Menschen eine Tür schließt, die an der Innenseite weder eine Klinke noch ein Schlüsselloch hat. Dem Leser wird vor Augen geführt, wie das Leben im Gefängnis abläuft, wie man dort jegliche Eigenständigkeit abgibt und ein völlig fremdbestimmtes Leben führt. Die Eintönigkeit, das Ausgeliefertsein, die Ungewissheit – die Gefühle eines Gefängnisinsassen übertragen sich direkt auf den Leser. Und das, obwohl der Schreibstil des Autors völlig emotionslos ist. Aber dafür ist er eindringlich und so herrlich direkt.
Joe Bausch beschreibt nicht nur seine Kindheit, in der die ersten Grundsteine für seine spätere Entwicklung gelegt wurden, und seinen eigenen Werdegang, angefangen bei seinem ersten Arbeitstag als Gefängnisarzt. Er widmet sich auch den Entwicklung des Gefängnisses, in dem er seit 25 Jahren arbeitet und in dem er schon alles gesehen und erlebt hat. Auch die Auswirkungen seiner Arbeit auf sein Privatleben werden beschrieben. Dabei ist die Tatsache, dass er direkt neben der JVA wohnt und dadurch sowohl Wachmannschaften als auch Insassen einen guten Blick auf sein Haus haben, noch das geringste Übel.
Der Autor berichtet von harten Jungs, solchen, die es werden wollen und solchen, die nur vorgeben, hart zu sein. Er erzählt von den verschiedensten Typen von Verbrechern, die ihm im Laufe seiner Karriere begegnet sind und beschreibt ihre besonderen Eigenschaften. Er gibt Informationen über Tauschgeschäfte preis, lässt den Leser an gelungenen und gescheiterten Fluchtversuchen teilhaben und erzählt von Menschen, die im Gefängnis zerbrochen sind. Das Leben von Frauen im Knast wird genauso beleuchtet wie das Leben von Frauen außerhalb des Knastes, die ihre Männer für eine Stunde besuchen können. Kurzum: Mit „Knast“ wird der Alltag im Gefängnis greifbar. Bausch sagt, dass dieses Buch keine Autobiographie darstellt. Das tut es auch nicht. Aber dafür es ist eine Biographie der JVA Werl, ihrer Insassen und ihrer Mitarbeiter..
Das Buch ist durchweg sehr allgemein gehalten. Zwar erzählt der Autor auch von einigen bestimmten Beispielen und konkreten Fällen, die dann fettgedruckt sind und sich dadurch vom eigentlichen Text unterscheiden. Aber es sind nur eine Handvoll Fälle, die so konkret erzählt werden. Diese sind zudem schon recht alt, stammen hauptsächlich aus den siebziger oder achtziger Jahren. Zum Großteil enthält das Buch Verallgemeinerungen und Zusammenfassungen vieler Erlebnisse und Erfahrungen des Autors.
Mein Fazit:
Mit „Knast“ wird der Alltag in der JVA Werl lebendig und greifbar – Bausch erzählt unverblümt und direkt von seinen Erfahrungen als Gefängnisarzt.
Mit dieser knallharten Realität macht Joe Bausch seine Leser vertraut. Er nimmt sie mit auf eine Reise hinter Gittern, lässt sie den Knastalltag kennenlernen. Völlig unverblümt und unbeschönigt beschreibt der Autor, was es heißt, wenn sich hinter einem Menschen eine Tür schließt, die an der Innenseite weder eine Klinke noch ein Schlüsselloch hat. Dem Leser wird vor Augen geführt, wie das Leben im Gefängnis abläuft, wie man dort jegliche Eigenständigkeit abgibt und ein völlig fremdbestimmtes Leben führt. Die Eintönigkeit, das Ausgeliefertsein, die Ungewissheit – die Gefühle eines Gefängnisinsassen übertragen sich direkt auf den Leser. Und das, obwohl der Schreibstil des Autors völlig emotionslos ist. Aber dafür ist er eindringlich und so herrlich direkt.
Joe Bausch beschreibt nicht nur seine Kindheit, in der die ersten Grundsteine für seine spätere Entwicklung gelegt wurden, und seinen eigenen Werdegang, angefangen bei seinem ersten Arbeitstag als Gefängnisarzt. Er widmet sich auch den Entwicklung des Gefängnisses, in dem er seit 25 Jahren arbeitet und in dem er schon alles gesehen und erlebt hat. Auch die Auswirkungen seiner Arbeit auf sein Privatleben werden beschrieben. Dabei ist die Tatsache, dass er direkt neben der JVA wohnt und dadurch sowohl Wachmannschaften als auch Insassen einen guten Blick auf sein Haus haben, noch das geringste Übel.
Der Autor berichtet von harten Jungs, solchen, die es werden wollen und solchen, die nur vorgeben, hart zu sein. Er erzählt von den verschiedensten Typen von Verbrechern, die ihm im Laufe seiner Karriere begegnet sind und beschreibt ihre besonderen Eigenschaften. Er gibt Informationen über Tauschgeschäfte preis, lässt den Leser an gelungenen und gescheiterten Fluchtversuchen teilhaben und erzählt von Menschen, die im Gefängnis zerbrochen sind. Das Leben von Frauen im Knast wird genauso beleuchtet wie das Leben von Frauen außerhalb des Knastes, die ihre Männer für eine Stunde besuchen können. Kurzum: Mit „Knast“ wird der Alltag im Gefängnis greifbar. Bausch sagt, dass dieses Buch keine Autobiographie darstellt. Das tut es auch nicht. Aber dafür es ist eine Biographie der JVA Werl, ihrer Insassen und ihrer Mitarbeiter..
Das Buch ist durchweg sehr allgemein gehalten. Zwar erzählt der Autor auch von einigen bestimmten Beispielen und konkreten Fällen, die dann fettgedruckt sind und sich dadurch vom eigentlichen Text unterscheiden. Aber es sind nur eine Handvoll Fälle, die so konkret erzählt werden. Diese sind zudem schon recht alt, stammen hauptsächlich aus den siebziger oder achtziger Jahren. Zum Großteil enthält das Buch Verallgemeinerungen und Zusammenfassungen vieler Erlebnisse und Erfahrungen des Autors.
Mein Fazit:
Mit „Knast“ wird der Alltag in der JVA Werl lebendig und greifbar – Bausch erzählt unverblümt und direkt von seinen Erfahrungen als Gefängnisarzt.
February 10, 2025
Ich bin mit den falschen Erwartungen an Knast gegangen, denn ich dachte, dass Joe Bausch hier hauptsächlich aus seinem Alltag als Gefängnisarzt berichtet und die medizinische Seite des eingesperrten Daseins intensiv betrachtet. Vielleicht ist es dafür notwendig diesen allgemeinen Einblick vom Leben hinter den Mauern zu erhalten den man in Knast bekommt, aber mir wurde darauf zu viel Gewicht gelegt. Die Kapitel in denen er sich damit befasst was der Verlust der Freiheit körperlich mit einem Menschen machen kann und was überhaupt dazu führt, dass Menschen straffällig werden fand ich stark. Leider ist der Anteil dieser Kapitel aber gering.
Als einen Rundumblick im Leben hinter Gittern ist Knast wahrscheinlich genau das Richtige. Mich, die sich einen medizinischen Fokus gewünscht hat, konnte es aber leider nicht überzeugen.
Als einen Rundumblick im Leben hinter Gittern ist Knast wahrscheinlich genau das Richtige. Mich, die sich einen medizinischen Fokus gewünscht hat, konnte es aber leider nicht überzeugen.
May 20, 2022
3,5
Hier hat mir die Erzählerstimme, die des Autors, gut gefallen. Sehr detailliert und nachvollziehbar schildert er das Leben hinter Gittern und berücksichtigt dabei Facetten und Aspekte, an die ich nicht einmal gedacht hätte.
Das einzige, was mich ein wenig störte war, dass er seine Erfahrungen in Werl als allgemeingültig beschrieb. Als Hörbuch für Interessierte insgesamt aber zu empfehlen.
Hier hat mir die Erzählerstimme, die des Autors, gut gefallen. Sehr detailliert und nachvollziehbar schildert er das Leben hinter Gittern und berücksichtigt dabei Facetten und Aspekte, an die ich nicht einmal gedacht hätte.
Das einzige, was mich ein wenig störte war, dass er seine Erfahrungen in Werl als allgemeingültig beschrieb. Als Hörbuch für Interessierte insgesamt aber zu empfehlen.
February 23, 2013
Das Buch liest sich recht spannend und bevor man sich versieht ist man auch schon am Ende. Joe Bausch springt stets von Geschichte zu Geschichte und versieht das mit einem roten Faden. Ab und an fällt es schwer diesem zu folgen, allerdings ist es auch nicht weiter schlimm. Mal passiert etwas gruseliges und mal etwas komisches und wie er so daher schreibt stellt er fest, dass er schnell zum Ende kommen muss. Nun folgt noch etwas Gesellschaftskritik und schon ist es da. Das Ende.
February 14, 2020
Das war sehr interessant! Wer dramatische Lebensgeschichten von Mördern erwartet, ist nur halb gut bedient. Hier geht es mehr um die Erfahrungen von Joe Bausch im Knast. Wie er arbeitet, worauf es ankommt, wie er auch mal "eine Lampe gebaut bekam". Wer sowieso schon (wie ich) die ganze Zeit vor Knastdokus hängt, der ist hiermit sehr gut bedient, ich fand seine Erzählungen so interessant, dass ich es kaum weglegen konnte. Einige besondere Geschichten seiner Patienten sind in kleinen Sondergeschichten unterteilt - auch hier sehr spannend eingeflochten. Lesenswert!
August 10, 2022
Vom Tatort habe ich keine Ahnung, kann aber zwischen den Zeilen des Buches Bausch durchaus als engagierten und kompetenten Menschen erkennen. Das Buch ist darüber hinaus kurzweilig, reißt sämtliche interessanten Themen rund ums Gefängnis an. Was mir aber zu einer höheren Bewertung fehlt, ist eine Vertiefung wenigstens einiger Aspekte. Das Buch mäandert außerdem ziemlich willkürlich und strukturlos zwischen seinen vielen Themen und Anekdoten. Damit muss es ein erster Einblick in den Themenkomplex bleiben.
April 13, 2024
Spannender Einblick!
March 8, 2025
Autobiographical account of a prison doctor. Written in plain language, with empathy, respect, and critical self-reflection. Offering insight into a world that most of us don't have to experience.
November 6, 2021
Das Buch Knast ist 2012 von Joe Bausch beim Ullstein Verlag erschienen.
Es ist ein interessantes Buch, dass einem den Alltag in einer JVA ungeschönt darstellt und einem bis ins letzte Detail mitnimmt.
Im Buch werden verschiedene Fragen gestellt und beantwortet, diese werden anhand von erlebten untermauert und interessant erzählt und wiedergegeben.
Zum Teil weicht er auch ab und es kommt einem kurz so vor als lese man eine Biografie
Fazit: Das Buch ist für jeden etwas, der mal wissen möchte, wie es hinter Gittern ist, ohne eine Straftat zu begehen. Nebenbei erfährt man viel von dem Tatort Schauspieler Joe Bausch.
Es ist ein interessantes Buch, dass einem den Alltag in einer JVA ungeschönt darstellt und einem bis ins letzte Detail mitnimmt.
Im Buch werden verschiedene Fragen gestellt und beantwortet, diese werden anhand von erlebten untermauert und interessant erzählt und wiedergegeben.
Zum Teil weicht er auch ab und es kommt einem kurz so vor als lese man eine Biografie
Fazit: Das Buch ist für jeden etwas, der mal wissen möchte, wie es hinter Gittern ist, ohne eine Straftat zu begehen. Nebenbei erfährt man viel von dem Tatort Schauspieler Joe Bausch.
May 23, 2014
Irgendwo ein Interview mit ihm gesehen, wo er anpries, ihm ginge es als Schauspieler um Konkretheit und sein Buch sei vor diesem Hintergrund entstanden.
Letztlich fehlt genau das: Er dümpelt den Großteil ausweichend im Vagen.
Gerade von einem Schauspieler, dem es um Kontakt und konkrete menschliche Geschichten geht, hatte ich mehr erwartet.
Letztlich fehlt genau das: Er dümpelt den Großteil ausweichend im Vagen.
Gerade von einem Schauspieler, dem es um Kontakt und konkrete menschliche Geschichten geht, hatte ich mehr erwartet.
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