Ein phantastischer Roman über Frauen, die sich einen Schritt über die herkömmliche Art zu leben hinausgewagt haben. Die Schriftstellerin Amy Stern ist an einem Wendepunkt angelangt. Das Leben in der Großstadt, die Beziehung zu Klemens, dem Mann, den sie liebt, all das ist schwierig geworden. Amy erkennt, daß sie die Verantwortung für ihr Tun nun selbst übernehmen muß. Kai, ihr Kind, hilft ihr auf diesem Weg. Amy sieht das Bild einer Kinderrepublik vor sich, die sich durch gegenseitig Fürsorge, Selbstbehauptungswillen und Voruteilslosigkeit auszeichnet. Eine Vision für die Zukunft.
Barbara Frischmuth was an Austrian writer of poetry and prose. She was a member of the Grazer Gruppe (the Graz Authors' Assembly), along with Peter Handke.
Alles in allem war die Lektüre dieses Buchs kurzweilig und mitunter erhellend, teilweise sogar unterhaltsam. Was das Lesevergnügen jedoch trübt, ist auf der einen Seite die Tatsache dass ein roter Faden fehlt und auf der anderen Seite Themen wie Kindererziehung, Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, Integration, Fremdenfeindlichkeit auf eine Art und Weise verhandelt werden, die zwar nachvollziehbar ist, manchmal aber einfach nur ermüdend ist, weil nicht mehr neu und seit dem Erscheinen des Buches schon x-mal thematisiert. Die Erzählerin ist junge Mutter eines Buben im Kindergartenalter (Kai), der wie viele Kinder, oft nicht leicht zu handeln ist und sehr viel Aufmerksamkeit braucht. Die Mutter versucht ihm diese auch zu geben und betont immer wieder, wie wichtig es ihr ist, die Perspektive des Kindes einzunehmen, etwas was sie auch von der Gesellschaft fordern würde. Kritik an ihrer Erziehung wird von anderen Charakteren geübt. Unter anderem heißt es auch an einigen Stellen, dass sie "es ja selbst gewollt habe" und jetzt eben auch mit den Konsequenzen umgehen müsse. Der karrieregetriebene Vater, dessen vordringlichster Wunsch das Kind offensichtlich nicht war, ist nur manchmal im Bilde. Die Mutter weiß selbst nicht so recht, welche Beziehung sie eigentlich mit dem Vater haben möchte, wie er involviert sein soll. Diesen Aspekt fand ich ehrlich gesagt am anstrengendsten. Man ertappt sich dabei Verständnis weniger mit der Erzählerin als mit der Vaterfigur und auch den anderen Charakteren zu haben, die häufig sehr nachvollziehbar argumentieren. Literarisch und inhaltlich am interessantesten sind die Passagen, in denen die Babysitterin, eine junge Frau türkischer Herkunft mit Kai und ihren jungen Geschwistern, sowie einer anderen jungen Frau in den Stadtpark geht und dort Bekanntschaften mit unterschiedlichsten Leuten macht. Dialoge sind oftmals verfremdet bzw. die Autorin ist sehr bemüht darum, eine Art kindliche Perspektive hier literarisch darzustellen. Insgesamt hat mich die Geschichte nur halb überzeugt, auf Grund der konfliktreichen, widersprüchlichen Beziehungsgeschichte, zu der ich persönlich nur wenig emotionalen Zugang gefunden habe.
+ niektóre teksty tak pięknie opisują specyficzny, konkretny czas w roku, że aż sobie musiałem wynotować; absolutnie fenomenalny opis uczty w parku - czytajcie tę książkę latem, żeby pójść i sobie taki piknik urządzić;
+ dobrze opisane rozterki nowoczesnej kobiety, niestety mam wrażenie nadal aktualne
- struktura książki, zlewają się tu tak naprawdę dwa światy, trzeba się do tego przyzwyczaić czytając.
"Tego przedpołudnia w pełni lata w parku jest dużo ludzi. Liście na drzewach osiągnęły już swój pełny wymiar i rzucają długie plamy cienia na ławki i już trochę przerzedzony trawnik. Nawet cokoły posągów i kamienna balustrada biegnąca w kierunku rzeki są w dotyku ciepłe, a bardzo daleko, na czeskim horyzoncie, kilka chmur zapowiada burzę na popołudnie."
"Rynek zasypany owocami w godzinie obfitości, która dla pożądliwego oko jeszcze wszystko ma w pogotowiu. Zapachy są rześkie, nad odorem potu góruje zapach brzoskwiń, melonów, kurek, młodego szczypiorku i czerwonej papryki."
"Wszystkie dołki na żwirowanych i piaszczystych ścieżkach napełniły się wodą i tworzą kałuże, liście na drzewach wydają się zadowolone. Ptaki wytrząsają nieliczne krople z nastroszonych piór, a przez czysto wymyte powietrze słychać kwakanie kaczek ze stawu."
"Nie da się z tego wymigać, powiedziała Pola. Jeśli nie da się z tego wymigać, trzeba głębiej się w to zanurzyć."