Durch ein Tor im Fels gelangt Chris in das Land der Feen und Elfen. Doch diese schöne fremde Welt ist in großer Gefahr. Hoch oben im Norden, jenseits der Eisigen See, lauert der mächtige Drache. Seit Jahrtausenden schläft er, doch ist er einmal geweckt, dann können ihn selbst die mächtigsten Druiden und Zauberer nicht mehr bändigen. Als Chris begreift, dass auch seine Welt bedroht ist, weiß er endlich, was er tun muss, um die Menschen und die Bewohner des Feenreiches zu retten.
Wolfgang Hohlbein is a German author of science fiction, fantasy and horror fiction who lives near Neuss, North Rhine-Westphalia. His wife, Heike, is also a writer and often works with her husband. She often comes up with the story ideas and therefore is generally credited as co-author. Their daughter, Rebecca, is also a writer.
Writing short stories since age 15, Hohlbein was first recognized as an author after sending in a manuscript he and his wife had written at a fantasy and science fiction writing contest in 1982. They won and their book, Märchenmond (English title: "Magic Moon"), was published by Ueberreuter Publishing, soon becoming a bestseller and winning several awards. It is one of their greatest successes till today.
Many of his more than 200 books are translated and published in many European countries as well as in South Korea. Yet for many years none of his works had been translated into English. In 2006, Magic Moon was translated into English and published in the United States.
Vom Ehepaar Hohlbein habe ich schon mehrere Werke gelesen. Drachenfeuer fand ich eher so mittelprächtig. Worum geht es? Chris ist genervt weil er seine Ferien mit seinen Eltern in einem kleinen Örtchen in Irland verbringen muss, dabei wollte er viel lieber mit seinem Onkel über den Rhein schippern. Doch die Langeweile hat für ihn ein Ende als er auf merkwürdige Gestalten aus den irischen Sagen trifft und schließlich durch ein Tor in eine Welt voller Elfen und andere Fabelwesen gelangt, die ihn zu ihrer Rettung benötigen. Warum konnte es mich nicht begeistern? Der Protagonist Chris ist vor allem am Anfang der Geschichte einfach nur unsympathisch, das bessert sich zwar im Laufe der Geschichte, allerdings hatte ich zusätzlich noch ein Problem mit dem Erzähltempo (das passiert mir bei Hohlbein aber öfter). Am Anfang braucht die Geschichte ziemlich lange um in Fahrt zu kommen, gegen Ende rast sie dann richtig dahin und überschlägt sich dabei fast. Außerdem fand ich die ein oder andere Wendung und auch Figur nicht ganz überzeugend. Daher vergebe ich 3 ⭐.
Man kann von dem Vielschreiber Hohlbein halten was man mag, aber fast jeder deutsche Fantasy-Fan hat mindestens eines seiner Bücher gelesen. Die Jugendbuch-Reihe, die Wolfgang Hohlbein zusammen mit seiner Frau Heike Hohlbein verfasst hat, ist zwar wie viele seiner Bücher nach einem ewig gleichen Strickmuster geschrieben, aber zumindest als Jugendlicher war ich von den ersten Büchern begeistert. Bis ich dann das repetitive Muster durchaut habe und es langweilig wurde... Daher gebe ich drei Büchern der Reihe jeweils vier bis fünf Punkte und dem Rest nur zwei.
Hm. Meine Meinung über das Buch ist recht gespalten. Es gab gute und schlechte Dinge, wie sicher bei jedem Buch, allerdings fand ich, dass man die negativen Aspekte ruhig hätte umrunden können.
Am Anfang fand ich die Geschichte recht langweilig sogar und hatte es immer wieder weggelegt. Erst nach ungefähr 100 Seiten hat es mich mehr gepackt. Hier finde ich auch, dass ca bis zur 450. Seite alles ziemlich in die Länge gezogen wurde - was an sich nicht schlecht ist –, aber danach scheint es, als hätte der Autor nicht mehr großartig Laune für dieses Buch und wollte es einfach nur noch fertig bekommen. Die letzten 2-3 Kapitel schienen dann viel zu schnell vergangen zu sein, und ich fühl mich auch ehrlich gesagt etwas veräppelt. Da dauert es ungefähr 450 Seiten, um in die Welt einzufinden und die restlichen, nicht mal 100 Seiten wurden extrem gekürzt.
Zum einen mag ich den Schreibstil aber sehr. Hohlbein ist sehr detailreich in seinen Beschreibungen, sodass auch Fantasy-Beginner sich die andere Welt gut vorstellen können. Andererseits hat er so sehr auf die Beschreibungen geachtet, sodass spezielle Begriffe (wie zB Namen bestimmter Rassen) schnell wieder von mir vergessen wurden. Vielleicht liegt das auch an meiner Vergesslichkeit, aber bei jeder neuen Vorstellung eines Wesens oder einem Volk hatte ich das Gefühl, als würde ich einen Mathetest schreiben, ohne davor gelernt zu haben. Wobei ich dies am Ende nicht mal so schlimm fand (vielleicht legt der Autor auch einfach darauf aus, dass man sein Buch ein zweites Mal liest), aber ein kleines zusätzliches Wortverzeichnis hätte dem Buch vermutlich nicht geschadet.
Oder gibt es einen 2. Teil, von dem ich nichts weiß? Das Ende würde als ein guter Cliffhanger dienen. Zumindest wüsste ich gerne, was mit den anderen Charakteren passiert ist. Vor allem der eine interessiert mich, (dessen Name Ich wegen Spoiler nicht nennen werde), der Teil eines Shippings ist. Ich mag zwar, wie Hohlbein vieles offen gelassen hat, zum einen eben die Shippings, andererseits bin ich auch sehr enttäuscht, dass mein Shipping nicht mehr Szenen hatte. Die beiden hatten echt Potential und es wäre eine gute Nebenstory gewesen.
Generell ist einfach noch so viel unbeantwortet. Wie gesagt, vielleicht setzt der Autor darauf an, das Buch ein zweites Mal zu lesen, wo dann noch einige Antworten finden wird, die man beim ersten Mal lesen übersehen hat.
3.5 erstes Buch von hohlbein interessante Wahl der mythologie- mal was anderes tolle Gestaltung der Welt Ende kam mir ein bisschen zu kurz - gefiel mir nicht so gut manchmal vorausschaubar
Ich lese nur ganz selten ein Buch zweimal; wenn überhaupt höre ich mir das entsprechende Hörbuch in Endlosschleife an. Aber als ich bei meinen Eltern meine Kinder- und Jugendbücher aussortierte, fiel mir dieser Roman in die Hände. Zu meiner eigenen Überraschung konnte ich mich an nichts erinnern: weder an die Figuren, noch an den Handlungshergang und auch nicht an den Ausgang der Geschichte. Ich erinnerte mich nur daran, wie sehr mir der Roman damals gefallen haben musste, bei all den positiven Gefühlen, die er in mir hervorrief. Auch beim Lesen kamen kaum Erinnerungen zurück – so fühlt sich als vergessen an.
Während der Lektüre habe ich ganz schnell festgestellt, warum mir die Geschichte als Dreizehn- oder Vierzehnjährige so gut gefallen hat. Ich meine, wer würde nicht gerne durch ein Tor in eine andere, verzauberte Welt reisen und dort gefährliche und spannende Abenteuer bestehen? Unterhaltsam und spannend ist der Roman durchaus, aber auch extrem langatmig und der Aufbau ist sehr durchsichtig. Die Geschichte rund um das Schicksal von Erinn folgt dem im Fantasy typischen Prinzip der Heldenreise. An sich stellt das kein Problem dar, nur sind die einzelnen Bausteine dieses Musters nicht sehr gut miteinander verbunden. Der Handlungsaufbau ist leider sehr offensichtlich und durchschaubar. Die Übergänge sind etwas holprig und es entsteht keine richtige Erwartungsspannung. Erst im letzten Drittel des knapp 500 Seiten starken Romans nimmt die Handlung Fahrt auf. Davor geschieht sehr viel lästiges Hin- und Her, ohne dass die Handlung vorangeht. Chris kommt erst so ab circa Seite 200 in die Pötte und ab da ist es ein langsames Crescendo, bis dann am Ende ganz viel auf einmal passiert und es etwas unübersichtlich wird.
3.5/5 Es un buen libro, creo que eso resume un poco, no es lo mejor que he leído pero ni de cerca lo peor. Dentro de sus Pro sin lugar a dudas es que la lógica y el sentido común de los hechos y las decisiones prima en todo momento. Si bien es un mundo fantástico, las escalas de poderes y las decisiones, en todo momento son lógicas y se agradece muchísimo. En segundo lugar se hace facil de leer, aunque hay momentos tediosos pero no son muy prolongados. Dentro de sus contras Sin dudas tiene demasiada introducción, pasan mas de 100 paginas (de 400) para que no pase nada emocionante e incluso roce lo trivial, otras 100 para entender el mundo y cuando realmente se pone interesante, uno se da cuenta que no dan las paginas para cerrar la historia (de hecho me pregunte hasta las últimas paginas si habia una segunda parte). A esto viene mi otra crítica, el final es demasiado corto, siento que se pudo resolver de otra forma o aunque sea darle otra vuelta, si bien es conciso, hace que sea totalmente simple y no condice el nivel del final con el resto del libro. Aun asi no me parece un final nefasto, sino corto. En fin, lo recomiendo pero con esas salvedades. Un 6.75/10
am anfang war ich etwas irritiert, die charaktere wirken eher wie archetypen die jeder eine bestimmte nachicht rüberbringen sollen, und der plot war mir etwas unklar. aber sobald ich mich von dem gedanken verabschiedet habe das es eine abenteuer geschichte ist und es eher wie eine fabel gelesen habe hat alles funktioniert. drachenfeuer ist eher eine aneinanderreihung philosophischer fragen über verantwortung und krieg, verpackt in einer ziemlich faszinierende fantasy welt. ergibt alles bis ins letute detail sinn? nein. aber hat das buch gedanken und eine nachicht die es teilen will? auf jeden fall, ja!
mein einziger wirklicher kritilpunkt ist das pacing, es dauert eine weile (200 seiten etwa?) bis die geschichte in fahrt kommt.
Ich fand das Buch einfach super. Mittlerweile finde ich sind alle Fantasie Bücher gleich, das Buch fand ich einfach anders. Es hatte in dem Sinne kein Happy End und ich fand das Chris mehr als Kind dargestellt wurde was auch gar nicht damit klar kam jemanden getötet zu haben. Ich kann das Buch noch heute jedes Mal aufs Neues lesen.
This entire review has been hidden because of spoilers.
This German middle grade-YA Fantasy Book was one of the very first Books I lend from my local library maybe 25 years ago. It gets a nostalgic 5 stars as it is one of the reasons I fell in love with books, fantasy and story telling so long ago. Thank you.
Today i flicked through this book again because it was my absolute favourite around 6-7 years ago. As I know it almost by heart, I don't have to read it again and I will review it from what I remember. I read it around ten times already, I believe
I can not really explain what EXACTLY captivated me this much, but the setting of the story and the plot definetely did their part. I did not like the protagonist much, but I fell in love with Llewellyen immediately. He is stilly my childhood crush for sure. I loved the combination of high fantasy and the modern world, I believe Hohlbein did a great job. Eventhough I have noticed some sort of pattern in his stories and writing, this book will always be unique to me. If I would have read it at my age now, I probably wouldn't have liked it as much as I did back then. I am a sucker for well written characters and character developments, so I would've enjoyed some more focus on those. But as the story focuses on the plot alot, I forgive them. Also I would've preferred older protagonists. Actually I still do, but I will paint my own picture. This is one of the reasons why I want a fandom, or a really GOOD adapted TV series! So that the story can get the built up it deserves, some deeper character-arcs and a satifying end. I personally loved the ending. Open endings are not that common, but I admit that it all happened kinda quickly. By the way, I LOVE Hohlbein's implied criticism on nuclear weapons at the very end. (that's how I interpreted it anyway)
All in all, I just believe this would be a great base for a TV series or some sort of other adaptation. I want the story to have the opportunity to get a richer, more mature and deeper tone.
Als ich dieses Buch gesehen habe, dachte ich mir sofort: Das muss ich unbedingt lesen. Vor allem weil es Fantasy ist und ich liebe dieses Genre. Zuerst fand ich es ganz gut, doch die Geschichte zog sich meiner Meinung zu sehr in die Länge, wobei das gar nicht nötig gewesen wäre. Nach einer Zeit wurde es auch ein bisschen langweilig und finde der Schluss wurde auf die letzten beiden Kapitel recht "zusammengequetscht".
Den Schreibstil von Hohlbein fand ich trotzdem sehr gut und für jeden super verständlich.
Das Buch wieder spiegelt perfekt die Emotionen und Gefühle die man durchleben würde, wenn man plötzlich in einer fremden Welt gestrandet ist. Der wunderbare Schreibstil von Hohlbein erlaubt es einen förmisch mit gestrandete zu sein. Ein packendes Fantasie Abenteuer mit echten menschlichen Emotionen und sehr realistischen Charaktern.
a reread from my childhood. i didn't enjoy it very much. the middle part seemed to drag on forever and the conclusion wrapped up way too quickly for my taste.
3.5 mein erstes Buch von hohlbein mal eine etwas andere Art von mythologie als die ich sonst lese. fand die Story an sich echt gut, auch wenn es ein ganz schönes hin und her war. Das Ende konnte mich allerdings nicht ganz so überzeugen- auch wenn es für mich nicht immer ein happy end sein muss... Ich fande das ende dann doch irgendwie zu kurz abgehandelt.