In Ariccia, der Schlossstadt in den Albaner Bergen vor Rom, gerät nach der Ankunft eines jungen Vikars das beschauliche Leben der Kirchengemeinde aus den Fugen. Der Vikar wird schon bald zum Vertrauten einer Übersetzerin, Marion Meiering, die das Buch eines anonymen Autors ins Deutsche übertragen soll.Ein Buch, das rätselhafterweise ihre eigene Lebensgeschichte erzählt und ihren baldigen Tod voraussagt. Bis Marion und der Vikar das Geheimnis der Kirche in Ariccia und des Buches, das auf der so genannten Petrusakte basiert, lösen können, gehen sie durch Himmel und Hölle.
Diese Verschwörung um die Petrus-Akte kann eigentlich nur von Theologen stammen. Die hochgebildeten Kleriker, die es gewohnt sind, andere Menschen zu lenken und angetrieben von ihren Nöten, die sie in einem kunstvollen und geradezu byzantinischen Plan sublimiert haben. Der Autor kennt sich mit katholischen Klerikern und der Kirche sehr gut aus. Irgendwie am Schluss hat er doch etwas abgebremst. Als Freund des Phantastischen hätte ich erwartet, das zumindest in einer Andeutung eine magische Handlung durch Marion vollbracht wird. Simon der Magier bleibt leider nur ein zweifelhafter Christ und Nebenfigur der Apostelgeschichte. Aber die Bibel und mit ihr die Apokryphen, sie stecken voller Geheimnisse.
Es wahr ein recht durchschnittlicher Thriller im religiösen Kontext mit leichtem Psycho-Anteil in der Mitte. Hintergrund ist die Geschichte von Simon dem Zauberer welche in der Apostelgeschichte im Kapitel 8 in den Versen 4-25 angerissen wurde und in den apokryphen/deutetokanonischen (=nicht zum Bibelkanon gehörenden biblischen Schriften) Petrusakten näher ausgeführt wurden. Da hätte man deutlich mehr draus machen können, vor allem hätte man den Figuren mehr Tiefe verleihen können, auch das Ende war… sagen wir mal… unbefriedigend…
Irgendwie hatte ich mir ein wenig mehr davon versprochen. Die Akte kommt eigentlich kaum vor und erst der Epilog am Ende lässt einen gewissen AHA-Effekt aufkommen. Da hätte man mehr draus machen können.
*****Spoiler****
Außerdem ist das vorhandensein von Kindern Petrus kein Beweis um das Zölibat abschaffen zu können. Zölibat ist eigentlich nur die Ehelosigkeit, die die Enthaltsamkeit nach sich zieht. Wenn ein solcher Gedanke zur Auflösung des Z. führen könnte, müsste die Tatsachen dass eine Rabbiner (und ein solcher war Jesus) NIE unverheiratet ist, noch eher dazu führen das Ehelosigkeit kein Attribut für "Jünger Christie" , "NAchfolger Christie" oder "Mittler " (was auch Rabbiner sind) ist.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Un thriller que sirve para pasar el tiempo, pero del que esperaba mucho más. Si hay algo que no termino de entender es la forma en la que algunos hombres quieren introducir esos personajes masculinos perfectos, buenos amantes, sensibles y etc. etc. etc. dejando descolgada la historia principal. Siempre ponen a alguien teniendo relaciones fuera de contexto y no resultan ni eróticas, ni complementaria de la historia ni nada de nada. ¿Qué pasó al final con Marion? ¿Qué pasó con Vichenzo? ¿Qué pasó con San Pedro? No rescato mucho de la historia más que 14 horas que me acompañó en el auto como un audiolibro.